Retail & Technology *vorbehaltlich der AQ-Austria-Genehmigung

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Grundlagen des Retail Management

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1GRMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Modul behandelt die Bedeutung und Institutionen des Handels sowie die Besonderheiten der Leistungserstellung und Funktionen des Handels. Es werden verschiedene Betriebsformen im Handel sowie kooperations- und integrationsbasierte Systeme untersucht. Theorien zur Entstehung und Entwicklung von Betriebsformen werden ebenfalls beleuchtet. Im Bereich Handelsmarketing werden strategisches Marketing und der Marketing-Mix (Sortiments-, Handelsmarken-, Service-, Standort-, Kommunikations-, Preispolitik, Verkaufsraumgestaltung und Warenpräsentation) behandelt. Weitere Themen umfassen die Grundlagen des Supply Chain Managements, Informationsmanagements, Personalmanagements, Organisation und Controlling im Handel.

Lernergebnis:

Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme am Modul in der Lage, die theoretischen Grundlagen des Handelsmanagements darzustellen, zu erläutern, einzuordnen und zu nutzen. Sie kennen die Methoden und Instrumente, die im Handel bei der Gestaltung der Unternehmensstrategie und des Marketing-Mix benötigt werden und können diese anwenden, vergleichen und kritisch beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage, die vermittelten Inhalte problembezogen und lösungsorientiert anzuwenden. Für weit-gehend standardisierte Anwendungsfälle in der Praxis können sie das an-gemessene Instrument bzw. die geeignete Methode auswählen und anwenden. Sie kennen die Stärken und Schwächen der Instrumente bzw. Methoden und können diese gegeneinander abwägen.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Handelslogistik

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1HLOIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Der Kurs behandelt die Grundlagen der Logistik, einschließlich ihrer Aufgaben und Ziele, ihrer Bedeutung in Industrie, Handel und Dienstleistungswirtschaft sowie ihrer Funktion als Querschnittsfunktion. Insbesondere wird der State-of-the-Art des Technologieeinsatzes aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Konkret werden mikro- und makrologistische Systeme, die Begriffe und Ziele der Logistik und des Supply Chain Managements (SCM), deren Entwicklungsstufen und Einflussfaktoren sowie Strategien und Instrumente im SCM mit besonderem Bezug auf den Handel, thematisiert.

Lernergebnis:

Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die behandelten Inhalte eigenständig und umfassend zu erklären und in den betriebswirtschaftlichen Kontext einzuordnen. Die Studierenden er-werben methodische Kompetenzen, um die in der Veranstaltung behandelten Methoden und Techniken des Supply Chain Managements (SCM) für betriebliche Anwendungsfälle auszuwählen und anzuwenden. Darüber hin-aus entwickeln sie personale und soziale Kompetenzen, die ihnen ermöglichen, logistische Zielkonflikte und Dissonanzen zu erkennen und erste Reflexionen bezüglich sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Implikationen zu begründen.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Hybride Führungs- und Organisationsentwicklung im Handel

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1HFOIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die betriebliche Personalarbeit in technologisierten Organisationen umfasst eine Vielzahl von Zielen und Aufgaben, darunter die Personalbedarfsplanung, die Grundzüge des Personalmarketings, die Personalbeschaffung sowie die betriebliche Entgeltpolitik. Zudem spielen die Personalentwicklung und die Personalfreisetzung eine zentrale Rolle. Im Bereich Organisation und Projektmanagement beschäftigen sich die Studierenden mit den Grund-lagen von Unternehmen und Organisation, verschiedenen Organisationstheorien sowie der Aufbau- und Ablauforganisation bzw. dem Prozessmanagement. Die Gestaltung des durch Technologisierung entstehenden Change-Managements steht hierbei im Vordergrund der Lehrveranstaltung.

Lernergebnis:

Basierend auf der strategischen Gesamtausrichtung und des Technologisierungsgrad eines Unternehmens können die Studierenden die Rahmenbedingungen für das Personalmanagement und die Organisation erkennen und bewerten. Sie verstehen die Bandbreite der personalwirtschaftlichen Instrumente und deren Wirkungen. Sie erkennen die Bedeutung der organisatorischen Gestaltung als wesentliches Element im Managementprozess und können den Beitrag organisationspolitischer Entscheidungen für die Unternehmenssteuerung beurteilen und auf konkrete Handlungsfelder des Projektmanagements übertragen.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Intercultural Management

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1INMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

As a result of globalization, the requirements for managing change and sustainability are being further deepened. Contents of this course are: - Culture frameworks and taxonomies, - Global dexterity and Cultural Intelligence. - Working for and managing Multinational Organizations, - Recruiting for MNCs or across Cultures, - Planning and executing International Assignments, - Managing Multicultural Teams.

Lernergebnis:

As a result of globalization, the requirements for managing change and sustainability are being further deepened. Contents of this course are: - Culture frameworks and taxonomies, - Global dexterity and Cultural Intelligence. - Working for and managing Multinational Organizations, - Recruiting for MNCs or across Cultures, - Planning and executing International Assignments, - Managing Multicultural Teams.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1INWIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung thematisiert die Bestimmungsgründe und Wirkungen der zunehmenden Internationalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten und ihren regionalen Bindungen ebenso, wie die Voraussetzungen internationaler Wettbewerbsfähigkeit und die Wohlfahrtswirkungen der internationalen Arbeitsteilung. Es wird verdeutlicht, dass die zunehmende Internationalisierung von Handel und Produktion für die Unternehmen in einer offenen Volkswirtschaft sowohl Herausforderung als auch Chance ist: Einerseits ergeben sich Möglichkeiten der Nutzung neuer Beschaffungs- und Absatzmärkte und der Vorteile einer grenzüberschreitenden Segmentierung von Wertschöpfungsketten. Andererseits steigt mit der Marktintegration die Wettbewerbsintensität. Da das betriebliche Komplexitätsmanagement als Operationalisierung der Chancen und Risiken wesentlich mit diesen veränderten internationalen Wirtschaftsbeziehungen zu rechnen hat, wird in der LV die Dynamik der internationalen Märkte erörtert. Um mithin zu zeigen, "wie die Welt zusammenhängt" und weshalb für betriebliche Entscheidungsprozesse der internationale Kontext an Bedeutung gewinnt, werden folgende Aspekte thematisiert: - Außenwirtschaftstheorie - Strukturen, Grenzen und Kritik der Globalisierung - Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Treiber der Globalisierung oder der Re-Regionalisierung - Prozesse und Krisen der Marktintegration, insb. im europäischen Kontext - Implikationen der zunehmenden weltwirtschaftlichen Verflechtung für Unternehmensentscheidungen - Voraussetzungen internationaler Wettbewerbsfähigkeit - Ziele und Formen des Auslandsengagements / grenzüberschreitender Geschäftsbeziehungen, unter Berücksichtigung branchen- und länderspezifischer Beschaffungs-, Absatz- und Finanzierungsbedingungen

Lernergebnis:

Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse der Veränderungen und Risiken im betrieblichen Umfeld, denen sich Unternehmen bzw. betriebliche Entscheidungsträger*innen gegenübersehen. Im Zentrum stehen dabei die sich verändernden Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns: die Internationalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten und eine vertiefte Marktintegration, das Auftreten neuer Wettbewerber, die Bedeutung der Digitalisierung für die internationalen Wirtschaftsbeziehungen, ein verändertes Konsumentenverhalten, verkürzte Produktlebens- und Innovationszyklen und der aus diesen Faktoren resultierende Sachzwang Innovation sowie nicht zuletzt die Anforderungen nachhaltigen Wirtschaftens. Hier anknüpfend sind die Absolvent*innen in der Lage, die sich aus diesen externen Veränderungen sowie gestiegener Komplexität und Dynamik ergebenden Risiken und Chancen für das Management zu erkennen, zu analysieren und entscheidungsorientiert zu bewerten. Mit diesen erworbenen Erkenntnissen sind zu gleich handlungsleitend die Kompetenzen "Analytische Fähigkeit & Urteilsfähigkeit" sowie "Systemisches, ganzheitliches Denken" habituiert, weil im Rahmen der LV die Einsichten nicht nur zur Kenntnis genommen werden, sondern auch beurteilt werden müssen. Die Absolvent*innen kennen außenwirtschaftliche Zusammenhänge und können die Anforderungen, die sich für grenzüberschreitend agierende Unternehmen im internationalen Innovationswettbewerb stellen, analysieren und bewerten. In diesem Zusammenhang werden auch Ansatzpunkte identifiziert, wie unter der Bedingung permanenter Veränderung der geschäftliche Erfolg gesichert werden kann. Dabei sind ihnen vor allem die Bedeutung innovativer Lösungen und der Stellenwert eines proaktiven Managements vertraut.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

