Ergotherapie
Achtsamkeit 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1AC1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Achtsamer und bewusster Umgang mit sich selbst (Stärkung der individuellen Resilienzfaktoren, Gesundheitsbildung/-förderung, Psychohygiene, Wahrnehmungsschulung, basale Stimulation, Grundlagen der Kinästhetik)
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Strukturen und Abläufe im Studiengang. Sie zeigen grundlegende kommunikative Kompetenzen und erkennen die Bedeutung gelingender Kommunikation für ihre Arbeit. Sie reflektieren sowohl eigene Stärken, Schwächen und Ressourcen als auch jene der Gruppe und setzen dieses Wissen kon-struktiv ein: sie erkennen und reflektieren Kommunikationsschwierigkeiten und Konflikt-ursachen und unterscheiden zwischen Person und Sache; sie übernehmen Verantwortung für das Gruppenklima und eine förderliche Lernatmosphäre. Sie fühlen sich einer respektvollen und empathischen Grundhaltung verpflichtet. Sie kennen ihr Lernverhalten, wissen um Methoden der Lernorganisation und verschiedener Lernstrategien und deren Einsatz. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Fragestellungen in Gesundheitsberufen. Die AbsolventInnen können die therapeutische Relevanz von ausgewählten Aktivitäten/ Betätigungen erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Übungen gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie kennen Sinn und Zweck von Präsentationsmethoden und -techniken, können diese zielgruppenspezifisch umsetzen und Poster gestalten. Sie wissen um die Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich, im Besonderen im Zusammenhang mit dem Beruf, kennen Methoden um ihre Gesundheit zu stärken und setzen Grundlagen der Kinästhetik um.
Ausgewählte Betätigungen 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1AB1UE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3,5 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte lebensweltorientierte und handwerklich-gestalterische Aktivitäten (Betätigungen des Alltags, Arbeiten mit Holz, Speckstein) werden in Form von Übungen er-lernt, hinsichtlich des therapeutischen Potentials analysiert (Aktivitätsanalyse) und zu fiktiven KlientInnen in Beziehung gestellt (Betätigungsanalyse); Material- und Werkzeugkunde, Unfallschutz, Arbeitsplatzgestaltung; Technik - und Bewegungsanalysen; Adap-ting & Grading; Arten der Instruktion
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Strukturen und Abläufe im Studiengang. Sie zeigen grundlegende kommunikative Kompetenzen und erkennen die Bedeutung gelingender Kommunikation für ihre Arbeit. Sie reflektieren sowohl eigene Stärken, Schwächen und Ressourcen als auch jene der Gruppe und setzen dieses Wissen kon-struktiv ein: sie erkennen und reflektieren Kommunikationsschwierigkeiten und Konflikt-ursachen und unterscheiden zwischen Person und Sache; sie übernehmen Verantwortung für das Gruppenklima und eine förderliche Lernatmosphäre. Sie fühlen sich einer respektvollen und empathischen Grundhaltung verpflichtet. Sie kennen ihr Lernverhalten, wissen um Methoden der Lernorganisation und verschiedener Lernstrategien und deren Einsatz. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Fragestellungen in Gesundheitsberufen. Die AbsolventInnen können die therapeutische Relevanz von ausgewählten Aktivitäten/ Betätigungen erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Übungen gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie kennen Sinn und Zweck von Präsentationsmethoden und -techniken, können diese zielgruppenspezifisch umsetzen und Poster gestalten. Sie wissen um die Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich, im Besonderen im Zusammenhang mit dem Beruf, kennen Methoden um ihre Gesundheit zu stärken und setzen Grundlagen der Kinästhetik um.
Berufskunde
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1BERVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Historische und berufsspezifische Entwicklung der Ergotherapie, Paradigmen(wechsel) in der Ergotherapie, WFOT-Position Papers, nationale und international Interessensvertretungen, berufsrechtliche Grundlagen, Wissenschaft und Evidenz in der Ergotherapie; Arbeitsfelder
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie Grundlagen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls zeigen ein Grundverständnis für den Beruf: sie kennen die Historie des Berufes und können die, der Ergotherapie zu Grunde liegenden, Paradigmen erläutern. Sie kennen die wichtigsten Berufspflichten der Ergotherapie, können die Rahmenbedingungen, Tätigkeitsfelder und die therapeutische Grundhaltung / Rolle beschreiben und weisen grundlegende fachlich-methodische sowie sozial-kommunikative Kompetenzen auf. Sie können den ergotherapeutischen Prozess sowie gebräuchliche Be-griffe der Ergotherapie erläutern und auf Basis des Professional Reasoning an Fallbeispielen darstellen; sie kennen die Bedeutung der Ergotherapie als Handlungswissenschaft und können die wichtigsten Inhalte darlegen.
Grundlagen Hygiene
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1HYGIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundbegriffe (Bakteriologie, Virologie, Parasitologie) und Aufgabengebiete der Infekti-onshygiene, Umwelthygiene und Epidemiologie. Maßnahmen zur Infektionsverhütung - Prophylaxe, Impfungen/Immunisierung, Antisepsis, Desinfektion/Sterilisation. Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene, Umwelthygiene, Wasserhygiene, Lebensmittelhygiene, Abfallentsorgung
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers erklären. Sie erwerben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik und Terminologie. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten und können diese und die Grundlagen der Neuroanatomie erläutern. Die Studierenden sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und die entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Sie wissen Bescheid über die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und treffen im Umgang mit KlientInnen die, zur Vermeidung der Verbreitung von Infekti-onskrankheiten notwendigen, Vorkehrungen. Sie kennen Konzepte zur Analyse von sozialer Interaktion und Kommunikation, sowie zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer und soziologischer Sicht: sie reflektieren und hinterfragen typische Berufssituationen, haben zum eigenen Handeln eine kritische Distanz und ein Verständnis dafür, dass andere Bezugsgruppen mitunter anderen Handlungs- logiken folgen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen sozial-wissenschaftlichen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit zeigen sie ein Verständnis für dessen Multidimensionalität und für die Not-wendigkeit eines vernetzten Denkens und Handelns.
