Radiologietechnologie

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Anatomie des Bewegungsapparats

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1ABEVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Systematische Vorstellung der Knochen des Skelettsystems mit Detailvermittlung von Knochenstrukturen, welche für die radiologische Abklärung von Bedeutung sind. Aufbau und Funktion der verschiedenen Gelenke unter Bezugnahme diagnostischer Möglichkeiten in der Radiologie. Grobe Übersicht der funktionellen Skelettmuskeln.

Übergeordnetes Modul:

Allgemeine Grundlagen medizinischen Wissens

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers. Sie haben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik. Sie können aufgrund ihrer Kenntnis der allgemeinen Anatomie und der Anatomie des Bewegungsapparates, Einstelltechniken in der konventionellen Radiologie nachvollziehen. Sie beherrschen die medizinische Terminologie und können sich dieser in der fachlichen Kommunikation bedienen, medizinische Sachverhalte aber auch in einer für Laien verständlichen Form darstellen. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Dies dient dem weiteren Verständnis der physiologischen und pathologischen Vorgänge. Die Studierenden sind in der Lage, lebensbedrohende Zustände zu erkennen und können erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen vorbereiten und durchführen, um entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Als grundlegende Kompetenz für eine Tätigkeit in der Gesundheitsbranche kennen sie die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und können im Umgang mit PatientInnen, die zur Vermeidung der Verbreitung von Infektionskrankheiten notwendigen Vorkehrungen treffen.

Digitale Radiographie

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1DREIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Bildparameter (kV, mAs, Empfindlichkeit,) Funktionsprinzip und Qualitätskriterien von Speicherfoliensystemen, Flachbilddetektoren und Bildwiedergabegeräten, Prinzip und klinische Anwendung von Dosisindikatoren; Bildgütekriterien der digitalen Radiographie; Geometrische Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung: Begriffserklärungen der Projektionslehre (Zentralprojektion, Zentralstrahl, Senkrechtstrahl, FFA, OFA, FOA); Unschärfe; Superposition; Schrägprojektion; Vergrößerung; radiografische Verzeichnung; Abstandsquadratgesetz

Übergeordnetes Modul:

Informationstechnologie in der Radiologietechnologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verstehen Systematik und Zusammenspiel der Komponenten in einem Netzwerk. Sie können den Aufbau und die Aufgaben von KIS/RIS/PACS-Systemen beschreiben. Sie besitzen einen Überblick über den DICOM-Standard und können seine Anwendung in einem RIS/PACS-System beschreiben. Sie verstehen den Aufbau telemedizinischer Bildverarbeitungssysteme mit ihren Anforderungen hinsichtlich Verschlüsselung und Signatur und können an der Errichtung, Instandhaltung und Weiterentwicklung von medizinischen Datenbanken, Datennetzen und deren klinisch-medizinischer Integration mitarbeiten. Die AbsolventInnen kennen die geometrischen und fotografischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung und die physikalische Einflussgrößen auf die Bildqualität. Sie verstehen die Wirkmechanismen der Bilderzeugung sowie der Bilddarstellung. Sie kennen die Bildgütekriterien und können Fehler erkennen und gegebenenfalls beheben. Sie besitzen einen Überblick über Dosisindikatoren und deren Bedeutung. Sie können analoge und digitale Röntgenaufnahmen mit korrekter Belichtung (ohne Berücksichtigung der Einstelltechnik) anfertigen und Aufnahmen hinsichtlich der Bildqualität analysieren. Sie können die Bild- und Sequenznachbe-arbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. AbsolventInnen kennen die Repräsentation im Orts- und Frequenzraum und die zugehörige Fourier-Transformation. Sie kennen die wesentlichen Unterschiede zwischen verschiedenen Anzeige-Arten von Volums-Datensätzen. Die wichtigsten Konzepte bezüglich jener Rekonstruktionsverfahren, die z.B. bei CT, SPECT und PET von gemessenen Projektionsdaten zu Volumsdaten führen, sind bekannt. Weiters soll bei den AbsolventInnen ein Grundverständnis bezüglich der Co-Registrierung von Volumsdaten verschiedener Modalitäten vorhanden sein.

Einführung in Beruf und Studium

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1EBSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Orientierung über das Studium; Grundlegende Arbeitstechniken im Studium (wie: Benutzung von Bibliotheken, Recherche im Internet, Selbstorganisation und Zeitmanagement); Einführung in wissenschaftliche Begrifflichkeiten Berufliche Tätigkeitsfelder; Aufgaben und Kompetenzen von RadiologietechnologInnen inkl. gesetzlicher Regelungen; Gesundheitsberufe im Überblick Einführung in die Praktika; Reflexion eigener Erwartungen an Studium und Beruf und der ersten praktischen Erfahrungen im Berufsfeld (Einstiegspraktikum); Versicherungs- und Strahlenschutzregelungen Situation und Bedürfnisse kranker Menschen (z.B.: Problem der Hospitalisierung); Grundbegriffe und Grundprobleme der Behandlung und Pflege kranker Menschen in Krankenanstalten (wie Patiententransport, Krankengeschichte, Umgang mit Verbänden, Harnkathetern u.ä.); psychosoziale Betreuung kranker Menschen; Grundlagen der Gesprächsführung; Unterstützung von PatientInnen mit Bewegungseinschränkungen; Grundlagen der Betreuung von SchmerzpatientInnen; Grundlagen der Betreuung von desorientierten und dementen PatientInnen; Einführung in die Pharmakologie und Medikamentenlehre; Ethische Aspekte in der Medizin Begriffsklärung: Gesundheit, Krankheit, Resilienz, Gesundheitsfürsorge, Prävention (Primäre, Sekundäre und Tertiäre Prävention); Ziele und Werkzeuge in der Prävention und Gesundheitsfürsorge inkl. exemplarischer Behandlung ausgewählter Methoden (z. B. Mammographie Screening); Entwicklung von Reflexionsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein als integraler Bestandteil der Selbstkompetenz; Grundbegriffe der Stressforschung; Mentaltechniken und Anti-Stress-Strategien für den beruflichen Alltag; Einführung in das Zeitmanagement; Techniken und Möglichkeiten zur Förderung von sozial kompetentem Handeln

Übergeordnetes Modul:

Einführung in Beruf und Studium

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen erwerben in diesem Einführungsmodul Schlüsselkompetenzen, die Voraussetzung zur erfolgreichen Absolvierung ihres weiteren Studiums in dreifacher Hinsicht sind, und zwar - im Hinblick auf ihre Situation als StudentInnen, - im Hinblick auf ihre Situation als PraktikantInnen, die im intra- und extramuralen Bereich kranke Menschen zu betreuen haben - im Hinblick auf ihre Situation als BerufsanwärterInnen. Sie sind über Ablauf und Organisation des Studiums informiert, beherrschen grundlegende studentische Arbeitstechniken (wie z.B. die Benutzung von Bibliotheken), haben einen differenzierten Einblick in den Beruf der RadiologietechnologIn erhalten und ihre Studienentscheidung auf dieser Basis überdacht und bestätigt. Sie kennen die wichtigsten Tätigkeitsfelder im Bereich der Radiologietechnologie und wissen über grundlegende berufsrechtliche Regelungen Bescheid. Sie sind in der Lage kranke Menschen - soweit dazu keine speziellen Fachkenntnisse erforderlich sind - ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen. Die Studierenden sind befähigt den körperlichen und psychischen Zustand des Patienten oder der Patientin vor Durchführung einer Behandlung zu beobachten und physiologische Parameter zu kontrollieren. Sie sind befähigt lebensbedrohende Zustände zu erkennen und erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen vorzubereiten, bzw. diese selbst durchzuführen. Sie kennen die gesetzlichen Vorgaben zur Dosisüberwachung und sind mit den Grundlagen der Personendosimetrie vertraut. Die AbsolventInnen kennen die gemeinhin anerkannten Begriffsdefinitionen von Gesundheit und Krankheit aus medizinischer, psychologischer und soziologischer Sicht. Sie haben ein Verständnis für die unterschiedlichen Ansätze in der Gesundheitsförderung entwickelt. Sie wissen über Instrumente in der Gesundheitspolitischen Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung Bescheid. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen der Gesundheitsförderung und Prävention wurden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die allgemeinen sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Gleichzeitig haben sie ein Verständnis für die persönliche Verantwortung des einzelnen Individuums zur Erhaltung der eigenen Gesundheit entwickelt. Sie sind befähigt belastende Situationen im beruflichen und privaten Umfeld kritisch zu reflektieren und geeignete Handlungsoptionen abzuleiten. Sie wissen um die negativen Auswirkungen permanenter Distressbelastung auf die körperliche und seelische Gesundheit. Um Schäden abzuwenden, haben sie gelernt welche Anti-Stress-Strategien existieren und wie man diese zielgerichtet einsetzen kann. Als wichtigen Bestandteil der Selbstkompetenz wissen sie um die Bedeutung von Zeitmanagement und einer effizienten Arbeitsmethodik.

Einstelltechnik in der Projektionsradiographie - Einführung

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1NARIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Richtungs- und Lagebezeichnung; Strahlengänge und Strahlengangsrichtung; Körperebenen; Seitenbezeichnungen; Aufnahmezubehör; Streustrahlenreduktion; Zentrierung bei Ober- und Untertischaufnahmen Besprechung aller gängigen Standardeinstellungen aus folgenden Organbereichen: Schädel, Wirbelsäule, Becken und Hüftgelenke, Schultergürtel, obere und untere Extremitäten inklusive Gelenke, Thorax (Lunge, Rippen), Abdomen und Mamma; Praktische Durchführung der Aufnahmen nach folgendem Schema: Indikationen, Aufnahmeformat, Belichtungswerte, Patientenvorbereitung, Patientenlagerung, Zentralstrahl, FFA, Strahlenschutz, Bildanalyse

Übergeordnetes Modul:

Radiologische Einstelltechnik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die theoretischen Modelle der Projektionslehre auf praktische Anwendungsfälle übertragen. Sie beherrschen die Standard- und Spezialaufnahmen der verschiedenen Körperabschnitte in den klinischen Bereichen Trautmatologie, Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin. Sie sind in der Lage Erwachsenenprotokolle auf die Bedürfnisse der pädiatrischen Radiologie anzupassen. Sie variieren Aufnahmeparameter und Einstelltechnik in Abhängigkeit von den spezifischen Erfordernissen der PatientenInnen. (z.B. bei eingeschränkter Mobilität)

Gerätetechnik Projektionsradiographie

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1GTPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Elektronik; Röntgenröhre/Röntgenstrahler; Generator; Aufnahmeeinrichtung (Tisch, Stativ, Typen), Durchleuchtungsgeräte (Bildverstärker & Detektoren); andere Röntgeneinrichtungen (Mammografie, Tomografie, Thoraxaufnahmeplätze, Dentalröntgen, Osteodensitometrie); digitale Aufnahmesysteme (Fluorosokopie, Speicherfolienradiografie, Direktradiografie, Angiografiearbeitsplatz inkl. Motorspritze, Cardangiografie, Mammografie); Sicherheitsaspekte in der Anwendung der Geräte; Dosiskontrolle

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Einführung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Aufgabe dieses Moduls ist die Vermittlung der Grundlagen der diagnostischen Radiologie. Mit Abschluss des Moduls kennen die AbsolventInnen Bau, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Aufnahmegeräten in der Projektionsradiographie, können diese im Prinzip in allen Situationen bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Die AbsolventInnen kennen die in der Radiodiagnostik verwendeten Kontrastmittel sowie deren Wirkungsweise und indikationsbezogene Verabreichungsformen und -mengen. Sie kennen berufsrelevanter Laborparameter im Zusammenhang mit der Applikation von Kontrastmitteln und können deren Auswirkungen auf die radiologische Untersuchung abschätzen. Sie können Kontrastmittelzwischenfälle erkennen und die bei Kontrastmittelzwischenfällen notwendigen Maßnahmen (umfasst sowohl eigenständige Durchführung erweiterter Erste-Hilfe-Maßnahmen, als auch Assistenz bei ärztlichen Notfallmaßnahmen) durchführen. Die AbsolventInnen kennen die physikalischen und biologischen Grundlagen des Strahlenschutzes, die Gefahren ionisierender Strahlung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen ionisierender Strahlung in der Medizin, sowie die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften zum medizinischen Strahlenschutz. Sie kennen die Funktionsweise von Strahlenmessgeräten und können diese handhaben. Sie können bei Strahlenunfällen die notwendigen Veranlassungen treffen. Basierend auf den theoretischen Kenntnissen können die AbsolventInnen in der beruflichen Tätigkeit die geringsmögliche Strahlenbelastung des Patienten oder der Patientin bei der Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder Untersuchung gewährleisten.

Grundausbildung Strahlenschutz

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1GASIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Lehrinhalte entsprechend Anlage 18 Abschnitt A Z 1 AllgStrSchV 2020 Grundlagen der Kernphysik und der Physik ionisierender Strahlung, Strahlenquellen, Grundlagen der Strahlenbiologie, Strahlenschäden, Vorbeugung und Erkennung, Dosimetrie, Grundlagen des Strahlenschutzes, Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Strahlenschutzes, Messgeräte, ärztliche und physikalische Kontrolle, Strahlenunfälle, Erste Hilfe Praktische Übungen: Handhabung von Geräten zur Personen- und Ortsdosisbestimmung

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Einführung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Aufgabe dieses Moduls ist die Vermittlung der Grundlagen der diagnostischen Radiologie. Mit Abschluss des Moduls kennen die AbsolventInnen Bau, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Aufnahmegeräten in der Projektionsradiographie, können diese im Prinzip in allen Situationen bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Die AbsolventInnen kennen die in der Radiodiagnostik verwendeten Kontrastmittel sowie deren Wirkungsweise und indikationsbezogene Verabreichungsformen und -mengen. Sie kennen berufsrelevanter Laborparameter im Zusammenhang mit der Applikation von Kontrastmitteln und können deren Auswirkungen auf die radiologische Untersuchung abschätzen. Sie können Kontrastmittelzwischenfälle erkennen und die bei Kontrastmittelzwischenfällen notwendigen Maßnahmen (umfasst sowohl eigenständige Durchführung erweiterter Erste-Hilfe-Maßnahmen, als auch Assistenz bei ärztlichen Notfallmaßnahmen) durchführen. Die AbsolventInnen kennen die physikalischen und biologischen Grundlagen des Strahlenschutzes, die Gefahren ionisierender Strahlung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen ionisierender Strahlung in der Medizin, sowie die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften zum medizinischen Strahlenschutz. Sie kennen die Funktionsweise von Strahlenmessgeräten und können diese handhaben. Sie können bei Strahlenunfällen die notwendigen Veranlassungen treffen. Basierend auf den theoretischen Kenntnissen können die AbsolventInnen in der beruflichen Tätigkeit die geringsmögliche Strahlenbelastung des Patienten oder der Patientin bei der Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder Untersuchung gewährleisten.