Nachhaltigkeit und Circular Economy

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1NUCIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Es wird veranschaulicht, worin betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement besteht und welche Funktionen, Denkmuster und Instrumente dem Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement zugeordnet werden können. Zudem werden die unterschiedlichen Kreise der Circular Economy geprüft, ob und wie sie betriebswirtschaftlich operationalisiert werden können: Die mit der Nachhaltigkeit verbundenen betriebs- und volkwirtschaftlichen Chancen und Risiken werden demnach umfänglich in der LV erörtert. Es werden Anknüpfungspunkte zu anderen Disziplinen des Studiums und normative sowie strategische Grundlagen eines sozioökonomisch rationalen Nachhaltigkeitsmanagements aufgezeigt. Mit Blick auf die Anspruchsgruppen der Unternehmensführung öffnen sich dabei verschiedene Perspektiven, in denen die Sichtweisen der vertretenen Akteure mit ihren jeweiligen Zielen und Handlungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommen. Ferner werden grundlegende Kenntnisse berufsfeldbezogener Diskurse über Ethik und Nachhaltigkeit (z.B. das "Trolleyproblem") vermittelt, um mit den damit verbundenen Dilemmata umgehen zu können. Zudem sind die Rahmenbedingen nachhaltigen Wirtschaftens zu erörtern: die Operationalisierung der SDG und das ESG-Rahmenwerk zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung. Thematisiert werden Aspekte wie Rohstoffmanagement mit Blick auf Konfliktressourcen (Seltene Erden) als Voraussetzung der digitalen Transformation. Da Nachhaltigkeit wesentlich mit einem nachhaltigen Konsum verbunden ist, sind interdisziplinär konsumtheoretische Modelle zu prüfen, die Licht auf nachhaltige Konsumentscheidungen werfen: Da vor allem Entscheidungen bezüglich der Nahrungs- und Lebensmittel oftmals in alltäglicher Unbedenklichkeit vergehen, sind diese mit Bezug u.a. auf den Weltagrarbericht zu erörtern. Soziale Nachhaltigkeit wird exponiert hinsichtlich einer sich ausweitenden Realisierung von commons, die strategisch die Umwelt unternehmerischen Handelns zunehmend bestimmen: Formen der digital forcierten (direkte und indirekte Netzwerkexternalitäten) Plattformen und die damit verbundenen Kollaborationen. Teil der Lehrveranstaltung ist das hochschulweite, interdisziplinäre Symposium "Ethik & Nachhaltigkeit", in dessen Rahmen die Studierenden des Masterstudiums Betriebswirtschaft vorgenannte Themen bearbeiten.

Lernergebnis:

Die AbsolventInnen kennen die Funktionen und Denkweisen des Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements. Sie können Instrumente des Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements erkennen und einordnen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Zusammenhänge zu anderen Fachdisziplinen herzu-stellen. Ausgehend von den umweltspezifischen Formen des Marktversagen, lernen die Absolvent*innen betriebswirtschaftliche Instrumente und Strategien, die Externalitäten betrieblich so zu internalisieren, dass damit Wertschöpfungspotentiale verbunden sind. Die Chancen des Nachhaltigkeitsmanagements auch im Sinn eines Legitimationsmanagements gegenüber den Stakeholdern liegen demnach umfassend vor und führen zu einem Kompetenzerwerb, der sich in einer "Entscheidungs- & Problemlösungsfähigkeit" sowie "Analytischen Fähigkeit & Urteilsfähigkeit" zeigt. Historische Befunde (Entwicklung der Nachhaltigkeit in den Institutionen - vom Brundtland-Bericht bis zu den SDG -;zivilgesellschaftliche Formen einer sozialen Nachhaltigkeit) fordern eine zunehmende Veränderungsbereitschaft der Akteure aus Gründen ein, die in der LV reflektiert wurde.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

Organisationsentwicklung

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1OREIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Aufgabe von Führungskräften ist es, Veränderungen im eigenen Ver-antwortungsbereich zu initiieren und zu leiten. Dazu benötigen sie Transformationskompetenz im Bereich der Organisationsentwicklung. Inhalte der Lehrveranstaltung sind: Grundlegende Elemente der Organisationsentwicklung; Theorien der Organisationsentwicklung; Methoden und Instrumente der Organisationsentwicklung; Coaching; Teamarbeit; Simulationen durch den gesamten Organisationsentwicklungsprozess; Entwicklung zentraler Kompetenzen für die Entwicklung von Organisationen, vor allem Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit, Lernbereitschaft und -fähigkeit, systemisches Denken, Urteilsfähigkeit auf das Umgehen mit Problemstellungen.

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen Grundlagen, Methoden, Modelle und Instrumente der Organisationsentwicklung, der Teamarbeit und des Coachings. Sie können die Anwendung dieser Instrumente und des Organisationsentwicklungsprozesses, in einem sich zunehmend verändernden und unsicheren betrieblichen Umfeld, einschätzen und mögliche Wirkungsweisen ab-schätzen. Sie haben ihre Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit, Lernbereitschaft und -fähigkeit, das systemische Denken, die Urteilsfähigkeit auf das Umgehen mit Problemstellungen und somit die Transformationskompetenz maßgeblich weiterentwickelt.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

Quantitative Methoden

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1QAMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eine solide Basis für das empirische quantitative Erforschen von Themen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu vermitteln. Die Inhalte umfassen standardisierte Befragungen mit methodischen Grundlagen, Fragebogenentwicklung, Pretests und Datenabwicklung. Zudem werden Befragungsformen, Fragentypen, Befragungstaktiken und Skalierungsverfahren behandelt. Weitere Themen sind Auswahlverfahren in der Stichprobenplanung, Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung, Datenaufbereitung sowie Datenanalyse, einschließlich Kreuztabellierung, Kontingenzanalyse, Korrelationsanalyse, Regressionsanalyse und Varianzanalyse.

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen sind in der Lage, ein einschlägiges Thema in einem systematisch-strukturiertem Vorgehen mit definierten Teilschritten und adäquat eingesetzten wissenschaftlichen Methoden ergebnisorientiert zu bearbeiten. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse quantitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren im Bereich der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung, zu Mehrmethodenansätzen und explorativen Ansätzen. Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Formen der standardisierten Befragung (mündliche, schriftliche, telefonische, Online-Befragung) und sind in der Lage, unter Anwendung geeigneter Skalierungsverfahren, Befragungstechniken sowie Befragungstaktiken einen standardisierten Fragebogen für quantitative Befragungen zu entwickeln. Darüber hinaus sind sie mit den einschlägigen Verfahren der Stichprobenplanung zur Auswahl von Befragungspersonen vertraut. Die Studierenden verfügen ferner über weitergehende Kenntnisse in der Anwendung multivariater Datenanalyseverfahren.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

Retail Circularity

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1RCIIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung adressiert die wachsende Bedeutung der Kreislaufwirtschaft im Einzelhandel im Kontext globaler Nachhaltigkeitsbestrebungen. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft fördert eine effiziente Ressourcennutzung und die Minimierung von Abfällen. Dieser Kurs vermittelt den Studierenden, wie Handelsunternehmen durch die Gestaltung langlebiger, reparierbarer und recycelbarer Produkte zur Nachhaltigkeit beitragen können. In der Lehrveranstaltung werden bestehende Rücknahmesysteme und Recyclingprogramme analysiert, ebenso wie die Rolle von Second-Hand-Geschäften und dem Verkauf aufbereiteter Produkte bzw. der Weitergabe von Produkten. Die Studierenden lernen, wie solche Initiativen nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen schaffen können. Dabei wird auch das wachsende Bewusstsein der Konsument*innen für nachhaltige Produkte und der daraus resultierende Druck auf Handelsunternehmen behandelt. Ein wesentlicher Fokus des Kurses liegt auf der Notwendigkeit umfassender Veränderungen in Geschäftsmodellen und Lieferketten, um eine erfolgreiche Integration von Circularity im Handel zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang werden ausgewählte gesetzliche Regularien wie bspw. das Lieferkettengesetz (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) untersucht, das Unternehmen dazu verpflichtet, die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards entlang ihrer gesamten Lieferkette sicherzustellen.

Lernergebnis:

Die Studierenden sind in der Lage Kreislaufwirtschaft im Handelsbereich vorzudenken, zu konzipieren und zu integrieren. Sie wissen, wie sie diese gesetzlichen Anforderungen mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft verbinden können, um nachhaltige und rechtskonforme Geschäftsstrategien zu entwickeln. Der Kurs bereitet die Studierenden darauf vor, nachhaltige Strategien zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen, um den Anforderungen einer zukunftsfähigen, kreislauforientierten Wirtschaft gerecht zu werden.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Retail Finance and Accounting

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1RFAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Der Kurs umfasst Budgetierung und Finanzplanung, einschließlich der Erstellung und Überwachung von Budgets sowie der finanziellen Prognosen und Planungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Handels. Finanzberichterstattung und -analyse spielen eine zentrale Rolle, ebenso wie die Anwendung von Controlling-Instrumenten und -methoden. In Hinblick auf Technologieprojekte im Handel werden Investitions- und Rentabilitätsrechnung behandelt.

