Wirtschaftsinformatik & Digitale Transformation

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Computernetze 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1CNEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen und Begriffe der Netzwerktechnik; OSI- und TCP/IP-Modell: Kommunikationsabläufe, IPv4: Adressierung, Subnetting, grundlegende Funktionsweise, Realisierung lokaler Netze mit der Ethernettechnologie; Aufbau eines Computernetzes; Wirkungsweise wichtiger Netzwerkkomponenten (Hub, Switch, Router), Sniffen und Analyse von Datenverkehr.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen Computernetze

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind mit den Grundlagen, den Strukturen und dem Aufbau der Kommunikation in Rechnernetzen vertraut und kennen die wichtigsten Netzwerkkomponenten. Sie beherrschen die IP-Adressierung und können LANs sowie WLANs konfigurieren.

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1BWLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

In der Lehrveranstaltung werden zunächst die wissenschaftstheoretischen und ökonomischen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre diskutiert. Sodann werden die konstitutiven Entscheidungen eines Unternehmens untersucht und anschließend die Unternehmensordnung als institutioneller Rahmen dargestellt. Ferner wird ein Überblick über die betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche und die Grundlagen der Unternehmensführung präsentiert. Weiters werden die grundlegenden Kalküle betriebswirtschaftlichen Denkens und die neue Institutionenökonomik diskutiert. Auch Fragen einer wissensbasierten Unternehmensführung im Zusammenhang mit dem impliziten Wissen einer Organisation sind Gegenstand der Lehrveranstaltung. In der Lehrveranstaltung werden folgende Themenkomplexe behandelt: 1. Basiskonzept der BWL, BWL als Wissenschaft, Wirtschaften und Unternehmen, Unternehmen und Wirtschaftsordnung 2. Konstitutive Entscheidungen, Entscheidungstheorie, Unternehmensziele, Standortentscheidungen, Rechtsformentscheidungen, zwischenbetriebliche Zusammenarbeit 3. Überblick über die betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche 4. Wissensorientierte Unternehmensführung, Unternehmensverfassung, Unternehmensorganisation, Industrielle Beziehungen / Mitbestimmung, Unternehmensethik 5. Theoriebasierte Kalküle betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, Property Rights Agency Theory, Transaktionskostentheorie, Neue Institutionenökonomik

Übergeordnetes Modul:

Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen verstehen die theoretischen und institutionellen Grundlagen und Werkzeuge der Betriebswirtschaftslehre. Sie erkennen die Verknüpfungen zu den Lehrinhalten anderer Module sowohl der funktionellen Betriebswirtschaftslehre als auch des strategischen Managements und der Unternehmensführung. Sie verfügen hinsichtlich der Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre über fachliches und institutionelles Wissen und über methodische Kompetenzen und verstehen die Grundprinzipien der Lenkung der betrieblichen Leistungserstellung. Sie können dieses Wissen auf Fallbeispiele applizieren und verstehen es, Lösungsvorschläge in Teamarbeit zu generieren. Die AbsolventInnen sind in theoriebasierten mikroökonomischen Analysen geschult, verfügen über profunde Kenntnisse des aktuellen Wirtschaftsgeschehens und kennen die entscheidungstheoretischen Grundlagen des Konsums und der Produktion. Sie verfügen über ein Grundverständnis mit Bezug auf die Funktionsweise der Märkte, so dass sie die Veränderungen der Produktions- und Konsumstruktur beurteilen können. Sie sind in Lage, ökonomische Kausalbeziehungen zu analysieren und interpretieren. Zudem kennen sie auch die besondere Struktur der Informationsgüter, so dass auch andere Koordinationen (peer-to-peer production und exchange, Sharing Economy) im Rahmen der Informationswirtschaft erklärt werden können, um den Transfer mikroökonomischer Einsichten in eine gegenwärtige lebensweltliche Praxis kritisch zu reflektieren. Sie verfügen über einen fundierten ökonomischen Zugang zum Thema Informationsmärkte und wissen um die Besonderheiten von Informationsgütern (Nicht-Rivalität, Marktversagen, Netzwerkeffekte, Erfahrungseigenschaften).

Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1WINIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden lernen die Bedeutung informationstechnischer Infrastruktur-Konzepte für betriebliche Abläufe. Dabei wird insbesondere auch thematisiert, dass es sich bei dem betrieblichen Einsatz von Informationssystemen um soziotechnische Systeme (Mensch-Aufgabe-Technik-System) handelt. Sie erlangen ein Verständnis, inwieweit die bestmögliche Bearbeitung und Auswertung von Daten als Information für neue Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Organisationsformen zu verwenden sind und dass diese Fähigkeit im digitalen Zeitalter über den unternehmerischen Erfolg entscheidet. In der Lehrveranstaltung werden folgende Themenbereiche behandelt: Was ist Wirtschaftsinformatik? Allgemeine Einführung und Begriffsklärungen, Informationsmanagement, Wertbeitrag der IT, Einordnung der IT in die Unternehmensorganisation, Inner- und überbetriebliche Informationssysteme, Benutzer und Benutzersystem, Planung, Entwicklung und Management von Informationssystemen, Daten- und Wissensmanagement, Zukunftsthemen der Wirtschaftsinformatik. Im Rahmen der geplanten FHS übergereifenden Lehrveranstaltung Symposium Change.Climate. Resilience (je nach relevanter Thematik max. 0,5 ECTS) für Bachelorstudiengänge werden eine Reihe zukunftsweisender Entwicklungen und mögliche Lösungsansätze (zB durch Technologien) aufgezeigt und den Studierenden bewusst gemacht. Die Studierenden haben hierbei die Möglichkeit sich mit anderen Bachelor-Studiengängen interdisziplinär zu vernetzen Die aufgebauten Kontakte ermöglichen es zudem, sich in den weiterführenden Semestern - im Rahmen von Projekten - symbiotisch mit in Frage kommenden zu koordinieren.

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verfügen über einen Überblick über die Themenbereiche der Wirtschaftsinformatik und die Inhalte des Studiums Wirtschaftsinformatik & Digitale Transformation. Sie können das Fach Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik einordnen, das darüber hinaus auch informations- bzw. allgemein-technische sowie verhaltenswissenschaftliche Lehr- und Forschungsgegenstände enthält. Die AbsolventInnen verstehen die Grundprinzipien der Lenkung der betrieblichen Leistungserstellung sowie der Erstellung informationsbasierter Dienstleistungen durch das betriebliche Informationssystem. Sie können differenziert erläutern, was ein Informations- und Kommunikationssystem ist und welche Rolle dieses in Bezug zur Disziplin Wirtschaftsinformatik als Mensch-Aufgabe-Technik-System einnimmt. Sie kennen sich mit konkreten betrieblichen Informationssystemen wie ERP und CRM aus und können deren Eigenschaften und Komponenten vergleichend beschreiben; sie können differenziert erläutern, was Geschäftsprozesse sind und warum Geschäftsprozessmanagement notwendig ist. Die AbsolventInnen haben Kenntnisse über die Funktionsweise der digitalen Wirtschaft (Industrie 4.0, Sharing Economy, Plattformökonomie) und verfügen über ein Grundverständnis zur Bedeutung der digitalen Transformation für Geschäftsprozesse und -modelle. Ihnen ist in Grundzügen vertraut, dass im Zuge der digitalen Transformation Kundennutzen, Wertschöpfung und das Market Making neu zu denken ist und sich Wettbewerbsstrategien komplett verändern werden. Sie haben einen Überblick über den aktuellen digitalen Wandel und seine Auswirkungen auf die Unternehmensorganisation, die Organisation der Wertschöpfungskette, die Setzung neuer Standards insbesondere bei den (produktbegleitenden) Serviceleistungen (Fernwartung, Servitization, Availability) oder die Schaffung neuer Produkte und Dienstleistungen (Solutization). Die AbsolventInnen sind damit in der Lage, die Herausforderungen des Digital Business Management zu analysieren und an entsprechenden Lösungen im Interesse des Geschäftserfolgs mitzuwirken.

Grundlagen der Informatik

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1GLIIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Funktionsweise von Computersystemen; ausgewählte Werkzeuge der Softwareentwicklung; Verbalisierung, Formalisierung und Darstellung von Problemen und deren Lösungen; Grundlagen von Kommandointerpretern (z.B. bash); ausgewählte Datenstrukturen (Array, Stack, Queue, Liste, Baum, ¿); Such- und Sortieralgorithmen; Laufzeit- und Speicherkomplexität von Programmen.

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen begreifen und beherrschen die Grundlagen der prozeduralen Programmierung und kennen die wichtigsten Datentypen und -strukturen. Sie kennen die Breite der Einsatzmöglichkeiten der Programmiersprache C und sind in der Lage, Algorithmen in C zu verstehen, zu implementieren und zu debuggen. Dazu benutzen sie industrierelevante Entwicklungsumgebungen (IDEs) und sind in der Lage, den Programmieraufwand grob abzuschätzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus Probleme methodisch formalisieren und sind in der Lage, aus der Problemdefinition funktionsfähige und effiziente Algorithmen abzuleiten. Sie kennen die Bausteine eines prozeduralen Programmes sowie die grundlegenden Datenstrukturen der modernen Informationstechnik und können mit Hilfe dieser Komponenten individuell Lösungen erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen die Grundfunktionalitäten moderner Betriebssysteme und können eine technische Bewertung und Unterscheidung von Betriebssystemen in diversen Umgebungen durchführen. Sie verstehen die Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen umsetzen.

Grundlagen der Informationstechnik 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1GITIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Rechnen mit verschiedenen Zahlensystemen, Logische Verknüpfungen und Gatter, Boolesche Algebra, Sequentielle Logik, Speicherbausteine, Adressierung, Bussysteme, Aufbau einer CPU, Einfaches Rechnersystem (von Neumann), Peripheriebausteine und Schnittstellen.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informationstechnik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Anwendung verschiedener Zahlensysteme und deren Anwendung im IT-Umfeld. Sie verstehen grundlegende Operationen der Digitaltechnik bis hin zur prinzipiellen Funktionsweise komplexerer Baugruppen wie Speicher, CPU etc. Sie kennen die Funktionsgruppen eines modernen Rechnersystems und deren Interaktion. Weiters verstehen sie die technischen Grundprinzipien der Digitalisierung analoger Signale und der leitungsgebundenen und mobilen Datenübertragung. Sie kennen die wichtigsten Komponenten einer modernen IT-Infrastruktur.

MINT Praxis-Lab

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1LABUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anwendung mathematischer Methoden aus der Lehrveranstaltung Mathematik; mathematische Software; Anwendung der Konzepte und Methoden aus den Lehrveranstaltungen Softwareentwicklung und Grundlagen der Informatik.

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen begreifen und beherrschen die Grundlagen der prozeduralen Programmierung und kennen die wichtigsten Datentypen und -strukturen. Sie kennen die Breite der Einsatzmöglichkeiten der Programmiersprache C und sind in der Lage, Algorithmen in C zu verstehen, zu implementieren und zu debuggen. Dazu benutzen sie industrierelevante Entwicklungsumgebungen (IDEs) und sind in der Lage, den Programmieraufwand grob abzuschätzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus Probleme methodisch formalisieren und sind in der Lage, aus der Problemdefinition funktionsfähige und effiziente Algorithmen abzuleiten. Sie kennen die Bausteine eines prozeduralen Programmes sowie die grundlegenden Datenstrukturen der modernen Informationstechnik und können mit Hilfe dieser Komponenten individuell Lösungen erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen die Grundfunktionalitäten moderner Betriebssysteme und können eine technische Bewertung und Unterscheidung von Betriebssystemen in diversen Umgebungen durchführen. Sie verstehen die Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen umsetzen.

Mathematik 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1AMAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Mengen, Abbildungen, Funktionen, Vektoren und Matrizen, lineare Gleichungssysteme, spezielle Kapitel aus Mathematik (zB komplexe Zahlen)

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Mathematischen Grundlagen

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben zentrale Grundkenntnisse der Mathematik und beherrschen abstrakte Denkweisen sowie elementare Begriffe und Operationen mit Vektoren, Matrizen und Determinanten und sind mit praktischen Anwendungen vertraut. Sie verstehen die Eigenschaften der wichtigsten, insbesondere der harmonischen Funktionen in einer reellen Variablen und deren Bedeutung im technischen Bereich. Sie verstehen die am häufigsten vorkommenden Verfahren der Limes-Rechnung für Funktionen und können sie praktisch anwenden. Die AbsolventInnen beherrschen weiters elementare Differenzial- und Integralrechnung. Sie kennen die Technik der Fouriertransformation und sind in der Lage, diese für einfache Funktionen selbst anzuwenden. Sie können Funktionen einer reellen Variablen in eine Taylor-Reihe entwickeln, deren Konvergenzradius berechnen sowie Näherungsfunktionen bilden.