Grundlagen der Hygiene

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1HYGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung in die Epidemiologie, Infektionsepidemiologie, Bakteriologie, Virologie, Parasitologie; Häufigste Kinderkrankheiten (Masern, Mumps, Röteln, Scharlach, Varizellen, Keuchhusten, Diphterie); Andere wichtige Infektionskrankheiten (Tetanus, Hepatitis, HIV, Botulismus, TBC); Maßnahmen zur Infektionsverhütung: Praktische Anwendung der Desinfektion, Persönliche Hygiene, Infektionsschutz (Schutzkleidung, Impfung), Umgang mit Wunden und Drainagen, steriles Verhalten, Entsorgung von Problemstoffen, Krankenhaushygiene

Übergeordnetes Modul:

Allgemeine Grundlagen medizinischen Wissens

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers. Sie haben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik. Sie können aufgrund ihrer Kenntnis der allgemeinen Anatomie und der Anatomie des Bewegungsapparates, Einstelltechniken in der konventionellen Radiologie nachvollziehen. Sie beherrschen die medizinische Terminologie und können sich dieser in der fachlichen Kommunikation bedienen, medizinische Sachverhalte aber auch in einer für Laien verständlichen Form darstellen. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Dies dient dem weiteren Verständnis der physiologischen und pathologischen Vorgänge. Die Studierenden sind in der Lage, lebensbedrohende Zustände zu erkennen und können erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen vorbereiten und durchführen, um entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Als grundlegende Kompetenz für eine Tätigkeit in der Gesundheitsbranche kennen sie die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und können im Umgang mit PatientInnen, die zur Vermeidung der Verbreitung von Infektionskrankheiten notwendigen Vorkehrungen treffen.

Humanbiologie und Pathologie

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1HUBVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 5
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Histologie und Pathologie (Bau, Funktion und Erkrankungen). Von der Zelle zum Gewebe zu den Organen; Die Organsysteme bilden die Leitstrukturen dieser Lehrveranstaltung.; Kardi-ovaskuläres System, Nervensystem, Respirationstrakt, Niere und Harnwege, Bewegungsapparat, lymphatische Organe, Gastrointestinaltrakt, Fortpflanzungsorgane, Haut, Sinnesorgane, endokrine Organe Lebensbedrohliche Situationen und Erste Hilfe Maßnahmen

Übergeordnetes Modul:

Allgemeine Grundlagen medizinischen Wissens

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers. Sie haben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik. Sie können aufgrund ihrer Kenntnis der allgemeinen Anatomie und der Anatomie des Bewegungsapparates, Einstelltechniken in der konventionellen Radiologie nachvollziehen. Sie beherrschen die medizinische Terminologie und können sich dieser in der fachlichen Kommunikation bedienen, medizinische Sachverhalte aber auch in einer für Laien verständlichen Form darstellen. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Dies dient dem weiteren Verständnis der physiologischen und pathologischen Vorgänge. Die Studierenden sind in der Lage, lebensbedrohende Zustände zu erkennen und können erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen vorbereiten und durchführen, um entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Als grundlegende Kompetenz für eine Tätigkeit in der Gesundheitsbranche kennen sie die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und können im Umgang mit PatientInnen, die zur Vermeidung der Verbreitung von Infektionskrankheiten notwendigen Vorkehrungen treffen.

Kontrastmittellehre

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1KMLVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Anwendungsgebiete und Einteilung der Kontrastmittel; physikalische und chemische Eigenschaften der Kontrastmittel; Pharmakokinetik der Kontrastmittel; Berufsrelevante Laborparameter im Zusammenhang mit der Applikation von Kontrastmitteln; Kontrastmittelnebenwirkungen und Maßnahmen bei Kontrastmittelzwischenfällen; Kenntnis der wichtigsten Notfallmedikamente und -instrumente. Praktische Übungen: Blutdruckmessen, Venflonanlage, Infusionsvorbereitung, Bedienung von Motorspritze, Kontrastmittelpumpen und der Narkosegerätschaften (wie Pulsoxymeter, EKG, Absaugeinheit).

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Einführung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Aufgabe dieses Moduls ist die Vermittlung der Grundlagen der diagnostischen Radiologie. Mit Abschluss des Moduls kennen die AbsolventInnen Bau, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Aufnahmegeräten in der Projektionsradiographie, können diese im Prinzip in allen Situationen bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Die AbsolventInnen kennen die in der Radiodiagnostik verwendeten Kontrastmittel sowie deren Wirkungsweise und indikationsbezogene Verabreichungsformen und -mengen. Sie kennen berufsrelevanter Laborparameter im Zusammenhang mit der Applikation von Kontrastmitteln und können deren Auswirkungen auf die radiologische Untersuchung abschätzen. Sie können Kontrastmittelzwischenfälle erkennen und die bei Kontrastmittelzwischenfällen notwendigen Maßnahmen (umfasst sowohl eigenständige Durchführung erweiterter Erste-Hilfe-Maßnahmen, als auch Assistenz bei ärztlichen Notfallmaßnahmen) durchführen. Die AbsolventInnen kennen die physikalischen und biologischen Grundlagen des Strahlenschutzes, die Gefahren ionisierender Strahlung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen ionisierender Strahlung in der Medizin, sowie die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften zum medizinischen Strahlenschutz. Sie kennen die Funktionsweise von Strahlenmessgeräten und können diese handhaben. Sie können bei Strahlenunfällen die notwendigen Veranlassungen treffen. Basierend auf den theoretischen Kenntnissen können die AbsolventInnen in der beruflichen Tätigkeit die geringsmögliche Strahlenbelastung des Patienten oder der Patientin bei der Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder Untersuchung gewährleisten.

Physik und Strahlenphysik

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1PSPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 4
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Physikalische Größen und Einheiten; Spektren; Atombau; Radioaktivität; Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie; Dosisbegriffe; Strahlenfelder; Medizinische Strahlenquellen; Detektoren; Klinische Dosimetrie. Praktische Messungen von Strahlenfeldern (nach Verfügbarkeit Röntgen, CT, Linearbeschleuniger, Afterloading,..); Spektrometrie radioaktiver Quellen (nach Verfügbarkeit Gammakamera, NaI(Tl)-Detektor, Halbleiterdetektor).

Übergeordnetes Modul:

Physikalische Grundlagen der Radiologietechnologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ausgehend von Matura-Niveau wird Grundlagenwissen auf den Gebieten Physik, Strahlenphysik und teilweise Mathematik vermittelt. Die AbsolventInnen kennen den Atombau und verstehen Wechselwirkungsprozesse zwischen ionisierender Strahlung und Materie auf Elementarteilchenebene wie auch ihre Bedeutung insgesamt. Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen, z. B. zum radioaktiven Zerfall, zur Absorption ionisierender Strahlung, zur Dosisleistung in der Umgebung einer Punktquelle und zur Fehlerabschätzung, durchzuführen. Sie kennen die wichtigsten Strahlungsdetektoren und die Prinzipien der klinischen Dosimetrie und verfügen über die physikalischen Grundkenntnisse, die Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden physikalisch-technischen Fächer sind.

Physikalische und mathematische Grundlagen

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB1PMGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Physikalische und mathematische Grundlagen für den medizintechnischen Bereich; Physikalische Größen und ihre Einheiten, Kinematik, Dynamik, Schwingungen, Wellen, Erhaltungssätze; Exponentialfunktion, Proportionalität, Potenzen, Maßeinheiten, Logarithmen, logarithmische und semi-logarithmische Diagramme, Umgang mit einem wissenschaftlichen Taschenrechner

Übergeordnetes Modul:

Physikalische Grundlagen der Radiologietechnologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ausgehend von Matura-Niveau wird Grundlagenwissen auf den Gebieten Physik, Strahlenphysik und teilweise Mathematik vermittelt. Die AbsolventInnen kennen den Atombau und verstehen Wechselwirkungsprozesse zwischen ionisierender Strahlung und Materie auf Elementarteilchenebene wie auch ihre Bedeutung insgesamt. Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen, z. B. zum radioaktiven Zerfall, zur Absorption ionisierender Strahlung, zur Dosisleistung in der Umgebung einer Punktquelle und zur Fehlerabschätzung, durchzuführen. Sie kennen die wichtigsten Strahlungsdetektoren und die Prinzipien der klinischen Dosimetrie und verfügen über die physikalischen Grundkenntnisse, die Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden physikalisch-technischen Fächer sind.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Datenverarbeitung und Telekommunikation in der Medizin

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2DVTVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Begriffsdefinitionen: digital/analog, Bit/Byte/Zahlen; Netzwerke; Allg. Schichten-Modell; OSI-Referenzmodell, Auflösung digitaler Bilder, Pixel, Speicherung; KIS/RIS/PACS und HL-7/DICOM; Telemedizin, Verbindungstypen; Verschlüsselung und Signatur; Praktische Übung: KIS (ORBIS)

Übergeordnetes Modul:

Informationstechnologie in der Radiologietechnologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verstehen Systematik und Zusammenspiel der Komponenten in einem Netzwerk. Sie können den Aufbau und die Aufgaben von KIS/RIS/PACS-Systemen beschreiben. Sie besitzen einen Überblick über den DICOM-Standard und können seine Anwendung in einem RIS/PACS-System beschreiben. Sie verstehen den Aufbau telemedizinischer Bildverarbeitungssysteme mit ihren Anforderungen hinsichtlich Verschlüsselung und Signatur und können an der Errichtung, Instandhaltung und Weiterentwicklung von medizinischen Datenbanken, Datennetzen und deren klinisch-medizinischer Integration mitarbeiten. Die AbsolventInnen kennen die geometrischen und fotografischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung und die physikalische Einflussgrößen auf die Bildqualität. Sie verstehen die Wirkmechanismen der Bilderzeugung sowie der Bilddarstellung. Sie kennen die Bildgütekriterien und können Fehler erkennen und gegebenenfalls beheben. Sie besitzen einen Überblick über Dosisindikatoren und deren Bedeutung. Sie können analoge und digitale Röntgenaufnahmen mit korrekter Belichtung (ohne Berücksichtigung der Einstelltechnik) anfertigen und Aufnahmen hinsichtlich der Bildqualität analysieren. Sie können die Bild- und Sequenznachbe-arbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. AbsolventInnen kennen die Repräsentation im Orts- und Frequenzraum und die zugehörige Fourier-Transformation. Sie kennen die wesentlichen Unterschiede zwischen verschiedenen Anzeige-Arten von Volums-Datensätzen. Die wichtigsten Konzepte bezüglich jener Rekonstruktionsverfahren, die z.B. bei CT, SPECT und PET von gemessenen Projektionsdaten zu Volumsdaten führen, sind bekannt. Weiters soll bei den AbsolventInnen ein Grundverständnis bezüglich der Co-Registrierung von Volumsdaten verschiedener Modalitäten vorhanden sein.

Digitale Bildverarbeitung

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2DBVIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einheiten eines digitalen Bildverarbeitungs-Systems (Akquisition, Speicherung, Bildverarbeitung, Kommunikation, Display); Digitales Bild im Ortsbereich: med. und nicht-med. Bilddaten, Klassifizierung digitaler Bilddaten, Koordinatensysteme; 2D-Bildrepräsentation: Bildmatrix, räumliche Auflösung, Kontrastauflösung, weitere Eigenschaften; 2D-Darstellung: Histogramm und Fensterung, LUT; 3D-Bildrepräsentation: Messung - Bildrekonstruktion (gefilterte Rückprojektion, iterative Rekonstruktion), Eigenschaften; 3D-Darstellung: MPR, STS; Ray Casting und SSD/MIP/VR/pVR; Anwendungsorientierte Grundlagen zu Transformation (Fourier-Transformation) und Orts-/Frequenzraum; Segmentierung (bereichsorientierte Verfahren, kantenorientierte Verfahren); Co-Registrierung von Volumsdatensätzen; Parametrische Bilder. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Digitalen Bildverarbeitung werden jene speziellen Verfahren erarbeitet, welche allgemein in der medizinisch-radiologischen Bildverarbeitung und -Darstellung angewendet werden. Praktische Übungen begleitend zur Vorlesung: Unterschiede in der Bildverarbeitung mit verschiedenen Programmen, Eigenschaften von digitalen 2D-/3D-Datensätzen, Bildverarbeitung mit Impax: Zoom, Pan, Fenstern und Kontrastkorrektur, Histogramm, Werteprofil; Filter; Volumsdatensätze: Topogramm, Schichtdicke/-Abstand, MPR/CPR, Sliding-Thin-Slab, MIP, SSD, VR-Basics, Co-Registrierte Datensätze

Übergeordnetes Modul:

Informationstechnologie in der Radiologietechnologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen verstehen Systematik und Zusammenspiel der Komponenten in einem Netzwerk. Sie können den Aufbau und die Aufgaben von KIS/RIS/PACS-Systemen beschreiben. Sie besitzen einen Überblick über den DICOM-Standard und können seine Anwendung in einem RIS/PACS-System beschreiben. Sie verstehen den Aufbau telemedizinischer Bildverarbeitungssysteme mit ihren Anforderungen hinsichtlich Verschlüsselung und Signatur und können an der Errichtung, Instandhaltung und Weiterentwicklung von medizinischen Datenbanken, Datennetzen und deren klinisch-medizinischer Integration mitarbeiten. Die AbsolventInnen kennen die geometrischen und fotografischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung und die physikalische Einflussgrößen auf die Bildqualität. Sie verstehen die Wirkmechanismen der Bilderzeugung sowie der Bilddarstellung. Sie kennen die Bildgütekriterien und können Fehler erkennen und gegebenenfalls beheben. Sie besitzen einen Überblick über Dosisindikatoren und deren Bedeutung. Sie können analoge und digitale Röntgenaufnahmen mit korrekter Belichtung (ohne Berücksichtigung der Einstelltechnik) anfertigen und Aufnahmen hinsichtlich der Bildqualität analysieren. Sie können die Bild- und Sequenznachbe-arbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. AbsolventInnen kennen die Repräsentation im Orts- und Frequenzraum und die zugehörige Fourier-Transformation. Sie kennen die wesentlichen Unterschiede zwischen verschiedenen Anzeige-Arten von Volums-Datensätzen. Die wichtigsten Konzepte bezüglich jener Rekonstruktionsverfahren, die z.B. bei CT, SPECT und PET von gemessenen Projektionsdaten zu Volumsdaten führen, sind bekannt. Weiters soll bei den AbsolventInnen ein Grundverständnis bezüglich der Co-Registrierung von Volumsdaten verschiedener Modalitäten vorhanden sein.