Lernergebnis:

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Retail Finance and Accounting lernen Studierende, Budgets für Handelsunternehmen zu analysieren, sowie finanzielle Prognosen durchzuführen. Studierende können die Auswirkungen von strategischen Entscheidungen (z. B. Markt- und Preisstrategien) sowie finanziellen Risiken auf die strategische Planung abschätzen.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Sustainable Finance

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM1SFIIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Umstellung der globalen Wirtschaft hinzu mehr Nachhaltigkeit hängt auch stark von den Anforderungen der Kapitalgeber ab. Durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien durch Kapitalgeber, z. B. bei der Kreditvergabe durch Banken oder bei der Asset Auswahl im Portfolio, wird das Verhalten der Kapitalnachfrager beeinflusst. Gleichzeitig können durch Kapital, das bewusst für nachhaltige Investments zur Verfügung steht, nachhaltige Veränderungen (z. B. klimafreundliche Initiativen, Female Empowerment, Armutsbekämpfung) angestoßen werden. Folgende Aspekte werden behandelt: Governance, CSR, ESG und Finance: Einfluss auf Kapitalgeber und Kapitalnehmer; (Regulatorische) Rahmenbedingungen: SDG der Vereinten Nationen, EU Taxonomie, Sustainable Finance Disclosure Regulation, ESG-Ratings, Non-Financial Reporting Directive, etc.; Financial Literacy und damit verbundene positive Effekte auf die Verringerung von (Alters-)armut, bessere Vorsorge, grüne Investitionen, etc; Mikrokredite und deren Rolle zur Erreichung der SDG, v.a. Armutsbekämpfung durch Unternehmertum, Female Empowerment, Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern; Impact Investing bzw. Socially Responsible Investing und dessen Beitrag zur Erreichung der SDG über Green Finance, Climate Finance etc.

Lernergebnis:

Nach positivem Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Absolvent*innen mit den Treibern einer Nachhaltigkeitsorientierung im Finanzwesen vertraut. Sie kennen die finanzielle Relevanz einer nachhaltigen Ausrichtung, wissen um den Druck von Investoren, Politik und NGOs zur stärkeren Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten, denen Unternehmen und Finanzintermediäre ausgesetzt sind, und können die möglichen positiven Auswirkungen einer Nachhaltigkeitsorientierung auf Unternehmensebene aber auch aus einer ganzheitlicheren Betrachtung im Sinne der SDG einordnen. Durch die integrative Betrachtung dieses Themenfelds und seiner vielfältigen Schnittstellen zur Sicherstellung von Nachhaltigkeit auf den verschiedensten Ebenen (Diversity, Female Empowerment, Armutsbekämpfung, Klimawandel) schult diese Lehrveranstaltung das systematische und ganzheitliche Denken. Darüber hinaus werden sowohl Entscheidungs- und Problemlösungsfähigkeiten als auch analytische Fähigkeiten und Urteilsfähigkeit gefördert. Die Absolvent*innnen sind zudem mit der Relevanz und Rolle von Sustainable Finance in der Initiierung von positiven Veränderungen in Hin-blick auf Governance sowie ökologische und soziale Aspekte vertraut.

Übergeordnetes Modul:

Methodische Prinzipien & Theorien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es eine generelle wissenschaftliche Basis in verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen und Kompetenzen zu legen. Da die angebotenen Lehr-veranstaltungen allgemeiner, betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Natur sind, setzt sich dieses Modul aus bereits bestehenden Lehrveranstaltungen aus dem bereits akkreditierten Masterstudiengang Betriebswirtschaft zusammen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Consumer & Shopper Psychology

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2CSPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

The course is centered on the examination of responsible customer behavior within the context of the increasing digitalization of the retail sector. Its con-tent encompasses a range of topics, including psychological constructs like arrousal and attention, the influence of emotions on consumer behavior, and the impact of attitudes. Additionally, it addresses cognitive processes like perception, information storage, and learning. Furthermore, it explores consumer behavior at the physical point of sale (POS) and in the virtual environment. The social environment, including social groups like family and reference groups, is also taken into account.

Lernergebnis:

Upon completion of the course, graduates will have acquired an understand-ing of the psychological and social foundations of consumer behavior and its effects on retailing. The course also teaches holistic thinking and familiarizes students with the various measurement instruments relevant to consumer behavior, equipping them with the ability to apply these tools analytically and make sound judgments.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Datenanalyse und Visualisierung im Handel 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DVHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Diese Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden in die Lage zu versetzen, mit Hilfe einer geeigneten Programmierumgebung, eigene Daten im Han-del zu visualisieren und zu analysieren. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, aufbereiten und interpretieren können, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dabei werden ihnen die notwendigen Werkzeuge und Methoden zur Datenanalyse und -visualisierung vermittelt. Die Vorlesung beginnt mit einer Einführung in die grundlegenden Konzepte der Datenanalyse, einschließlich der Bedeutung, Ziele und des allgemeinen Prozesses der Datenanalyse.

Lernergebnis:

Die Studierenden werden die grundlegenden Konzepte und Prozesse der Datenanalyse im Handel verstehen und anwenden können.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Datenanalyse und Visualisierung im Handel 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DVHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Diese Lehrveranstaltung baut auf den vermittelten Grundlagen von "Datenanalyse und Visualisierung im Handel 1" auf und vertieft diese. Zu Beginn wird der Umgang mit verschiedenen Datenquellen und Methoden zur Datenaufbereitung und -bereinigung behandelt, wobei die Studierenden lernen, ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load) zu verstehen und anzuwenden. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden die Prinzipien und Techniken der Datenvisualisierung vermittelt, wobei die Studierenden mit verschiedenen Visualisierungstools wie etwa Python, R, Tableau und Power BI arbeiten. Hierbei liegt der Fokus auf der Erstellung und Interpretation von Diagrammen, Grafiken und interaktiven Dashboards, um geschäftsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Die Anwendung der erlernten Methoden und Werkzeuge wird durch praxisnahe Fallstudien und Projekte vertieft. Die Studierenden analysieren und diskutieren reale Szenarien aus dem Handel, erstellen praxisorientierte Berichte und Dashboards und präsentieren ihre Ergebnisse. Besondere Aufmerksamkeit wird den rechtlichen und ethischen Aspekten der Datenanalyse gewidmet, einschließlich Datenschutz, Datensicherheit und ethischen Überlegungen bei der Datennutzung. Durch diese Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden die technischen Fähigkeiten und das theoretische Wissen, um datenbasierte Entscheidungen im Handel zu treffen und die digitale Transformation aktiv zu gestalten.

Lernergebnis:

Die Studierenden werden in der Lage sein, relevante Datenquellen zu identifizieren, Daten effizient zu sammeln, aufzubereiten und zu bereinigen sowie ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load) zu implementieren. Durch den Einsatz von gängigen Visualisierungstools werden sie fähig sein, Daten visuell aufzubereiten, Diagramme, Grafiken und interaktive Dashboards zu erstellen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu interpretieren.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Datenbanken und moderne Datenarchitekturen 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DMDVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Vorlesung vermittelt den Studierenden grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Datenbanken und der Entwicklung moderner Datenarchitekturen. Die Teilnehmer*innen lernen die grundlegenden Konzepte und Techniken der Datenbankverwaltung sowie die neuesten Trends und Technologien im Bereich der Datenarchitekturen kennen.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung "Datenbanken und moderne Datenarchitekturen" sollen die Studierenden ein Verständnis der grundlegenden Prinzipien und Techniken der Datenbankverwaltung entwickelt haben und in der Lage sein, dieses Wissen praktisch anzuwenden.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Datenbanken und moderne Datenarchitekturen 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DMDIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung baut auf "Datenbanken und modernen Datenarchitekturen 1" auf und vertieft diese. Die Studierenden erwerben ein tiefes Verständnis der grundlegenden Prinzipien relationaler Datenbanken, einschließlich Datenmodellierung, SQL (Structured Query Language) und der Verwaltung von Datenbanksystemen (DBMS). Sie lernen, wie man Datenbanken entwirft, optimiert und verwaltet, um eine effiziente und sichere Datenverarbeitung zu gewährleisten. Ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung ist die Untersuchung von NoSQL-Datenbanken, die für unstrukturierte oder semi-strukturierte Daten geeignet sind. Die Studierenden lernen verschiedene NoSQL-Datenbanktypen kennen, darunter dokumentenorientierte Datenbanken, Schlüssel-Wert-Datenbanken, spaltenorientierte Datenbanken und Graph-Datenbanken. Sie verstehen, wann und wie NoSQL-Datenbanken im Vergleich zu traditionellen relationalen Datenbanken eingesetzt werden sollten. Die Lehrveranstaltung deckt moderne Datenarchitekturen ab, einschließlich verteilter Datenbanken, Data Warehousing, Data Lakes und Data Mesh. Die Studierenden lernen die Prinzipien und Techniken zur Gestaltung und Implementierung skalierbarer, leistungsfähiger und robuster Datenarchitekturen kennen, die den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Big Data-Technologien und -Frameworks wie Hadoop, Spark und Kafka. Die Studierenden lernen, wie diese Technologien genutzt werden können, um große Datenmengen zu speichern, zu verarbeiten und zu analysieren. Sie verstehen die Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit Big Data, einschließlich Datenverarbeitung in Echtzeit und Batch-Verarbeitung. Die Nutzung von Cloud-Datenbanken und Datenbankdiensten in der Cloud wird ebenfalls behandelt. Die Studierenden erfahren, wie Cloud-Dienste wie Amazon RDS, Google Cloud SQL und Azure SQL Database eingesetzt werden können, um flexible und skalierbare Datenbanklösungen zu entwickeln. Die Studierenden vertiefen die Techniken zur Datenintegration und die Entwicklung von ETL-Prozessen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, zu transformieren und in Zielsysteme zu laden. Sie verstehen, wie man Datenpipelines entwirft und implementiert, um die Datenqualität und -konsistenz sicherzustellen. Die Studierenden lernen die Best Practices und Techniken zur Sicherung von Datenbanken und Datenarchitekturen, einschließlich Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und Datenschutzrichtlinien.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung "Datenbanken und moderne Datenarchitekturen 2" sollen die Studierenden ein tiefes Verständnis der grundlegenden Prinzipien und Techniken der Datenbankverwaltung entwickelt haben und in der Lage sein, dieses Wissen praktisch anzuwenden. Sie können relationale und NoSQL-Datenbanken entwerfen, optimieren und verwalten, um eine effiziente und sichere Datenverarbeitung zu gewährleisten. Die Studierenden sind fähig, moderne Datenarchitekturen zu gestalten und zu implementieren, die skalierbar, leistungsfähig und robust sind. Sie haben Kenntnisse über Big Data-Technologien und -Frameworks wie Hadoop, Spark und Kafka und können diese nutzen, um große Datenmengen zu speichern, zu verarbeiten und zu analysieren. Die Studierenden verstehen die Nutzung von Cloud-Datenbanken und können Cloud-Dienste wie Amazon RDS, Google Cloud SQL und Azure SQL Database einsetzen, um flexible und skalierbare Datenbanklösungen zu entwickeln. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Techniken zur Datenintegration und ETL-Prozesse anzuwenden, um Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, zu transformieren und in Zielsysteme zu laden. Die Studierenden kennen die Best Practices und Techniken zur Sicherung von Datenbanken und Datenarchitekturen und können diese umsetzen, um den Schutz und die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Schließlich sind sie in der Lage, Datenbanken und Datenarchitekturen zur Gewinnung wertvoller Erkenntnisse durch Datenanalyse und Business Intelligence zu nutzen und BI-Tools und -Techniken einzusetzen, um daten-getriebene Entscheidungen zu unterstützen. Diese Lernergebnisse bereiten die Studierenden darauf vor, komplexe Datenbank- und Datenarchitekturprojekte in verschiedenen Branchen erfolgreich zu planen, umzusetzen und zu verwalten.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Digitale Transformation im Handel 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DTHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Der Kurs konzentriert sich auf die Analyse der zunehmenden Digitalisierung des Handels. Die Studierenden werden in die grundlegenden Konzepte und aktuellen Trends der Digitalisierung eingeführt, einschließlich der historischen Entwicklung und der Bedeutung der Digitalisierung im Handel. Technologische Grundlagen und Werkzeuge wie Cloud Computing, Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI), Big Data, Plattformökonomien und Omnich-annel-Strategien werden dabei umfassend im Kontext des Handels behandelt. Darüber hinaus wird das soziale Umfeld ebenfalls berücksichtigt. Die Triple Transition, die den gleichzeitigen digitalen, ökologischen und sozialen Wandel beschreibt, wird dabei als übergeordneter Rahmen betrachtet, um den Studierenden ein ganzheitliches Verständnis der aktuellen Transformationsprozesse im Handel zu vermitteln.

Lernergebnis:

Die Vorlesung zielt darauf ab, den Studierenden einen Überblick und ein erstes Verständnis der Digitalisierung und der digitalen Transformation im Han-del zu vermitteln. Die Studierenden sollen die theoretischen Grundlagen so-wie einige praktische Anwendungsbeispiele kennenlernen, um die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im Handelssektor zu verstehen und gestalten zu können. Weiters werden zukünftige Trends und Entwicklungen in der digitalen Transformation im Handel beleuchtet, um die Studierenden auf die berufliche Praxis im ¿technologisierten¿ Handel vorzubereiten

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Digitale Transformation im Handel 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2DTHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Es erfolgt eine Vertiefung der in der Vorlesung ¿Digitale Transformation im Handel 1¿ erfahrenen Grundkenntnisse. Konkret werden Thematiken wie: (a) die Digitalisierung, Automatisierung und Robotik in der Logistik sowie Nachhaltigkeit und digitale Technologien in der Lieferkette, (b) rechtliche und ethi-sche Aspekte der Digitalisierung (einschließlich Datenschutz, Datensicherheit und gesetzlicher Rahmenbedingungen) oder (c) Informationssicherheitsmanagement behandelt. Praxisprojekte und Fallstudien ermöglichen den Studierenden, das Gelernte anzuwenden und reale Szenarien zu analysieren. Zukünftige Trends und Entwicklungen in der digitalen Transformation im Handel werden ebenfalls beleuchtet, um die Studierenden auf die berufliche Praxis im digitalen Handel vorzubereiten

Lernergebnis:

Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, den Studierenden ein weiterführendes Verständnis der Digitalisierung und der digitalen Transformation im Handel zu vermitteln. Nach Absolvierung der LV verstehen die Studierenden die verschiedenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Absicherung von Informationssystemen und kritischen Infrastrukturen und sind in der Lage, diese in der Handelspraxis zu implementieren.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Management of IT- und Technology-Projects 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2MITIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

The course offers students a comprehensive understanding of project management, with a particular focus on the nexus between retail and tech-nology. The course provides students with an in-depth understanding of the fundamental principles of project management, including planning, execu-tion, and monitoring of IT and technology projects. Particular emphasis is placed on the integration of technological solutions in retail processes, the efficient use of resources, and the management of project risks.

Lernergebnis:

Students demonstrate an understanding of the fundamental principles and methods of project management, including the planning, execution, and monitoring of IT and technology projects. They are able to structure complex projects, utilize resources in an efficient manner, and proactively manage risks. Students are able to apply a variety of project management approaches and determine the optimal circumstances for their use. They are able to utilize appropriate tools and techniques for project planning, monitoring, and evaluation. Students cultivate proficiency in communi-cating and collaborating with a diverse array of stakeholders, ensuring that project objectives are met in alignment with the organization's strategic business goals. Furthermore, students learn how to create effective project reports, organize stakeholder meetings, and resolve conflicts within a team. Students demonstrate an understanding of the significance of change management and continuous improvement in the context of IT and tech-nology projects. They are able to manage change and implement continu-ous improvement processes to ensure long-term project success and sustainability.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Modern Retail Environments

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2MREIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

The course focuses on the evolving design needs of the modern service industry. The digital revolution is driving significant transformations and presenting new design challenges. Retail plays a central and far-reaching role in consumers' lives, shaping various aspects of their daily experiences. The displacement of brick-and-mortar retail by online retailing poses a particular threat to the city centers of small and medium-sized towns, significantly im-pacting public life. The design quality of retail plays a pivotal role in the per-ceived attractiveness and quality of public spaces. The course addresses three pivotal challenges in the design of virtual, sta-tionary, and hybrid retail environments: (1) Enhancing the quality of design in retail and gastronomy for the benefit of customers and retailers, (2) formulat-ing a harmonious synthesis between digital and stationary business models, and (3) developing socially conscious design principles that foster harmoni-ous and attractive interactions between retail, gastronomy, and public space in city centers.

Lernergebnis:

Upon completion of the course, students are able to articulate the material covered in an independent and comprehensive manner, situating it within a business context. They gain proficiency in methodological skills, enabling them to apply the methods and techniques of designing retail environments as covered in the course. Additionally, they cultivate personal and social skills that facilitate the identification of conflicts and dissonances between retailers and consumers, as well as the justification of initial reflections on social, societal, and ecological implications.

Übergeordnetes Modul:

Transformative Retail Management

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist es die Studierenden in die Domäne Handel und allen damit stark verbundenen Teildisziplinen der BWL einzuführen bzw. das bestehende Wissen domänenspezifisch und akademisch auszubauen.