Grundlagen Sozialwissenschaften
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1SOWIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Begriffsbestimmungen/ Kernkompetenzen und Aufgaben: Entwicklungspsychologie/klinische Psychologie/Gruppenpsychologie/Wahrnehmungspsychologie; Grund-begriffe / Kernkompetenzen und Aufgaben der Soziologie und Pädagogik; Grundbegriffe und Tools der positiven Psychologie; Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell, Gesundheit und Krankheit, Salutogenese/ Pathogenese, Coping und Compliance, Empowerment
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers erklären. Sie erwerben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik und Terminologie. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten und können diese und die Grundlagen der Neuroanatomie erläutern. Die Studierenden sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und die entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Sie wissen Bescheid über die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und treffen im Umgang mit KlientInnen die, zur Vermeidung der Verbreitung von Infekti-onskrankheiten notwendigen, Vorkehrungen. Sie kennen Konzepte zur Analyse von sozialer Interaktion und Kommunikation, sowie zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer und soziologischer Sicht: sie reflektieren und hinterfragen typische Berufssituationen, haben zum eigenen Handeln eine kritische Distanz und ein Verständnis dafür, dass andere Bezugsgruppen mitunter anderen Handlungs- logiken folgen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen sozial-wissenschaftlichen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit zeigen sie ein Verständnis für dessen Multidimensionalität und für die Not-wendigkeit eines vernetzten Denkens und Handelns.
Grundlagen der Präsentation
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1GLPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Einführung ins Marketing, Präsentationsmethoden und -techniken: Vor- und Nachteile der Methoden, Aufbau, einer Präsentation, Zielgruppenorientierung, Postergestaltung, praktische Übungen
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Strukturen und Abläufe im Studiengang. Sie zeigen grundlegende kommunikative Kompetenzen und erkennen die Bedeutung gelingender Kommunikation für ihre Arbeit. Sie reflektieren sowohl eigene Stärken, Schwächen und Ressourcen als auch jene der Gruppe und setzen dieses Wissen kon-struktiv ein: sie erkennen und reflektieren Kommunikationsschwierigkeiten und Konflikt-ursachen und unterscheiden zwischen Person und Sache; sie übernehmen Verantwortung für das Gruppenklima und eine förderliche Lernatmosphäre. Sie fühlen sich einer respektvollen und empathischen Grundhaltung verpflichtet. Sie kennen ihr Lernverhalten, wissen um Methoden der Lernorganisation und verschiedener Lernstrategien und deren Einsatz. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Fragestellungen in Gesundheitsberufen. Die AbsolventInnen können die therapeutische Relevanz von ausgewählten Aktivitäten/ Betätigungen erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Übungen gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie kennen Sinn und Zweck von Präsentationsmethoden und -techniken, können diese zielgruppenspezifisch umsetzen und Poster gestalten. Sie wissen um die Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich, im Besonderen im Zusammenhang mit dem Beruf, kennen Methoden um ihre Gesundheit zu stärken und setzen Grundlagen der Kinästhetik um.
Handlungswissenschaft
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1HAWIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Handlung und Betätigung im Laufe der Evolution und in der Entwicklung - occupational development, Handlung und Betätigung in unterschiedlichen Kontexten, bezugswissen-schaftliche Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die Ergotherapie; Ergotherapie als handlungswissenschaftlich-analytische Profession: Handlungsperformanz, ergotherapeutische Praxismodelle als handlungswissenschaftliche Grundlage für die ergotherapeutische Arbeit; Handlungsmuster/ Handlungsrollen/Betätigungsübergänge/ Betätigunsbalance: ihre Auswirkungen auf Handlung, Betätigung, Gesundheit und Wohlbefinden und ihre Bedeu-tung für die Ergotherapie; Aktuelle Konzepte und Theorien hinsichtlich Handlung und Betätigung im internationalen und nationalen Kontext (Kategorisierung von Betätigung, Bedeutungsdimensionen); Betätigungsgerechtigkeit (occupational justice) mit den Kernbe-griffen Betätigungsdeprivation, -marginalisation, -etc., ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bedeutung für die Ergotherapie; Internationale handlungswissenschaftliche und ergotherapeutische Grundannahmen, ihre Verbindung zu Menschenrechten, Behindertenrechtskonvention und ICF und ihre Bedeutung für die ergotherapeutische Praxis (WHO, UNO, WFOT, COTEC, DACHS, ergotherapie Austria); Enablement als handlungs-wissenschaftlich-ergotherapeutische Kernkompetenz
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie Grundlagen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls zeigen ein Grundverständnis für den Beruf: sie kennen die Historie des Berufes und können die, der Ergotherapie zu Grunde liegenden, Paradigmen erläutern. Sie kennen die wichtigsten Berufspflichten der Ergotherapie, können die Rahmenbedingungen, Tätigkeitsfelder und die therapeutische Grundhaltung / Rolle beschreiben und weisen grundlegende fachlich-methodische sowie sozial-kommunikative Kompetenzen auf. Sie können den ergotherapeutischen Prozess sowie gebräuchliche Be-griffe der Ergotherapie erläutern und auf Basis des Professional Reasoning an Fallbeispielen darstellen; sie kennen die Bedeutung der Ergotherapie als Handlungswissenschaft und können die wichtigsten Inhalte darlegen.
Humanbiologie 1 und Pathologie
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1HBPVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 5 |
ECTS-Punkte | 5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Histologie und Pathologie (Bau, Funktion und Erkrankungen): von der Zelle zum Gewebe zu den Organen; kardiovaskuläres System, Nervensystem, Respirationstrakt, Niere und Harnwege, Stütz-& Bewegungsapparat, lymphatische Organe, Gastrointestinaltrakt, Fortpflanzungsorgane, Haut, Sinnesorgane, endokrine Organe. Lebensbedrohliche Situationen und Erste Hilfe Maßnahmen. Begriffe und Definitionen; Achsen und Ebenen im Körper; Ursachen, Verlauf und Folgen von Krankheit; angeborene Erkrankungen; Zell- und Gewebsschäden; Wundheilung; Entzündungen; Tumore; Störungen des Kreislaufs; Pathologie des Immunsystems
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers erklären. Sie erwerben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik und Terminologie. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten und können diese und die Grundlagen der Neuroanatomie erläutern. Die Studierenden sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und die entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Sie wissen Bescheid über die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und treffen im Umgang mit KlientInnen die, zur Vermeidung der Verbreitung von Infekti-onskrankheiten notwendigen, Vorkehrungen. Sie kennen Konzepte zur Analyse von sozialer Interaktion und Kommunikation, sowie zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer und soziologischer Sicht: sie reflektieren und hinterfragen typische Berufssituationen, haben zum eigenen Handeln eine kritische Distanz und ein Verständnis dafür, dass andere Bezugsgruppen mitunter anderen Handlungs- logiken folgen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen sozial-wissenschaftlichen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit zeigen sie ein Verständnis für dessen Multidimensionalität und für die Not-wendigkeit eines vernetzten Denkens und Handelns.