Mikroökonomie & Informationswirtschaft

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1MIKIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ausgehend von der eigentümlichen Struktur der Informationsgüter, werden in der Lehrveranstaltung die damit verbundenen Auswirkungen auf die Märkte analysiert, wobei die zwei maßgeblichen gegenwärtigen Entwicklungen hervorgehoben werden (Postkapitalismus mit Bezug auf eine mögliche "Null-Grenzkosten-Gesellschaft" (Rifkin) und die vielfältigen Formen einer Netzwerk- und Plattformökonomie resp. Sharing Economy). Um nun diese Besonderheiten der Informationswirtschaft bestimmen zu können, ist eine ausführliche Diskussion der mikroökonomischen Grundlagen in der Lehrveranstaltung unverzichtbar, d.h. dass die spezifischen informationsökonomischen Transaktionen nur vor dem Hintergrund der Funktionsweise der Märkte insgesamt erkenntlich werden. Märkte werden demnach als dezentrale Koordination und Interaktion von einzelwirtschaftlichen Plänen (Konsum- und Produktionsentscheidungen, Nachfrage und Angebotspläne) analysiert. Ferner sind unterschiedliche Marktformen (vollkommener Wettbewerb, Monopol, Oligopol) zu betrachten, so dass Veränderungen individueller und gesellschaftlicher Wohlfahrts- sowie Effizienzgewinne diskutiert werden können. Um die Methodenkompetenz der Studierenden zu erhöhen, werden einige Schluss- und Argumentationsverfahren sowie Methoden (Entscheidungstheorie, Spieltheorie, Verhaltensökonomie, experimentelle Ökonomie) erläutert, so dass auch das strategische Denken der Studierenden befördert wird - und sie auch die eigenen Entscheidungen kritisch reflektieren können.

Übergeordnetes Modul:

Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen verstehen die theoretischen und institutionellen Grundlagen und Werkzeuge der Betriebswirtschaftslehre. Sie erkennen die Verknüpfungen zu den Lehrinhalten anderer Module sowohl der funktionellen Betriebswirtschaftslehre als auch des strategischen Managements und der Unternehmensführung. Sie verfügen hinsichtlich der Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre über fachliches und institutionelles Wissen und über methodische Kompetenzen und verstehen die Grundprinzipien der Lenkung der betrieblichen Leistungserstellung. Sie können dieses Wissen auf Fallbeispiele applizieren und verstehen es, Lösungsvorschläge in Teamarbeit zu generieren. Die AbsolventInnen sind in theoriebasierten mikroökonomischen Analysen geschult, verfügen über profunde Kenntnisse des aktuellen Wirtschaftsgeschehens und kennen die entscheidungstheoretischen Grundlagen des Konsums und der Produktion. Sie verfügen über ein Grundverständnis mit Bezug auf die Funktionsweise der Märkte, so dass sie die Veränderungen der Produktions- und Konsumstruktur beurteilen können. Sie sind in Lage, ökonomische Kausalbeziehungen zu analysieren und interpretieren. Zudem kennen sie auch die besondere Struktur der Informationsgüter, so dass auch andere Koordinationen (peer-to-peer production und exchange, Sharing Economy) im Rahmen der Informationswirtschaft erklärt werden können, um den Transfer mikroökonomischer Einsichten in eine gegenwärtige lebensweltliche Praxis kritisch zu reflektieren. Sie verfügen über einen fundierten ökonomischen Zugang zum Thema Informationsmärkte und wissen um die Besonderheiten von Informationsgütern (Nicht-Rivalität, Marktversagen, Netzwerkeffekte, Erfahrungseigenschaften).

Softwareentwicklung 1

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB1SWEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Eingabe- und Ausgabefunktionen, bedingte Anweisungen und Verzweigungen, Schleifen und Funktionen, Lebensdauer und Gültigkeitsbereiche; Präprozessor-Direktiven, Pointer-Grundlagen; Fehlerbehandlung, Debugging; Programmierkonventionen. Grundlagen der Programmiersprache C, POSIX-Standard; Datentypen und Kontrollstrukturen in C, Arrays und Zeichenketten; unäre und binäre Operatoren, Präzedenzregeln; Rechnen mit C und Operatoren.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen begreifen und beherrschen die Grundlagen der prozeduralen Programmierung und kennen die wichtigsten Datentypen und -strukturen. Sie kennen die Breite der Einsatzmöglichkeiten der Programmiersprache C und sind in der Lage, Algorithmen in C zu verstehen, zu implementieren und zu debuggen. Dazu benutzen sie industrierelevante Entwicklungsumgebungen (IDEs) und sind in der Lage, den Programmieraufwand grob abzuschätzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus Probleme methodisch formalisieren und sind in der Lage, aus der Problemdefinition funktionsfähige und effiziente Algorithmen abzuleiten. Sie kennen die Bausteine eines prozeduralen Programmes sowie die grundlegenden Datenstrukturen der modernen Informationstechnik und können mit Hilfe dieser Komponenten individuell Lösungen erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen die Grundfunktionalitäten moderner Betriebssysteme und können eine technische Bewertung und Unterscheidung von Betriebssystemen in diversen Umgebungen durchführen. Sie verstehen die Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen umsetzen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Betriebssysteme

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2BTSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Aufbau und Grundkonzepte moderner Betriebssysteme, Eingabe-/Ausgabeverwaltung, Kommandointerpreter (Shells); Speichermanagement im Betriebssystem, Arbeiten mit parallelen Prozessen und Threads; Scheduling-Mechanismen; Prozessverwaltung und -synchronisation; Speicheradressierung und Adressumsetzung; Sicherheitskonzepte von Betriebssystemen; Echtzeitbetriebssysteme; grundlegende Netzwerkprogramme; Einsatz der Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen begreifen und beherrschen die Grundlagen der prozeduralen Programmierung und kennen die wichtigsten Datentypen und -strukturen. Sie kennen die Breite der Einsatzmöglichkeiten der Programmiersprache C und sind in der Lage, Algorithmen in C zu verstehen, zu implementieren und zu debuggen. Dazu benutzen sie industrierelevante Entwicklungsumgebungen (IDEs) und sind in der Lage, den Programmieraufwand grob abzuschätzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus Probleme methodisch formalisieren und sind in der Lage, aus der Problemdefinition funktionsfähige und effiziente Algorithmen abzuleiten. Sie kennen die Bausteine eines prozeduralen Programmes sowie die grundlegenden Datenstrukturen der modernen Informationstechnik und können mit Hilfe dieser Komponenten individuell Lösungen erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen die Grundfunktionalitäten moderner Betriebssysteme und können eine technische Bewertung und Unterscheidung von Betriebssystemen in diversen Umgebungen durchführen. Sie verstehen die Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen umsetzen.

Buchhaltung & Bilanzierung

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2BUBIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung vermittelt zunächst ein Grundverständnis für Buchhaltung und Bilanzierung (gesetzliche Grundlage der Buchhaltung und Bilanzierung und deren Aufbau) sowie den Zusammenhang zwischen Buchhaltung und Bilanzierung und erläutert anschließend die grundlegenden laufenden Geschäftsfälle sowie deren Verbuchung. Im Detail werden folg. Inhalte behandelt: Begriff, Gliederung und Aufgaben der Unternehmensrechnung; Zweck der betrieblichen Aufzeichnungen; Buchführungspflichten und -systeme; Buchtechnische Behandlung der wichtigsten Geschäftsfälle; Überleitung zum Jahresabschluss und Jahresabschlussarbeiten.

Übergeordnetes Modul:

Betriebswirtschaftliche Funktionen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise des Fachs Human Resource Management. Hierzu zählen neben begrifflichen Grundlagen, die Ziele und Aufgaben des Human Resource Management. Sie verfügen über einen Überblick über zentrale Instrumente und Themen (Employer Branding, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Motivations- und Führungstheorien, Personalentwicklung, Entlohnung) und können eine gezielte Veränderung der unternehmensinternen und -externen Einflussfaktoren durch Maßnahmen und Instrumente der Organisationsentwicklung herbeiführen. Sie erkennen die Bedeutung des Begriffs Logistik im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. In diesem Modul lernen sie die Logistik unter der makroskopischen Betrachtung als Bindungselement zwischen den Komponenten der gesamten Wertschöpfungskette (Beschaffung, Produktion und Distribution) kennen und verstehen. Die AbsolventInnen kennen die Regelungen sowie die Systematik der Buchhaltung und Bilanzierung und sind in der Lage, grundlegende laufende Geschäftsfälle zu verbuchen. Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über die Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung). Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche gelegt. Es wird dargestellt, wie die betrieblichen Güter- und Finanzbewegungen im Rechnungswesen abgebildet werden können.

Business English 1

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2EN1UE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anhand aktueller Themen aus Wirtschaft und Informationstechnologie werden Sprachverständnis sowie mündliche und schriftliche Sprachkompetenz gestärkt und etwaige Grammatiklücken geschlossen. Lesekompetenz: Fachtexte lesen und verstehen sowie mündlich/schriftlich zusammenfassen und erklären, einfache Übersichten und Diagramme interpretieren. Mündlicher Kompetenzerwerb: Diskussionen, Meetings, Präsentationen. Schriftlicher Kompetenzerwerb: Korrespondenz (Anfragen, Preisinformationen), Zusammenfassungen, Berichte.

Übergeordnetes Modul:

Business English

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen Wirtschaftsvokabular unter besonderer Berücksichtigung von Geschäftsfeldern mit IT-Bezug. Sie sind in der Lage, Prozessabläufe zu beschreiben. Zudem verfügen sie über mündliche und schriftliche Sprachkompetenz, um in einem einschlägigen Tätigkeitsfeld Meetings, Verhandlungen, Pitches sowie Wirtschaftskorrespondenz und einschlägige Texte auf Englisch durchführen zu können.

Computernetze 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2CNEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Kanalcodierungsverfahren, Leitungscodes, analoge und digitale Modulation/Demodulation, besondere Aspekte der Funkschnittstelle, Fehlerbehandlung, Zugriffsverfahren. Grundlagen zu WLAN-Standards nach IEEE 802.11, Grundlagen IPv6. Grundlagen Cisco Router und Switch, Absichern von Cisco Komponenten, Passwort Recovery, IPv6 Konfiguration, IPv6 Tunnel.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen Computernetze

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind mit den Grundlagen, den Strukturen und dem Aufbau der Kommunikation in Rechnernetzen vertraut und kennen die wichtigsten Netzwerkkomponenten. Sie beherrschen die IP-Adressierung und können LANs sowie WLANs konfigurieren.