Einstelltechnik in der Projektionsradiographie - Vertiefung

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2NARIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Besprechung von Spezialaufnahmen und besonderen Aufnahmesituationen aus folgenden Organbereichen: Schädel, Wirbelsäule, Becken und Hüftgelenke, Schultergürtel, obere und untere Extremitäten inklusive Gelenke, Thorax (Lunge, Rippen), Abdomen und Mamma. Praktische Durchführung der Aufnahmen nach folgendem Schema: Indikationen, Aufnahmeformat, Belichtungswerte, Patientenvorbereitung, Patientenlagerung, Zentralstrahl, FFA, Strahlen-schutz, Bildanalyse. Begleitend zu den theoretischen Lehrinhalten werden im Rahmen des Unterrichts auch fachpraktische Übungen in Kleingruppen durchgeführt. Die Studierenden üben die Anwendung der gelernten Einstelltechnik aneinander und an der Röntgenpuppe.

Übergeordnetes Modul:

Radiologische Einstelltechnik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die theoretischen Modelle der Projektionslehre auf praktische Anwendungsfälle übertragen. Sie beherrschen die Standard- und Spezialaufnahmen der verschiedenen Körperabschnitte in den klinischen Bereichen Trautmatologie, Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin. Sie sind in der Lage Erwachsenenprotokolle auf die Bedürfnisse der pädiatrischen Radiologie anzupassen. Sie variieren Aufnahmeparameter und Einstelltechnik in Abhängigkeit von den spezifischen Erfordernissen der PatientenInnen. (z.B. bei eingeschränkter Mobilität)

Klinische Pathologie und Pathophysiologie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2KPPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Spezielle Pathologien und pathophysiologische Zusammenhänge aus allen Organbereichen, mit denen RadiologietechnologInnen im Beruf konfrontiert werden. Richtige Interpretation und Verstehen der Zuweisungsdiagnosen, Fragestellungen, Differentialdiagnosen im Kontext Radiologie -Nuklearmedizin - Radioonkologie. Demonstration von Pathologien anhand von radiologischem Bildmaterial.

Übergeordnetes Modul:

Physiologie und Pathologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die Folgen medizinischer Strahlenexpositionen einschätzen, sowie die strahlenbiologischen Voraussetzungen der Radioonkologie nachvollziehen. Sie kennen den Unterschied von stochastischer und deterministischer Strahlenschäden, sowie den Begriff der Schwelldosis. Sie können anatomische Strukturen auf allen radiologischen Aufnahmen identifizieren und voneinander abgrenzen. Sie können einschätzen, wie und welche anatomischen Strukturen bei einer bestimmten Projektion bzw. Schnittebene zur Darstellung kommen und so je nach Fragestellung geeignete Aufnahmetechniken bzw. Parameter auswählen. Die AbsolventInnen können typische Pathologien im Untersuchungsablauf erkennen, kennen deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf, um erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache zu halten. Sie sind mit den Grundzügen der Diagnose und Therapie der für ihr Berufsfeld relevanten Erkrankungen vertraut, wissen, welche Besonderheiten aufgrund der jeweiligen Erkrankung bei PatientInnen zu berücksichtigen sind (z.B. Lagerung während der Untersuchung bzw. während der Wartezeit bei Schmerzen/Atemnot, besondere Infektionsgefahr,...) und können Untersuchungsabläufe entsprechend anpassen.

Kontrastmitteluntersuchungen in der Projektionsradiographie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2KMUVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Indikation, Kontraindikation, Vorbereitung, Lagerung, Durchführung, Risiken und Komplikationen, Handhabung, Applikation, Hygiene, Patienteninformation und -betreuung; Nachsorge sowie Qualitätssicherung bei Kontrastmitteluntersuchungen des Verdauungstraktes, des Urogenitaltraktes, der Venen und Arterien sowie bei speziellen, selteneren Kontrastmitteluntersuchungen. Im Bereich der Interventionen werden grundlegende Kenntnisse zu vaskulären Interventionen, Angiocardiografie, interventioneller Radiologie und der Umgang mit Biopsiematerial vermittelt. Bildanalyse hinsichtlich Röntgenanatomie/Röntgenpathologie bei ausgewählten Untersuchungen.

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Vertiefung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können alle gängigen normierten und speziellen Röntgenaufnahmen in der Nativradiologie inklusive der Mammografie durchführen und die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Patienten oder Patientinnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Sie kennen alle gängigen Kontrastmitteluntersuchungen, können Patienten über den Ablauf der Untersuchung informieren und zu notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen anleiten, die Untersuchung vorbereiten, in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen durchführen und dokumentieren. Bei Untersuchungen/Interventionen, die unter sterilen Kautelen durchgeführt werden, können sie steril instrumentieren. Begleitend zu den Lehrinhalten der Lehrveranstaltungen des Moduls werden fachpraktische Übungen im realen klinischen Umfeld durchgeführt. Die Studierenden üben die Anwendung der gelernten Einstelltechnik aneinander und an der Röntgenpuppe. Im Sinne eines optimierten Wissenstransfers der theoretischen Inhalte in die Berufspraxis werden die Übungen in der Regel direkt an den Praktikumsstellen durchgeführt. Die Thematisierung des Verhältnisses zwischen handlungsleitender Theorie und Berufspraxis anhand ausgewählter praxisbezogener Fragestellungen soll eine optimale Vorbereitung für nachfolgende externe Praktika sicherstellen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Röntgendiagnostik die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten im Bereich der Röntgendiagnostik und der Diagnostik mit umschlossenen radioaktiven Stoffen (im Sinne der Med StrSchV, BGBL II Nr. 409 - 2004 - Anlage 1, Pkt. 2) wahrnehmen.

Praktikum Projektionsradiographie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2PP2IT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 8,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Standardtechniken der Projektionsradiographie (Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Patientenpositionierung, Bildnachbearbeitung, Archivierung); Durchleuchtung (dynamische Aufnahmeverfahren, Röhrenrotation, Tischpositionierung, Kontrastmitteluntersuchungen, Bildverarbeitung); Mammographie (Einstelltechnik, Geräteparameter); praktische Anwendung von Strahlenschutzmaßnahmen

Übergeordnetes Modul:

Praktikum Projektionsradiographie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie wissen über die Ausnahmestituation der PatientInnen Bescheid und sind auf den Umgang mit PatientInnen vorbereitet. Sie können Patienten oder Patientinnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Sie können alle gängigen Röntgenaufnahmen in der Nativradiologie inklusive der Mammografie durchführen und die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Die AbsolventInnen kennen alle gängigen Kontrastmitteluntersuchungen, können Patienten über den Ablauf der Untersuchung informieren und zu notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen anleiten, die Unter-suchung vorbereiten, in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen durchführen und dokumentieren. Sie beherrschen Strahlenschutzmaßnahmen und wenden diese in Ihrer praktischen Tätigkeit am Patienten an. Die AbsolventInnen haben mind. 100 Untersuchungen aus den Organbereichen Thorax, Skelett, Mamma, Urogenitaltrakt und Gastrointestinal Trakt in mind. 3 Fachbereichen eigenständig durchgeführt.

Praxisseminar - Projektionsradiographie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2PSPUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praktische Übungen in den Bereichen allgemeine Projektionsradiographie, Mammographie, Angiographie und Durchleuchtungsuntersuchungen im realen klinischen Umfeld

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Vertiefung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können alle gängigen normierten und speziellen Röntgenaufnahmen in der Nativradiologie inklusive der Mammografie durchführen und die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Patienten oder Patientinnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Sie kennen alle gängigen Kontrastmitteluntersuchungen, können Patienten über den Ablauf der Untersuchung informieren und zu notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen anleiten, die Untersuchung vorbereiten, in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen durchführen und dokumentieren. Bei Untersuchungen/Interventionen, die unter sterilen Kautelen durchgeführt werden, können sie steril instrumentieren. Begleitend zu den Lehrinhalten der Lehrveranstaltungen des Moduls werden fachpraktische Übungen im realen klinischen Umfeld durchgeführt. Die Studierenden üben die Anwendung der gelernten Einstelltechnik aneinander und an der Röntgenpuppe. Im Sinne eines optimierten Wissenstransfers der theoretischen Inhalte in die Berufspraxis werden die Übungen in der Regel direkt an den Praktikumsstellen durchgeführt. Die Thematisierung des Verhältnisses zwischen handlungsleitender Theorie und Berufspraxis anhand ausgewählter praxisbezogener Fragestellungen soll eine optimale Vorbereitung für nachfolgende externe Praktika sicherstellen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Röntgendiagnostik die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten im Bereich der Röntgendiagnostik und der Diagnostik mit umschlossenen radioaktiven Stoffen (im Sinne der Med StrSchV, BGBL II Nr. 409 - 2004 - Anlage 1, Pkt. 2) wahrnehmen.

Strahlenbiologie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2STBVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundkenntnisse strahlenbiologischer Phänomene: Relative biologische Wirksamkeit; Einfluss der zeitlichen und räumlichen Dosisverteilung auf die biologische Strahlenwirkung bei Bestrahlung von lebenden Zellen und Organismen; Erholungsphänomene; fraktionierte Bestrahlung; 5 R der Strahlenbiologie; Zeitliche Entwicklung biologischer Strahlenwirkung; Direkte und indirekte Strahlenwirkung: Reaktionsketten; frühe und späte Strahlenreaktionen Strahlenspätreaktionen; Zelltod und strahleninduzierter Tod von Lebewesen; Strahlenempfindlichkeit spezieller Gewebe und Organe; Strahlenschäden; Biochemische, zytogenetische und zelluläre Antwort auf Bestrahlung; Biologische Grundlagen der Strahlentherapie; Strahlenkrankheit; Induktion maligner Neoplasien; Wirkung kleiner Strahlendosen (auch bei gutartigen Erkrankungen); Problematik der Schwellendosis und der Extrapolation; Absolutes und relatives Risikomodell; Begriff der stochastischen Wirkung und der Latenzzeit; Strahlenwirkung auf die pränatale Entwicklung; Genetische Strahlenwirkung

Übergeordnetes Modul:

Physiologie und Pathologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die Folgen medizinischer Strahlenexpositionen einschätzen, sowie die strahlenbiologischen Voraussetzungen der Radioonkologie nachvollziehen. Sie kennen den Unterschied von stochastischer und deterministischer Strahlenschäden, sowie den Begriff der Schwelldosis. Sie können anatomische Strukturen auf allen radiologischen Aufnahmen identifizieren und voneinander abgrenzen. Sie können einschätzen, wie und welche anatomischen Strukturen bei einer bestimmten Projektion bzw. Schnittebene zur Darstellung kommen und so je nach Fragestellung geeignete Aufnahmetechniken bzw. Parameter auswählen. Die AbsolventInnen können typische Pathologien im Untersuchungsablauf erkennen, kennen deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf, um erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache zu halten. Sie sind mit den Grundzügen der Diagnose und Therapie der für ihr Berufsfeld relevanten Erkrankungen vertraut, wissen, welche Besonderheiten aufgrund der jeweiligen Erkrankung bei PatientInnen zu berücksichtigen sind (z.B. Lagerung während der Untersuchung bzw. während der Wartezeit bei Schmerzen/Atemnot, besondere Infektionsgefahr,...) und können Untersuchungsabläufe entsprechend anpassen.

Strahlenschutz im Bereich der diagnostischen Radiologie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2SSDIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Lehrinhalte entsprechend Anlage 18 Abschnitt A Z 2 AllgStrSchV 2020 Röntgeneinrichtungen für Diagnostik und interventionelle Radiologie; Strahlenexposition von strahlenexponierten Arbeitskräften, Patientinnen/Patienten und sonstigen Personen; Ermittlung der Strahlenexposition; Schutzmaßnahmen für strahlenexponierte Arbeitskräfte, Patientinnen/Patienten und sonstige Personen; diagnostische Referenzwerte; Qualitätssicherungsmaßnahmen Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen für Diagnostik und interventionelle Radiologie, Qualitätsprüfungen

Übergeordnetes Modul:

Projektionsradiographie - Vertiefung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können alle gängigen normierten und speziellen Röntgenaufnahmen in der Nativradiologie inklusive der Mammografie durchführen und die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Patienten oder Patientinnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Sie kennen alle gängigen Kontrastmitteluntersuchungen, können Patienten über den Ablauf der Untersuchung informieren und zu notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen anleiten, die Untersuchung vorbereiten, in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen durchführen und dokumentieren. Bei Untersuchungen/Interventionen, die unter sterilen Kautelen durchgeführt werden, können sie steril instrumentieren. Begleitend zu den Lehrinhalten der Lehrveranstaltungen des Moduls werden fachpraktische Übungen im realen klinischen Umfeld durchgeführt. Die Studierenden üben die Anwendung der gelernten Einstelltechnik aneinander und an der Röntgenpuppe. Im Sinne eines optimierten Wissenstransfers der theoretischen Inhalte in die Berufspraxis werden die Übungen in der Regel direkt an den Praktikumsstellen durchgeführt. Die Thematisierung des Verhältnisses zwischen handlungsleitender Theorie und Berufspraxis anhand ausgewählter praxisbezogener Fragestellungen soll eine optimale Vorbereitung für nachfolgende externe Praktika sicherstellen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Röntgendiagnostik die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten im Bereich der Röntgendiagnostik und der Diagnostik mit umschlossenen radioaktiven Stoffen (im Sinne der Med StrSchV, BGBL II Nr. 409 - 2004 - Anlage 1, Pkt. 2) wahrnehmen.