Humanbiologie 2
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1HUBVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Stütz-und Bewegungsapparat: Schwerpunkt Obere Extremitä
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers erklären. Sie erwerben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik und Terminologie. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten und können diese und die Grundlagen der Neuroanatomie erläutern. Die Studierenden sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und die entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Sie wissen Bescheid über die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und treffen im Umgang mit KlientInnen die, zur Vermeidung der Verbreitung von Infekti-onskrankheiten notwendigen, Vorkehrungen. Sie kennen Konzepte zur Analyse von sozialer Interaktion und Kommunikation, sowie zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer und soziologischer Sicht: sie reflektieren und hinterfragen typische Berufssituationen, haben zum eigenen Handeln eine kritische Distanz und ein Verständnis dafür, dass andere Bezugsgruppen mitunter anderen Handlungs- logiken folgen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen sozial-wissenschaftlichen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit zeigen sie ein Verständnis für dessen Multidimensionalität und für die Not-wendigkeit eines vernetzten Denkens und Handelns.
Kommunikation und Ethik 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1KE1RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundlagen der Kommunikation: Unterscheidung von Sach-und Beziehungsebene; Körpersprache und Wirkung, verbale und nonverbale Kommunikation, aktives Zuhören; Kommunikationstheorien; Grundlagen der Gesprächsführung (Beziehungsaufbau, Informationsweitergabe und -absicherung, Bedeutung des Zuhörens); Kommunikationsstörungen, Entstehung und Dynamik von Konflikten, Konfliktprävention; Motto-Ziele, Umgang mit (auch eigenen) Ängsten, Stereotypen und Vorurteilen. Arbeiten mit themenzentrierter Interaktion (TZI), Feedbackübungen. Supervision zu relevanten Themen des Semesters (Gruppensupervi-sion). Anspruch, Grundbegriffe und Systematik der Ethik: Philosophie, Ethik und Moral; Aufga-ben, Ziel und Grenzen der Ethik, Allgemeine Ethik, Angewandte Ethik; Annäherung an das Verhältnis von Ergotherapie und Ethik: Professionalität und Ethik; Ergotherapeuti-sche Praxis versus Theorie und Philosophie; Werte, Normen, Leitlinien, Beispiele und Übungen
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Strukturen und Abläufe im Studiengang. Sie zeigen grundlegende kommunikative Kompetenzen und erkennen die Bedeutung gelingender Kommunikation für ihre Arbeit. Sie reflektieren sowohl eigene Stärken, Schwächen und Ressourcen als auch jene der Gruppe und setzen dieses Wissen kon-struktiv ein: sie erkennen und reflektieren Kommunikationsschwierigkeiten und Konflikt-ursachen und unterscheiden zwischen Person und Sache; sie übernehmen Verantwortung für das Gruppenklima und eine förderliche Lernatmosphäre. Sie fühlen sich einer respektvollen und empathischen Grundhaltung verpflichtet. Sie kennen ihr Lernverhalten, wissen um Methoden der Lernorganisation und verschiedener Lernstrategien und deren Einsatz. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Fragestellungen in Gesundheitsberufen. Die AbsolventInnen können die therapeutische Relevanz von ausgewählten Aktivitäten/ Betätigungen erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Übungen gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie kennen Sinn und Zweck von Präsentationsmethoden und -techniken, können diese zielgruppenspezifisch umsetzen und Poster gestalten. Sie wissen um die Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich, im Besonderen im Zusammenhang mit dem Beruf, kennen Methoden um ihre Gesundheit zu stärken und setzen Grundlagen der Kinästhetik um.
Neurologie: Struktur und Funktion
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1NSFVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Aufbau und Struktur von Gehirn, Rückenmark, Spinalnerven und peripheren Nerven. Grundlegende Darstellung der Nerven- und Muskelphysiologie und der zentralen Steue-rung der Willkürbewegung im sensomotorischen System, neurologisch-topische Zuordnung von charakteristischen neurologischen Störungsmustern in Bezug zur neuroanatomischen Struktur
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die grundlegenden Zusammenhänge über Bau, Funktion und Erkrankungen des menschlichen Körpers erklären. Sie erwerben eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Organismus Mensch und beherrschen die biomedizinische Systematik und Terminologie. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten und können diese und die Grundlagen der Neuroanatomie erläutern. Die Studierenden sind in der Lage lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und die entsprechende Erste Hilfe zu leisten. Sie wissen Bescheid über die Mechanismen der Verbreitung von Infektionskrankheiten und treffen im Umgang mit KlientInnen die, zur Vermeidung der Verbreitung von Infekti-onskrankheiten notwendigen, Vorkehrungen. Sie kennen Konzepte zur Analyse von sozialer Interaktion und Kommunikation, sowie zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer und soziologischer Sicht: sie reflektieren und hinterfragen typische Berufssituationen, haben zum eigenen Handeln eine kritische Distanz und ein Verständnis dafür, dass andere Bezugsgruppen mitunter anderen Handlungs- logiken folgen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen sozial-wissenschaftlichen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit zeigen sie ein Verständnis für dessen Multidimensionalität und für die Not-wendigkeit eines vernetzten Denkens und Handelns.
Reflexion und Lernen 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1RL1RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Gemeinschafts-/Gruppenbildung, Regeln des Zusammenlebens/-arbeitens, Feedback Kultur, Information und Reflexion zu relevanten Themen und Fragestellungen des Studi-ums; Besprechung Berufspraktika, Exkursionen, Hospitationen, "Lernen lernen": Lernen als Prozess, Lernen im System Fachhochschule, Lernstrategien, Prüfungsvorbereitung
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Strukturen und Abläufe im Studiengang. Sie zeigen grundlegende kommunikative Kompetenzen und erkennen die Bedeutung gelingender Kommunikation für ihre Arbeit. Sie reflektieren sowohl eigene Stärken, Schwächen und Ressourcen als auch jene der Gruppe und setzen dieses Wissen kon-struktiv ein: sie erkennen und reflektieren Kommunikationsschwierigkeiten und Konflikt-ursachen und unterscheiden zwischen Person und Sache; sie übernehmen Verantwortung für das Gruppenklima und eine förderliche Lernatmosphäre. Sie fühlen sich einer respektvollen und empathischen Grundhaltung verpflichtet. Sie kennen ihr Lernverhalten, wissen um Methoden der Lernorganisation und verschiedener Lernstrategien und deren Einsatz. Sie haben ein Problembewusstsein für ethische Fragestellungen in Gesundheitsberufen. Die AbsolventInnen können die therapeutische Relevanz von ausgewählten Aktivitäten/ Betätigungen erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Übungen gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie kennen Sinn und Zweck von Präsentationsmethoden und -techniken, können diese zielgruppenspezifisch umsetzen und Poster gestalten. Sie wissen um die Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich, im Besonderen im Zusammenhang mit dem Beruf, kennen Methoden um ihre Gesundheit zu stärken und setzen Grundlagen der Kinästhetik um.