Digitale Transformation: Funktionsweisen & Effekte

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2DITIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Digitalisierung der Wirtschaft verändert bestehende Unternehmens- und Arbeitsstrukturen (peer-to-peer-production, Plattform- und Netzwerkökonomie, commons und/oder Sharing Economy), Geschäftsprozesse und das Eco-System. Anhand von einigen Beispielen (Google, Amazon, Uber etc.) werden die digitalen Transformationen der wirtschaftlichen organisationalen und strategischen Abläufe sowie Prozesse beurteilt. Mit dieser beispielhaften Analyse werden einige Strukturelemente (User-Orientierung, Prosumer, Quantifizierung des Selbst und des Sozialen auch im Hinblick auf eine Akteur-System-Umfeld-Interaktion) herausgestellt, welche für ein Digital Business Management bezeichnend im Hinblick auf unterschiedliche Märkte sind. In dieser LV werden demnach die Auswirkungen der digitalen Technologien auf die Geschäftsprozesse und Funktionsbereiche (Digital Marketing, Digitalisierung der Wertschöpfungskette, Blockchain-Technologie und alternative Währungen) diskutiert und deren praktische Relevanz (digitale Transformation als Change Management auch mit Bezug auf digitale lock-in) beurteilt. Mit der Digitalisierung der Wirtschaft ändert sich nicht nur praktisch, sondern auch epistemisch ein Geschäftsmodell, weil auf Basis der Algorithmen die semantische Interpretation derselben für die Geschäftsprozesse bedeutend wird. Zudem wird die Funktion des Wissens und dessen Digitalisierung in Geschäftsprozessen erläutert, so dass das oftmals implizite Wissen derselben auch formal abgebildet werden kann - resp. die Grenzen einer Formalisierung des Wissens bestimmt werden können. Die Spannung zwischen den Erfolgsfaktoren des impliziten Wissens und den damit expliziten Formalisierungen werden mit Bezug auf Wettbewerbsvorteile somit auch kenntlich gemacht.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verfügen über einen Überblick über die Themenbereiche der Wirtschaftsinformatik und die Inhalte des Studiums Wirtschaftsinformatik & Digitale Transformation. Sie können das Fach Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik einordnen, das darüber hinaus auch informations- bzw. allgemein-technische sowie verhaltenswissenschaftliche Lehr- und Forschungsgegenstände enthält. Die AbsolventInnen verstehen die Grundprinzipien der Lenkung der betrieblichen Leistungserstellung sowie der Erstellung informationsbasierter Dienstleistungen durch das betriebliche Informationssystem. Sie können differenziert erläutern, was ein Informations- und Kommunikationssystem ist und welche Rolle dieses in Bezug zur Disziplin Wirtschaftsinformatik als Mensch-Aufgabe-Technik-System einnimmt. Sie kennen sich mit konkreten betrieblichen Informationssystemen wie ERP und CRM aus und können deren Eigenschaften und Komponenten vergleichend beschreiben; sie können differenziert erläutern, was Geschäftsprozesse sind und warum Geschäftsprozessmanagement notwendig ist. Die AbsolventInnen haben Kenntnisse über die Funktionsweise der digitalen Wirtschaft (Industrie 4.0, Sharing Economy, Plattformökonomie) und verfügen über ein Grundverständnis zur Bedeutung der digitalen Transformation für Geschäftsprozesse und -modelle. Ihnen ist in Grundzügen vertraut, dass im Zuge der digitalen Transformation Kundennutzen, Wertschöpfung und das Market Making neu zu denken ist und sich Wettbewerbsstrategien komplett verändern werden. Sie haben einen Überblick über den aktuellen digitalen Wandel und seine Auswirkungen auf die Unternehmensorganisation, die Organisation der Wertschöpfungskette, die Setzung neuer Standards insbesondere bei den (produktbegleitenden) Serviceleistungen (Fernwartung, Servitization, Availability) oder die Schaffung neuer Produkte und Dienstleistungen (Solutization). Die AbsolventInnen sind damit in der Lage, die Herausforderungen des Digital Business Management zu analysieren und an entsprechenden Lösungen im Interesse des Geschäftserfolgs mitzuwirken.

Grundlagen der Informationstechnik 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2GITIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Informationstheorie: I.H. Redundanz, Arten der Datenübertragung (analog, digital), Prinzip der AD/DA-Wandlung, Datencodierung, Grundlagen der Datenkompression. Verteilte IT-Systeme, IT-Infrastruktur.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informationstechnik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Anwendung verschiedener Zahlensysteme und deren Anwendung im IT-Umfeld. Sie verstehen grundlegende Operationen der Digitaltechnik bis hin zur prinzipiellen Funktionsweise komplexerer Baugruppen wie Speicher, CPU etc. Sie kennen die Funktionsgruppen eines modernen Rechnersystems und deren Interaktion. Weiters verstehen sie die technischen Grundprinzipien der Digitalisierung analoger Signale und der leitungsgebundenen und mobilen Datenübertragung. Sie kennen die wichtigsten Komponenten einer modernen IT-Infrastruktur.

Grundlagen der Logistik

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2GLOIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Aufgaben, Verantwortungen und Disziplinen der Logistik. Der Lehrinhalt deckt alle wesentlichen Bereiche der Logistik ab: Ziele und Aufgaben der Logistik, betriebswirtschaftliche Bedeutung, Lager- und Transportlogistik, Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik, Entsorgungslogistik, IT-Systeme in der Logistik. Die Studierenden lernen in diesen Bereichen die theoretischen Modelle, Vorgehensweisen, Methoden und Instrumente kennen und sind in der Lage diese auf einfache logistische Aufgabenstellungen anzuwenden.

Übergeordnetes Modul:

Betriebswirtschaftliche Funktionen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise des Fachs Human Resource Management. Hierzu zählen neben begrifflichen Grundlagen, die Ziele und Aufgaben des Human Resource Management. Sie verfügen über einen Überblick über zentrale Instrumente und Themen (Employer Branding, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Motivations- und Führungstheorien, Personalentwicklung, Entlohnung) und können eine gezielte Veränderung der unternehmensinternen und -externen Einflussfaktoren durch Maßnahmen und Instrumente der Organisationsentwicklung herbeiführen. Sie erkennen die Bedeutung des Begriffs Logistik im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. In diesem Modul lernen sie die Logistik unter der makroskopischen Betrachtung als Bindungselement zwischen den Komponenten der gesamten Wertschöpfungskette (Beschaffung, Produktion und Distribution) kennen und verstehen. Die AbsolventInnen kennen die Regelungen sowie die Systematik der Buchhaltung und Bilanzierung und sind in der Lage, grundlegende laufende Geschäftsfälle zu verbuchen. Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über die Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung). Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche gelegt. Es wird dargestellt, wie die betrieblichen Güter- und Finanzbewegungen im Rechnungswesen abgebildet werden können.

Grundlagen des Human Resource Management

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2GHRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung behandelt grundlegende Themen des Human Resource Management. Inhalte sind: Ziele, Aufgaben und Herausforderungen des Human Resource Management, Employer Branding, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Motivations- und Führungstheorien, Personalentwicklung, Entlohnung.

Übergeordnetes Modul:

Betriebswirtschaftliche Funktionen 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise des Fachs Human Resource Management. Hierzu zählen neben begrifflichen Grundlagen, die Ziele und Aufgaben des Human Resource Management. Sie verfügen über einen Überblick über zentrale Instrumente und Themen (Employer Branding, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Motivations- und Führungstheorien, Personalentwicklung, Entlohnung) und können eine gezielte Veränderung der unternehmensinternen und -externen Einflussfaktoren durch Maßnahmen und Instrumente der Organisationsentwicklung herbeiführen. Sie erkennen die Bedeutung des Begriffs Logistik im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. In diesem Modul lernen sie die Logistik unter der makroskopischen Betrachtung als Bindungselement zwischen den Komponenten der gesamten Wertschöpfungskette (Beschaffung, Produktion und Distribution) kennen und verstehen. Die AbsolventInnen kennen die Regelungen sowie die Systematik der Buchhaltung und Bilanzierung und sind in der Lage, grundlegende laufende Geschäftsfälle zu verbuchen. Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über die Grundlagen der Unternehmensrechnung bzw. des betrieblichen Rechnungswesens (Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung). Es wird die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge der verschiedenen Teilbereiche gelegt. Es wird dargestellt, wie die betrieblichen Güter- und Finanzbewegungen im Rechnungswesen abgebildet werden können.

Mathematik 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2AMAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Limesrechnung, Differential- und Integralrechnung, lineare und analytische Transformationen, Eigenwertrechnung, abstrakte Vektorräume, spezielle Kapital aus Mathematik (zB Graphentheorie)

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Mathematischen Grundlagen

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben zentrale Grundkenntnisse der Mathematik und beherrschen abstrakte Denkweisen sowie elementare Begriffe und Operationen mit Vektoren, Matrizen und Determinanten und sind mit praktischen Anwendungen vertraut. Sie verstehen die Eigenschaften der wichtigsten, insbesondere der harmonischen Funktionen in einer reellen Variablen und deren Bedeutung im technischen Bereich. Sie verstehen die am häufigsten vorkommenden Verfahren der Limes-Rechnung für Funktionen und können sie praktisch anwenden. Die AbsolventInnen beherrschen weiters elementare Differenzial- und Integralrechnung. Sie kennen die Technik der Fouriertransformation und sind in der Lage, diese für einfache Funktionen selbst anzuwenden. Sie können Funktionen einer reellen Variablen in eine Taylor-Reihe entwickeln, deren Konvergenzradius berechnen sowie Näherungsfunktionen bilden.

Softwareentwicklung 2

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer WINB2SWEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

File-Handling und Format-Strings, komplexe Datentypen; Implizite und Explizite Datentypumwandlung; Pointer-Anwendung; Buffer-Overflow und Memory Leaks; Statische und dynamische Datenstrukturen, dynamische Speicherverwaltung, rekursive Funktionen; Standard-Bibliothek; Liste, Stack und Heap; Fehlerbehandlung; Programmdokumentation anhand der Programmiersprache C.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Informatik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen begreifen und beherrschen die Grundlagen der prozeduralen Programmierung und kennen die wichtigsten Datentypen und -strukturen. Sie kennen die Breite der Einsatzmöglichkeiten der Programmiersprache C und sind in der Lage, Algorithmen in C zu verstehen, zu implementieren und zu debuggen. Dazu benutzen sie industrierelevante Entwicklungsumgebungen (IDEs) und sind in der Lage, den Programmieraufwand grob abzuschätzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus Probleme methodisch formalisieren und sind in der Lage, aus der Problemdefinition funktionsfähige und effiziente Algorithmen abzuleiten. Sie kennen die Bausteine eines prozeduralen Programmes sowie die grundlegenden Datenstrukturen der modernen Informationstechnik und können mit Hilfe dieser Komponenten individuell Lösungen erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen die Grundfunktionalitäten moderner Betriebssysteme und können eine technische Bewertung und Unterscheidung von Betriebssystemen in diversen Umgebungen durchführen. Sie verstehen die Netzwerkfunktionalitäten von Betriebssystemen und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen umsetzen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Betriebliche Standardsoftware

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3BSSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden erarbeiten die wesentlichen Theorien und Anwendungen einer betrieblichen Standardsoftware. Dazu gehören: Anforderungsprofilierung für betriebswirtschaftliche Standardsoftware und Erstellung von Funktionskatalogen, Pflichtenheftgestaltung, Enterprise Ressource Planning (ERP) Auswahlverfahren, Wirtschaftlichkeitsvergleiche und Bewertungsverfahren, Customizing im SAP-Hana-Cloudumfeld. Die Lehrveranstaltung beinhaltet auch die Anwendung und das Customizing von einzelnen Modulen wie Vertrieb und Beschaffung anhand von Fallbeispielen in einem ERP-System (Enterprise Ressource Planning).

Übergeordnetes Modul:

IT-Application

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Evaluierung von Investitionsprojekten, das Erstellen von Investitions- und Finanzierungsplänen und können einen Vergleich der unterschiedlichen Finanzierungsarten selbständig erarbeiten. Aufbauend auf den grundlegenden Elementen des ERP können die AbsolventInnen BPM (Business Project Management) anwenden und umsetzen. Die Beherrschung der optimalen Gestaltung von Geschäftsprozessen (digital tranformation) steht hierbei im Vordergrund. Ergänzend kennen die Studierenden die wesentlichen Theorien und Anwendungen einer betrieblichen Standardsoftware und können diese mit praxisbezogenen Aufgabenstellungen umsetzen.

Business English 2

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3EN2UE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anhand aktueller Themen aus Wirtschaft und Informationstechnologie werden Sprachverständnis sowie mündliche und schriftliche Sprachkompetenz gestärkt und etwaige Grammatiklücken geschlossen. Lesekompetenz: (komplexere) Fachtexte lesen und verstehen sowie mündlich/schriftlich zusammenfassen und erklären, verschiedene Arten von Diagrammen interpretieren und Trendbeschreibungen ableiten. Mündlicher Kompetenzerwerb: Job Interviews, einfache Verhandlungen, Verkaufspräsentationen, Beschwerde- und Konfliktmanagement, Pitches, Verhandlungen. Schriftlicher Kompetenzerwerb: Lebensläufe, Korrespondenz (Beschwerden und deren Beantwortung, Motivationsschreiben, Empfehlungsschreiben), Berichte und Zusammenfassungen.

Übergeordnetes Modul:

Business English

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen Wirtschaftsvokabular unter besonderer Berücksichtigung von Geschäftsfeldern mit IT-Bezug. Sie sind in der Lage, Prozessabläufe zu beschreiben. Zudem verfügen sie über mündliche und schriftliche Sprachkompetenz, um in einem einschlägigen Tätigkeitsfeld Meetings, Verhandlungen, Pitches sowie Wirtschaftskorrespondenz und einschlägige Texte auf Englisch durchführen zu können.