Topografische Anatomie und Schnittbildanatomie

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer RATB2TASIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Erkennen und Benennen anatomischer Strukturen anhand von Röntgen- und Durchleuchtungsbildern, Schnittbildern und Präparaten aus den Organbereichen Schädel, Hals, Wirbelsäule, Extremitäten, Abdomen, Thorax; Herstellung eines räumlichen Bezuges von Röntgen und Schnittbildern

Übergeordnetes Modul:

Physiologie und Pathologie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die Folgen medizinischer Strahlenexpositionen einschätzen, sowie die strahlenbiologischen Voraussetzungen der Radioonkologie nachvollziehen. Sie kennen den Unterschied von stochastischer und deterministischer Strahlenschäden, sowie den Begriff der Schwelldosis. Sie können anatomische Strukturen auf allen radiologischen Aufnahmen identifizieren und voneinander abgrenzen. Sie können einschätzen, wie und welche anatomischen Strukturen bei einer bestimmten Projektion bzw. Schnittebene zur Darstellung kommen und so je nach Fragestellung geeignete Aufnahmetechniken bzw. Parameter auswählen. Die AbsolventInnen können typische Pathologien im Untersuchungsablauf erkennen, kennen deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf, um erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache zu halten. Sie sind mit den Grundzügen der Diagnose und Therapie der für ihr Berufsfeld relevanten Erkrankungen vertraut, wissen, welche Besonderheiten aufgrund der jeweiligen Erkrankung bei PatientInnen zu berücksichtigen sind (z.B. Lagerung während der Untersuchung bzw. während der Wartezeit bei Schmerzen/Atemnot, besondere Infektionsgefahr,...) und können Untersuchungsabläufe entsprechend anpassen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Angiographie und interventionelle Radiologie

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3AIRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vaskuläre Interventionen: Ballondilatation, Stent, Stengraft, Thrombektomie, Embolisationen, selektive interne Radiotherapie, transarterielle Chemoembolisation,..; Tumorablative Interventionen: Radofrequenzablation, Kryoablation; Biopsien; Drainanlagen; ERCP; Nervenwurzelinfiltrationen; Vertebroplastien; Bildanalyse hinsichtlich Röntgenanatomie/Röntgenpathologie bei ausgewählten Untersuchungen

Übergeordnetes Modul:

Methodenwahl im diagnostischen Prozess

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die diagnostischen Unterschiede aller radiologischer Untersuchungsmodalitäten nachvollziehen und gängige Krankheitsbilder anhand radiologischer Bildgebung erkennen und beschreiben. Anhand klinischer Fragestellungen können sie die geeignete Untersuchungsmodalität auswählen und dies begründen. Sie können Indikationen sowohl für radiologische Diagnostik als auch für Interventionen beschreiben und nachvollziehen. Die AbsolventInnen kennen die physikalisch-technische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik und können einfache, standardisierte Ultraschalluntersuchungen durchführen. Sie wissen um die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung Bescheid und können in Bezug auf Ultraschalluntersuchungen zwischen standardisierter Dokumentation und klinischer Befundung unterscheiden.

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3EWAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Erkenntnis- bzw. wissenschaftstheoretische Grundlagen (Was ist der Unterschied zwischen wissenschaftlichem Wissen und Alltagswissen?); Grundlagen empirischer Forschung - Abgrenzung gegenüber nicht empirischen Fragestellungen; Paradigmen und Grundzüge quantitativer Forschungsmethoden und qualitativer Forschungsmethoden; Forschungsdesign in den Sozial- und Natur-wissenschaften; Zusammenhang zwischen Forschungsfrage und Methode(n); Gezielte Literaturrecherche in Datenbanken (v.a. medizinische Datenbanken)

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliche Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Sie können kleine, mit einfachen Mitteln durchführbare, Forschungsprojekte entwickeln, relevante Literatur recherchieren und einfache qualitative Forschungsmethoden selbst anwenden. Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Absolventinnen können das erworbene Wissen in der Forschung, der Wissenschaft, Industrie oder in der Veterinärmedizin anwenden. Sie können kleinere berufsfeldbezogene wissenschaftliche Arbeiten (Bachelorarbeiten) selbständig verfassen und Sachverhalte sowie eigene Überlegungen in Sachtexten klar und nachvollziehbar darstellen.

Gerätetechnik Schnittbildverfahren

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3GTSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Gerätetechnik der Computertomografie und Kernspintomografie wird anhand folgenden Schemata besprochen: Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung, Aufbau und technische Komponenten der Geräteeinheit, Funktionsprinzipien, Komponenten der Bildentstehung und Bildberechnung, Artefakte und deren Korrekturmöglichkeiten, Sicherheitsaspekte, Qualitätssicherung, Konstanzprüfung, Veranschaulichung der Gerätschaften vor Ort, mögliche zukünftige technische Entwicklungen

Übergeordnetes Modul:

Schnittbildverfahren

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen über das physikalisch-technische Prinzip, den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Schnittbildmodalitäten Bescheid. Sie sind mit den Komponenten der Bildentstehung, der Bildberechnung und der Bildnachverarbeitung vertraut. Sie können Untersuchungsparameter nachvollziehen, modifizieren und optimieren. Sie können Patienten optimal betreuen, lagern und untersuchen. Sie können Bild- und Sequenz-nachbearbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. Sie können Qualitätssicherungsmaßnahmen und Konstanzprüfungen vornehmen und kennen forschungsrelevante Aspekte aus dem Be-reich Gerätetechnik/Schnittbildverfahren. Sie sind befähigt, die Untersuchungsparameter auf die individuellen Untersuchungs- und/oder PatientInnenerfordernisse abzustimmen.

Gerätetechnik in der Strahlentherapie

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3GTTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung und Begriffsklärung (Historischer Überblick, Tele-/Brachytherapie, Photonen/Elektronen/Protonen/schwere geladene Teilchen, Dosiskurven im Längs-und Querschnitt) Arten Teilchenbeschleuniger und deren Anwendungsfelder im Überblick (Wanderwellen- und Stehwellenbeschleuniger, Synchotron, Cyclotron) Aufbau und Funktionsweise von Linearbeschleuniger für den Einsatz die Strahlentherapie; Besprechung Hauptbe-standteile (pulse modulator, electron source, klystron or magnetron, accelerating structure, bending magnet, trea-tment head), Bauelemente für Elekronen- und Photonenbetrieb, Strahlerkopf und MLC, IMRT, Dosismessung, ..) Brachytherapie: Anwendungsfelder, verwendete Nuklide, Applikationsformen und Sicherheitsaspekte Prinzipien und Verfahren in Simulation und Verifikation (Röntgenfilme, EPID, CBCT, ..) Praktische Sicherheitsaspekte: Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz und Sicherheit bei Teletherapiegeräten (Türkontakt, Notausschalter, Strahlenpegelwächter), Verhalten in Störfällen Spezielle Verfahren im Überblick (IORT, konventionelle Röntgentherapie, Protonentherapie, Gamma knife, cyber knife, Tomotherapie, stereotaktische Bestrahlungen, Ganzkörperbestrahlungen, ..)

Übergeordnetes Modul:

Theoretische Grundlagen Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen das typisch klinische Procedere in der Radioonkologie bei den häufigsten Tumorentitäten (Bestrahlungsplanung, Bildgebung, Bestrahlungsdurchführung). AbsolventInnen kennen Richtlinien zur radioonkologischen Behandlung und können Methoden der Tumorlokalisation (CT) anwenden. Sie wissen über die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe (Physiker, Ärzte, Pflegepersonal) Bescheid und sind in der Lage im multiprofessionellen Team zusammenzuarbeiten. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen kennen Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz und Sicherheit bei Teletherapie und Brachytherapie.

Indikationen radiologischer Untersuchungen und Grundlagen der Röntgenpathologie

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3IRUIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundsätzliche Vor- und Nachteile der verschiedenen radiologischer Modalitäten; Diskussion des bestmöglichen diagnostischen Zuganges zu verschiedenen Krankheitsbildern unter Berücksichtigung des klinischen Zustandsbild; (Kontra-) Indikationen für einzelne Untersuchungsmodalitäten; Besprechung des diagnostischen Pfades gängiger Krankheitsbilder und deren Darstellung in den jeweiligen Untersuchungsmodalitäten

Übergeordnetes Modul:

Methodenwahl im diagnostischen Prozess

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die diagnostischen Unterschiede aller radiologischer Untersuchungsmodalitäten nachvollziehen und gängige Krankheitsbilder anhand radiologischer Bildgebung erkennen und beschreiben. Anhand klinischer Fragestellungen können sie die geeignete Untersuchungsmodalität auswählen und dies begründen. Sie können Indikationen sowohl für radiologische Diagnostik als auch für Interventionen beschreiben und nachvollziehen. Die AbsolventInnen kennen die physikalisch-technische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik und können einfache, standardisierte Ultraschalluntersuchungen durchführen. Sie wissen um die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung Bescheid und können in Bezug auf Ultraschalluntersuchungen zwischen standardisierter Dokumentation und klinischer Befundung unterscheiden.

Praktikum - Schnittbildverfahren

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3PS3IT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 6
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Computertomographie (Patientenlagerung, Geräteparameter, Bedienung der Motorspritze, Bildnachverarbeitung, Archivierung, Handhabung DICOM-Viewer) Magnetresonanztomographie (Sicherheitsbestimmungen, Patientenlagerung, Geräteparameter, Sequenzauswahl, Auswahl der richtigen Spulen, Bildnachverarbeitung, Archivierung, Handhabung DICOM-Viewer) Ultraschall (Patientenlagerung, Geräteeinstellungen, Auswahl des richtigen Schallkopfes je nach Körperregion und Fragestellung)

Übergeordnetes Modul:

Praktikum - Schnittbildverfahren

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen die Bedienung der Schnittbildmodalitäten, sind mit den Komponenten der Bildentstehung, Bildberechnung und Bildnachverarbeitung vertraut, können Untersuchungsparameter selbstständig eingeben und modifizieren. Sie können Bild- und Sequenznachbearbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. Sie können Patienten optimal betreuen, lagern und untersuchen. Die AbsolventInnen kennen die Sicherheitvorschriften der einzelnen Schnittbildbereiche und können die PatientInnen darüber informieren. Sie wissen über die Kontraindikation der einzelnen Modalitäten, sowie der Anwendung diverser Kontrastmittel Bescheid. Sie wissen über die korrekte Handhabung der Motorspritze Bescheid und kennen die Konsequenzen falscher Anwendung. Die AbsolventInnen können die diagnostischen Unterschiede aller radiologischer Untersuchungsmodalitäten nachvollziehen und gängige Krankheitsbilder anhand radiologischer Bildgebung erkennen und beschreiben. Die AbsolventInnen haben mindestens 40 Computertomographie-Untersuchungen, mindestens 30 Magnetresonanztomographie-Untersuchungen, mindestens 20 Ultraschall-Untersuchungen in mindestens 3 Organbereichen eigenständig durchgeführt.

Praxisseminar Schnittbildverfahren

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3PSSUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Begleitend zu den Lehrinhalten der Lehrveranstaltungen des Moduls werden fachpraktische Übungen an ProbandInnen und PatientInnen in Kleingruppen abgehalten. Die Studierenden üben die Anwendung der gelernten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden aneinander und an kooperativen Personen. Im Sinne eines optimierten Wissenstransfers der theoretischen Inhalte in die Berufspraxis werden die Übungen in der Regel direkt an den Praktikumsstellen durchgeführt. Die Thematisierung des Verhältnisses zwischen handlungsleitender Theorie und Berufspraxis anhand ausgewählter praxisbezogener Fragestellungen, soll eine optimale Vorbereitung für nachfolgende externe Praktika sicherstellen.

Übergeordnetes Modul:

Schnittbildverfahren

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen über das physikalisch-technische Prinzip, den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Schnittbildmodalitäten Bescheid. Sie sind mit den Komponenten der Bildentstehung, der Bildberechnung und der Bildnachverarbeitung vertraut. Sie können Untersuchungsparameter nachvollziehen, modifizieren und optimieren. Sie können Patienten optimal betreuen, lagern und untersuchen. Sie können Bild- und Sequenz-nachbearbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. Sie können Qualitätssicherungsmaßnahmen und Konstanzprüfungen vornehmen und kennen forschungsrelevante Aspekte aus dem Be-reich Gerätetechnik/Schnittbildverfahren. Sie sind befähigt, die Untersuchungsparameter auf die individuellen Untersuchungs- und/oder PatientInnenerfordernisse abzustimmen.

Radioonkologie Einführung

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3ROEVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Radioonkologie maligner Tumore: Onkologische Propädeutik: Histologie, Staging, Grading, Ausbreitungswege maligner Tumore, Behandlungsbegleitung; Nachsorge; klinisches Krebsregister Methoden der Tumorlokalisation (Therapie-Simulator, Computertomografie, Ultraschall, Kernspintomografie); Tumorvolumen; Zielvolumen; Risikoorgane Richtlinien zur radioonkologischen Behandlung: multidisziplinäre Indikationsstellung; Erstellung eines Behandlungsplanes Therapieziele der Radioonkologie: kurative und palliative Behandlung; Adjuvante Bestrahlung; Primäre, prä-, intra- und postoperative Strahlentherapie; Radiochemotherapie (Terminplanung für RTX); Kombination mit hormoneller Therapie; Hyperthermie; strahlensensibilisierende Substanzen Tumordosis: verordnete Strahlendosis (Gesamtdosis, Einzeldosis, Fraktionierung) als Funktion der Tumorgröße; Histologie; Sauerstoffversorgung; Lokalisation Perkutane kurative Strahlentherapie: Indikationen; Akute Nebenwirkungen an gesunden Geweben; Spätfolgen

Übergeordnetes Modul:

Theoretische Grundlagen Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen das typisch klinische Procedere in der Radioonkologie bei den häufigsten Tumorentitäten (Bestrahlungsplanung, Bildgebung, Bestrahlungsdurchführung). AbsolventInnen kennen Richtlinien zur radioonkologischen Behandlung und können Methoden der Tumorlokalisation (CT) anwenden. Sie wissen über die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe (Physiker, Ärzte, Pflegepersonal) Bescheid und sind in der Lage im multiprofessionellen Team zusammenzuarbeiten. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen kennen Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz und Sicherheit bei Teletherapie und Brachytherapie.

Schreibwerkstatt

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3SWSPS
Typ PS
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die folgenden Inhalte werden teilweise anhand eines konkreten Schreibprojekts besprochen und geübt: Themenfindung und Formulierung einer Forschungsfrage; Kriterien für geeignete Themen/Forschungsfragen für schriftliche Arbeiten im Rahmen des Studiums; Aufbau eines Exposés; Unterscheidung qualitativer und quantitativer Forschungsansätze; Planung eines Schreibprojekts: Forschungsdesign, Planung von Zeit und Ressourcen; Auswahl und Bearbeitung relevanter Literatur; Verwendung relevanter Literatur in der eigenen Arbeit (inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Zitieren und UrheberInnenschaft); Besprechung gängiger Zitationsformate und deren formaler Umsetzung; Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit: Merkmale wissenschaftlicher Sachtexte (Argumentation, Nachvollziehbarkeit, Aufbau des Textes, Relevanzproblem, sprachliche Klarheit), Teile einer wissenschaftlichen Arbeit und was sie enthalten soll (Einleitung, Schluss, Inhaltsverzeichnis, etc.), Fragen der äußeren Gestaltung: Layout und sinnvoller Einsatz von Textverarbeitungsprogrammen, Arbeiten mit Formatvorlagen; Rohfassung und Überarbeitung, Strategien bei typischen Schreibproblemen.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliche Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Sie können kleine, mit einfachen Mitteln durchführbare, Forschungsprojekte entwickeln, relevante Literatur recherchieren und einfache qualitative Forschungsmethoden selbst anwenden. Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Absolventinnen können das erworbene Wissen in der Forschung, der Wissenschaft, Industrie oder in der Veterinärmedizin anwenden. Sie können kleinere berufsfeldbezogene wissenschaftliche Arbeiten (Bachelorarbeiten) selbständig verfassen und Sachverhalte sowie eigene Überlegungen in Sachtexten klar und nachvollziehbar darstellen.