Theorie und Praxis ergotherapeutischen Handelns
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB1TEHIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4,5 |
ECTS-Punkte | 5,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapeutisches Grundverständnis: Leitbild, theoretische/philosophische Hintergründe / Grundannahmen; der ergotherapeutische Prozess; Grundlagen zu Theorien und Modellen in der Ergotherapie; Wissenschaft in der Ergotherapie; Definition von Kernbegriffen; Professional/Clinical Reasoning in der Ergotherapie; Therapeu-tische Grundhaltung / Rollen; Aktivität& Betätigung; Aspekte der therapeutischen Relevanz beim Einsatz von Aktivitäten; Instrumente der Aktivitätsanalyse / Fähigkeitsanalyse / Betätigungsanalyse in Theorie und Praxis; Grundlagen zu ergotherapeutischen Verfahren, Mittel und Methoden. Rahmenbedingungen und Tätigkeitsfelder / Kernbranchen des Berufes / Zukunftsbranchen
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie Grundlagen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls zeigen ein Grundverständnis für den Beruf: sie kennen die Historie des Berufes und können die, der Ergotherapie zu Grunde liegenden, Paradigmen erläutern. Sie kennen die wichtigsten Berufspflichten der Ergotherapie, können die Rahmenbedingungen, Tätigkeitsfelder und die therapeutische Grundhaltung / Rolle beschreiben und weisen grundlegende fachlich-methodische sowie sozial-kommunikative Kompetenzen auf. Sie können den ergotherapeutischen Prozess sowie gebräuchliche Be-griffe der Ergotherapie erläutern und auf Basis des Professional Reasoning an Fallbeispielen darstellen; sie kennen die Bedeutung der Ergotherapie als Handlungswissenschaft und können die wichtigsten Inhalte darlegen.
Achtsamkeit 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2AC2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Achtsamer und bewusster Umgang mit sich selbst - aufbauend auf Ergotherapie und Achtsamkeit 1: Selbsterfahrung und Einsatz unterschiedlicher Medien wie Stimme, Körper / nonverbaler Ausdruck /Theater, Grundlagen der Bewegungslehre
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie haben ein vertieftes Verständnis der Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich und kennen Methoden um ihren Körper gezielt als Mittel in der Therapie einzusetzen und ihre Gesundheit zu stärken. Sie setzen ihre bisher erworbenen Fertigkeiten und ihr Wissen über Projektmanagement im Rahmen eines konkreten Projektes mit KlientInnen eigenständig um, sie organisieren dabei ihre Aufgaben und nutzen Ressourcen verantwortungsvoll. Sie haben grundlegende Kenntnisse über Öffentlichkeitsarbeit und Berufspolitik.
Ausgewählte Betätigungen 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2AB2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte lebensweltorientierte und handwerklich-gestalterische Aktivitäten (textile Gestaltungstechniken, neue Medien wie Foto, Handy, Tablet, APP's, 3-D, socialmedia, digital creativity, universal design, AAL etc.) werden in Form von Übungen erlernt, hinsichtlich des therapeutischen Potentials analysiert (Aktivitätsanalyse) und zu fiktiven KlientInnen (Betätigungsanalyse) in Beziehung gestellt; unterschiedliche Arten der Instruktion für Einzelpersonen Material- und Werkzeugkunde, Unfallschutz, Arbeitsplatzgestaltung; Technik- und Bewegungsanalysen, Adapting & Grading
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie haben ein vertieftes Verständnis der Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich und kennen Methoden um ihren Körper gezielt als Mittel in der Therapie einzusetzen und ihre Gesundheit zu stärken. Sie setzen ihre bisher erworbenen Fertigkeiten und ihr Wissen über Projektmanagement im Rahmen eines konkreten Projektes mit KlientInnen eigenständig um, sie organisieren dabei ihre Aufgaben und nutzen Ressourcen verantwortungsvoll. Sie haben grundlegende Kenntnisse über Öffentlichkeitsarbeit und Berufspolitik.
Berufspraktikum 1
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2BP1IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Einführungspraktikum; Kennenlernen der jeweiligen Organisation und ihrer Abläufe; Kennenlernen des ergotherapeutischen Prozesses, und üben von Teilschritten: erste Kontaktaufnahme mit KlientInnen, Anwendung von Therapiemitteln und -methoden unter Supervision
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums erwerben Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen innerhalb und außerhalb eines klinischen Settings. Sie beobachten, erkennen und verstehen, wie der Aufbau des ergotherapeutischen Prozesses im Alltag durchgeführt wird und bringen eigene Kenntnisse ein. Sie setzen erste ergotherapeutische Maßnahmen um und erläutern, welche im Alltag zur Verbesserung der Handlungsfähigkeit von KlientInnen individuell zielführend sein können. Sie reflektieren ihr Handeln.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren mit Kindern/Jugendlichen
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2EKJIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Einführung in die Arbeit der Ergotherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP); der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: Ziele, Diagnostik- und Behandlungsverfahren (auch bzgl. Erwerb von Kulturtechniken); Anforderungs- und Funktionsanalysen von Aufgaben verschiedener Altersstufen; ausgewählte Diagnosen und Ergotherapie: ADHS, Verhaltensauffälligkeiten, Depression, Schizophrenie, Manie, Autismus, Essstörungen; Arbeit mit Gruppen; Angehörigenarbeit - anhand von Theorie und Fallbeispielen aus Schule, Arbeit, Freizeit, Familie; Dokumentation und Evaluation.