Grundlagen Marketing

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3GMAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden wissen, welche Aufgaben Marketingverantwortliche im Rahmen der Strategieentwicklung und der erfolgreichen Entwicklung, Gestaltung, Pflege und Elimination von Leistungen bzw. Marken zu bewältigen haben. Schwerpunkte werden dabei die Frage der Informationsgenerierung und der Prozessgestaltung bilden. Weiters erkennen die Studierenden, dass ein Unternehmen beim Aufbau einer Marktposition von verschiedenen Stakeholdern (Kunden, Konsumenten, Werbe- und Mediaagenturen, Händler, Vertriebspartner, Logistiker) abhängig ist, ohne deren Kooperation Erfolg nicht möglich ist.

Übergeordnetes Modul:

Betriebswirtschaftliche Funktionen 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise des Bereichs Marketing. Hierzu zählt neben begrifflichen Grundlagen auch ein Überblick über die zentralen operativen Marketinginstrumente (Product, Price, Promotion, Place). Sie wissen, wie Unternehmen langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen können. Gleichzeitig ist ihnen bekannt, wie eine informatorische Basis für Entscheidungen des Marketings geschaffen werden kann. Die AbsolventInnen können die Prozesse und Methoden zur Herstellung professioneller Produkte und Dienstleistungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und gemeinsam erarbeiten. Sie kennen grundlegende Modelle und Algorithmen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen erfolgt eine Vermittlung der Zusammenhänge zwischen mathematischen Modellen und Vorgehensweisen mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Die AbsolventInnen können damit Geschäftsprozesse sowohl analysieren als auch optimieren. Die Instrumente des Operational Research (mathematische Planungsrechnung, Operationsforschung oder Optimierungsrechnung) sind ihnen vertraut, sie sind daher in der Lage, quantitative Modelle und Methoden zur Entscheidungsunterstützung zu entwickeln und einzusetzen.

Internetprotokolle & Dienste

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3IPDIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung und Vergleich von Netzarchitekturen (ISO-OSI, TCP/IP); Behandlung von Übertragungsfehlern (Stop and Wait ARQ, Schiebefensterverfahren); Grundlagen von IPv4 (NAT, Multicasting, Fragmentierung) und IPv6 Netzen (Migration, Autokon-figuration); Routing (Distance Vector, Link State); TCP (Flow Control, Congestion Control); Protokolle der Anwendungsschicht (DNS, POP/IMAP, HTTP).

Übergeordnetes Modul:

Internet-Technologien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben einen fundierten Überblick über aktuelle Webtechnologien, beherrschen die Grundlagen der Webprogrammierung und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen (Internet- und Web-Anwendungen) umsetzen. Sie verstehen die gängigen Protokolle, Standards und APIs im Bereich Web und Webprogrammierung und kennen die spezifischen Problemfelder der Webtechnologien. Sie verstehen Konzepte des user-centered design und sind in der Lage, Web-Projekte selbständig umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die Funktionsweise des Internet und verstehen die Protokolle und Dienste. Sie beherrschen es, die Grundlagen der quantitativen Bewertung der verschiedenen Aspekte der Datenübertragung und die Anforderungen an moderne Übertragungsnetze auf die vorhandenen technischen Systeme (Router,...) abzubilden. Die AbsolventInnen beherrschen technische Spezifikationen und Standards.

Kosten- & Leistungsrechnung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3KOLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung vermittelt zunächst die Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung und geht dann auf deren Teilbereiche sowie die in der Praxis verbreitetsten Kosten- und Leistungsrechnungssysteme näher ein: Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung (Aufbau und Ziel); Teilbereiche der Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung. Kostenträgerrechnung, Betriebsergebnisrechnung); Voll- vs. Teilkostenrechnung und deren Anwendung; Deckungsbeitragsrechnung (einstufige, mehrstufige); Break-Even-Analysen; Ermittlung von Preisgrenzen.

Übergeordnetes Modul:

Controlling & Finance

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen des Moduls sind mit den wichtigsten in der Praxis verbreiteten Kosten- und Leistungsrechnungssystemen vertraut. Sie wissen die Kosten- und Leistungsrechnung zur Entscheidungsunterstützung heranzuziehen und können je nach Anwendungsfall das am besten geeignete Verfahren auswählen. Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse der Controlling-Grundlagen. Sie können das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Sie kennen die Aufgaben des Controllers und die wichtigsten Controlling-Instrumente, sowie Ziele und Aufgaben des operativen Controllings. Dabei liegt der Fokus auf der operativen Planung und Budgetierung. Die AbsolventInnen verfügen über detaillierte Kenntnisse der Grundzüge der betrieblichen Finanzwirtschaft, der Investitionsrechnung und der Aufgaben des Finanzmanagements. Sie kennen die verschiedensten Finanzierungsformen sowie deren Eigenschaften, Vor- und Nachteile und können die Eignung der einzelnen Finanzierungsformen zur Unternehmensfinanzierung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einflussfaktoren beurteilen. Sie besitzen die Fähigkeit zur optimalen Gestaltung des Finanzbereichs eines Unternehmens.

Modellierung Geschäftsdaten & Prozesse

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3MGPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Einblicke und Aspekte des ERP, im besonderen Fokus von BPMN (Business Project Management Notation) dargelegt und spezifiziert. Vornehmlich steht hierbei die optimale Gestaltung von Geschäftsprozessen im Vordergrund. Zunächst wird gezeigt, was das Neue an Industrie 4.0 aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist. Daraus werden die Nutzenpotentiale dieser digitalen Transformation v.a. für die Messung und Steuerung von Prozessen sowie die Transparenz, Flexibilität und Prognosefähigkeit eines Unternehmens am praktischen Beispiel demonstriert. Schließlich wird gezeigt, welche Voraussetzungen Unternehmen schaffen müssen, um die Chancen von Industrie 4.0 tatsächlich nutzen zu können. Schwerpunkte sind hier Geschäftsstrategie, Schlüsselkompetenzen, Plattformen und Reifegradkonzepte sowie Governance-Überlegungen.

Übergeordnetes Modul:

IT-Application

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Evaluierung von Investitionsprojekten, das Erstellen von Investitions- und Finanzierungsplänen und können einen Vergleich der unterschiedlichen Finanzierungsarten selbständig erarbeiten. Aufbauend auf den grundlegenden Elementen des ERP können die AbsolventInnen BPM (Business Project Management) anwenden und umsetzen. Die Beherrschung der optimalen Gestaltung von Geschäftsprozessen (digital tranformation) steht hierbei im Vordergrund. Ergänzend kennen die Studierenden die wesentlichen Theorien und Anwendungen einer betrieblichen Standardsoftware und können diese mit praxisbezogenen Aufgabenstellungen umsetzen.

Objektorientierte Programmierung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3OOPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung OO-Paradigma; Klassen und Objekte; Objektlebenslauf: Konstruktion, Destruktion, späte Bindung; dynamisches Speichermanagement; Abstraktion; Kapselung und Zugriffsattribute; Generalisierung und Mehrfachvererbung; Grundlagen der Metaprogrammierung; Implementierung der genannten Grundkonzepte in der Programmiersprache C++; Interfaces; Ausnahmebehandlung (Exceptions); Überladen von Funktionen und Operatoren; OO-Programmierkonventionen, C++-Standardbibliothek; UML-Klassendiagramme; Modultests; Dokumentation.

Übergeordnetes Modul:

Objektorientierte Softwareentwicklung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die Möglichkeiten und Grenzen objektorientierter Programmierung und verstehen die Wesensmerkmale des objektorientierten Paradigmas. Sie beherrschen die Basiskonzepte Abstraktion, Kapselung, Vererbung und Polymorphismus und deren Abbildung in der Programmiersprache C++. Sie sind in der Lage, einfache Klassenmodelle zu entwickeln, diese durch UML-Klassendiagramme (Unified Modelling Language) zu beschreiben und unter Nutzung industrierelevanter IDEs selbständig in einer objektorientierten Programmiersprache zu implementieren. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z.B. Nebenläufigkeit, Introspektion) nutzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus die konzeptionelle Breite von modernen Programmierplattformen beurteilen und deren Mehrwerte für die netzwerkorientierte kommerzielle Softwareentwicklung nutzen. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z. B. Nebenläufigkeit, Sicherheitsmechanismen, Introspektion) nutzen. Sie kennen Bibliotheken und Frameworks und können deren Einsatzfähigkeit bewerten.

Objektorientierte Programmierung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3OOPLB
Typ LB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung OO-Paradigma; Klassen und Objekte; Objektlebenslauf: Konstruktion, Destruktion, späte Bindung; dynamisches Speichermanagement; Abstraktion; Kapselung und Zugriffsattribute; Generalisierung und Mehrfachvererbung; Grundlagen der Metaprogrammierung; Implementierung der genannten Grundkonzepte in der Programmiersprache C++; Interfaces; Ausnahmebehandlung (Exceptions); Überla-den von Funktionen und Operatoren; OO-Programmierkonventionen, C++-Standardbibliothek; UML-Klassendiagramme; Modultests; Dokumentation.

Übergeordnetes Modul:

Objektorientierte Softwareentwicklung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die Möglichkeiten und Grenzen objektorientierter Programmierung und verstehen die Wesensmerkmale des objektorientierten Paradigmas. Sie beherrschen die Basiskonzepte Abstraktion, Kapselung, Vererbung und Polymorphismus und deren Abbildung in der Programmiersprache C++. Sie sind in der Lage, einfache Klassenmodelle zu entwickeln, diese durch UML-Klassendiagramme (Unified Modelling Language) zu beschreiben und unter Nutzung industrierelevanter IDEs selbständig in einer objektorientierten Programmiersprache zu implementieren. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z.B. Nebenläufigkeit, Introspektion) nutzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus die konzeptionelle Breite von modernen Programmierplattformen beurteilen und deren Mehrwerte für die netzwerkorientierte kommerzielle Softwareentwicklung nutzen. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z. B. Nebenläufigkeit, Sicherheitsmechanismen, Introspektion) nutzen. Sie kennen Bibliotheken und Frameworks und können deren Einsatzfähigkeit bewerten.

Operations Research

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3OPRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ziel der Lehrveranstaltung ist es Probleme aus dem Bereich der Betriebswirtschaft in geeigneten quantitativen Modellen erfassen zu können. Studierende sollen Probleme mit geeigneten Methoden und Verfahren (Algorithmen) lösen können und ein grundsätzliches Verständnis für die in Modellen erfassten Zusammenhänge und die dargestellten Vorgehensweisen entwickeln. Grenzen der Methoden sind zu verstehen und erkennen, wann sie nicht anwendbar sind.

Übergeordnetes Modul:

Betriebswirtschaftliche Funktionen 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise des Bereichs Marketing. Hierzu zählt neben begrifflichen Grundlagen auch ein Überblick über die zentralen operativen Marketinginstrumente (Product, Price, Promotion, Place). Sie wissen, wie Unternehmen langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen können. Gleichzeitig ist ihnen bekannt, wie eine informatorische Basis für Entscheidungen des Marketings geschaffen werden kann. Die AbsolventInnen können die Prozesse und Methoden zur Herstellung professioneller Produkte und Dienstleistungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und gemeinsam erarbeiten. Sie kennen grundlegende Modelle und Algorithmen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen erfolgt eine Vermittlung der Zusammenhänge zwischen mathematischen Modellen und Vorgehensweisen mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Die AbsolventInnen können damit Geschäftsprozesse sowohl analysieren als auch optimieren. Die Instrumente des Operational Research (mathematische Planungsrechnung, Operationsforschung oder Optimierungsrechnung) sind ihnen vertraut, sie sind daher in der Lage, quantitative Modelle und Methoden zur Entscheidungsunterstützung zu entwickeln und einzusetzen.

Rechtsgrundlagen & IT-Recht

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3RECIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Allgemeine Einführung und die rechtliche Arbeitsweise, Grundlagen des Verfassungs- und Verwaltungsrecht (Schwerpunkt Telekommunikations- und Medienrecht, Grundlagen des Datenschutzrechts). Einführung in das Urheber- und Strafrecht, nationale und internationale Gerichtsbarkeit sowie Schiedsgerichtsbarkeit, Einführung ins Zivilrecht, wobei der Schwerpunkt Vertragsrecht unter Einbeziehung des Cyber-Law sowie IT spezifische Rechtsmaterien.