Strahlenphysik und Gerätetechnik im Bereich der Nuklearmedizin

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3GTNIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einleitung (Vergleich mit anderen bildgebenden Verfahren); Radionuklide in der Nuklearmedizin, Radionuklidgenerator, Aktivimeter, Berechnungen (Zerfall, Abklingen von radioaktivem Abfall, Elution, Dosisleistung, Abschirmung, Erfordernis für Inkorporationsüberwachung, Patientendosimetrie); Messtechnik für nuklearmedizinische Zwecke: Empfindlichkeit, Schwächung, Leerwert und Hintergrund, zeitliche Auflösung und Zählratenverhalten, Energiespektrum und Energiekalibrierung, Erkennungs- und Nachweisgrenze; Zählstatistik in der Nuklearmedizin; Labormessgeräte: Gamma- und Beta- Zähler, Sondenmessgeräte, Szintillations-Gammakamera; Streuung, Schwächung und Spatial Resolution Compensation; SPECT, PET, Kombinationsgeräte wie z.B. SPECT/CT, PET/CT

Übergeordnetes Modul:

Theoretische Grundlagen der Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen das physikalisch-technische Prinzip, den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von nuklearmedizinischen Untersuchungsmodalitäten, sind mit den Komponenten der Bildentstehung und Bildberechnung vertraut, können Untersuchungsparameter nachvollziehen, modifizieren und optimieren. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Indikationen für nuklearmedizinische Untersuchungen und Therapien nachvollziehen, können Krankheitsbilder anhand nuklearmedizinischer Verfahren erkennen und beschreiben, Radiopharmaka vorbereiten und wissen über deren (Neben-) Wirkung und Kinetik bescheid. Sie können mit offenen radioaktiven Stoffen umgehen. Sie nehmen bei allen Tätigkeiten auf die Prinzipien des Strahlenschutzes bedacht.

Ultraschall

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3ULSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Physikalisch-technische Grundlagen, Aufbau und technische Komponenten der Geräteeinheit, Funktionsprinzipien, Komponenten der Bildentstehung und Bildberechnung, Artefakte und deren Korrekturmöglichkeiten, Sicherheitsaspekte, Anwendungsgebiete in (und außerhalb) der Medizin, Grundlagen der Ultraschallanatomie; Organspezifische Standardschnitte; Detektion und Differenzierung gängiger Befunde und Erkrankungen; Parametereinstellungen in Abhängigkeit von Untersuchungsregion und klinischer Fragestellung; Standardisierte Dokumentation der Ergebnisse; Kontrastmittelanwendungen in der Sonographie; Praktische Übungen zur Veranschaulichung der theoretischen Inhalte

Übergeordnetes Modul:

Methodenwahl im diagnostischen Prozess

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können die diagnostischen Unterschiede aller radiologischer Untersuchungsmodalitäten nachvollziehen und gängige Krankheitsbilder anhand radiologischer Bildgebung erkennen und beschreiben. Anhand klinischer Fragestellungen können sie die geeignete Untersuchungsmodalität auswählen und dies begründen. Sie können Indikationen sowohl für radiologische Diagnostik als auch für Interventionen beschreiben und nachvollziehen. Die AbsolventInnen kennen die physikalisch-technische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik und können einfache, standardisierte Ultraschalluntersuchungen durchführen. Sie wissen um die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung Bescheid und können in Bezug auf Ultraschalluntersuchungen zwischen standardisierter Dokumentation und klinischer Befundung unterscheiden.

Untersuchungstechnik - Schnittbildverfahren

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB3UTSVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3,5
ECTS-Punkte 3,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Schnittbilduntersuchungen sämtlicher Organe werden anhand folgenden Schemas besprochen: Patientenaufklärung, -vorbereitung, -betreuung und -nachsorge, Strahlenschutz- bzw. Sicherheitsmaßnahmen für PatientIn und Personal, Hygiene, Untersuchungsplanung, -optimierung und -durchführung, Kontrastmittelapplikation, 2D- und 3D-Bildnachverarbeitung, Anwendung von Diffusion- und Perfusionstechniken, Analyse der Untersuchungsparameter und Qualitätskontrolle anhand der akquirierten Bilder, Erkennen von Fehlerquellen und Korrektur derselben

Übergeordnetes Modul:

Schnittbildverfahren

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen wissen über das physikalisch-technische Prinzip, den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Schnittbildmodalitäten Bescheid. Sie sind mit den Komponenten der Bildentstehung, der Bildberechnung und der Bildnachverarbeitung vertraut. Sie können Untersuchungsparameter nachvollziehen, modifizieren und optimieren. Sie können Patienten optimal betreuen, lagern und untersuchen. Sie können Bild- und Sequenz-nachbearbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. Sie können Qualitätssicherungsmaßnahmen und Konstanzprüfungen vornehmen und kennen forschungsrelevante Aspekte aus dem Be-reich Gerätetechnik/Schnittbildverfahren. Sie sind befähigt, die Untersuchungsparameter auf die individuellen Untersuchungs- und/oder PatientInnenerfordernisse abzustimmen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Bestrahlungsplanung und Feldeinstellung

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4BPFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ablauf der Bestrahlungsplanung: ärztliche und physikalische Planung; Computergestützte Planung; Simulation/virtuelle Simulation Grundsätzliche Vorgangsweise bei der Feldeinstellung; Lagerungshilfen; Indexing; Grundsätze reproduzierbarer Lagerung; Dokumentation der Bestrahlung; MU-Kalkulation bzw. Berechnung der Bestrahlungszeit bei einfachen, nicht computergestützt geplanten Bestrahlungstechniken; Grundprinzipien und klinische Anwendungen diverse Planungs- und Bestrahlungstechniken: IMRT, VMAT, IGRT, .. Definition von Volumina und Dosen in der Radioonkologie (aktuelle ICRU-Richtlinien) Klinische Zielvolumina (ZV 1., 2., 3. Ordnung in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung und Behandlungsziel) Typische Bestrahlungstechniken und damit zu erzielende Dosisverteilungen; Ebenen der Bestrahlungsplanung (1-, 2- und 3, 4-dimensional); Anwendungsbeispiele zur Bedeutung einzelner Einflussgrößen auf die Dosisverteilung Ablauf der dreidimensionalen Bestrahlungsplanung: Definition von ZV und Risikoorganen; Darstellung von Bestrahlungs- und Patientengeometrie (BEV,..); Darstellung der Dosisverteilung (Isodosen, DVH,....); Interpretation und Bewertung von Bestrahlungsplänen; Möglichkeiten zur Modifikation der Dosisverteilung: Keilfilter, Gewichtung, Wahl der Energie, .. Applikationsformen, Applikatoren und Instrumente in der Brachytherapie; spezielle Techniken: TBI; stereotaktische Bestrahlung; IORT Bestrahlungsplanung in der Brachytherapie Qualitätssicherung bei der täglichen Feldeinstellung: vor allem Einsatz von Verifikationsaufnahmen; Unterscheidung systematischer und zufälliger Fehler; Analyse typischer Fehlerquellen Begleitend zur IL problembezogene Vertiefung der im Modul TGST erworbenen Kompetenzen; Dosisbegriffe und Einheiten; Dosismessung; Kalibrierung des Bestrahlungsgerätes Teletherapie: Basisdaten für die Bestrahlungsplanung; Berechnungsalgorithmen; Feldmodifikatoren Dosisverteilungen in der Brachytherapie Spezielle Techniken und Konzepte (z.B.: Ganzkörperbestrahlungen, Therapie mit schweren Teilchen,..)

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder der Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen können die physikalisch-technische Bestrahlungsplanung in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und MedizinphysikerInnen durchführen, Bestrahlungskonzepte umsetzen, Nebenwirkungen einschätzen und bei Bedarf eigenverantwortlich vor Fortsetzung der Bestrahlung ärztliche Kontrolle veranlassen. Sie sind in der Lage, Bestrahlungspläne sowie ärztliche Vorschreibungen an den Bestrahlungsgeräten umzusetzen und bei Störfällen entsprechend zu reagieren. Sie können PatientInnen über die von ihnen durchgeführten Maßnahmen informieren, Maßnahmen im Bereich der Qualitätssicherung (in Zusammenarbeit mit MedizinphysikerInnen) durchführen und kennen die in der Brachytherapie zum Einsatz kommenden Geräte und Applikatoren, und können die zur Planung nötigen Aufnahmen anfertigen. Sie weisen Kenntnisse über dosiseskalative Spezialverfahren wie IORT, STX, IMRT auf. Sie können die Bestrahlungskonzepte umsetzen, Bestrahlungspläne erstellen und die Therapie entsprechend durchführen.

Indikationen und radiopharmazeutische Grundlagen nuklearmedizinischer Untersuchungen

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4INMVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundprinzip der Nuklearmedizin; Biokinetik (Anreicherung, Verteilung, Metabolismus, Ausscheidung); Neben- und Wechselwirkungen; Indikationen und Kontraindikationen; Grundlagen der Radiopharmakologie und Pharmakokinetik; Radionuklidgenerator; Markierung von Radiopharmaka, Kits und Fertigpräparaten; radiopharmazeutische Qualitätskontrolle (gesetzliche, medizinsche, pharmazeutische Vorschriften, radiochemische Reinheit, Nuklidreinheit); Umgang mit offenen radioaktiven Substanzen; Diagnostik der häufigsten Untersuchungen (Knochen, Herz, Lunge, Niere, Gastrointestinaltrakt, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Tumore, Entzündung, PET, PET-tracer); In-vitro-Diagnostik; Radioimmunassays; Therapie mit offenen radioaktiven Stoffen

Übergeordnetes Modul:

Theoretische Grundlagen der Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen beherrschen das physikalisch-technische Prinzip, den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von nuklearmedizinischen Untersuchungsmodalitäten, sind mit den Komponenten der Bildentstehung und Bildberechnung vertraut, können Untersuchungsparameter nachvollziehen, modifizieren und optimieren. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Indikationen für nuklearmedizinische Untersuchungen und Therapien nachvollziehen, können Krankheitsbilder anhand nuklearmedizinischer Verfahren erkennen und beschreiben, Radiopharmaka vorbereiten und wissen über deren (Neben-) Wirkung und Kinetik bescheid. Sie können mit offenen radioaktiven Stoffen umgehen. Sie nehmen bei allen Tätigkeiten auf die Prinzipien des Strahlenschutzes bedacht.

Praktikum - Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4PSTIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 10
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praktikum Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung (Patientenpostionierung, Bedienung des Simulators, Computertomographie, Bestrahlungspläne erstellen, Simulation und Markierung der Bestrahlungsfelder, Handhabung von Lagerungshilfen) Bestrahlungsgerät (Patientenbetreuung, Positionierung, Feldeinstellungen, Verifikationsaufnahmen, Sicherheitsbestimmungen) Psychosoziale Betreuung onkologischer Patienten Praktikum Nuklearmedizin: Gammakamera (Patientenlagerung , Geräteparameter, Kollimatoren, Energiselektion, Qualitätskontrollen, Sicherheitbestimmungen, Bildverarbeitung und-archvierung) PET (Geräteparameter, Patientenlagerung, Computertomographie, Rückmessung, SUV, Bildverarbeitung und -archivierung) "Heißer Raum" (Umgang mit Radiopharmaka, Markierung, Aktivitäsmessung, Kontaminationsprophylaxe sowie Verfahren nach Kontamination, Qualitätskontrollen)

Übergeordnetes Modul:

Praktikum - Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Praktikum Strahlentherapie (5 ECTS): Die AbsolventInnen können die physikalisch-technische Bestrahlungsplanung unter Aufsicht durchführen, Bestrahlungskonzepte umsetzen und Nebenwirkungen einschätzen. Sie sind in der Lage, Bestrahlungspläne sowie ärztliche Vorschreibungen an den Bestrahlungsgeräten umzusetzen und bei Störfällen entsprechend zu reagieren. Sie können PatientInnen über die von ihnen durchgeführten Maßnahmen informieren. Sie kennen die in der Brachytherapie zum Einsatz kommenden Geräte und Applikatoren, und können die zur Planung nötigen Aufnahmen anfertigen. Die AbsolventInnen haben mindestens 15 Planungen einschließlich Simulation sowie mindestens 35 Bestrahlungen in den Bereichen Tele- und Brachytherapie eigenständig durchgeführt. Praktikum Nuklearmedizin (5 ECTS): Die AbsolventInnen beherrschen die nuklearmedizinischen Untersuchungsmodalitäten, können Untersuchungsparameter modifizieren und optimieren. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht unter Aufsicht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können PatientInnen vor, während und nach einer nuklearmedizinischen Untersuchung betreuen, für die Untersuchung optimal lagern und hinsichtlich der Nachsorge anleiten. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologischtechnischer Maßnahmen vorschlagen. Sie können Krankheitsbilder anhand nuklearmedizinischer Verfahren erkennen und beschreiben. Die AbsolventInnen können Radiopharmaka vorbereiten und wissen über den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen Bescheid. Sie nehmen bei allen Tätigkeiten auf die Besonderheiten des Strahlenschutzes in der Nuklearmedizin Rücksicht. Die AbsolventInnen haben mindestens 50 Untersuchungen aus mindestens 5 der folgenden Organbereiche: Skelettsystem, Endokrines System, Kardiovaskuläres System, Respirationstrakt, Urogenitaltrakt, Lymphatisches System, Gastrointestinaltrakt, Hämatopoetisches System, Zentralnervensystem eigenständig durchgeführt.

Praxisseminar Nuklearmedizin

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4PSNUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Begleitend zu den Lehrinhalten der Lehrveranstaltungen des Moduls werden fachpraktische Übungen in Kleingruppen abgehalten. Die Studierenden lernen die nuklearmedizinischen Geräte und die RT-Aufgaben im sog. "Heissen Labor" theoretisch und praktisch kennen. Im Sinne eines optimierten Wissenstransfers der theoretischen Inhalte in die Berufspraxis, werden die Übungen direkt an der Praktikumsstelle durchgeführt. Die Thematisierung des Verhältnisses zwischen handlungsleitender Theorie und Berufspraxis anhand ausgewählter praxisbezogener Fragestellungen, sowie des Stellenwertes des Strahlenschutzes in der Nuklearmedizin, soll eine optimale Vorbereitung für das nachfolgende Praktikum sicherstellen.