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der frühen Kindheit und Bildungsphase 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen, begründen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und beziehen den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit ein. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie können die normale, betätigungsorientierte Entwicklung des Menschen bezogen auf die physische, psychische, soziokulturelle, emotionale und kognitive Ebene erkennen und beschreiben. Sie kennen die ergotherapeutischen Behandlungsverfahren, Mittel und Methoden bei Mehrfachbeeinträchtigten, sowie hör- und sehbeeinträchtigten Kindern/Jugendlichen und kennen Möglichkeiten, Ergotherapie in der Schule im Sinne eines inklusiven Ansatzes anzubieten.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren mit Mehrfachbeeinträchtigten Kindern/Jugendlichen und Ergotherapie in der Schule
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2EMBIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Der ergotherapeutische Prozess bei schwer-/schwerstbeeinträchtigten Menschen, bei hör-und sehbeeinträchtigten Menschen; Diagnosen, Therapie, Körperwahrnehmung: Basale Stimulation mit Berücksichtigung der betroffenen Bereiche, Interaktion und non-verbale Kommunikation; Hörentwicklung, Sehentwicklung, Therapiemittel und Verfahren, Aktivitäts- und Anforderungsanalyse; Ergotherapie im Kindergarten- und Schulsetting
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der frühen Kindheit und Bildungsphase 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen, begründen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und beziehen den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit ein. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie können die normale, betätigungsorientierte Entwicklung des Menschen bezogen auf die physische, psychische, soziokulturelle, emotionale und kognitive Ebene erkennen und beschreiben. Sie kennen die ergotherapeutischen Behandlungsverfahren, Mittel und Methoden bei Mehrfachbeeinträchtigten, sowie hör- und sehbeeinträchtigten Kindern/Jugendlichen und kennen Möglichkeiten, Ergotherapie in der Schule im Sinne eines inklusiven Ansatzes anzubieten.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren mit Säuglingen/Kindern
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2ESKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 5 |
ECTS-Punkte | 5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Betätigungsorientierte, normale Entwicklung des Säuglings/Kleinkindes anhand der motorischen, emotionalen, kognitiven Ausdrucksweise der Kinder; Spielentwicklung, grafomotorische Entwicklung, statomotorische Entwicklung, Sprache; Aktivitätsanalysen; Ability Skill and Task Training (ASTT®); Bewegungskontrolle; Der ergotherapeutische Prozess in der Pädiatrie inkl. professionellem Reasoning: Befundung (Tests, Anamneseerhebung, klinische Beobachtungen, Assessments), Ziele und Behandlungsverfahren (Grundzüge von z.B. Bobath-Therapie, Sensorische Integrationstherapie, Affolter, etc.); Dokumentation und Evaluation, Angehörigenarbeit anhand von Theorie und Fallbeispielen aus Kindergarten, Schule, Freizeit, Familie
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der frühen Kindheit und Bildungsphase 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen, begründen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und beziehen den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit ein. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie können die normale, betätigungsorientierte Entwicklung des Menschen bezogen auf die physische, psychische, soziokulturelle, emotionale und kognitive Ebene erkennen und beschreiben. Sie kennen die ergotherapeutischen Behandlungsverfahren, Mittel und Methoden bei Mehrfachbeeinträchtigten, sowie hör- und sehbeeinträchtigten Kindern/Jugendlichen und kennen Möglichkeiten, Ergotherapie in der Schule im Sinne eines inklusiven Ansatzes anzubieten.
Journal Club 1
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2JC1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
erste Rechercheaufgaben; kritisches Lesen von deutschen und englischen wissenschaftlichen Artikeln; Diskussion der Texte; speedreading
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie Grundlagen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können Inhalte, Sinn und Zweck sowie den Aufbau ergotherapeutischer und interdisziplinärer Modelle und Assessments erklären, sie untereinander vergleichen und an Beispielen anwenden. Dieses Wissen befähigt die AbsolventInnen zu begründen, was sie wann, wie, mit wem und wozu tun. Sie zeigen Grundkenntnisse transkultureller Kompetenz. Sie kennen die Ziele, Inhalte und Grundsätze ausgewählter Klassifikationsmodelle, setzen sie zur ergotherapeutischen Theorie und zu ergotherapeutischem Handeln in Beziehung und verknüpfen sie miteinander. Sie können wissenschaftliche Artikel kritisch lesen, beurteilen und einen Diskurs darüber führen.
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2KJPVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Organische Grundlagen der Entwicklungspsychiatrie; Multiaxiale Diagnostik, Diagnostisches Vorgehen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie; ambulante und stationäre Be-handlungsgrundlagen (multimodale Therapie);Typologie der Krankheitsbilder, Psychosomatik, Entwicklungsstörungen; Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen; Grenzgebiete der KJP; Kooperation mit anderen Berufen / Institutionen
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Säuglings-Kindheits- und Jugendalter. Sie kennen die Ursachen, die wichtigsten Entwicklungsabweichungen und die dazugehörigen Behandlungsmetho-den. Sie wissen Bescheid über die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, besonders über jene Themen, die als Krisen auftreten können und kennen die Aufgaben der Neuropädiatrie sowie der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Das Wissen um Kontakt- und Bindungsfähigkeit setzen sie anhand von Beispielen in der Behandlung mit den Kindern, deren Eltern und Bezugspersonen um. Sie vergleichen Handlungsansätze von Psychologie, Soziologie und Pädagogik und setzen sie zu ihrer Arbeit als ErgotherapeutInnen in Beziehung. Aufgrund der Kenntnisse von soziologischen (Familien-und Jugendsoziologie) psychologischen und pädagogischen Theorien (Systemtheorie, Gestalttheorie, etc.) sind die AbsolventInnen kompetent, Kinder und deren Familien im Rahmen der Ergotherapie anzuleiten und im interdisziplinären Team zu arbeiten.
Modelle und Assessments
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2MOAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3,5 |
ECTS-Punkte | 4 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Aktuelle ausgewählte konzeptionelle Modelle für die ergotherapeutische Praxis inkl. exemplarische Assessments: Kanadisches Modell der Occupational Performance (CMOP-E), das Person-Environment-Occupational-Performance Model (PEOP) in Theorie und Praxis, das Ergotherapeutische Assessment, das OTIPM, das MOHO und das Kawa/River Model - im Überblick; Spiritualität und ET, Kultur/ Kulturschock, Grundlagen (trans-/inter-) kultureller Kompetenz Grundlagen und Ziele, Möglichkeiten und Grenzen von ausgewählten Klassifikationssystemen; Von der ICIDH zur ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation/ WHO); ICF und die Verknüpfung mit den Modellen und Theorien der Ergotherapie (Anwendung, Anwendungsbereiche, Gemeinsamkeiten, Unterschiede)
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie Grundlagen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können Inhalte, Sinn und Zweck sowie den Aufbau ergotherapeutischer und interdisziplinärer Modelle und Assessments erklären, sie untereinander vergleichen und an Beispielen anwenden. Dieses Wissen befähigt die AbsolventInnen zu begründen, was sie wann, wie, mit wem und wozu tun. Sie zeigen Grundkenntnisse transkultureller Kompetenz. Sie kennen die Ziele, Inhalte und Grundsätze ausgewählter Klassifikationsmodelle, setzen sie zur ergotherapeutischen Theorie und zu ergotherapeutischem Handeln in Beziehung und verknüpfen sie miteinander. Sie können wissenschaftliche Artikel kritisch lesen, beurteilen und einen Diskurs darüber führen.
Projektwerkstatt 1: Betätigung und Partizipation ermöglichen
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2PR1PT |
Typ | PT |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundlagen des Projektmanagements. Ausgewählte lebensweltorientierte und handwerklich-gestalterische Aktivitäten werden in Form eines Projektes mit konkreten KlientInnen angewandt. Das Projekt ist schriftlich anhand eines Projektantrages darzulegen und einzureichen, die Vorgehensweise ist zu begründen. Das Projekt wird mittels Poster präsentiert, ein Projektbericht ist zu verfassen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie haben ein vertieftes Verständnis der Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich und kennen Methoden um ihren Körper gezielt als Mittel in der Therapie einzusetzen und ihre Gesundheit zu stärken. Sie setzen ihre bisher erworbenen Fertigkeiten und ihr Wissen über Projektmanagement im Rahmen eines konkreten Projektes mit KlientInnen eigenständig um, sie organisieren dabei ihre Aufgaben und nutzen Ressourcen verantwortungsvoll. Sie haben grundlegende Kenntnisse über Öffentlichkeitsarbeit und Berufspolitik.