Übergeordnetes Modul:

IT-Collaboration

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die Modelle der modernen Mitarbeiterführung und Grundlagen erfolgreichen Projekts- und Qualitätsmanagements. Klassische als auch innovative Methoden zum Projektstart, der Projektdurchführung und des Projektabschlusses mit nachhaltiger Sicherung der Projektergebnisse und Erfahrungen werden beherrscht; insbesondere "nicht-technische", d. h. methodische, organisatorische und managementorientierte Bedingungen. Der/die AbsolventIn kennt Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement im unternehmerischen Kontext unter Einbezug der Stammorganisation als kollaborative teamorientierte Herausforderung. Die AbsolventInnen kennen moderne Unternehmensformen in der IT-Branche. Die AbsolventInnen haben Kenntnis rechtlicher Rahmenbedingungen sowie der IT-spezifischen Rechtsmaterie. Sie verfügen über das notwendige Wissen über Finanzierungkriterien und über die Abwicklung einer modernen IT-Infrastruktur in einem kollaborativ-teamorientierten Umfeld. Sie können Kreativitätstechniken, Selbstorganisationstechniken, Instrumentarien zur persönlichen Performancesteigerung anwenden.

Web-Technologien

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3WEBLB
Typ LB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Überblick Webtechnologien und relevante Protokolle (HTML5, CSS/XSL, XML, SOAP, JSP, ASP, .NET, AJAX); Entwurfs- und Implementierungsstrategien für Web-Applikationen, Testen und Optimieren von Web-Anwendungen; Methoden der serverseitigen Programmierung im Überblick; Skriptsprachen zur client- und serverseitigen Entwicklung; Überblick und Anwendung von gängigen Frameworks aus der Web-Entwicklung; JS-basierte Frameworks zur Datenvisualisierung; Konfigurationsmöglichkeiten und Logging; Authentisierung und Sicherheitsprobleme; NoSQL-Datenbanken als Daten-Repository für Web-Applikationen; ausgewählte aktuelle Kapitel zu Webtechnologien.

Übergeordnetes Modul:

Internet-Technologien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben einen fundierten Überblick über aktuelle Webtechnologien, beherrschen die Grundlagen der Webprogrammierung und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen (Internet- und Web-Anwendungen) umsetzen. Sie verstehen die gängigen Protokolle, Standards und APIs im Bereich Web und Webprogrammierung und kennen die spezifischen Problemfelder der Webtechnologien. Sie verstehen Konzepte des user-centered design und sind in der Lage, Web-Projekte selbständig umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die Funktionsweise des Internet und verstehen die Protokolle und Dienste. Sie beherrschen es, die Grundlagen der quantitativen Bewertung der verschiedenen Aspekte der Datenübertragung und die Anforderungen an moderne Übertragungsnetze auf die vorhandenen technischen Systeme (Router,...) abzubilden. Die AbsolventInnen beherrschen technische Spezifikationen und Standards.

Web-Technologien

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB3WEBVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Überblick Webtechnologien und relevante Protokolle (HTML5, CSS/XSL, XML, SOAP, JSP, ASP, .NET, AJAX); Entwurfs- und Implementierungsstrategien für Web-Applikationen, Testen und Optimieren von Web-Anwendungen; Methoden der serverseitigen Programmierung im Überblick; Skriptsprachen zur client- und serverseitigen Entwicklung; Überblick und Anwendung von gängigen Frameworks aus der Web-Entwicklung; JS-basierte Frameworks zur Datenvisualisierung; Konfigurationsmöglichkeiten und Logging; Authentisierung und Sicherheitsprobleme; NoSQL-Datenbanken als Daten-Repository für Web-Applikationen; ausgewählte aktuelle Kapitel zu Webtechnologien.

Übergeordnetes Modul:

Internet-Technologien

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben einen fundierten Überblick über aktuelle Webtechnologien, beherrschen die Grundlagen der Webprogrammierung und können diese unter Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitskonzepte in Anwendungen (Internet- und Web-Anwendungen) umsetzen. Sie verstehen die gängigen Protokolle, Standards und APIs im Bereich Web und Webprogrammierung und kennen die spezifischen Problemfelder der Webtechnologien. Sie verstehen Konzepte des user-centered design und sind in der Lage, Web-Projekte selbständig umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen die Funktionsweise des Internet und verstehen die Protokolle und Dienste. Sie beherrschen es, die Grundlagen der quantitativen Bewertung der verschiedenen Aspekte der Datenübertragung und die Anforderungen an moderne Übertragungsnetze auf die vorhandenen technischen Systeme (Router,...) abzubilden. Die AbsolventInnen beherrschen technische Spezifikationen und Standards.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Controlling

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4CONIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung vermittelt einführend die theoretischen Grundlagen des Controllings wie Entwicklung und Organisation des Controllings, Aufgabenfelder von ControllerInnen sowie Ziele und Aufgaben des strategischen und operativen Controllings. Im Anschluss werden die folgenden Themengebiete im Detail besprochen: Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten, Informationsversorgung, strategische und operative Planung und Kontrolle. Schnittstellen zwischen Controlling und Informatik stehen ebenso im Fokus wie aktuelle Aspekte der Digitalisierung im Controlling.

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Controlling & Finance

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen des Moduls sind mit den wichtigsten in der Praxis verbreiteten Kosten- und Leistungsrechnungssystemen vertraut. Sie wissen die Kosten- und Leistungsrechnung zur Entscheidungsunterstützung heranzuziehen und können je nach Anwendungsfall das am besten geeignete Verfahren auswählen. Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse der Controlling-Grundlagen. Sie können das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Sie kennen die Aufgaben des Controllers und die wichtigsten Controlling-Instrumente, sowie Ziele und Aufgaben des operativen Controllings. Dabei liegt der Fokus auf der operativen Planung und Budgetierung. Die AbsolventInnen verfügen über detaillierte Kenntnisse der Grundzüge der betrieblichen Finanzwirtschaft, der Investitionsrechnung und der Aufgaben des Finanzmanagements. Sie kennen die verschiedensten Finanzierungsformen sowie deren Eigenschaften, Vor- und Nachteile und können die Eignung der einzelnen Finanzierungsformen zur Unternehmensfinanzierung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einflussfaktoren beurteilen. Sie besitzen die Fähigkeit zur optimalen Gestaltung des Finanzbereichs eines Unternehmens.

Datenbanksysteme

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4DBSLB
Typ LB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anforderungen an ein DBMS; Historische Entwicklung von Datenbanken; Relationales Modell und NoSQL-Ansätze; Normalformen; Referentielle Integrität; Physische Datenorganisation; ER-Modellierung mit UML2; Transformation ER-Modelle in Relationen-Modelle; SQL DDL (Data Definition Language); SQL DML (Data Manipulation Language); Speicherung und Abfrage von Geo-Daten (spatial queries); Integration von Datenquellen. Erweiterte Datenbankarchitekturen wie Objektrelationale, Objektorientierte und Verteilte Datenbank-Modelle sowie unterschiedliche NoSQL-Datenbanken. Relevanz von NoSQL-Systemen für Big-Data- und Echtzeit-Web-Anwendungen.

Übergeordnetes Modul:

Datenbanksysteme

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben ein Grundverständnis über die logische und physische Verwaltung von Daten und die Arbeitsweise von Datenbanksystemen. Sie besitzen die Fähigkeit, selbständig relationale Datenbankstrukturen konzeptionell zu entwerfen und physisch zu implementieren sowie Key-Value-Datenbanken bzw. graphen- oder dokumentenorientierte Datenbanksysteme (NoSQL) aufzubauen. Weiters sind die AbsolventInnen fähig, Informationen aus Datenbanksystemen mit Hilfe der Abfragesprache SQL (Structured Query Language) zu gewinnen. Sie besitzen ein Grundverständnis über das Zusammenwirken von Datenbanken und Applikationen.

Datenbanksysteme

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4DBSVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anforderungen an ein DBMS; Historische Entwicklung von Datenbanken; Relationales Modell und NoSQL-Ansätze; Normalformen; Referentielle Integrität; Physische Datenorganisation; ER-Modellierung mit UML2; Transformation ER-Modelle in Relationen-Modelle; SQL DDL (Data Definition Language); SQL DML (Data Manipulation Language); Speicherung und Abfrage von Geo-Daten (spatial queries); Integration von Datenquellen. Erweiterte Datenbankarchitekturen wie Objektrelationale, Objektorientierte und Verteilte Datenbank-Modelle sowie unterschiedliche NoSQL-Datenbanken. Relevanz von NoSQL-Systemen für Big-Data- und Echtzeit-Web-Anwendungen.

Übergeordnetes Modul:

Datenbanksysteme

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben ein Grundverständnis über die logische und physische Verwaltung von Daten und die Arbeitsweise von Datenbanksystemen. Sie besitzen die Fähigkeit, selbständig relationale Datenbankstrukturen konzeptionell zu entwerfen und physisch zu implementieren sowie Key-Value-Datenbanken bzw. graphen- oder dokumentenorientierte Datenbanksysteme (NoSQL) aufzubauen. Weiters sind die AbsolventInnen fähig, Informationen aus Datenbanksystemen mit Hilfe der Abfragesprache SQL (Structured Query Language) zu gewinnen. Sie besitzen ein Grundverständnis über das Zusammenwirken von Datenbanken und Applikationen.

Digitalisierung & Kommunikation

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4DIKIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Ziele in der Kommunikation bleiben auch mit zunehmender Digitalisierung die gleichen: Kontakt- und Kundengewinnung. Doch das Social Selling gehorcht nicht der herkömmlichen Marktorientierung, sondern setzt mit dem Content-Marketing unterhaltende und begeisternde Inhalte als Standard. Storytelling via Content und Webtargeting wird zur Schlüsselkompetenz sowohl für B2C als auch B2B Unternehmen. Themen in dieser Veranstaltung sind u.a. optimales Schnittstellenmanagement, on-/offline Kommunikation in multichannel Umgebungen, mobile Kommunikation und Messung (in Echtzeit). Weitere Inhalte sind u.a. Betrieb und Wartung von Kommunikationsplattformen, Web-Usability Engineering (Usability/Accessibility/User Experience) und Zusammenhänge mit Conversion Optimierungs-Prozessen, Endgeräte und Kanäle in der mobilen Kommunikation.

Übergeordnetes Modul:

Digital Business Management 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Im Mittelpunkt der Kompetenzvermittlung stehen das Denken in Prozessen, das Verständnis der betrieblichen Zusammenhänge und deren Wechselwirkung, sowie die Potentiale zur Optimierung der Leistungserstellungsprozesse. Die AbsolventInnen verfügen über ein Basiswissen zum Thema Operations Management und sind in der Lage grundlegende Methoden und Optimierungsverfahren anzuwenden. In diesem Modul wird das Konzept der Unternehmenskommunikation im Allgemeinen, und das von Social Media Kommunikation im Speziellen theoretisch dargestellt und Möglichkeiten und Grenzen analysiert. Die AbsolventInnen kennen die einzelnen Instrumente von off- und online Kommunikation sowie die verschiedenen NutzerInnentypen. Sie sind auch in der Lage, grundlegende Erfolgsmessungen für Social Media Marketing anzuwenden.

Finanzmanagement

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4FIMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2,5
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung führt zunächst in die Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft und die Investitionsrechnung ein. Im Anschluss werden die verschiedenen Teilbereiche des Finanzmanagements aufgezeigt und die einzelnen Finanzierungsformen detailliert erläutert: Aufgaben und Ziele der betrieblichen Finanzwirtschaft und des Finanzmanagements; Finanzierungsformen; Innenfinanzierungsformen und Cash Flow Statement; Außenfinanzierungsformen (Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung); Abgrenzung Eigen- und Fremdkapital; Finanzierungstheorien und optimale Finanzierungsstruktur.

Übergeordnetes Modul:

Controlling & Finance

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen des Moduls sind mit den wichtigsten in der Praxis verbreiteten Kosten- und Leistungsrechnungssystemen vertraut. Sie wissen die Kosten- und Leistungsrechnung zur Entscheidungsunterstützung heranzuziehen und können je nach Anwendungsfall das am besten geeignete Verfahren auswählen. Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse der Controlling-Grundlagen. Sie können das Controlling als Führungsinstrument zur Planung, Steuerung und Überwachung von Unternehmensaktivitäten einsetzen. Sie kennen die Aufgaben des Controllers und die wichtigsten Controlling-Instrumente, sowie Ziele und Aufgaben des operativen Controllings. Dabei liegt der Fokus auf der operativen Planung und Budgetierung. Die AbsolventInnen verfügen über detaillierte Kenntnisse der Grundzüge der betrieblichen Finanzwirtschaft, der Investitionsrechnung und der Aufgaben des Finanzmanagements. Sie kennen die verschiedensten Finanzierungsformen sowie deren Eigenschaften, Vor- und Nachteile und können die Eignung der einzelnen Finanzierungsformen zur Unternehmensfinanzierung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einflussfaktoren beurteilen. Sie besitzen die Fähigkeit zur optimalen Gestaltung des Finanzbereichs eines Unternehmens.