Privacy, Security & Resilience

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2PSRVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Fähigkeit der Studierenden zu stärken, nicht nur Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch die Geschäftskontinuität in Krisensituationen sicherzustellen. Die Studierenden vertiefen ihr Verständnis der Prinzipien und Best Practices des Datenschutzes und der IT-Sicherheit, einschließlich der Datenschutz-Grundverordnung und anderer relevanter Datenschutzgesetze. Sie lernen, wie Datenschutz und Sicherheit in Handelsunternehmen implementiert und kontinuierlich verbessert werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Asset- und Risikomanagement. Die Studierenden lernen, wie Risiken identifiziert, bewertet und gemindert werden können, um die Informationssicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten. Es werden Techniken und Werkzeuge zur Risikobewertung und -behandlung vorgestellt. Die Lehrveranstaltung führt in die Konzepte der Resilienz und des Business Continuity Managements ein. Die Studierenden lernen, wie Unternehmen widerstandsfähig gegen Störungen und Krisen werden und ihre Geschäftstätigkeit trotz unvorhergesehener Ereignisse aufrechterhalten können. Die Studierenden lernen, wie man Business Continuity Pläne entwickelt, die Strategien und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs in Krisensituationen beinhalten. Dies umfasst die Identifikation kritischer Geschäftsprozesse, die Durchführung von Business Impact Analysen und die Entwicklung von Notfallplänen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Krisenmanagement. Die Studierenden lernen, wie man auf Sicherheitsvorfälle und andere Krisen reagiert, Notfallmaßnahmen ergreift und die Geschäftskontinuität sicherstellt. Dies umfasst die Planung und Durchführung von Notfallübungen und Krisensi-mulationen. Die Lehrveranstaltung behandelt technologische Lösungen und Werkzeuge, die die Resilienz und das Business Continuity Management unterstützen. Die Studierenden lernen, wie Technologien wie Cloud Computing, redundante Systeme und automatisierte Backup-Lösungen eingesetzt werden können, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die Integration von Sicherheits- und Resilienzstrategien in die Gesamtstrategie des Unternehmens. Sie lernen, wie man Sicherheits- und Resilienzmaßnahmen plant, implementiert und überwacht, um eine ganzheitliche und nachhaltige Sicherheitskultur zu fördern.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden ein tiefes Verständnis der erweiterten Prinzipien und Best Practices im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit entwickelt haben. Sie werden in der Lage sein, umfassende Risikomanagementstrategien anzuwenden und Risiken effektiv zu bewältigen, um die Informationssicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen die Studierenden in der Lage sein, Sicherheits- und Resilienzstrategien in die Gesamtstrategie des Unternehmens zu integrieren und eine ganzheitliche Sicherheitskultur zu fördern.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Sensoren und Aktuatoren im Handel 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2SKHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Vorlesung vermittelt ein Verständnis für die Anwendung und Integration von Sensoren, Datenmanagement und Aktuatoren im stationären Handel. Die Studierenden lernen die grundlegenden Prinzipien und Funktionsweisen von Sensoren und Aktuatoren kennen und erhalten einen Überblick über die verschiedenen Arten von Sensoren, wie etwa Kameras und Bewegungssensoren, aber auch Sensoren im Zusammenhang mit den Produkten (etwa Gas-, Temperatur-, und Drucksensoren), sowie Aktuatoren wie Motoren und Ventile, die im stationären Handel eingesetzt werden.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden ein Verständnis der grundlegenden Prinzipien und Anwendungen von Sensoren und Aktuatoren im stationären Handel entwickelt haben. Sie werden in der Lage sein, verschiedene Arten von Sensoren und Aktuatoren zu identifizieren und deren Einsatzmöglichkeiten im Handel zu bewerten.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Sensoren und Aktuatoren im Handel 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RUTM2SKHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die LV vermittelt aufbauend auf der Vorlesung ¿Sensoren und Aktuatoren im stationären Handel 1¿ ergänzende Kenntnisse im Datenmanagement und in der Datenanalyse, einschließlich der Bedeutung von Daten im Handel, Datenvisualisierung und der Nutzung von Datenmanagementsystemen. Zudem wird die Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle und Innovationen thematisiert, wobei auf neue Geschäftsmodelle, Innovationsmanagement und digitale Produktentwicklung eingegangen wird. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auch auf dem Umgang mit den von Sensoren gesammelten Daten. Die Rolle von Aktuatoren im stationären Handel wird ebenfalls analysiert. Die Studierenden lernen, wie Aktuatoren in automatisierten Systemen eingesetzt werden, um Prozesse zu steuern und zu optimieren, beispielsweise in der Lagerhaltung, im Verkaufsraum oder in der Logistik. Die Integration von Sensoren und Aktuatoren in vernetzte Systeme wird behandelt, wobei die Studierenden die Prinzipien des Internets der Dinge (IoT) anwenden lernen und erfahren, wie IoT-Plattformen im Handel eingesetzt werden können, um verschiedene Geräte und Systeme zu vernetzen und Daten in Echtzeit zu verarbeiten. Darüber hinaus wird die Echtzeit-Datenverarbeitung thematisiert, wobei die Studierenden lernen, wie solche Systeme implementiert werden, um schnelle und präzise Entscheidungen zu ermöglichen. Die Verbesserung des Kund*innenerlebnisses durch den Einsatz von Sensoren und Daten wird ebenfalls untersucht, und die Studierenden lernen, wie personalisierte Angebote und Dienstleistungen entwickelt werden, die auf den von Sensoren gesammelten Daten basieren. Die Sicherheits- und Datenschutzaspekte im Umgang mit Sensordaten werden ebenfalls behandelt, wobei die Studierenden lernen, wie man Datenschutzrichtlinien umsetzt und Sicherheitsmaßnahmen ergreift, um die Integrität und Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten. Praktische Anwendungen und Fallstudien ergänzen die theoretischen Inhalte und ermöglichen es den Studierenden, ihr Wissen anzuwenden und zu vertiefen, indem sie reale Beispiele aus der Praxis analysieren und Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Bereich der Sensorik und Aktuatorik im Handel entwickeln.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden ein vertieftes Verständnis der Prinzipien und Anwendungen von Sensoren und Aktuatoren im stationären Handel entwickelt haben. Sie sollen in der Lage sein, Techniken und Werkzeuge zur Datenerfassung, -speicherung und -verarbeitung anwenden zur können, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und datengetriebe-ne Entscheidungen zu treffen.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Automatisierung und Prozessoptimierung im Handel

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3APHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den grundlegenden Konzepten und Techniken der Automatisierung und Prozessoptimierung im Handel vertraut zu machen. Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung in die Bedeutung und Ziele der Prozessautomatisierung im Handelskontext, ein-schließlich der Identifikation von Geschäftsprozessen, die für die Automatisierung geeignet sind. Es werden verschiedene Automatisierungstechnologien und -werkzeuge vorgestellt, wie beispielsweise Robotic Process Automation (RPA), Workflow-Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Prozessoptimierung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen. Die Studierenden lernen Methoden zur Prozessanalyse und -modellierung kennen und setzen diese zur Identifikation von Optimierungspotenzialen ein. Dabei wird der Einsatz von Tools zur Geschäftsprozessmodellierung (z. B. BPMN, Business Process Mo-del and Notation) behandelt. Die praktische Anwendung der Automatisierungstechnologien wird durch Fallstudien und Projekte vertieft. Die Studieren-den arbeiten an realen Szenarien aus dem Handel, entwickeln Automatisierungslösungen und implementieren diese in praxisnahen Übungen. Besondere Aufmerksamkeit wird den Themen der Überwachung und Messung der Effektivität von Automatisierungsmaßnahmen gewidmet, einschließlich der Entwicklung von Key Performance Indicators (KPIs) und der Nutzung von Monitoring-Tools.

Lernergebnis:

Durch diese Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden die Fähigkeiten und das Wissen, um Geschäftsprozesse im Handel durch den Einsatz moderner Automatisierungstechnologien zu analysieren und zu optimieren. Sie sind in der Lage, Automatisierungspotenziale zu identifizieren, entsprechende Lösungen zu entwickeln und deren Effektivität zu überwachen und zu bewerten.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Datengestützte Prozesse im Handel

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3DPHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden werden in die grundlegenden Konzepte und aktuellen Trends des datenbasierten Handels eingeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Bedeutung von Daten im Handel und deren Einfluss auf Geschäftsentscheidungen liegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung von Daten in verschiedenen Bereichen des Handels. Dies umfasst die Entwicklung und Umsetzung datengestützter Marketingstrategien, wie beispielsweise personalisierte Werbung und Kund*innenbindung durch datengetriebene Einblicke und auch die Entwicklung von Datenprodukten. Die Optimierung der Lieferkette durch datengestützte Prognosen und Bestandsmanagement wird ebenso behandelt wie die Nutzung von Daten zur Verbesse-rung der Kundenservice- und Verkaufserfahrungen. Rechtliche und ethische Aspekte des Datenmanagements, einschließlich Datenschutz und Datensicherheit, werden ebenfalls diskutiert, um den Studierenden ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und Verantwortlichkeiten in der Handhabung von Daten zu vermitteln.