Psychologie und Pädagogik
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2PSPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Theoretische Grundlagen zu Lern-, System-, Gestaltpsychologie; Grundzüge der Individual-, Analytischen, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie. Psychische Anteile von Erkrankungen, Beeinträchtigungen, Behinderungen und Gesundheit. Umgang mit unterschiedlichen Interaktionsthemen, Psychohygiene; Bindungsstörungen, Essstörungen, Sucht, Missbrauch Grundzüge der Pädagogik und deren Aufgaben sowie Anwendungsbereiche, die Rolle der Pädagogik in der Ergotherapie, Lerntheorien, Voraussetzungen für Lernen / Lehren, Gruppenpädagogik, Heil- und Sonderpädagogik, pädagogische Interventionen bei ausgewählten Krankheitsbildern
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Säuglings-Kindheits- und Jugendalter. Sie kennen die Ursachen, die wichtigsten Entwicklungsabweichungen und die dazugehörigen Behandlungsmetho-den. Sie wissen Bescheid über die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, besonders über jene Themen, die als Krisen auftreten können und kennen die Aufgaben der Neuropädiatrie sowie der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Das Wissen um Kontakt- und Bindungsfähigkeit setzen sie anhand von Beispielen in der Behandlung mit den Kindern, deren Eltern und Bezugspersonen um. Sie vergleichen Handlungsansätze von Psychologie, Soziologie und Pädagogik und setzen sie zu ihrer Arbeit als ErgotherapeutInnen in Beziehung. Aufgrund der Kenntnisse von soziologischen (Familien-und Jugendsoziologie) psychologischen und pädagogischen Theorien (Systemtheorie, Gestalttheorie, etc.) sind die AbsolventInnen kompetent, Kinder und deren Familien im Rahmen der Ergotherapie anzuleiten und im interdisziplinären Team zu arbeiten.
Pädiatrie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2PÄDVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Vermittlung von Wissen und Verständnis über die Säuglings- und Kleinkindzeit inkl. dazugehörige Erkrankungen, Neugeborene/Frühgeborene; Entwicklungsauffälligkeiten und -störungen, Muskelerkrankungen, Bewegungsstörungen, chronische Erkrankungen, Kinderkrankheiten; Neuropädiatrie; Autismus, Cerebralparese, Spina bifida, ADHS, Intelligenzminderung, umschriebene Entwicklungsstörung,
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Säuglings-Kindheits- und Jugendalter. Sie kennen die Ursachen, die wichtigsten Entwicklungsabweichungen und die dazugehörigen Behandlungsmetho-den. Sie wissen Bescheid über die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, besonders über jene Themen, die als Krisen auftreten können und kennen die Aufgaben der Neuropädiatrie sowie der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Das Wissen um Kontakt- und Bindungsfähigkeit setzen sie anhand von Beispielen in der Behandlung mit den Kindern, deren Eltern und Bezugspersonen um. Sie vergleichen Handlungsansätze von Psychologie, Soziologie und Pädagogik und setzen sie zu ihrer Arbeit als ErgotherapeutInnen in Beziehung. Aufgrund der Kenntnisse von soziologischen (Familien-und Jugendsoziologie) psychologischen und pädagogischen Theorien (Systemtheorie, Gestalttheorie, etc.) sind die AbsolventInnen kompetent, Kinder und deren Familien im Rahmen der Ergotherapie anzuleiten und im interdisziplinären Team zu arbeiten.
Reflexion und Lernen 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2RL2RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Information zu und vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und Fragestellungen des Semesters; Öffentlichkeitsarbeit; Exkursionen; Berufspolitik
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Sie haben ein vertieftes Verständnis der Bedeutung eines achtsamen Umganges mit sich und kennen Methoden um ihren Körper gezielt als Mittel in der Therapie einzusetzen und ihre Gesundheit zu stärken. Sie setzen ihre bisher erworbenen Fertigkeiten und ihr Wissen über Projektmanagement im Rahmen eines konkreten Projektes mit KlientInnen eigenständig um, sie organisieren dabei ihre Aufgaben und nutzen Ressourcen verantwortungsvoll. Sie haben grundlegende Kenntnisse über Öffentlichkeitsarbeit und Berufspolitik.
Soziologie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB2SOZIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundlagen zur Familiensoziologie, Jugendkultur und Entwicklungsaufgaben; Entwicklungsaufgaben der einzelnen Altersstufen und deren Krisen; Kindheit und Familie im Wandel; Erziehung und Bildung; Soziokulturelle Hintergründe unterschiedlicher Störungen; Rollen und Rollenerwartungen, Werte und Normen, Macht und Autorität, Sozialisation; Verknüpfung mit den Aufgaben der Ergotherapie im Bereich Kinder und Jugend
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Säuglings-Kindheits- und Jugendalter. Sie kennen die Ursachen, die wichtigsten Entwicklungsabweichungen und die dazugehörigen Behandlungsmetho-den. Sie wissen Bescheid über die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, besonders über jene Themen, die als Krisen auftreten können und kennen die Aufgaben der Neuropädiatrie sowie der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Das Wissen um Kontakt- und Bindungsfähigkeit setzen sie anhand von Beispielen in der Behandlung mit den Kindern, deren Eltern und Bezugspersonen um. Sie vergleichen Handlungsansätze von Psychologie, Soziologie und Pädagogik und setzen sie zu ihrer Arbeit als ErgotherapeutInnen in Beziehung. Aufgrund der Kenntnisse von soziologischen (Familien-und Jugendsoziologie) psychologischen und pädagogischen Theorien (Systemtheorie, Gestalttheorie, etc.) sind die AbsolventInnen kompetent, Kinder und deren Familien im Rahmen der Ergotherapie anzuleiten und im interdisziplinären Team zu arbeiten.
Berufspraktikum 2: Pädiatrie
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3BP2IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 8 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kennenlernen der jeweiligen Organisation/Abläufe der Einrichtung; Kontaktaufnahme und Gesprächsführung mit KlientInnen/Angehörigen/Betroffenen; Kennenlernen von Therapiemitteln und -methoden, Durchführung, Evaluation und Dokumentation des ergotherapeutischen Prozesses auf Basis des professionellen Reasonings; Reflexion der eigenen Rolle und der Vorgehensweise in unterschiedlichen Settings, Spezialaufgaben laut Kapitel F2.2.; interdisziplinäre Aufgaben wahrnehmen
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums können im entsprechenden Fachbereich den ergotherapeutischen Prozess alltags- und umweltbezogen sowie klientInnenorientiert umsetzen. Sie weisen vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen auf, üben auch nicht unmittelbar klientInnenbezogene Aufgaben innerhalb des Arbeitsbereiches aus und übernehmen die Rollen der ExpertInnen, TeamworkerInnen, Professionsangehörigen und KommunikatorInnen.