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder in der Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können PatientInnen vor, während und nach einer nuklearmedizinischen Untersuchung betreuen, für die Untersuchung optimal lagern und hinsichtlich der Nachsorge anleiten. Sie können im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Lagerung des Patienten oder der Patientin, Positionierung, Wahl der Aufnahmeparameter, dem patho-physiologischen Korrelat und den erhobenen Untersuchungsdaten herstellen, Abweichungen erkennen und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter optimieren. Sie können Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Nuklearmedizin die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Die AbsolvetInnen beherrschen den Umgang mit radioaktiven Stoffen und können Maßnahmen zur Dekontamination sowie Entsorgung durchführen. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten in diesen Bereichen im Sinne der Allgem.Str.Schutzverordnung (i.d.g.F.) wahrnehmen. Sie können bei Strahlenunfällen in der Nuklearmedizin die notwendigen Veranlassungen treffen.

Praxisseminar Strahlentherapie

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4PSTUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 3
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Begleitend zu den theoretischen LVen praktische Demonstrationen und Übungen am Linearbeschleuniger und an der Planungssoftware Simulator/Teletherapie: Simulatorbedienung; Bilddokumentation; Planungs-CT; virtuelle Simulation; Lagerungshilfen; Fixationssysteme; indexing-System; Bedienung der Bestrahlungsgeräte inkl. Verifikationssysteme (Dokumentation); Interpretation und Umsetzung von Bestrahlungsprotokollen; Behandlungsunterlagen und die darin enthaltenen Informationen; Nebenwirkungsmanagement (Hautirritationen, BB, Harn-Kontrollen,...) der einzelnen Tumorentitäten, bzw. Verhalten während RTX für Patienten Brachytherapie: Applikationsformen; Instrumente und Applikatoren; Kontrollaufnahmen anfertigen und dokumentieren; Arbeiten mit ROKIS Ggf. Besprechung und fachliche Reflexion des Praktikums sowie Aufarbeitung offener Fragen und im Praktikum aufgetretener Problemstellungen; Bearbeitung von Übungsaufgaben zur Bestrahlungsplanung, vor allem zur dreidimensionalen Bestrahlungsplanung mit entsprechender Software

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder der Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen können die physikalisch-technische Bestrahlungsplanung in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und MedizinphysikerInnen durchführen, Bestrahlungskonzepte umsetzen, Nebenwirkungen einschätzen und bei Bedarf eigenverantwortlich vor Fortsetzung der Bestrahlung ärztliche Kontrolle veranlassen. Sie sind in der Lage, Bestrahlungspläne sowie ärztliche Vorschreibungen an den Bestrahlungsgeräten umzusetzen und bei Störfällen entsprechend zu reagieren. Sie können PatientInnen über die von ihnen durchgeführten Maßnahmen informieren, Maßnahmen im Bereich der Qualitätssicherung (in Zusammenarbeit mit MedizinphysikerInnen) durchführen und kennen die in der Brachytherapie zum Einsatz kommenden Geräte und Applikatoren, und können die zur Planung nötigen Aufnahmen anfertigen. Sie weisen Kenntnisse über dosiseskalative Spezialverfahren wie IORT, STX, IMRT auf. Sie können die Bestrahlungskonzepte umsetzen, Bestrahlungspläne erstellen und die Therapie entsprechend durchführen.

Radioonkologie Vertiefung

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4ROVVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Grundlagen der Strahlenbehandlung von primären und sekundären Hirntumoren, Tumoren der Orbita, des Gesichtsschädels und Halses, maligne primäre und sekundäre Lymphome sowie hämatopoetische Erkrankungen, Bronchialkarzinom, Mammakarzinom, Ösophaguskarzinom, Tumore der Bauchhöhle, urogenitale Malignome, Rektum- und Analkarzinom, Malignome der Haut, Weichteilsarkome, pädiatrische Tumore Palliative Strahlentherapie: wichtige Indikationen; Notfälle (z.B. akutes Querschnittssyndrom, obere Einflussstauung); Schmerzbehandlung von Knochen- und Weichteilmetastasen; Indikation bei Statikgefährdung Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen: Indikationen; Entzündungs- und Reizbestrahlung; vaskuläre Strahlentherapie; Anwendung umschlossener Strahler; Dosiseskalative Spezialverfahren: Indikationen für Anwendungen der Brachytherapie sowie der IMRT, Stereotaxie, IORT; IGRT-Techniken

Übergeordnetes Modul:

Theoretische Grundlagen Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen das typisch klinische Procedere in der Radioonkologie bei den häufigsten Tumorentitäten (Bestrahlungsplanung, Bildgebung, Bestrahlungsdurchführung). AbsolventInnen kennen Richtlinien zur radioonkologischen Behandlung und können Methoden der Tumorlokalisation (CT) anwenden. Sie wissen über die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe (Physiker, Ärzte, Pflegepersonal) Bescheid und sind in der Lage im multiprofessionellen Team zusammenzuarbeiten. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Die AbsolventInnen kennen Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz und Sicherheit bei Teletherapie und Brachytherapie.

Strahlenschutz im Bereich der Strahlentherapie

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4SSSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Lehrinhalte entsprechend Anlage 18 Abschnitt A Z 4 AllgStrSchV 2020 Röntgeneinrichtungen für Therapie; sonstige Strahlengeneratoren für Therapie; umschlossene radioaktive Quellen für Therapie; Kalibrierung von Strahlenquellen; Strahlenexposition von strahlenexponierten Arbeitskräften, Patientinnen/Patienten und sonstigen Personen; Ermittlung der Strahlenexposition; Schutzmaßnahmen für strahlenexponierte Arbeitskräfte, Patientinnen/Patienten und sonstige Personen; Qualitätssi-cherungsmaßnahmen Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen und sonstigen Strahlengeneratoren für Therapie sowie bei Tätigkeiten mit umschlossenen radioaktiven Quellen, Prüfung von umschlossenen radioaktiven Quellen auf Dichtheit, Qualitätsprüfungen

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder der Strahlentherapie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

AbsolventInnen können die physikalisch-technische Bestrahlungsplanung in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und MedizinphysikerInnen durchführen, Bestrahlungskonzepte umsetzen, Nebenwirkungen einschätzen und bei Bedarf eigenverantwortlich vor Fortsetzung der Bestrahlung ärztliche Kontrolle veranlassen. Sie sind in der Lage, Bestrahlungspläne sowie ärztliche Vorschreibungen an den Bestrahlungsgeräten umzusetzen und bei Störfällen entsprechend zu reagieren. Sie können PatientInnen über die von ihnen durchgeführten Maßnahmen informieren, Maßnahmen im Bereich der Qualitätssicherung (in Zusammenarbeit mit MedizinphysikerInnen) durchführen und kennen die in der Brachytherapie zum Einsatz kommenden Geräte und Applikatoren, und können die zur Planung nötigen Aufnahmen anfertigen. Sie weisen Kenntnisse über dosiseskalative Spezialverfahren wie IORT, STX, IMRT auf. Sie können die Bestrahlungskonzepte umsetzen, Bestrahlungspläne erstellen und die Therapie entsprechend durchführen.

Strahlenschutz offene radioaktive Stoffe

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4SSNIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Lehrinhalte entsprechend Anlage 18 Abschnitt A Z 3 AllgStrSchV 2020 Einrichtungen für Tätigkeiten mit offenen radioaktiven Stoffen; Strahlenexposition von strahlenexponierten Ar-beitskräften, Patientin-nen/Patienten und sonstigen Personen; Ermittlung der Strahlenexposition; Schutzmaß-nahmen für strahlenexponierte Arbeitskräfte, Patientin-nen/Patienten und sonstige Personen; Kontamination und Dekontaminierungsmaßnahmen; rechtliche Bestimmungen für die Freigabe und Ableitung von offenen radio-aktiven Stoffen sowie für radioaktive Abfälle; Strahlenunfälle mit äußerer Kontamination und Inkorporation, Erste Hilfe; Ganzkörpermessungen und Ausscheidungsanalysen; Diagnostische Referenzwerte; Qualitätssiche-rungsmaßnahmen Übungen: Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit offenen radioaktiven Stoffen, Nachweis von Kontamination, Dekontaminierung, Qualitäts-prüfungen

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder in der Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können PatientInnen vor, während und nach einer nuklearmedizinischen Untersuchung betreuen, für die Untersuchung optimal lagern und hinsichtlich der Nachsorge anleiten. Sie können im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Lagerung des Patienten oder der Patientin, Positionierung, Wahl der Aufnahmeparameter, dem patho-physiologischen Korrelat und den erhobenen Untersuchungsdaten herstellen, Abweichungen erkennen und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter optimieren. Sie können Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Nuklearmedizin die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Die AbsolvetInnen beherrschen den Umgang mit radioaktiven Stoffen und können Maßnahmen zur Dekontamination sowie Entsorgung durchführen. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten in diesen Bereichen im Sinne der Allgem.Str.Schutzverordnung (i.d.g.F.) wahrnehmen. Sie können bei Strahlenunfällen in der Nuklearmedizin die notwendigen Veranlassungen treffen.

Untersuchungstechnik Nuklearmedizin

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer RATB4UNMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Nuklearmedizinische Untersuchungen bezogen auf Geräte und Radiopharmaka; Patientenorganisation, -aufklärung, -vorbereitung; Information über Organisation, Markierung u. Bereitstellung der Radiopharmaka; Erklärung des "Heißen Labors"; Qualitätskontrolle (praktische Durchführung); Kontaminationskontrollen; Dekontamination und Entsorgung von radioaktivem Abfall; Durchführung von Untersuchungen (z.B. ZNS [Hirn-SPECT, Liquorszintigrafie], Lunge [Perfusion, Inhalation], Herz [Tc-MIBI oder Tc-Tetrofosmin, pharmakol. u. ergometr. Belastung], Leber, Abdomen, Niere, Skelett, Knochenmark, Entzündung, Tumorszintigrafie, Rezeptorszintigrafie, PET-CT, Sentinel, Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen - Subtraktionsszintigrafie, Nebennierenmarkszintigrafie, usw.); Erläutern von Untersuchungsprotokollen; Auswertung der Szintigrafie; Beurteilung der Bildqualität; Dokumentation und Archivierung; Durchführung von Radionuklidtherapien und Densitometrie

Übergeordnetes Modul:

Klinische Anwendungsfelder in der Nuklearmedizin

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können PatientInnen vor, während und nach einer nuklearmedizinischen Untersuchung betreuen, für die Untersuchung optimal lagern und hinsichtlich der Nachsorge anleiten. Sie können im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Lagerung des Patienten oder der Patientin, Positionierung, Wahl der Aufnahmeparameter, dem patho-physiologischen Korrelat und den erhobenen Untersuchungsdaten herstellen, Abweichungen erkennen und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter optimieren. Sie können Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die AbsolventInnen können die Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen. Die AbsolventInnen können bei allen Anwendungen ionisierender Strahlung in der Nuklearmedizin die geeigneten Vorkehrungen treffen, um die Strahlenbelastung für PatientInnen und Personal so gering wie möglich zu halten. Die AbsolvetInnen beherrschen den Umgang mit radioaktiven Stoffen und können Maßnahmen zur Dekontamination sowie Entsorgung durchführen. Sie können die Aufgaben von Strahlenschutzbeauftragten in diesen Bereichen im Sinne der Allgem.Str.Schutzverordnung (i.d.g.F.) wahrnehmen. Sie können bei Strahlenunfällen in der Nuklearmedizin die notwendigen Veranlassungen treffen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitseminar und Bachelorarbeit 1

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5BBASE
Typ SE
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 5,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die StudentInnen wählen berufsspezifische, praxisrelevante Fragestellungen. Diese werden im Rahmen der theoriezentrierten ersten Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und eingehender Literaturrecherche bearbeitet und dargestellt. Als Kooperationspartner kommen hierbei in erster Linie die Kliniken der SALK, aber auch externe Praktikumsstellen in Betracht. Die schriftliche Arbeit dient der Dokumentation, Reflexion und Diskussion der von den Studierenden erarbeiteten Lösung. Das Seminar dient der Betreuung der Arbeit der Studierenden in methodischer und fachlicher Hinsicht. Es wird in drei parallelen Gruppen durchgeführt. Die Einteilung richtet sich nach dem Berufsfeld, dem die Fragestellungen zuzuordnen sind (Radiodiagnostik, Strahlentherapie, Nuklearmedizin).

Übergeordnetes Modul:

Datenbankrecherche und Schreibkompetenz

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen beherrschen die eigenständige Bearbeitung einer Aufgaben-/Fragestellung aus dem Berufsfeld unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, sie auf selbst formulierte Fragestellungen beziehen, sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar machen. Sie sind mit den Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden vertraut und können einfache Methoden eigenständig anwenden und auswerten.

Einführung in das Qualitätsmanagement

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5EQMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Diskurs: Qualität - Qualitätsbewusstsein - Qualität als gesellschaftliches Konstrukt; Einführung in die gängigsten Qualitätsmanagementmodelle (ISO, EFQM, TQM etc.) und deren kritische Betrachtung hinsichtlich Umsetzbarkeit; Qualitätsdimensionen im Gesundheitswesen nach Donabedian; Qualitätsgrundsätze des Qualitätsmanagements und Schlüsselkriterien der einzelnen Qualitätsdimensionen für den gesundheitswissenschaftlichen Bereich Grundbegriffe des Projektmanagements (PM); Begriffsklärung; Werkzeuge im PM; Dokumente im PM, Arbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen

Übergeordnetes Modul:

Qualitäts- und Wissensmanagement

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die TeilnehmerInnen kennen die theoretischen Grundlagen der Qualitätssicherung und deren gängige Werkzeuge und können diese aktiv im Rahmen von Arbeitsgrupen anwenden. Sie wissen um die grundsätzlichen Abläufe in Projekten und verfügen über die Kompetenz definierte Arbeitspaktete eigenständig zu erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen den Sinn der in der Radiologietechnologie durchgeführten technischen Quali-tätssicherungsmaßnahmen und können die Bedeutung der technischen Qualitätssicherung für eine optimale Patientenversorgung einschätzen. Sie können darüber hinaus beurteilen, welchen Stellenwert die Qualität ihrer individuellen Arbeit für die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung hat. Sie können Maßnahmen der technischen Qualitätssicherung in den Bereichen Radiodiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin entsprechend den aktuellen gesetzlichen Regelungen und Normen (teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen) durchführen. Die AbsolventInnen können den Anforderungen medizinischer und medizinphysikalischer Qualitätssicherung und den gesetzlichen Regelungen betreffend Arbeitnehmerschutz, Strahlenschutz, Umweltschutz und Hygiene Rechnung tragen. Die Studierenden sind befähigt, die Aufgaben des spezifischen Berufsfeldes dem Stand der Wissenschaft und den Anforderungen der Praxis entsprechend zu lösen.