IT-Projektmanagement & IT-Qualitätsmanagement

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4PQMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Planung der Produktinnovation: Projektdefinition, Aufgabenstruktur, Qualitätssicherung, Arbeitspakete, Organisation, Rollen, Phasen, Meilenstein/Ergebnisse, Ablaufplan, Mehrprojektesteuerung; Durchführung und Controlling: Konflikt Linie/Projekt, Fortschrittskontrolle, Prognose, Risikoanalyse, Berichtswesen, qualitative und quantitative Auswertung, Dokumentation, Softwaremodelle und Tools; Soziale Kompetenz: Teamarbeit, Herausforderung, Erwartungshaltung, Selbstorganisation, Moderation, Feedback, Führungsstile, Rollen im Team, Coaching von Projekten, die Zertifizierung zum Prozessmanager durch die "Projekt Management Austria" ist fakultativ. Wesentlicher Focus auf prozessorientierte und agile Vorgehensmodelle (Scrum), Multiprojektmanagament, Management von Outsourcing Projekten, der IT-Projektmanager als Change-Agent, systematische Planung und Strukturierung von Projekten, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Projektmarketing, Analyse und Beeinflussung von Verhaltensmustern in Projektorganisationen. Vertiefende Erläuterung des Normenwerks ÖNORM EN ISO 9000ff und weiterer für die IT relevanter Normen; Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen (Best Practices), Anwendung von zweckadäquaten Methoden zur Erfüllung der einzelnen normativen Anforderungen, Anwendung von Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit hinsichtlich Qualität der Organisation, Qualitäts-Monitoring in verteilten Systemen. Weiters werden dem Studenten die rechtlichen Grundlagen u.a. für den Zivilrechtsbereich "Leistungsstörungen" vermittelt. Die Darstellung des Qualitätsmangements als Querschnittsfunktion ist eine wesentliche Zielsetzung.

Übergeordnetes Modul:

IT-Collaboration

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die Modelle der modernen Mitarbeiterführung und Grundlagen erfolgreichen Projekts- und Qualitätsmanagements. Klassische als auch innovative Methoden zum Projektstart, der Projektdurchführung und des Projektabschlusses mit nachhaltiger Sicherung der Projektergebnisse und Erfahrungen werden beherrscht; insbesondere "nicht-technische", d. h. methodische, organisatorische und managementorientierte Bedingungen. Der/die AbsolventIn kennt Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement im unternehmerischen Kontext unter Einbezug der Stammorganisation als kollaborative teamorientierte Herausforderung. Die AbsolventInnen kennen moderne Unternehmensformen in der IT-Branche. Die AbsolventInnen haben Kenntnis rechtlicher Rahmenbedingungen sowie der IT-spezifischen Rechtsmaterie. Sie verfügen über das notwendige Wissen über Finanzierungkriterien und über die Abwicklung einer modernen IT-Infrastruktur in einem kollaborativ-teamorientierten Umfeld. Sie können Kreativitätstechniken, Selbstorganisationstechniken, Instrumentarien zur persönlichen Performancesteigerung anwenden.

Kommunikation & Rhetorik

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4KRHUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Menschliche Wahrnehmung und Kommunikation. Grundlagen, Modelle und Techniken der Rhetorik (Stimme, Körpersprache, Gestik, Mimik), Fragetechniken für eine effiziente Gesprächsführung Grundlagen, Modelle und Techniken der Teamarbeit, Leistungsförderung, Rollen in Teams Umgang mit Konflikten in Teams Grundlagen. Verhandlungs- und Argumentationstechniken.

Übergeordnetes Modul:

Social Skills

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind für unterschiedliche Kommunikationssituationen sensibilisiert und beherrschen die Grundlagen von Verhandlungs- und Argumentationstechniken. Sie finden ihren individuell wirksamen Kommunikations- und Präsentationsstil und sind in der Lage, authentisch, aber auch situations- und systemgerecht zu kommunizieren. Sie gestalten überzeugende und wirkungsvolle Präsentationen mit ihrem individuellen Präsentationsstil. Die AbsolventInnen beherrschen eine effiziente Moderation von Arbeitsgruppen. Sie erkennen Teamprozesse, um optimal in Teams arbeiten zu können.

Netzwerkorientierte Softwareentwicklung

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4NWSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Java-Grundlagen und Schnittstellen zum Betriebssystem; Laufzeiterkennung und Introspektion; Typumwandlung (z.B. Boxing und Unboxing); Serialisierung; Iteratoren sowie Container und deren Einsatz; Delegates und Local Classes; Threads; Klassenbibliotheken und Frameworks; Netzwerkprogrammierung; Servlets; systematische Tests (z.B. Unit-Tests); Dokumentation (z.B. mit JavaDoc); Entwicklungskonventionen; Best practice-Konzepte im Überblick.

Übergeordnetes Modul:

Objektorientierte Softwareentwicklung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die Möglichkeiten und Grenzen objektorientierter Programmierung und verstehen die Wesensmerkmale des objektorientierten Paradigmas. Sie beherrschen die Basiskonzepte Abstraktion, Kapselung, Vererbung und Polymorphismus und deren Abbildung in der Programmiersprache C++. Sie sind in der Lage, einfache Klassenmodelle zu entwickeln, diese durch UML-Klassendiagramme (Unified Modelling Language) zu beschreiben und unter Nutzung industrierelevanter IDEs selbständig in einer objektorientierten Programmiersprache zu implementieren. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z.B. Nebenläufigkeit, Introspektion) nutzen. Die AbsolventInnen können darüber hinaus die konzeptionelle Breite von modernen Programmierplattformen beurteilen und deren Mehrwerte für die netzwerkorientierte kommerzielle Softwareentwicklung nutzen. Sie können moderne Klassenbibliotheken zur Umsetzung von Aufgabenstellungen in objektorientierte Software einsetzen sowie die technischen Möglichkeiten moderner Laufzeitumgebungen (z. B. Nebenläufigkeit, Sicherheitsmechanismen, Introspektion) nutzen. Sie kennen Bibliotheken und Frameworks und können deren Einsatzfähigkeit bewerten.

Operations Management

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4OPMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die wesentlichen Aufgaben, Ziele und Methoden zur Optimierung der Wertschöpfungsprozesse eines Unternehmens. Lernziel sind die betrieblichen Basisfunktionen wie Produktion, Kapazitätsplanung, Lean Management. Dazu gehört unter anderem die Planung und Optimierung von Wertschöpfungsprozessen.

Übergeordnetes Modul:

Digital Business Management 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Im Mittelpunkt der Kompetenzvermittlung stehen das Denken in Prozessen, das Verständnis der betrieblichen Zusammenhänge und deren Wechselwirkung, sowie die Potentiale zur Optimierung der Leistungserstellungsprozesse. Die AbsolventInnen verfügen über ein Basiswissen zum Thema Operations Management und sind in der Lage grundlegende Methoden und Optimierungsverfahren anzuwenden. In diesem Modul wird das Konzept der Unternehmenskommunikation im Allgemeinen, und das von Social Media Kommunikation im Speziellen theoretisch dargestellt und Möglichkeiten und Grenzen analysiert. Die AbsolventInnen kennen die einzelnen Instrumente von off- und online Kommunikation sowie die verschiedenen NutzerInnentypen. Sie sind auch in der Lage, grundlegende Erfolgsmessungen für Social Media Marketing anzuwenden.

Präsentation & Moderation

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4PMOUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Präsentationsziele und Zielgruppen bestimmen und analysieren. Zielgruppenorientierung in der Präsentation. Präsentationsstruktur festlegen (Aufbau, Gliederung, roter Faden, Dramaturgie). Rhetorische Mittel nutzen. Präsentationsmedien einsetzen. Vorbereiten und Durchführen einer Präsentation. Grundsätze und Techniken erfolgreicher Moderation von Arbeitsgruppen. Typische Phasen einer Moderation. Einsatz von Technik und Moderationsinstrumenten sowie Vorbereiten und Durchführen einer Moderation.

Übergeordnetes Modul:

Social Skills

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind für unterschiedliche Kommunikationssituationen sensibilisiert und beherrschen die Grundlagen von Verhandlungs- und Argumentationstechniken. Sie finden ihren individuell wirksamen Kommunikations- und Präsentationsstil und sind in der Lage, authentisch, aber auch situations- und systemgerecht zu kommunizieren. Sie gestalten überzeugende und wirkungsvolle Präsentationen mit ihrem individuellen Präsentationsstil. Die AbsolventInnen beherrschen eine effiziente Moderation von Arbeitsgruppen. Sie erkennen Teamprozesse, um optimal in Teams arbeiten zu können.

Statistik & Wahrscheinlichkeitsrechnung

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer WINB4SWRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Beschreibende Statistik und Regression (Histogramme, Lage- und Streuparameter, Korrelationsanalyse und Regression); Durchführung statistischer Standardprozeduren mit Softwareunterstützung und Kommentierung der Ergebnisse; Wahrscheinlichkeitsrechnung und stochastische Modellbildung (Grundraum, Ereignis, Wahrscheinlichkeit und bedingte Wahrscheinlichkeit, Kombinatorik, Zufallsvariable, Verteilung, Momente, wichtige diskrete und stetige Verteilungen); MATLAB (CLI und Programmierung).

Übergeordnetes Modul:

Statistik & Datenanalyse

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen ausgewählte mathematische Grundlagen des Fachgebietes in den Bereichen Beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zahlentheorie sowie theoretische Grundlagen und formale Methoden bzw. den Umgang mit mathematischer Software. Die AbsolventInnen beherrschen die Umwandlung von Daten in Informationen (Datamining) als Grundlage von Entscheidungs- und Prognoseprozessen. Sie können mithilfe angewandter Datenanalyse (Business Analytics), abhängig von der Qualität der Daten, aus diesen wesentliche Erkenntnisse und Grundlagen für betriebliche Entscheidungen generieren. Sie kennen im Kontext der Marktforschung die Erhebungsmethoden der Primärforschung (Befragung, Beobachtung, Experiment und Panelstudie), ferner haben sie die Kompetenz, Fragebögen zu erstellen, Datenerhebungs- und -analysemethoden anzuwenden und die generierten Variablen mithilfe von univariaten, bivariaten sowie multivariaten Datenanalyseverfahren mithilfe von SPSS korrekt auszuwerten.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Angewandte Datenanalyse

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5ADAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden setzen sich mit der Schnittstelle zwischen IT und Management auseinander und erarbeiten prototypische Anwendungen der Techniken aus dem Umfeld von Datamining (der Umwandlung von Daten in Informationen) für Entscheidungs- und Prognoseprozesse. Exemplarisch werden anhand von Prognosen für das Kundenverhalten Möglichkeiten, Technologien und Rahmenbedingungen für das Datamining erarbeitet. Die Studierenden sind damit in der Lage, Konzepte für eine zentrale Datenverantwortung zu entwickeln und ein klar geregeltes Erfassungs-, Pflege- und Nutzungsmanagement zu gestalten und dieses mit modernen Tools umzusetzen.

Übergeordnetes Modul:

Statistik & Datenanalyse

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen ausgewählte mathematische Grundlagen des Fachgebietes in den Bereichen Beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zahlentheorie sowie theoretische Grundlagen und formale Methoden bzw. den Umgang mit mathematischer Software. Die AbsolventInnen beherrschen die Umwandlung von Daten in Informationen (Datamining) als Grundlage von Entscheidungs- und Prognoseprozessen. Sie können mithilfe angewandter Datenanalyse (Business Analytics), abhängig von der Qualität der Daten, aus diesen wesentliche Erkenntnisse und Grundlagen für betriebliche Entscheidungen generieren. Sie kennen im Kontext der Marktforschung die Erhebungsmethoden der Primärforschung (Befragung, Beobachtung, Experiment und Panelstudie), ferner haben sie die Kompetenz, Fragebögen zu erstellen, Datenerhebungs- und -analysemethoden anzuwenden und die generierten Variablen mithilfe von univariaten, bivariaten sowie multivariaten Datenanalyseverfahren mithilfe von SPSS korrekt auszuwerten.