Lernergebnis:

Nach erfolgreichem Abschluss dieser Lehrveranstaltung verstehen die Studierenden vertiefende Konzepte des Datenmanagements und der Datenanalyse im Handel sowie die wichtigsten Technologien und Werkzeuge für die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, Methoden zur effizienten Sammlung, Speicherung und Verarbeitung von Handelsdaten anzuwenden und Techniken der Datenanalyse und -visualisierung zu nutzen, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen und zu präsentieren. Darüber hinaus können sie datenbasierte Ent-scheidungsprozesse im Handel entwickeln und implementieren. Die Studie-renden werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Heraus-forderungen des Datenmanagements im Handel verstehen und anwenden sowie Maßnahmen zum Schutz von Datenschutz und Datensicherheit entwi-ckeln und umsetzen können. Schließlich können die Studierenden zukünftige Entwicklungen und Trends in der Datennutzung im Handel erkennen und be-werten sowie deren potenzielle Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und -prozesse einschätzen. Diese Lernergebnisse zielen darauf ab, den Studierenden ein umfassendes Verständnis der datengetriebenen Prozesse im Handel zu vermitteln und sie darauf vorzubereiten, in einem zunehmend datengetriebenen Umfeld erfolgreich zu agieren.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Management von IT- und Technologie-Projekten 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3MITIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung baut auf den Grundlagen des ersten Teils auf und vertieft das Wissen und die Fähigkeiten der Studierenden im Bereich des fortgeschrittenen Projektmanagements. Sie bietet eine umfassende, praxisorientierte Weiterbildung, die auf die komplexeren Aspekte des Projektmanagements eingeht und die Studierenden darauf vorbereitet, anspruchsvolle IT- und Technologie-Projekte in dynamischen und vielfältigen Umgebungen zu leiten.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung "Management von IT- und Technologie-Projekten 2" sind die Studierenden in der Lage, fortgeschrittene Projektmanagement-Methoden und -Techniken anzuwenden, um komplexe IT- und Technologie-Projekte erfolgreich zu leiten. Sie werden ein tiefes Verständnis für die Strategien des Projektportfoliomanagements entwickelt haben, um mehrere Projekte effektiv zu koordinieren und zu steuern. Die Studierenden können tiefgehende Risikomanagement-Techniken einsetzen, um Risiken in komplexen Projekten proaktiv zu identifizieren, zu bewerten und zu mitigieren. Darüber hinaus sind sie fähig, Change-Management-Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um organisatorische Veränderungen erfolgreich zu managen und die Akzeptanz neuer Technologien zu fördern.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Retail Living Lab Projekt Teil 1

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3RLLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 5
ECTS-Punkte 10
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Dieser Masterkurs widmet sich der Lösung aktueller Probleme im Handel durch den Einsatz moderner und experimenteller Technologien in einem Living Lab. Der Kurs kombiniert theoretische Einblicke mit praktischer Projektarbeit und bietet eine strukturierte Methodik zur Auswahl und Implementierung von Technologien. Im ersten Teil des Kurses wird eine Living Lab Umgebung für einen Kooperationspartner konzipiert und dessen Einsatz vorbereitet. Im Rahmen des Kurses erwerben die Studierenden die Fähigkeit, aktuelle Herausforderungen im Handel durch innovative Technologien zu analysieren und zu lösen. Sie lernen, Technologieanwendungen auszuwählen und zu bewerten sowie Projekte strukturiert umzusetzen und zu evaluieren. Der Kurs fördert zudem Teamarbeit, Projektmanagement und Präsentationsfähigkeiten. Die Inhalte des Kurses beginnen mit einer Einführung in die aktuellen Herausforderungen im Handel, einschließlich der Identifikation und Analyse von Problemfeldern sowie einem Überblick über technologische Trends und Innovationen. Es folgen Einheiten zum Technologie-Scouting und zur Auswahl, bei denen Methoden zur Auswahl geeigneter Technologien und Bewertungskriterien vermittelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Projektmanagement und agilen Methoden, wobei die Studierenden in Projektmanagementtechniken und deren Anwendung im Projekt eingeführt werden. Die praktischen Anwendungen umfassen beispielsweise den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zur Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen, den Einsatz von Internet der Dinge (IoT) und Sensorik zur Prozessoptimierung sowie Blockchain und Datensicherheit zur Sicherstellung von Datenintegrität und Transparenz. Auch Robotik und Automatisierung im stationären Handel und in der Logistik sind mögliche Themen. Weitere Themen können etwa Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zur Schaffung immersiver Einkaufserlebnisse, Big Data und Advanced Analytics zur Nutzung großer Datenmengen zur Entscheidungsfindung sowie Cybersecurity und Datenschutz zur Identifikation von Sicherheitsrisiken und Entwicklung von Sicherheitsstrategien sein.

Lernergebnis:

Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses "Retail Living Lab Teil 1" werden die Studierenden in der Lage sein, aktuelle Herausforderungen und Problemstellungen im Handel zu identifizieren und systematisch zu analysieren. Sie werden fähig sein, geeignete moderne und experimentelle Technologien für spezifische Probleme im Handel auszuwählen und deren Potenzial kritisch zu bewerten. Außerdem erlangen die Studierenden Kompetenzen im Projektmanagement, indem sie Projekte im Bereich Technologieanwendungen im Han-del planen, organisieren und durchführen, wobei sie agile Methoden und bewährte Projektmanagementtechniken anwenden. Die Studierenden werden theoretisches Wissen über moderne Technologien in praktischen Projekten im Living Lab umsetzen, um reale Probleme im Handel zu lösen. Sie werden in der Lage sein, effektiv in interdisziplinären Teams zu arbeiten, um gemeinsame Projektziele zu erreichen, und die Ergebnisse professionell zu präsentieren und zu diskutieren. Ihre Innovationskompetenz wird gestärkt, indem sie kreative und innovative Lösungen für handelsbezogene Probleme entwickeln und neue Technologien experimentell testen. Letztlich werden die Studierenden ihre eigenen Projekte und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und aus den Erfahrungen zu lernen. Diese Lernergebnisse befähigen sie, innovative Technologien im Handel effektiv einzusetzen und praxisnahe Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Branche zu entwickeln.

Übergeordnetes Modul:

Retail Living Lab

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel dieses Moduls ist es ein Projekt in Kooperation mit einem Unternehmen im Retail Living Lab an der FH Salzburg durchzuführen. Das Living Lab ist zentraler Bestandteil der anwendungsorientierten Ausbildung der Studierenden. Hier wird Theorie zur Praxis und die Studierenden lernen mit neuen Handelstechnologien umzugehen und diese in einem realen Umfeld weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Modules werden auch Methoden wie Design Thinking, Kanban und Human-Centerd Design eingeführt und eingesetzt.

Robotik und Automatisierung im Handel 1

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3RAHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Vorlesung "Robotik und Automatisierung im Handel 1" beinhaltet eine Einführung in die Grundlagen der Robotik und Automatisierung, gefolgt von einer Untersuchung der aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich. Die Studierenden lernen verschiedene Arten von Robotern kennen, die im Handel eingesetzt werden, einschließlich Industrieroboter, Service-Roboter und autonome mobile Roboter.

Lernergebnis:

Nach Abschluss dieses Kurses werden die Studierenden in der Lage sein, die Rolle von Robotik und Automatisierung im Handel zu verstehen und deren Potenzial zur Lösung spezifischer Handelsprobleme zu bewerten.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Robotik und Automatisierung im Handel 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3RAHIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf den konkreten Anwendungsszenarien von Robotik im Handel. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf der Automatisierung von Lager- und Logistikprozessen, einschließlich der Anwendung von Technologien wie automatisierten Lagersystemen, Fördertechnik und beispielsweise Drohnen. Die Studierenden werden auch die Rolle von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Robotik und Automatisierung untersuchen, um deren Anwendung in der Optimierung von Handelsprozessen zu verstehen. Der Kurs behandelt außerdem die Integration von Robotik und Automatisierung in bestehende Handelsinfrastrukturen, einschließlich der Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Systemintegration und Interoperabilität. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse von Sicherheitsrisiken und Datenschutzfragen im Zusammenhang mit der Nutzung von Robotik und Automatisierung im Handel. Die Lehrmethoden umfassen Vorlesungen, interaktive Seminare, Fallstudien und Gruppenarbeiten. Praktische Projekte ermöglichen es den Studierenden, ihre Kenntnisse in realen Szenarien anzuwenden und zu vertiefen. Gastvorträge von Branchen- und Robotik-Expert*innen bieten zusätzliche Einblicke in die Praxis und aktuelle Entwicklungen.