Medical English

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5MERIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Lektüre und Diskussion englischsprachiger, berufsrelevanter Fachtexte (z. B. Patienteninformationsblätter, wiss. Publikationen, populärwissenschaftliche medizinische Artikel,..). Ggf. Berücksichtigung von Texten, welche die Studierenden im Zusammenhang mit ihrer Bachelorarbeit benutzen. Ausgehend vom Maturaniveau Wiederholung und Vertiefung exemplarisch ausgewählter Grammatikinhalte. Aufbau und Erweiterung des allgemeinem und fachspezifischem Wortschatzes; Vertiefung der verbalen Sprachkompetenz (Ausdrucksweise, Aussprache, Vokabular ) als Voraussetzung für den Umgang mit fremdsprachigen PatientInnen und KollegInnen.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliche Methodenkompetenz

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen beherrschen die eigenständige Bearbeitung einer Aufgaben-/Fragestellung aus dem Berufsfeld unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, sie auf selbst formulierte Fragestellungen beziehen, sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar machen. Sie sind mit den Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden vertraut und können einfache Methoden eigenständig anwenden und auswerten

Methoden der qualitativer Forschung

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5QLFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Allgemeine Einführung in qualitative Forschungsmethoden mit Schwerpunkt auf Gesundheits-und Medizinsoziologie; Qualitative Methoden und Forschungsdesigns im Überblick; Abgrenzung zu quantitativen Methoden; Methodenlehre inkl. Verweis auf Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Verfahren; Diskussion von methodischen Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität; Validität) im Kontext qualitativer Forschung; Einsatzmöglichkeiten qualitativer Forschung in Hinblick auf berufsrelevante Fragestellungen; Vertiefte Bearbeitung von Methoden, welche die Studierenden im Rahmen ihres Bachelorstudiums realistischerweise selbst anwenden können (z.B. ExpertInneninterviews, Fragebogenerhebungen bei kleinen Populationen /Stichproben) inkl. Diskussion bereits durchgeführter Erhebungen.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliche Methodenkompetenz

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen beherrschen die eigenständige Bearbeitung einer Aufgaben-/Fragestellung aus dem Berufsfeld unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, sie auf selbst formulierte Fragestellungen beziehen, sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar machen. Sie sind mit den Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden vertraut und können einfache Methoden eigenständig anwenden und auswerten

Methoden der quantitativen Forschung

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5QNFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Deskriptive Statistik: Einführung in die Begrifflichkeiten (Deskriptive Statistik, Inferenzstatistik, Variable, Merkmal, kontinuierlich, diskret, Operationalisierung, ..) statistische Maßzahlen, Verteilungen, Skalenniveaus, Formen Grafischer Darstellung Analytische Statistik: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Formulierung von Hypothesen, Stichprobenauswahl (systematische und zufällige Fehler), statistische Tests zur Hypothesenprüfung Einführung in bivariante Statistik (Korrelation, Regression,..) Praktische Übungen dienen zur Veranschaulichung und Vertiefung der theoretischen Inhalte. Konkrete Anfragen von Studierenden im Zusammenhang mit deren Bachelorarbeiten können in den Unterricht integriert werden.

Übergeordnetes Modul:

Wissenschaftliche Methodenkompetenz

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Absolventinnen beherrschen die eigenständige Bearbeitung einer Aufgaben-/Fragestellung aus dem Berufsfeld unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, sie auf selbst formulierte Fragestellungen beziehen, sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar machen. Sie sind mit den Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden vertraut und können einfache Methoden eigenständig anwenden und auswerten

Praktikum Angiographie und Wahlpraktikum

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5PA5IT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 16,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praktikum Angiographie: Patientenlagerung, sterile Assistenz, Vorbereitung steriler Tisch, Materialkunde, Kontrolle der Laborwerte, Patientenmonitoring, Umgang mit der Motorspritze, Geräteparameter, Patientennachsorge Wahlpraktikum: Fachliche Vertiefung innerhalb der gewählten Fachgebiete, Selbstständiges Arbeiten unter Aufsicht von BerufskollegInnen innerhalb des Rahmens des gesetzlich definierten Berufsfeld, Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams

Übergeordnetes Modul:

Praktikum Angiographie und Wahlpraktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Praktikum Angiographie 3 ECTS): Die AbsolventInnen kennen die Anwendungsgebiete und Einteilung der Kontrastmittel, deren physikalische und chemische Eigenschaften und wissen über die Kontrastmittelnebenwirkungen und Maßnahmen bei Kontrastmittelzwischenfällen Bescheid. Sie haben Kenntnis der wichtigsten Notfallmedikamente und -instrumente. Sie können Blutdruckmessen, Venflon legen und Infusionen vorbereiten. Sie können die Motorspritze bedienen und kennen die richtige Handhabung von Monitoring Geräten wie Pulsoxymeter und EKG. Die AbsolventInnen sind in der sterilen Assistenz geübt und besitzen Kenntnisse zur Vorbereitung eines sterilen Tisches. Sie kennen die Größenangaben angiographischer Materialien und deren Handhabung. Sie können die Aufnahmeparameter nach Bedarf optimieren und können den benötigten Aufnahmedelay je nach Körperregion abschätzen. Sie können einen Druckverband fachgerecht anlegen und wissen über die Patientennachsorge Bescheid. Sie haben durch aktive Mitarbeit im sterilen und technischen Bereich praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der Angiographie, interventionellen Radiologie und Kardangiographie im Rahmen von mindestens 40 Untersuchungen erworben. Wahlpraktikum (13,5 ECTS): Die AbsolventInnen können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in allen Teilbereichen fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen. Sie können Patienten oder Patientinnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Sie können PatientInnen über den Ablauf der Untersuchung informieren und zu notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen anleiten, die Untersuchung vorbereiten, in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen durchführen und dokumentieren.

Praktikumsreflexion

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB5PRRRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Information über berufliche Tätigkeitsfelder und Kompetenzen von RadiologietechnologInnen; Besprechung der berufsspezifischen gesetzlichen Grundlagen (gesetzliches Berufsbild, Berufsrechte- und Pflichten, Verantwortlichkeiten in multiprofessionellen Team, Berufsregistrierung,..); Thematisierung des Verhältnisses zwischen "Theorie" (gesetzlichen Regelungen, in der Ausbildung vermittelten Inhalten) und "gelebter Berufspraxis"; Schwerpunktsetzung und weitere Themen je nach Interesse der Studierenden - mögliche Themen sind z. B. die Berufsrolle und die Übernahme der Berufsrolle im Praktikum, typische Belastungen in Gesundheitsberufen und Umgang damit (z.B.: Stress, Burnout, Möglichkeit der Supervision,..) Diskussion und Reflexion der praktischen Erfahrungen - v. a. während des Wahlpraktikums; Exemplarische Besprechung und fachliche Reflexion von erarbeiteten Fallbeispielen aus den jeweiligen Praktika; Aufarbeitung offener Fragen und im Praktikum aufgetretener Problemstellungen

Übergeordnetes Modul:

Soziale Interaktion und Reflexion beruflichen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen nehmen die Betreuung von PatientInnen als Teil ihrer zukünftigen beruflichen Aufgabe wahr und verstehen die Bedeutung Ihres beruflichen Handelns für die umfassende Betreuung von Patienten. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Sie können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können mit PatientInnen Informationsgespräche über die ihnen bevorstehenden Behandlungen und Untersuchungen führen und diesbezügliche Fragen der PatientInnen beantworten. Dazu ist es notwendig, komplexere technische Gegebenheiten in patientengerechter Sprache zu vermitteln. Sie kennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Sie sind über die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung informiert und sind in der Lage den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen. Sie erkennen Patientenbedürfnisse und können ihre Arbeitsweise, aber auch die Arbeitsabläufe einer Abteilung so weit als möglich darauf abstimmen. Sie haben die Scheu vor Gesprächen mit PatientInnen in schwierigen Situationen ein Stück weit abgebaut und sind bereit, den Kontakt zu solchen PatientInnen zu suchen. Sie können PatientInnen ggf. über weitere Hilfsangebote im medizinischen, psychologischen und psychosozialen Bereich informieren. Sie können eigene psychische Belastung erkennen, artikulieren und wissen über entsprechende professionelle Hilfsangebote Bescheid. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Probleme in Gesundheitsberufen entwickelt.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Bachelorprüfung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6BAPIT
Typ BP
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Prüfungsteil 1 : Fragen zum Themenkomplex der Bachelorarbeit 2 Ausgehend von dem Spezialgebiet der zweiten Bachelorarbeit werden Fragen zum jeweiligen Themenkomplex gestellt. Dieser Prüfungsteil entspricht keiner Defensio der Bachelorarbeit und erlaubt auch allgemeine Fragen aus dem Fachbereich, die keinen unmittelbaren Bezug zur Arbeit aufweisen. Prüfungsteil 2a : Medizinischer Fachbereich Basierend auf den Lehrveranstaltungsinhalten des Fachbereichs werden Fragen formuliert. * Anatomische und patho-physiologischen Grundlagen von Krankheitsbildern mit Bezug zum jeweiligen Fachbereich * Beschreibung diagnostischer und therapeutischer Verfahren * Bildanalyse und -interpretation (soweit vom Berufsbild erfasst). Prüfungsteil 2b : Fachpraktisches Wissen Ausgehend von konkreten Krankheitsbildern wird grundlegendes theoretisches Wissen zu zentralen Bereichen des Berufsalltags (Strahlenschutz- und Sicherheitsaspekte, Kontrastmittelanwendungen, Verfahrensbeschreibungen, ..) geprüft. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Wissenstransfer des theoretischen Wissens in die berufliche Praxis.

Übergeordnetes Modul:

Qualitäts- und Wissensmanagement

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die TeilnehmerInnen kennen die theoretischen Grundlagen der Qualitätssicherung und deren gängige Werkzeuge und können diese aktiv im Rahmen von Arbeitsgrupen anwenden. Sie wissen um die grundsätzlichen Abläufe in Projekten und verfügen über die Kompetenz definierte Arbeitspaktete eigenständig zu erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen den Sinn der in der Radiologietechnologie durchgeführten technischen Quali-tätssicherungsmaßnahmen und können die Bedeutung der technischen Qualitätssicherung für eine optimale Patientenversorgung einschätzen. Sie können darüber hinaus beurteilen, welchen Stellenwert die Qualität ihrer individuellen Arbeit für die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung hat. Sie können Maßnahmen der technischen Qualitätssicherung in den Bereichen Radiodiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin entsprechend den aktuellen gesetzlichen Regelungen und Normen (teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen) durchführen. Die AbsolventInnen können den Anforderungen medizinischer und medizinphysikalischer Qualitätssicherung und den gesetzlichen Regelungen betreffend Arbeitnehmerschutz, Strahlenschutz, Umweltschutz und Hygiene Rechnung tragen. Die Studierenden sind befähigt, die Aufgaben des spezifischen Berufsfeldes dem Stand der Wissenschaft und den Anforderungen der Praxis entsprechend zu lösen.

Begleitseminar und Bachelorarbeit 2

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6BBASE
Typ SE
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 8,5
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vertiefende Auseinandersetzung mit ausgewählten, aktuellen, berufsbezogenen Forschungsfragen. Das gewählte Forschungsfeld soll eigenständig, unter Anwendung empirischer Methoden, bearbeitet werden. Aspekte des Begleitseminars: Hinführung zu einer wissenschaftlichen Fragestellung und Hypothesenformulierung; Herstellen des Bezuges zu dem relevanten, selbstgewählten Berufspraktikum; Planen, Erstellen und Präsentieren einer wissenschaftlichen Arbeit nach inhaltlichen und formalen Kriterien; Unterstützte reflektierte Beratung bei der Umsetzung der Bachelorarbeit; Methodische Unterstützung bei relevanten Fragen zur Bachelorarbeit; Abschließende Präsentation vor Fachpublikum.

Übergeordnetes Modul:

Forschung im Berufsfeld

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben eine vertiefte (über das in den Basismodulen mögliche Maß hinausgehende) Kenntnis aktueller berufsbezogener forschungsrelevanter Aspekte aus mindestens einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Sie haben zumindest zu einem dieser Aspekte selbst recherchiert. Dabei haben sie die im Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" erworbenen Kompetenzen vertieft und bei der Bearbeitung berufsrelevanter Fragestellungen angewandt. Sie können berufsrelevante wissenschaftliche Publikationen verstehen und interpretieren und deren Aussagen kritisch beurteilen. Das setzt ein Verständnis für die diesen Aussagen zugrunde liegenden Forschungsmethoden voraus. Sie haben ein angemessenes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Forschung und Entwicklung und beruflicher Praxis entwickelt und können wissenschaftliche Kompetenzen zur Lösung praktischer Probleme und Aufgabenstellungen nutzen.

Fachspezifische Qualitätssicherung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6FQSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Allgemeine Grundlagen: Grundlagen zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle; Rechtsvorschriften für den Bereich der Qualitätssicherung; Normen zur Qualitätssicherung im Bereich der Medizin; Sonstige Informationsquellen; Verantwortlichkeiten und Befugnisse im Bereich der Qualitätssicherung; Auswertung von Messergebnissen; Grundbegriffe radiologischer bildgebender Verfahren; Übungen: Durchführung von Qualitätsprüfungen und Auswertung der Ergebnisse Nuklearmedizinische Anwendungen: Geräte in der Nuklearmedizin; Normen zur Qualitätssicherung im Bereich der Nuklearmedizin; Besonderheiten der Qualitätssicherung in der Nuklearmedizin; Abnahme-, Teilabnahme- und Konstanzprüfungen; Übungen: Qualitätsprüfungen an nuklearmedizinischen Geräten (z. B. Aktivimeter) Röntgendiagnostik: Röntgeneinrichtungen für Diagnostik; Normen zur Qualitätssicherung im Bereich der Röntgendiagnostik; Besonderheiten der Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik; Abnahme-, Teilabnahme- und Konstanzprüfungen; Übungen: Qualitätsprüfungen an Direkt- und Indirektaufnahmeeinrichtungen, Qualitätsprüfungen an Bildwiedergabegeräten Strahlentherapie: Strahleneinrichtungen und Bestrahlungsvorrichtungen für Therapie; Technische Vorschriften und Normen zur Qualitätssicherung im Bereich der Strahlentherapie; Besonderheiten der Qualitätssicherung in der Strahlentherapie; Abnahme-, Teilabnahme- und Konstanzprüfungen; Übungen: Qualitätsprüfungen an Strahlentherapiegeräten

Übergeordnetes Modul:

Qualitäts- und Wissensmanagement

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die TeilnehmerInnen kennen die theoretischen Grundlagen der Qualitätssicherung und deren gängige Werkzeuge und können diese aktiv im Rahmen von Arbeitsgrupen anwenden. Sie wissen um die grundsätzlichen Abläufe in Projekten und verfügen über die Kompetenz definierte Arbeitspaktete eigenständig zu erarbeiten. Die AbsolventInnen verstehen den Sinn der in der Radiologietechnologie durchgeführten technischen Quali-tätssicherungsmaßnahmen und können die Bedeutung der technischen Qualitätssicherung für eine optimale Patientenversorgung einschätzen. Sie können darüber hinaus beurteilen, welchen Stellenwert die Qualität ihrer individuellen Arbeit für die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung hat. Sie können Maßnahmen der technischen Qualitätssicherung in den Bereichen Radiodiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin entsprechend den aktuellen gesetzlichen Regelungen und Normen (teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen) durchführen. Die AbsolventInnen können den Anforderungen medizinischer und medizinphysikalischer Qualitätssicherung und den gesetzlichen Regelungen betreffend Arbeitnehmerschutz, Strahlenschutz, Umweltschutz und Hygiene Rechnung tragen. Die Studierenden sind befähigt, die Aufgaben des spezifischen Berufsfeldes dem Stand der Wissenschaft und den Anforderungen der Praxis entsprechend zu lösen.

Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6FBGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Praxisgründung, Öffentlichkeitsarbeit, Einführung ins Rechnungswesen, Steuerlehre, gewerbliche Sozialversicherung, Kreditverträge und Grundbuch

Übergeordnetes Modul:

Einführung in das Gesundheitssystem

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses und verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbstständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit Die AbsolventInnen können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausbildung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Zudem können sie die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Die AbsolventInnen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Sie können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen Zudem können AbsolventInnen die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.

Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6GGGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Bewertung und Definition von Gesundheit und Leben, ökonomische Aspekte der Gesundheitsversorgung, Grundbegriffe der Epidemiologie, Aufgabenstellung der Versorgung: Organisation der Versorgungsstufen (intra- und extramural), Gesundheitspolitik und private/öffentliche Kosten; Themen der Zukunft, Vergleich international; Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in das Gesundheitssystem

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses und verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbstständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit Die AbsolventInnen können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausbildung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Zudem können sie die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Die AbsolventInnen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Sie können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen Zudem können AbsolventInnen die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.

Innovationen in der Radiologie

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6INRVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Aufbauend auf den Inhalten der Fachmodule werden aktuelle Forschungstrends in der radiologischen Diagnostik vorgestellt. Im Sinne einer "open window"-Lehrveranstaltung besteht damit die Möglichkeit, jederzeit neueste Forschungsergebnisse in die Lehrinhalte zu integrieren. Exemplarische Auflistung möglicher Inhalte: Methoden und Anwendungsgebiete interventioneller Radiologie, Funktionelle Bildgebende Verfahren, Fusionstechniken unterschiedlicher Diagnosemodalitäten, MR-Spektroskopie, Möglichkeiten und Grenzen der Flat-Panel-CT, Perfusionstechniken in der MRT und CT, MR-Spektroskopie, cardiale Bildgebung, Dual/Multi-Energy-Techniken,..

Übergeordnetes Modul:

Forschung im Berufsfeld

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen haben eine vertiefte (über das in den Basismodulen mögliche Maß hinausgehende) Kenntnis aktueller berufsbezogener forschungsrelevanter Aspekte aus mindestens einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Sie haben zumindest zu einem dieser Aspekte selbst recherchiert. Dabei haben sie die im Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" erworbenen Kompetenzen vertieft und bei der Bearbeitung berufsrelevanter Fragestellungen angewandt. Sie können berufsrelevante wissenschaftliche Publikationen verstehen und interpretieren und deren Aussagen kritisch beurteilen. Das setzt ein Verständnis für die diesen Aussagen zugrunde liegenden Forschungsmethoden voraus. Sie haben ein angemessenes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Forschung und Entwicklung und beruflicher Praxis entwickelt und können wissenschaftliche Kompetenzen zur Lösung praktischer Probleme und Aufgabenstellungen nutzen.

Interdisziplinäre Fallarbeit

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6IFAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Zentrale Probleme, mit denen Menschen in Gesundheitsberufen in besonderer Weise konfrontiert sind, werden, ausgehend von Fallbeispielen, in einer interdisziplinären Gruppe diskutiert und reflektiert. Ausgangspunkt können dabei didaktisch zielgerichtet vorgegebene Fallbeschreibungen, Praxisberichte der Studierenden sowie Filme, Texte u.ä. sein. Die folgenden Themen verstehen sich dabei als Empfehlung hinsichtlich möglicher Inhalte, die je nach teilnehmenden Studiengängen aus dem gesundheitswissenschaftlichen Bereich und Interesse der TeilnehmerInnen und Aktualität zu modifizieren ist: Alltagsgeschichtliche Beschreibungen von Krankheitsfällen, wie im Berufsleben vorkommende Pathologien, Beschwerden, Symptome, Beschreibungen von PatientInnen, mögliche diagnostische und therapeutische Entscheidungen, Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des menschlichen Lebens, Frage nach dem Verhältnis von moderner technischer Spitzenmedizin und den Bedürfnissen von PatientInnen, Anerkennung von PatientInnen als autonome Person, Problem der Mitmenschlichkeit und Abgrenzung im Umgang mit PatientInnen, Finanzierung des Gesundheitssystems und Zugänglichkeit des Gesundheitssystems für alle, Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in das Gesundheitssystem

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses und verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbstständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit Die AbsolventInnen können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausbildung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Zudem können sie die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Die AbsolventInnen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Sie können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen Zudem können AbsolventInnen die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.

Kommunikation und Gesprächsführung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6KGFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Kommunikation und Gesprächsführung im beruflichen Kontext (Interaktion mit PatientInnen, aber auch mit KollegInnen und Angehörigen anderer Berufsgruppen) unter Bezugnahme auf aktuelle Kommunikationsmodelle. Ausgangspunkt sind dabei in erster Linie die bisher von den Studierenden im Praktikum gemachten Erfahrungen. Reflexion von Interaktionen; Übungen zur Kommunikation und Gesprächsführung; Präsentationstechniken, Tipps für Bewerbungsgespräch inkl. praktischer Übungen, weitere Theorieinputs nach Bedarf

Übergeordnetes Modul:

Soziale Interaktion und Reflexion beruflichen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen nehmen die Betreuung von PatientInnen als Teil ihrer zukünftigen beruflichen Aufgabe wahr und verstehen die Bedeutung Ihres beruflichen Handelns für die umfassende Betreuung von Patienten. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Sie können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können mit PatientInnen Informationsgespräche über die ihnen bevorstehenden Behandlungen und Untersuchungen führen und diesbezügliche Fragen der PatientInnen beantworten. Dazu ist es notwendig, komplexere technische Gegebenheiten in patientengerechter Sprache zu vermitteln. Sie kennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Sie sind über die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung informiert und sind in der Lage den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen. Sie erkennen Patientenbedürfnisse und können ihre Arbeitsweise, aber auch die Arbeitsabläufe einer Abteilung so weit als möglich darauf abstimmen. Sie haben die Scheu vor Gesprächen mit PatientInnen in schwierigen Situationen ein Stück weit abgebaut und sind bereit, den Kontakt zu solchen PatientInnen zu suchen. Sie können PatientInnen ggf. über weitere Hilfsangebote im medizinischen, psychologischen und psychosozialen Bereich informieren. Sie können eigene psychische Belastung erkennen, artikulieren und wissen über entsprechende professionelle Hilfsangebote Bescheid. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Probleme in Gesundheitsberufen entwickelt.

Praktikumsbegleitende Lehrveranstaltung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6PBLIT
Typ IT
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1,5
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vertiefung der praktischen Kompetenzen durch begleitetes Individualtraining in einem der folgenden Fachbereiche: Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie; Selbstständige Durchführung von Untersuchungen/Behandlungen unter Bezugnahme auf theoretische Modelle und unter Einhaltung der Hygiene- und Strahlenschutzvorschriften; Schwerpunkt bildet die Anwendung von theoretischem Wissen in der klinischen Routine unter realen Bedingungen

Übergeordnetes Modul:

Soziale Interaktion und Reflexion beruflichen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen nehmen die Betreuung von PatientInnen als Teil ihrer zukünftigen beruflichen Aufgabe wahr und verstehen die Bedeutung Ihres beruflichen Handelns für die umfassende Betreuung von Patienten. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Sie können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können mit PatientInnen Informationsgespräche über die ihnen bevorstehenden Behandlungen und Untersuchungen führen und diesbezügliche Fragen der PatientInnen beantworten. Dazu ist es notwendig, komplexere technische Gegebenheiten in patientengerechter Sprache zu vermitteln. Sie kennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Sie sind über die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung informiert und sind in der Lage den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen. Sie erkennen Patientenbedürfnisse und können ihre Arbeitsweise, aber auch die Arbeitsabläufe einer Abteilung so weit als möglich darauf abstimmen. Sie haben die Scheu vor Gesprächen mit PatientInnen in schwierigen Situationen ein Stück weit abgebaut und sind bereit, den Kontakt zu solchen PatientInnen zu suchen. Sie können PatientInnen ggf. über weitere Hilfsangebote im medizinischen, psychologischen und psychosozialen Bereich informieren. Sie können eigene psychische Belastung erkennen, artikulieren und wissen über entsprechende professionelle Hilfsangebote Bescheid. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Probleme in Gesundheitsberufen entwickelt.

Psychosoziale und psychoonkologische Patientenbetreuung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6PSPIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Ausgehend von einen kurzen Überblick über die klinische Psychologie werden Aspekte der Psychologie behandelt, die einen besonderen Bezug zum Berufsfeld aufweisen: - Kommunikation zw. Patient, Angehörigen und den versch. Professionen - Umgang mit Schwerkranken/ Umgang mit Angehörigen - Umgang mit Sterben und Tod/ Trauerarbeit - Medizinethik im allgemeinen und Berufsethik im Bereich der Radiologietechnologie - (psychische) Begleiterkrankungen bei Krebs: Depressionen, Angststörungen, Fatigue, Suchtverhalten,.. - Krankheitsverarbeitung (Coping) - Fachlich korrekte und empathische Patientenaufklärung - Multikulturelle Aspekte - Einfluss des psychischen Befindens auf den Krankheitsverlauf - allgem. Einführung in die Psychosomatik - psychotherapeutische Methoden und Ansätze - Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin - Rehabilitation nach onkologischen Erkrankungen ¿ psychosoziale Hilfsangebote für TumorpatientInnen - Psychische Belastungen bei der beruflichen Arbeit mit onkologischen Patienten - Burn-Out-Prophylaxe - Patientenunabhängige Belastungen der Berufswelt (Stress, Teamkonflikte, Mobbing,..) Die angeführten Lehrinhalte sollen nur einen Rahmen vorgeben. Die Abstimmung der detaillierten Inhalte erfolgt zwischen Studenten und Vortragenden. Die Lehrinhalte können dabei auch ausgehend von konkreten Problemen (z.B. in Form von Praxisberichten, die Studierende einbringen) erarbeitet werden. Das soll ohne Zeitdruck erfolgen, für Diskussionen soll ausreichend Raum vorhanden sein.

Übergeordnetes Modul:

Soziale Interaktion und Reflexion beruflichen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen nehmen die Betreuung von PatientInnen als Teil ihrer zukünftigen beruflichen Aufgabe wahr und verstehen die Bedeutung Ihres beruflichen Handelns für die umfassende Betreuung von Patienten. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Sie können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie können mit PatientInnen Informationsgespräche über die ihnen bevorstehenden Behandlungen und Untersuchungen führen und diesbezügliche Fragen der PatientInnen beantworten. Dazu ist es notwendig, komplexere technische Gegebenheiten in patientengerechter Sprache zu vermitteln. Sie kennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Sie sind über die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung informiert und sind in der Lage den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen. Sie erkennen Patientenbedürfnisse und können ihre Arbeitsweise, aber auch die Arbeitsabläufe einer Abteilung so weit als möglich darauf abstimmen. Sie haben die Scheu vor Gesprächen mit PatientInnen in schwierigen Situationen ein Stück weit abgebaut und sind bereit, den Kontakt zu solchen PatientInnen zu suchen. Sie können PatientInnen ggf. über weitere Hilfsangebote im medizinischen, psychologischen und psychosozialen Bereich informieren. Sie können eigene psychische Belastung erkennen, artikulieren und wissen über entsprechende professionelle Hilfsangebote Bescheid. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Probleme in Gesundheitsberufen entwickelt.

Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6RGLIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Einführung in das Öffentliche Recht, Privatrecht und Schadenersatzrecht. Einführung in das Strafrecht, Arbeitsrecht, Arbeitslosenversicherungsrecht und Sozialrecht. Einführung in das Sozialversicherungs- und Pensionsrecht, in das Krankenversicherungs- , Pflege- und Unfallversicherungsrecht. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Patientenrechte gelegt, abschließend wird noch eine kurze Einführung in das Sanitätsrecht gelehrt.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in das Gesundheitssystem

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses und verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbstständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit Die AbsolventInnen können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausbildung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Zudem können sie die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Die AbsolventInnen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Sie können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen Zudem können AbsolventInnen die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.

Spezialisierungspraktikum

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer RATB6PS6IT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 7
Prüfungscharakter immanent

Lehrveranstaltungsinhalte:

Vertiefung/Spezialisierung in einem der folgenden Fachgebiete: Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie unter Bezugnahme auf die in den praktikumsbegleitenden Lehrveranstaltung definierten Anforderungen

Übergeordnetes Modul:

Spezialisierungspraktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die AbsolventInnen sind befähigt, die angeforderte Untersuchung/Behandlung unter Einhaltung der Hygiene- und Strahlenschutzvorschriften, korrekt, zügig und selbstständig durchzuführen. Die AbsolventInnen weisen praktische Handlungskompetenz auf und reagieren professionell auf herausfordernde Situationen im Patientenbetrieb.

Legende
SemesterDas 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt.
SWSSemesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet.
ECTS PunkteArbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende
TypBP = Bachelorabschlussprüfung
DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung
IL = Integrierte Lehrveranstaltung
IT = Individualtraining/-phasen
LB = Labor(übung)
PS = Proseminar
PT = Projekt
RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter
RE = Repetitorium
SE = Seminar
TU = Tutorium
UB = Übung
VO = Vorlesung