Digitalisierung & Vertrieb

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5DIVIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ziel dieser Veranstaltung ist es zu verstehen, welche Chancen und Risiken sich durch die Digitalisierung von Angeboten und neu entstehenden Vertriebskanälen ergeben bzw. welcher Kundenmehrwert durch digitalisierte Interaktionsmodelle geschaffen wird (eCommerce). Es wird diskutiert, welche neuen unternehmensinternen Prozesse bzw. Ressourcen und Kompetenzanforderungen sich durch datengetriebene Vertriebsstrukturen ergeben. Studierende erlernen den innovativen und prozessorientierten Einsatz von neuen Technologien im Rahmen vertriebsstrategischer Grundsatzentscheidungen. Weitere Themen sind u.a. Technologien und Techniken im Mobile und Electronic Commerce, Analyse der Anforderungen an Content, Struktur und Technik (Requirements Engineering), Web-Controlling und Implementierungsbegleitung für Mobile und Electronic Commerce Plattformen.

Übergeordnetes Modul:

Digital Business Management 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen beherrschen den Open Innovation Ansatz zur Veränderung und Entwicklung von Produkten im digitalisierten Umfeld (neue Governance Methoden, Design Thinking Ansatz, disruptive Veränderungen) und sind bestens vorbereitet, Auswirkungen auf den Vertrieb (Plattformen, Blockchain,...) zu erkennen und zu lösen. Sie beherrschen die Grundlagen des Innovationsmanagements, wissen, wie Innovationsquellen (offline und digital) genutzt werden können und kennen die Vorteile und Potenziale von Crowdsourcing. Daraus resultierende Geschäftsmodelle und Geschäftsmodell-Typen im Digital Business werden diskutiert, v.a. im Kontext sich verändernder Unternehmenskulturen. AbsolventInnen haben ein Gespür für die Wichtigkeit der Verzahnung zwischen Marketing/Kommunikation und Vertrieb entwickelt, welche durch die zunehmende Digitalisierung immer wichtiger wird. Sie erkennen Chancen und Risiken, die sich durch die Digitalisierung von Angeboten und neu entstehenden Vertriebskanälen ergeben und können einen Kundenmehrwert durch digitalisierte Interaktionsmodelle umsetzen.

Entrepreneurship

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5ENTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf der Planungs- und Entwicklungsphase von Gründungsideen. Zudem werden Parameter und Kriterien für die Ideenbewertung vorgestellt. Die Studierenden werden durch einen systematischen Analyse- und Evaluierungsprozess von Geschäftsideen sowie Geschäftsmodellen begleitet. Bedingungen der Ressourcenbeschaffung zur Realisierung von Geschäftsideen werden diskutiert. Als Grundlage dienen theoretische Konstrukte des unternehmerischen Denkens (Wer ist denn überhaupt ein Entrepreneur und wie zeichnet sich ein solcher überhaupt aus). Zudem ist zu prüfen, ob ein Entrepreneur immer Neues erfinden muss, oder ob er auch auf Bestehendes zurückgreifen kann und dieses in einer Neuarrangierung dem Markt zur Verfügung stellt, gewissermaßen durch vielfältige "Neue Kombinationen" (J.A. Schumpeter) Gewinne macht. Es gilt nun das im Laufe des Studiums gewonnene Wissen in die eigenen Gedankenmuster, kritisch, aber auch praxisrelevant einzupflegen. Geschäftsideen sollen ebenfalls in dieser Veranstaltung Platz finden. Einerseits sollen sogenannte Businesspläne erstellt, aber auch kritische hinterfragt werden. Dieser Bereich soll den marktorientierten Bereich dieses Studiums verdeutlichen und aus reinen "Entwicklern" auch möglicherweise "marktfähige Unternehmer" entstehen lassen.

Übergeordnetes Modul:

Strategisches Management & Unternehmerisches Handeln

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die strategische Position eines Unternehmens bewerten, strategische Alternativen entwickeln und eine zukünftige strategische Neupositionierung kommunizieren. Im Einzelnen beherrschen die AbsolventInnen folgende Dimensionen des strategischen Managements: Zielsystem des Managements (normatives, strategisches und operatives Management), Zielgrößen und forschungsmethodische Ansätze des strategischen Managements, Kernelemente der strategischen Planung, "Tools und Techniken" des strategischen Managements. Die AbsolventInnen sind fähig, durch einen systematischen Analyse- und Evaluierungsprozess Geschäftsideen sowie Geschäftsmodelle zu beurteilen. Sie sind in der Lage, geschäftliche Potenziale neuer digitaler Technologien zu erkennen.

IT-Management & IT-Security

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5MSEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

IT-Portfolio als strategisches Steuerungsinstrument; Produkt- und Dienstleistungskalkulation "Service-Level-Agreements", Service Level Management, Strategisches IT-Controlling; IT-Billing; Ressourcenplanung und Kapazitätsmanagement; TCO-Analyse; Beschaffungs-Management; IT-Abteilungen und Organisationsstrukturen; IT In/Out-sourcing; Wissensmanagement, ERP-Systeme (SAP), IT Governance (Sarbanes-Oxley Act, BASELII, gesetzliche Bestimmungen), ITIL (fakultativ: ITIL Foundation - Zertifizierung), T-Finanzmanagement, ISO17799 und ISO20000, Change Management, Problemmanagement (helpdesk), Sicherheitsmanagement, Lifecyclemanagement, Desasterrecovery Maßnahmen; Backup Restore Pläne; Notfallplanung. Grundlegende Prinzipien, Information-Risk-Management, Informations- und Datenklassifizierung, nationale und internationale Information Security Standards und Frameworks (zB ISO27000, IT Grundschutz), Cyber Security Strategien, Security-Life-Cycle, Security Policies / Standards / Guidelines / Procedures, Access Control Models, Cloud Security, Industrial Control Systems (ICS), Ethical Hacking und Penetration Testing, IT und Malware Forensics, Incident Handling und Computer Emergency Response Team (CERT), spezielle Rechtsgrundlagen und juristische Besonderheiten aus dem Telekommunikationsgesetz und Datenschutzrecht, Patentrecht.

Übergeordnetes Modul:

IT-Management & IT-Security

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verfügen über das notwendige Wissen, um die IT in einem Unternehmen erfolgreich zu gestalten und zu managen (strategisches IT Management und IT-Controlling). Als künftige IT-ManagerInnen verstehen sie das betreffende betriebliche, rechtliche und soziale Umfeld und beherrschen den Aufbau, das Management (Rollen und Zugriffsrechte) einer IT-Infrastruktur, um der EU-Datenschutzverordnung gerecht zu werden. Sie haben die Fähigkeit, die IT auf die Unternehmensorganisation und Bedürfnisse auszurichten und verstehen die IT als Teil der betrieblichen Prozesse. Darüber hinaus können sie die IT als Business führen und ermöglichen eine Verbesserung der Kerngeschäftsprozesse durch innovative Technologien (Technology Business Management). Sie beherrschen zudem die Planung und Steuerung von IT-Projekten (Pro-dukt- und Dienstleistungskalkulation), die kundenorientierte Gestaltung von IT-Services. Abgerundet wird das Profil durch das Können im Bereich Information Security Management und dem Umgang mit neuen, und sich verändernden Bedrohungen und deren Auswirkungen auf die Cyber Security Strategie von Unternehmen. Den AbsolventInnen sind die kryptographischen Grundlagen der IT-Security vertraut. Sie können Sicherheitsbedrohungen einschätzen und kennen aktuelle Gegenmaßnahmen. Die Studierenden können zudem technische Maßnahmen zur IT-Sicherheit selbstständig umzusetzen.

IT-Projekt, Bachelorarbeit 1 & Begleitseminar

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5BA1SE
Typ SE
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Bachelorarbeit 1 umfasst eine fach- und themenbezogene Aufarbeitung von während des Studiums erworbenem Wissen. Gegenstand der Bearbeitung sind insbesondere die Themengebiete der Wirtschaftsinformatik, hierbei wird ein technisches Projekt mit einer betriebswirtschaftlichen Problemstellung von Studierenden erarbeitet. Die Ausarbeitung erfolgt nach den Grundprinzipien der Lehrveranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten. Präsentation und Reflexion des Arbeitsfortschritts, "Vertei-digung" der Arbeit vor den Lehrveranstaltungs-LeiterInnen und KollegInnen.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliches Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können eigenständig schriftliche Arbeiten ausfertigen und dabei systematisch vorgehen. Neben Problemanalyse und -darstellung können sie Ziele erkennen und formulieren. Sie entwickeln systematisch die inhaltlich auf die Kernfachgebiete hin orientierte Bachelorarbeit. Die AbsolventInnen weisen Unterscheidungskompetenz bzgl. eigenem und fremdem geistigen Eigentum auf und können ihre Vorgehensweise rechtfertigen und argumentieren.

IT-Security Engineering

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5ISEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einordnung IT-Security, Aufgaben der IT-Security, Grundlagen der Kryptographie, Kryptographische Algorithmen und Protokolle, Security Protokolle in der Praxis, Security Engineering, Bewertung von Security, Security im Unternehmen, Grundlagen Security Management; Umsetzung von Security Policies, Angriffsarten, Aufbau grundlegender Securitymechanismen (Firewalls, Verschlüsselung, Authentifizierung, Logging, etc.)

Übergeordnetes Modul:

IT-Management & IT-Security

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verfügen über das notwendige Wissen, um die IT in einem Unternehmen erfolgreich zu gestalten und zu managen (strategisches IT Management und IT-Controlling). Als künftige IT-ManagerInnen verstehen sie das betreffende betriebliche, rechtliche und soziale Umfeld und beherrschen den Aufbau, das Management (Rollen und Zugriffsrechte) einer IT-Infrastruktur, um der EU-Datenschutzverordnung gerecht zu werden. Sie haben die Fähigkeit, die IT auf die Unternehmensorganisation und Bedürfnisse auszurichten und verstehen die IT als Teil der betrieblichen Prozesse. Darüber hinaus können sie die IT als Business führen und ermöglichen eine Verbesserung der Kerngeschäftsprozesse durch innovative Technologien (Technology Business Management). Sie beherrschen zudem die Planung und Steuerung von IT-Projekten (Pro-dukt- und Dienstleistungskalkulation), die kundenorientierte Gestaltung von IT-Services. Abgerundet wird das Profil durch das Können im Bereich Information Security Management und dem Umgang mit neuen, und sich verändernden Bedrohungen und deren Auswirkungen auf die Cyber Security Strategie von Unternehmen. Den AbsolventInnen sind die kryptographischen Grundlagen der IT-Security vertraut. Sie können Sicherheitsbedrohungen einschätzen und kennen aktuelle Gegenmaßnahmen. Die Studierenden können zudem technische Maßnahmen zur IT-Sicherheit selbstständig umzusetzen.

Open Innovation

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5OINIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Ziel dieser Veranstaltung ist es zu verstehen, wie die Digitalisierung im Innovationsmanagement die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen in der Digital Economy sowie den Prozess der Innovationsentwicklung und -management beeinflusst (Stichwort Innovation Lab). Die Studierenden verstehen die große Herausforderung, bereichsübergreifend tätig zu sein, den Clash von unterschiedlichen Unternehmenskulturen zuzulassen und als Potenzial für Wandel innerhalb der Unternehmung zu verstehen.

Übergeordnetes Modul:

Digital Business Management 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen beherrschen den Open Innovation Ansatz zur Veränderung und Entwicklung von Produkten im digitalisierten Umfeld (neue Governance Methoden, Design Thinking Ansatz, disruptive Veränderungen) und sind bestens vorbereitet, Auswirkungen auf den Vertrieb (Plattformen, Blockchain,...) zu erkennen und zu lösen. Sie beherrschen die Grundlagen des Innovationsmanagements, wissen, wie Innovationsquellen (offline und digital) genutzt werden können und kennen die Vorteile und Potenziale von Crowdsourcing. Daraus resultierende Geschäftsmodelle und Geschäftsmodell-Typen im Digital Business werden diskutiert, v.a. im Kontext sich verändernder Unternehmenskulturen. AbsolventInnen haben ein Gespür für die Wichtigkeit der Verzahnung zwischen Marketing/Kommunikation und Vertrieb entwickelt, welche durch die zunehmende Digitalisierung immer wichtiger wird. Sie erkennen Chancen und Risiken, die sich durch die Digitalisierung von Angeboten und neu entstehenden Vertriebskanälen ergeben und können einen Kundenmehrwert durch digitalisierte Interaktionsmodelle umsetzen.