Lernergebnis:

Nach Abschluss dieses Kurses werden die Studierenden in der Lage sein, vertieft die Rolle von Robotik und Automatisierung im Handel zu verstehen und deren Potenzial zur Lösung spezifischer Handelsprobleme zu bewerten. Sie werden praktische Erfahrungen in der Implementierung von Automatisierungstechnologien sammeln und lernen, diese Technologien effektiv in bestehende Handelsprozesse zu integrieren. Die Studierenden werden in der Lage sein, Projekte zu planen, durchzuführen und zu evaluieren, um die Effizienz und Produktivität im Handel zu steigern.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Seminar zur Masterarbeit

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3SMASE
Typ SE
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

In der Lehrveranstaltung werden die Qualitätsaspekte und Standards wissenschaftlichen Arbeitens sowie die Merkmale eines wissenschaftlichen Arbeitsstils behandelt. Sie beleuchtet die Bedeutung theoretischer Bezugsrahmen und die verschiedenen Arbeitsphasen sowie die Aufwandsschätzung für die Masterarbeit. Es werden Typen und Charakteristika wissenschaftlicher Publikationen vorgestellt, Methoden und Tools für die Literaturrecherche und Quellenverwaltung vermittelt und die korrekte Verwendung von Zitaten und Referenzen erklärt. Zudem werden Methoden und Werkzeuge zum Verfassen wissenschaftlicher Texte, zur Erstellung von Illustrationen, Dokumenten und Präsentationen sowie der Umgang mit Formeln, Tabellen und Grafiken gelehrt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit KI-Tools und der Vermeidung von Plagiat. Abschließend wird die systematische Erstellung eines Exposés und dessen diskursive Verteidigung thematisiert.

Lernergebnis:

Die Studierenden betreiben selbständig zielorientierte Struktur- und Inhaltsentwicklung für wissenschaftliche Arbeiten und entwerfen aufeinander abgestimmte Methoden- und Praxis-/Empirieteile. Sie finden relevante Publikationen zum Themenbereich der Masterarbeit und bauen wissenschaftliche Argumentationslinien auf. In Kenntnis des Publikations-Life-Cycle und des Peer-Review-Prozesses verwenden und bewerten sie dazu formale, strukturelle und inhaltliche Qualitätsaspekte von Quellen. Sie verstehen die Bedeutung von wissenschaftlich-methodischem Vorgehen und argumentieren ihre Ideen entsprechend. Sie entwerfen nachvollziehbare Experimente und diskutieren geeignete Metriken zur Beantwortung von Forschungsfragen. Die Studierenden verschriftlichen alle geforderten inhaltlichen Exposé-Bestandteile und führen eigenständig eine Abstimmung mit der Betreuungsperson und letztlich eine Zustimmung durch diese herbei. Ein verbindlicher Zeitplan mit Arbeitsschritten und Meilensteinen liegt vor, wobei der Komplexitätsgrad der Themen- und Fragestellungen der Masterarbeit den zeitlichen und materiellen Ressourcen angemessen ist.

Übergeordnetes Modul:

Masterarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Masterarbeit und deren Defensio im Rahmen einer Prüfung.

Sozio-Technologie

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3SOTVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Diese Lehrveranstaltung bietet den Studierenden einen umfassenden Einblick in die Schnittstellen zwischen fortgeschrittener Technologie und gesellschaftlichen Entwicklungen. Zu Beginn lernen die Studierenden die Konzepte und Visionen hinter Triple Transition (digitale, ökologische und soziale Transformation) und Begriffen wie etwa Work 5.0, Industry 5.0 und Society 5.0 kennen. Es wird untersucht, wie diese Konzepte die zukünftige Arbeitswelt, industrielle Prozesse und die Gesellschaft insgesamt transformieren. Die Lehrveranstaltung deckt die neuesten technologischen Trends ab, die diese Transformationen ermöglichen, wie Künstliche Intelligenz (KI), Robotik, Internet der Dinge (IoT), Blockchain und fortgeschrittene Datenanalyse. Die Studierenden erhalten ein tiefes Ver-ständnis der technologischen Grundlagen und ihrer Anwendungen. Ein weiterer zentraler Bestandteil des Kurses ist die Untersuchung der Interak-tion zwischen technologischen Systemen und gesellschaftlichen Strukturen. Die Studierenden untersuchen, wie Technologien soziale Dynamiken verän-dern und wie gesellschaftliche Bedürfnisse technologische Entwicklungen beeinflussen. Die Mensch-Maschine-Interaktion und die zukünftige Zusam-menarbeit zwischen Menschen und intelligenten Maschinen werden intensiv beleuchtet. Die Studierenden erfahren, wie Maschinen menschenzentriert ge-staltet werden können, um produktive und positive Arbeitsumgebungen zu schaffen. Die ethischen Implikationen und gesellschaftlichen Auswirkungen der neuen Technologien werden ebenfalls intensiv diskutiert. Die Studierenden setzen sich mit soziotechnischen Fragen der Datensicherheit, des Datenschutzes, der Arbeitsplatzsicherheit und der sozialen Gerechtigkeit auseinander. Es wird untersucht, wie Industry 5.0 und Society 5.0 zur Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung beitragen können. Die Studierenden lernen, wie technologische Innovationen genutzt werden können, um umweltfreundliche und sozial gerechte Lösungen zu entwickeln. Die Rolle von Politik und Regulierung bei der Gestaltung und Kontrolle technologischer Entwicklungen wird ebenfalls beleuchtet. Durch praxisorientierte Fallstudien und Projekte können die Studierenden ihr theoretisches Wissen anwenden. Sie analysieren reale Beispiele und entwickeln Lösungen für aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Work 5.0, Industry 5.0 und Society 5.0.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden die Konzepte und Visionen hinter diesen fortgeschrittenen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen verstanden. Sie werden die technologischen Grundlagen und neuesten Trends wie KI, Robotik, IoT, Blockchain und fortgeschrittene Datenanalyse kennen und deren Anwendungsmöglichkeiten bewerten können. Die Studierenden sollen die Interaktionen zwischen technologischen Systemen und gesellschaftlichen Strukturen analysieren und verstehen können, wie technologische Innovationen soziale Dynamiken verändern und umgekehrt. Sie werden fähig sein, Konzepte der Mensch-Maschine-Interaktion zu bewerten und menschenzentrierte Designprinzipien anzuwenden, um produktive und positive Arbeitsumgebungen zu schaffen. Durch die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und gesellschaftlichen Auswirkungen der neuen Technologien werden die Studierenden in der Lage sein, datenschutzrechtliche, sicherheitstechnische und soziale Gerechtigkeitsaspekte in ihre Überlegungen einzubeziehen. Sie können nachhaltige und sozial verantwortliche Lösungen entwickeln und die Rolle von Politik und Regulierung bei der Gestaltung technologischer Entwicklungen verstehen.

Übergeordnetes Modul:

Retail Technology Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel der beiden Module Retail Technology Literacy Teil 1 und Retail Technology Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Anwendung und des Managements von Handels- und Servicetechnologie zu vermitteln.

Technologie- und Plattformarchitektur 1

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3TPAVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Vorlesung vermittelt den Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten zur Gestaltung und Bewertung von Technologie- und Plattformarchitekturen. Die Teilnehmer*innen lernen die grundlegenden Prinzipien der Architekturentwicklung kennen, einschließlich der Analyse, dem Design und der Implementierung von IT-Systemen, die den Anforderungen moderner Handels- und Technologieumgebungen gerecht werden.

Lernergebnis:

Nach Abschluss der Vorlesung sollen die Studierenden ein Verständnis der grundlegenden Prinzipien der Technologie- und Plattformarchitektur entwickelt haben und in der Lage sein, dieses Wissen praktisch anzuwenden. Sie werden fähig sein, geeignete Technologien und Plattformen auszuwählen und diese zu einer kohärenten Gesamtarchitektur zu integrieren, wobei sie Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Performance berücksichtigen.