Berufspraktikum 3: Handchirurgie, Orthopädie
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3BP3IT |
Typ | IT |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 8 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kennenlernen der jeweiligen Organisation/Abläufe der Einrichtung; Kontaktaufnahme und Gesprächsführung mit KlientInnen/Angehörigen/Betroffenen; Kennenlernen von Therapiemitteln und -methoden, Durchführung, Evaluation und Dokumentation des ergotherapeutischen Prozesses auf Basis des professionellen Reasonings; Reflexion der eigenen Rolle und der Vorgehensweise in unterschiedlichen Settings; Spezialaufgaben laut Kapitel F2.2.; interdisziplinäre Aufgaben wahrnehmen.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums können im entsprechenden Fachbereich den ergotherapeutischen Prozess alltags-und umweltbezogen sowie klientInnenorientiert umsetzen. Sie weisen vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen auf, üben auch nicht unmittelbar klientInnenbezogene Aufgaben innerhalb des Arbeitsbereiches aus und übernehmen die Rollen der ExpertInnen, TeamworkerInnen und KommunikatorInnen.
Ergotherapeutische Verfahren Erwachsene 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3EV1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
ADL: Problemstellungen und Lösungen (Hilfsmittel und Hilfsgriffe); funktionelle Therapie: Einsatz und Gebrauch der oberen Extremität (OE) im Alltag, Einsatz von Medien: funktionelle Spiele, Handwerk, Theraband (Nachahmen von Alltagssituationen); Grundlagen von Rückenschule/Ergonomie/Arbeitsplatzgestaltung; PNF, Manuelle Therapie (Kaltenborn, Cyriax) an der OE; Nervenmobilisation Plexus brachialis; Triggerpunkte an der OE und am angrenzenden Rumpf, Bewegungslehre (Vertiefung), Mechanotherapie; ET bei Verletzungen der UE Kinästhetik: Aufbau auf Kinästhetik in Ergotherapie und Achtsamkeit 1 mit abschließender Zertifizierung
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Handtherapie, Orthopädie/Rheumatologie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie können die KlientInnen ganzheitlich wahrnehmen und den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit einbeziehen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen ergotherapeutischen (Nach-)Behandlungsmethoden und -mittel im Bereich der Handtherapie: sie kennen die Klinik der am häufigsten auftretenden Verletzungen und Erkrankungen der Hand und die Vorgehensweise der Ergotherapie, können diese darlegen und begründen. Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die theoretischen Grundlagen von statischen und dynamischen Schienen für die obere Extremität und können zum jeweiligen Krankheitsbild den geeignetsten Schienentyp auswählen. Sie sind in der Lage statische und dynamische Schienen herzustellen und anhand von Beispielen den KlientInnen die notwendigen Instruktionen zu geben. Sie kennen verschiedene Schienenmaterialen und deren Verarbeitung. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Ergotherapeutische Verfahren: Schienenbehandlung
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3EVSIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Theorie: Herstellung von statischen und dynamischen Schienen (Indikation, Zielsetzung, Wirkungsweise, Kriterien für Auswahl und Anpassung, mechanische Prinzipien, Materialkunde). Praxis: Herstellung von verschiedenen Schienentypen: Hand- und Fingerschienen, Lagerungsschienen, Armschienen (Cock-up, Kleinertschiene)
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Handtherapie, Orthopädie/Rheumatologie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie können die KlientInnen ganzheitlich wahrnehmen und den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit einbeziehen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen ergotherapeutischen (Nach-)Behandlungsmethoden und -mittel im Bereich der Handtherapie: sie kennen die Klinik der am häufigsten auftretenden Verletzungen und Erkrankungen der Hand und die Vorgehensweise der Ergotherapie, können diese darlegen und begründen. Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die theoretischen Grundlagen von statischen und dynamischen Schienen für die obere Extremität und können zum jeweiligen Krankheitsbild den geeignetsten Schienentyp auswählen. Sie sind in der Lage statische und dynamische Schienen herzustellen und anhand von Beispielen den KlientInnen die notwendigen Instruktionen zu geben. Sie kennen verschiedene Schienenmaterialen und deren Verarbeitung. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Ergotherapeutischer Prozess Erwachsene 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3EE1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie in der Handchirurgie und Orthopädie/Rheumatologie, Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: er-gotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung, ergotherapeutische Behandlungstechniken allgemein, diagnosebezogene, ergotherapiespezifische Behandlungstechniken der OE und UE, speziell: Ergotherapie in der Handtherapie (Klinik, Befunderhebung und Ziele, Mittel- und Methoden bei der Behandlung von KlientInnen mit Verletzungen oder Erkrankungen an der Hand; Palpation, funktionelle Anatomie/ Anatomie in vivo, Fallbeispiele), Dokumentation und Evaluation
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Handtherapie, Orthopädie/Rheumatologie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben, Ziele formulieren und die Therapie planen und dokumentieren. Sie kennen die Krankheitsbilder und können diesen mögliche effektive Therapieangebote zuordnen. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie können die KlientInnen ganzheitlich wahrnehmen und den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung mit einbeziehen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen ergotherapeutischen (Nach-)Behandlungsmethoden und -mittel im Bereich der Handtherapie: sie kennen die Klinik der am häufigsten auftretenden Verletzungen und Erkrankungen der Hand und die Vorgehensweise der Ergotherapie, können diese darlegen und begründen. Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die theoretischen Grundlagen von statischen und dynamischen Schienen für die obere Extremität und können zum jeweiligen Krankheitsbild den geeignetsten Schienentyp auswählen. Sie sind in der Lage statische und dynamische Schienen herzustellen und anhand von Beispielen den KlientInnen die notwendigen Instruktionen zu geben. Sie kennen verschiedene Schienenmaterialen und deren Verarbeitung. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Hand- und Unfallchirurgie
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3HUCVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Hand- und Unfallchirurgie: ausgewählte ergotherapeutisch relevante Erkrankungen und Verletzungen der OE und ihre Versorgung (operativ, konservativ); Amputationen, Frakturen, Beuge- und Strecksehnenverletzungen, Nervenverletzungen; wichtigste Erkrankungen des Ellbogens und der Schulter
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Bereich der Orthopädie/Rheumatologie sowie der Hand- und Unfallchirurgie, inkl. Ellbogen- und Schulterverletzungen. Sie wissen Bescheid über Ursachen, Verfahren und Möglichkeiten der Diagnostik sowie konservativen und operativen Behandlungs- und Nachbehandlungsverfahren.