Software-Design

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5SWDVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Software-Lebenszyklus; UML als Standardnotation für Software; Softwarespezifikation; Leicht- und schwergewichtige sowie agile Vorgehensmodelle; Requirements-Engineering; Software-Metriken; Testen von Software; Softwarequalität; Software-Entwurfsmuster; Konfigurationsmanagement; CASE-Werkzeugsammlungen; Grundzüge des modellgetriebenen Entwickelns.

Übergeordnetes Modul:

Software-Design

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Techniken des objektorientierten Designs und können selbständig Entwurf und Implementierung von Klassenhierarchien betreiben. Sie weisen Verständnis für UML-Darstellungsformen auf und können diese nutzen. Sie beherrschen ein industrierelevantes UML-Werkzeug und verstehen umsetzungsrelevant die Konzepte des "Programmierens im Kleinen", beispielsweise Versionsverwaltung und concurrent development. Sie überblicken die verschiedenen Aufgabenfelder und Tätigkeiten im Rahmen des Software-Entwicklungsprozesses und sind mit klassischen und agilen Methoden der Softwareentwicklung vertraut.

Software-Design

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5SWDLB
Typ LB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Software-Lebenszyklus; UML als Standardnotation für Software; Softwarespezifikation; Leicht- und schwergewichtige sowie agile Vorgehensmodelle; Requirements-Engineering; Software-Metriken; Testen von Software; Softwarequalität; Software-Entwurfsmuster; Konfigurationsmanagement; CASE-Werkzeugsammlungen; Grundzüge des modellgetriebenen Entwickelns.

Übergeordnetes Modul:

Software-Design

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Techniken des objektorientierten Designs und können selbständig Entwurf und Implementierung von Klassenhierarchien betreiben. Sie weisen Verständnis für UML-Darstellungsformen auf und können diese nutzen. Sie beherrschen ein industrierelevantes UML-Werkzeug und verstehen umsetzungsrelevant die Konzepte des "Programmierens im Kleinen", beispielsweise Versionsverwaltung und concurrent development. Sie überblicken die verschiedenen Aufgabenfelder und Tätigkeiten im Rahmen des Software-Entwicklungsprozesses und sind mit klassischen und agilen Methoden der Softwareentwicklung vertraut.

Strategische Unternehmensführung 1

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5UF1IL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Inhalt der Veranstaltung ist die Einführung in die Logik des strategischen Managements aus wissenschaftstheoretischer und anwendungsorientierter Perspektive. Neben der Vermittlung der forschungsmethodischen Ansätze und Paradigmen des strategischen Managements steht darauf aufbauend die kritische Reflexion und Anwendung der Tools und Techniken des strategischen Managements auf heuristisch-hermeneutischem Wege im Vordergrund. Die Inhalte im Einzelnen: 1. Merkmale erfolgreicher Unternehmen 2. Prozess der strategischen Planung 3. Markt- und ressourcenorienter Ansatz, Kernkompetenzen 4. Umwelt- und Unternehmensanalyse; Analyse der globalen Umwelt und regulativer Gruppen; Marktanalyse, Wettbewerbsanalyse, Wertschöpfungsketten und Geschäftssystem; SWOT-Analyse, Strategische Gruppen, Analyse der Lieferantenbeziehungen; Unternehmensanalyse 5. Prognose und strategische Frühaufklärung, Definition, Bedeutung und Ziele strategischer Frühaufklärung; Verwundbarkeits- bzw. Chancen-Workshop; Szenariotechnik, Diskontinuitätenbefragung, Cross-Impact-Analyse 6. Gesamtunternehmensbetrachtung und Portfoliomanagement, Kernprobleme der strategischen Planung; Das Erfahrungskurvenkonzept; Die Profit Impact of Market Strategies (PIMS-) Studie, Determinanten des Unternehmenserfolgs, Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio, Marktattraktivitäts-Geschäftsfeldstärken-Portfolio, weitere Portfolio-Modelle, Möglichkeiten und Grenzen der Portfoliobetrachtung 7. Ableitung und Entwicklung von Strategien, Kategorien strategischer Entscheidungen, Grundkonzeption nach Porter, Planungsansätze und Basisorientierungen, Management Tools zur Entwicklung von Strategien, Wissensmanagement, Benchmarking Business 8. Strategieimplementierung und Balanced-Scorecard.

Übergeordnetes Modul:

Strategisches Management & Unternehmerisches Handeln

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die strategische Position eines Unternehmens bewerten, strategische Alternativen entwickeln und eine zukünftige strategische Neupositionierung kommunizieren. Im Einzelnen beherrschen die AbsolventInnen folgende Dimensionen des strategischen Managements: Zielsystem des Managements (normatives, strategisches und operatives Management), Zielgrößen und forschungsmethodische Ansätze des strategischen Managements, Kernelemente der strategischen Planung, "Tools und Techniken" des strategischen Managements. Die AbsolventInnen sind fähig, durch einen systematischen Analyse- und Evaluierungsprozess Geschäftsideen sowie Geschäftsmodelle zu beurteilen. Sie sind in der Lage, geschäftliche Potenziale neuer digitaler Technologien zu erkennen.

Wissenschaftliches Arbeiten

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB5WIAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Überblick über Wissenschaftstheorien, Aufbau und Struktur einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit, Themenfindung und -erschließung, Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit (Hypothesen, Definition, Theorie, Konzeptionierung und Implementierung), Quellen zur systematischen Gewinnung von Wissen (State of the Art Technologie- und Methodenwahl, Literaturstudium, Einführung qualitativer und quantitativer Methoden) individuelles Wissensmanagement, best practice Beispiele.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliches Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können eigenständig schriftliche Arbeiten ausfertigen und dabei systematisch vorgehen. Neben Problemanalyse und -darstellung können sie Ziele erkennen und formulieren. Sie entwickeln systematisch die inhaltlich auf die Kernfachgebiete hin orientierte Bachelorarbeit. Die AbsolventInnen weisen Unterscheidungskompetenz bzgl. eigenem und fremdem geistigen Eigentum auf und können ihre Vorgehensweise rechtfertigen und argumentieren.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Bachelorabschlussprüfung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB6KABBP
Typ BP
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Bachelorabschlussprüfung wird im Rahmen einer kommissionellen Prüfung abgehalten. Für die Durchführung der Bachelorabschlussprüfung und für die Zusammenstellung der Prüfungssenate ist eine Prüfungskommission mit allen an den kommissionellen Bachelorprüfungen beteiligten Prüfer/-innen als Prüfungskommissäre einzusetzen. Der/die Studiengangsleiter/-in oder eine nominierte Person aus der Prüfungskommission führt den Vorsitz der Prüfungssenate. Die kommissionelle Bachelorabschlussprüfung setzt sich aus einem Prüfungsgespräch über das Stoffgebiet, der verfassten Bachelorarbeiten sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Curriculums zusammen. Die Zusammensetzung des Prüfungssenates sind genauso wie der detaillierte Prüfungsablauf werden im studiengangsspezifi-schen Bachelorleitfaden geregelt.

Lernergebnis:

xxx

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliches Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können eigenständig schriftliche Arbeiten ausfertigen und dabei systematisch vorgehen. Neben Problemanalyse und -darstellung können sie Ziele erkennen und formulieren. Sie entwickeln systematisch die inhaltlich auf die Kernfachgebiete hin orientierte Bachelorarbeit. Die AbsolventInnen weisen Unterscheidungskompetenz bzgl. eigenem und fremdem geistigen Eigentum auf und können ihre Vorgehensweise rechtfertigen und argumentieren.

Bachelorarbeit 2 & Begleitseminar

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB6BA2SE
Typ SE
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 10
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Bachelorarbeit 2 ist eine fundierte theoretische, reflektierte, empirische-wissenschaftliche Arbeit zu einem relevanten Thema aus den Kernfachgebieten des Wirtschaftsinformatik-Studienganges mit Fokus auf einer technischen Implementierung. Sie stellt für zumindest eine fachspezifische Fragestellung Verbindungen zwischen praktischem und theoriegeleiteten Handeln her.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliches Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können eigenständig schriftliche Arbeiten ausfertigen und dabei systematisch vorgehen. Neben Problemanalyse und -darstellung können sie Ziele erkennen und formulieren. Sie entwickeln systematisch die inhaltlich auf die Kernfachgebiete hin orientierte Bachelorarbeit. Die AbsolventInnen weisen Unterscheidungskompetenz bzgl. eigenem und fremdem geistigen Eigentum auf und können ihre Vorgehensweise rechtfertigen und argumentieren.

Berufspraktikum & Begleitseminar

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB6BPRIT
Typ IT
Art Praktikum (N)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 16
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Das Berufspraktikum ist als durchgängiges Praxissemester im 6. Semester angesiedelt und dauert mindestens 360 Stunden. Im Berufspraktikum sollen Studierende das erworbene Wissen in einem Unternehmen einsetzen und konkrete Aufgaben bearbeiten. Damit sollen sie vertieften Einblick in angewandte Arbeits- und Produktionstechniken, sowie in das betriebliche und soziale Umfeld erlangen. Die Aufgabenstellung im Unternehmen muss im Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen, soll projektbezogen durchgeführt werden und ist so zu gestalten, dass die Arbeit innerhalb der vorgeschriebenen Zeit durchgeführt und dokumentiert werden kann.

Übergeordnetes Modul:

Berufspraktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Berufspraktikum ist als durchgängiges Praxissemester im 6. Semester angesiedelt und dauert mindestens 360 Stunden. Im Berufspraktikum sollen Studierende das erworbene Wissen in einem Unternehmen einsetzen und konkrete Aufgaben bearbeiten. Damit sollen sie vertieften Einblick in angewandte Arbeits- und Produktionstechniken, sowie in das betriebliche und soziale Umfeld erlangen. Die Aufgabenstellung im Unternehmen muss im Zusammenhang mit den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs stehen, soll projektbezogen durchgeführt werden und ist so zu gestalten, dass die Arbeit innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit durchgeführt und dokumentiert werden kann.

Strategische Unternehmensführung 2

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer WINB6UF2IL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

In der Lehrveranstaltung Strategische Unternehmensführung 2 werden die Studierenden in die Lage versetzt, komplexe und unstrukturierte Probleme aus der Wirtschaftspraxis, entweder Case Studies der Harvard Business School (HBS) oder Projekte, die aus der Kooperation mit Praxispartnern stammen, mit betriebswirtschaftlichen Methoden systematisch zu analysieren, Vorschläge zur Problemlösung eigenständig zu entwickeln und zu bewerten sowie professionell zu präsentieren. Zielsetzungen der Lehrveranstaltung sind: fachliche Inhalte aus allen Bereichen des be-triebswirtschaftlichen Kernstudiums problembezogen zusammenzuführen, eine Case Study ganzheitlich zu bearbeiten (Integrationskompetenz), einen Lösungsvorschlag für eine Case Study in einem Team gemeinschaftlich zu erarbeiten sowie die wesentlichen Inhalte dieses Lösungsvorschlags vor einem kritischen Auditorium zielgruppengerecht zu präsentieren (Sozialkompetenz).

Übergeordnetes Modul:

Strategisches Management & Unternehmerisches Handeln

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die strategische Position eines Unternehmens bewerten, strategische Alternativen entwickeln und eine zukünftige strategische Neupositionierung kommunizieren. Im Einzelnen beherrschen die AbsolventInnen folgende Dimensionen des strategischen Managements: Zielsystem des Managements (normatives, strategisches und operatives Management), Zielgrößen und forschungsmethodische Ansätze des strategischen Managements, Kernelemente der strategischen Planung, "Tools und Techniken" des strategischen Managements. Die AbsolventInnen sind fähig, durch einen systematischen Analyse- und Evaluierungsprozess Geschäftsideen sowie Geschäftsmodelle zu beurteilen. Sie sind in der Lage, geschäftliche Potenziale neuer digitaler Technologien zu erkennen.

Legende
SemesterDas 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt.
SWSSemesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet.
ECTS PunkteArbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende
TypBP = Bachelorabschlussprüfung
DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung
IL = Integrierte Lehrveranstaltung
IT = Individualtraining/-phasen
LB = Labor(übung)
PS = Proseminar
PT = Projekt
RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter
RE = Repetitorium
SE = Seminar
TU = Tutorium
UB = Übung
VO = Vorlesung