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

Technologie- und Plattformarchitektur 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM3TPAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Strukturierung und Integration verschiedener technologischer Komponenten gelegt. Die Studierenden erhalten Einblicke in die Auswahl geeigneter Technologien und Plattformen sowie in deren Zusammenführung zu einer kohä-renten Gesamtarchitektur. Sie lernen, wie man Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Performance in der Architekturplanung berücksichtigt. Ein wichtiger Aspekt ist die Untersuchung und Anwendung von Architektur-mustern und -stilen, wie z. B. Microservices, Serviceorientierte Architekturen (SOA), Event-Driven Architecture (EDA) und Cloud-Architekturen. Die Studierenden verstehen, wie diese Muster in unterschiedlichen Szenarien eingesetzt werden können, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

Lernergebnis:

Die Studierenden lernen Architekturdesigns zu entwickeln und anzuwenden, die auf modernen Architektur- und Designmustern wie Microservices, serviceorientierten Architekturen (SOA), eventgesteuerte Architekturen (EDA) und Cloud-Architekturen basieren. Sie werden die Nutzung und Verwaltung von Cloud-Computing-Diensten wie AWS, Azure und Google Cloud verstehen und anwenden können. Sicherheitsaspekte werden sie in die Architekturplanung integrieren, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten und gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Durch praxisorientierte Übungen und Projekte sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen in der Architekturentwicklung und verbessern ihre Fähigkeiten. Sie werden in der Lage sein, reale Fallstudien zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, die auf modernen Architekturprinzipien basieren. Zudem stellen sie sicher, dass ihre Architekturplanung flexibel und anpassungsfähig ist, um auf sich schnell ändernde Geschäftsanforderungen reagieren zu können. Diese Lernergebnisse bereiten die Studierenden darauf vor, komplexe Technologie- und Plattformarchitekturen in verschiedenen Branchen erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen

Übergeordnetes Modul:

Retail Data Literacy 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Generelles Ziel der beiden Module Retail Data Literacy Teil 1 und Retail Data Literacy Teil 2 ist es eine möglichst tiefe und akademisch fundierte Grundlage in verschiedensten Bereichen der Datenverarbeitung im Handel zu vermitteln.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Master Exam

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM4MAEDP
Typ DP
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden präsentieren kohärent und konzise die Motive, die eingesetzten Methoden und erzielten Ergebnisse ihrer Masterarbeiten und geben einen gut informierten Zukunftsausblick. Sie beantworten zielpublikumsgerecht die gestellten Fragen zu ihrer Masterarbeit, erklären komplexe Zusammenhänge und visualisieren diese adäquat. Darüber hinaus stellen sie gut nachvollziehbare Querverbindungen zu wesentlichen Bezugsfächern des Studiums her und kommunizieren die Innovationsaspekte ihrer Masterarbeiten in allgemeinverständlicher Form.

Lernergebnis:

Die Studierenden präsentieren kohärent und konzise die Motive, die eingesetzten Methoden und erzielten Ergebnisse ihrer Masterarbeiten und geben einen gut informierten Zukunftsausblick. Sie beantworten zielpublikumsgerecht die gestellten Fragen zu ihrer Masterarbeit, erklären komplexe Zusammenhänge und visualisieren diese adäquat. Darüber hinaus stellen sie gut nachvollziehbare Querverbindungen zu wesentlichen Bezugsfächern des Studiums her und kommunizieren die Innovationsaspekte ihrer Masterarbeiten in allgemeinverständlicher Form.

Übergeordnetes Modul:

Masterarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Masterarbeit und deren Defensio im Rahmen einer Prüfung.

Masterarbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM4MASIT
Typ IT
Art Diplom/Masterarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 10
ECTS-Punkte 18
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden entwickeln und selbständiges Bearbeiten einer Fragestellung aus den Themenbereichen des Masterstudiums auf wissenschaftlichem Niveau unter besonderer Berücksichtigung des Innovationspotenzials der angestrebten Lösungen sowie unter Einhaltung einer wissenschaftlich orientierten und am jeweils aktuellen Stand der Literatur argumentierten Vorgangsweise.

Lernergebnis:

Die Studierenden verfassen eigenständig ihre schriftliche Masterarbeit und gehen dabei wissenschaftlich-systematisch und empirisch vor. Sie betreiben Problemanalyse und -darstellung und erkennen entsprechende Forschungs-fragen und -ziele, formulieren Hypothesen und setzen die erforderlichen Arbeitsschritte eigenständig um. Sie entwickeln die inhaltlich auf die Wissenslinien von Lehre und Forschung am Studiengang hin orientierte Masterarbeit, wobei die Studierenden ihre Vorgehensweise dabei wissenschaftlich argumentieren und rechtfertigen sowie ihre Ergebnisse kritisch hinterfragen.

Übergeordnetes Modul:

Masterarbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel des Moduls ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Masterarbeit und deren Defensio im Rahmen einer Prüfung.

Retail Living Lab Project Part 2

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RUTM4RLLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 5
ECTS-Punkte 10
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Dieser Masterkurs widmet sich der Lösung aktueller Probleme im Handel durch den Einsatz moderner und experimenteller Technologien in einem Living Lab. Der Kurs kombiniert theoretische Einblicke mit praktischer Projektarbeit und bietet eine strukturierte Methodik zur Auswahl und Implementierung von Technologien. Im zweiten Teil des Kurses wird eine Living Lab Umgebung für einen Kooperationspartner umgesetzt und bespielt. Im Rahmen des Kurses erwerben die Studierenden die Fähigkeit, aktuelle Her-ausforderungen im Handel durch innovative Technologien zu analysieren und zu lösen. Sie lernen, Technologieanwendungen auszuwählen und zu bewerten sowie Projekte strukturiert umzusetzen und zu evaluieren. Der Kurs fördert zu-dem Teamarbeit, Projektmanagement und Präsentationsfähigkeiten. Die Inhalte des Kurses beginnen mit einer Einführung in die aktuellen Heraus-forderungen im Handel, einschließlich der Identifikation und Analyse von Prob-lemfeldern sowie einem Überblick über technologische Trends und Innovatio-nen. Es folgen Einheiten zum Technologie-Scouting und zur Auswahl, bei de-nen Methoden zur Auswahl geeigneter Technologien und Bewertungskriterien vermittelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Projektmanagement und agilen Methoden, wobei die Studierenden in Projektmanagementtechniken und deren Anwen-dung im Projekt eingeführt werden. Die praktischen Anwendungen umfassen beispielsweise den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zur Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen, den Einsatz von Internet der Dinge (IoT) und Sensorik zur Prozessoptimierung sowie Blockchain und Datensicherheit zur Sicherstellung von Datenintegrität und Transparenz. Auch Robotik und Automatisierung im stationären Handel und in der Logistik sind mögliche Themen. Wei-tere Themen können etwa Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zur Schaffung immersiver Einkaufserlebnisse, Big Data und Advanced Analytics zur Nutzung großer Datenmengen zur Entscheidungsfindung sowie Cybersecurity und Datenschutz zur Identifikation von Sicherheitsrisiken und Entwicklung von Sicherheitsstrategien sein.

Lernergebnis:

Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses "Retail Living Lab Teil 2¿ werden die Studierenden in der Lage sein, aktuelle Herausforderungen und Problemstellungen im Handel zu bewältigen und zu evaluieren. Sie werden fähig sein, geeignete moderne und experimentelle Technologien für spezifische Probleme im Handel auszuführen. Außerdem erlangen die Studierenden Kompetenzen im Projektmanagement, indem sie Projekte im Bereich Technologieanwendungen im Handel planen, organisieren und durchführen, wobei sie agile Methoden und bewährte Projektmanagementtechniken anwenden. Die Studierenden werden theoretisches Wissen über moderne Technologien in praktischen Projekten im Living Lab umsetzen, um reale Probleme im Handel zu lösen. Sie werden in der Lage sein, effektiv in interdisziplinären Teams zu arbeiten, um gemeinsame Projektziele zu erreichen, und die Ergebnisse professionell zu präsentieren und zu diskutieren. Ihre Innovationskompetenz wird gestärkt, indem sie kreative und innovative Lösungen für handelsbezogene Probleme entwickeln und neue Technologien experimentell testen. Letztlich werden die Studierenden ihre eigenen Projekte und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und aus den Erfahrungen zu lernen. Diese Lernergebnisse befähigen sie, innovative Technologien im Handel effektiv einzusetzen und praxisnahe Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Branche zu entwickeln.

Übergeordnetes Modul:

Retail Living Lab

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziel dieses Moduls ist es ein Projekt in Kooperation mit einem Unternehmen im Retail Living Lab an der FH Salzburg durchzuführen. Das Living Lab ist zentraler Bestandteil der anwendungsorientierten Ausbildung der Studierenden. Hier wird Theorie zur Praxis und die Studierenden lernen mit neuen Handelstechnologien umzugehen und diese in einem realen Umfeld weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Modules werden auch Methoden wie Design Thinking, Kanban und Human-Centerd Design eingeführt und eingesetzt.

Legende
SemesterDas 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt.
SWSSemesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet.
ECTS PunkteArbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende
TypBP = Bachelorabschlussprüfung
DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung
IL = Integrierte Lehrveranstaltung
IT = Individualtraining/-phasen
LB = Labor(übung)
PS = Proseminar
PT = Projekt
RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter
RE = Repetitorium
SE = Seminar
TU = Tutorium
UB = Übung
VO = Vorlesung