Kommunikation und Ethik 2
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3KE2RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Aufbau/Fortsetzung: GL zu Gruppentheorie und Gruppendynamik; Gesprächsführung; Grundlagen der Moderation; Themen aus BP1; 21st Century Skills; Kommunikation mit Menschen mit Beeinträchtigung der Sinnesorgane; Abgrenzung und Psychohygiene, das Kompetenzrad als Einschätzungs- und Visualisierungsinstrument
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls weisen vertiefte Fertigkeiten in der Gesprächsführung auf und beherrschen die Grundlagen der Moderation. Sie kennen ihre Stärken und Lernfelder bezogen auf die 21st Century Skills (learning and innovation, digital literacy, career and life skills) und verfügen über Möglichkeiten diese weiterzuentwickeln.
Occupational Science 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3OS1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Von der Idee zur konkreten Forschungsfrage: Qualitätskriterien für Forschungsfragen für schriftliche Arbeiten/Literaturarbeiten im Rahmen des Studiums; Finden eines bewältigbaren Komplexitätsgrades der eigenen Fragestellung Planung der Seminararbeit im 4. Semester inkl. Themenfindung und Formulieren einer Forschungsfrage; Recherche und Auswahl relevanter Literatur Diese Lehrveranstaltung behandelt in erster Linie einige häufig in der Praxis verwendete deskriptive Methoden, Grundlagen von EBP, critical Appraisal und Appraisal Tools, induktive statistischen Methoden. Ein erster Praxisbezug wird durch die Auswertung von anonymisierten Datenmatrizen aus verschiedenen Forschungsprojekten hergestellt. Qualitätssicherung in der Ergotherapie und im Gesundheitswesen, Vorstellen verschiedener Qualitätssicherungsmodelle, Aufbau eines Qualitätsmanagement (PDCA-Zyklus), Kritische Betrachtung von Qualitätsstandards (Leitlinien, EBP, Zertifizierungen), Professionalisierung
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Grundbegriffe wissenschaftlichen Arbeitens und können die wissenschaftliche Herangehensweise an Problemstellungen beschreiben. Sie kennen Forschungsmethoden und wissen, wie man zu einer Fragestellung und zur Hypothesenbildung kommt. Sie kennen die formalen Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit, können relevante, fachspezifische Literatur recherchieren, sich einen Überblick über Forschungsmethoden verschaffen und zeigen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Verfassen der Seminararbeit im 4. Semester. Sie benennen die Grundlagen der Statistik und deren wichtigste Methoden. Im Rahmen von Übungen der Datenerfassung, Datenauswertung und -interpretation erlangen sie praktische Fertigkeiten in statistischem Arbeiten und im Umgang mit statistischen Datenverarbeitungsprogrammen. Sie verstehen und beschreiben den Sinn von Qualitätssicherungsmaßnahmen, können die Bedeutung der Qualitätssicherung für eine optimale KlientInnenversorgung, allgemein und in Bezug zur Ergotherapie, einschätzen und Prozesse der Qualitätsentwicklung von jenen der Qualitätssicherung unterscheiden. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der LV dieses Moduls mit den LVs des Modules Wissenschaft & Evidenz 2 im 4. Semester im Rahmen einer Modulprüfung (Seminararbeit inkl. Ausarbeitung spezieller Fragestellungen) nachgewiesen.
Orthopädie/Rheumatologie
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3ORHVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte ergotherapeutisch relevante Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremität (OE) und ihre ärztliche Behandlung, Operationstechniken; häufigste Erkrankungen der unteren Extremität, Totalendoprothetik von Hüfte und Knie; entzündliche und degenerative rheumatische Erkrankungen (vorwiegend OE); Beschreibung der Erkrankungen und ärztliche Behandlung
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen und beschreiben die wichtigsten Krankheitsbilder im Bereich der Orthopädie/Rheumatologie sowie der Hand- und Unfallchirurgie, inkl. Ellbogen- und Schulterverletzungen. Sie wissen Bescheid über Ursachen, Verfahren und Möglichkeiten der Diagnostik sowie konservativen und operativen Behandlungs- und Nachbehandlungsverfahren.
Reflexion und Lernen 3
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3RL3RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Information zu und vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und Fragestellungen des Semesters; Stressmanagement; Vorbereitung auf die ersten beiden Prak-tika; back home: Reflexion der Erfahrungen, Präsentation und Beurteilung der Praktika (fachlich- methodisch, sozial-kommunikativ)
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls weisen vertiefte Fertigkeiten in der Gesprächsführung auf und beherrschen die Grundlagen der Moderation. Sie kennen ihre Stärken und Lernfelder bezogen auf die 21st Century Skills (learning and innovation, digital literacy, career and life skills) und verfügen über Möglichkeiten diese weiterzuentwickeln.
Wissenschaftliches Arbeiten
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB3WIAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Wissenschaftstheoretische Grundlagen; empirische Forschung; Abgrenzung gegenüber nicht empirischen Fragestellungen; Paradigmen und Grundzüge quantitativer und qualitativer Forschung (-methoden); Forschungsdesign in den Sozial- und Naturwissenschaften; Zusammenhang zwischen Forschungsfrage und Methode(n); gezielte Literaturrecherche in Datenbanken; Diskussion relevanter Texte; Verfassen einer wissen-schaftlichen Arbeit: Merkmale wissenschaftlicher Sachtexte, Fragen der äußeren Gestaltung, Strategien bei typischen Schreibproblemen (z.B. bei Schreibblockaden)
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Grundbegriffe wissenschaftlichen Arbeitens und können die wissenschaftliche Herangehensweise an Problemstellungen beschreiben. Sie kennen Forschungsmethoden und wissen, wie man zu einer Fragestellung und zur Hypothesenbildung kommt. Sie kennen die formalen Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit, können relevante, fachspezifische Literatur recherchieren, sich einen Überblick über Forschungsmethoden verschaffen und zeigen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Verfassen der Seminararbeit im 4. Semester. Sie benennen die Grundlagen der Statistik und deren wichtigste Methoden. Im Rahmen von Übungen der Datenerfassung, Datenauswertung und -interpretation erlangen sie praktische Fertigkeiten in statistischem Arbeiten und im Umgang mit statistischen Datenverarbeitungsprogrammen. Sie verstehen und beschreiben den Sinn von Qualitätssicherungsmaßnahmen, können die Bedeutung der Qualitätssicherung für eine optimale KlientInnenversorgung, allgemein und in Bezug zur Ergotherapie, einschätzen und Prozesse der Qualitätsentwicklung von jenen der Qualitätssicherung unterscheiden. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der LV dieses Moduls mit den LVs des Modules Wissenschaft & Evidenz 2 im 4. Semester im Rahmen einer Modulprüfung (Seminararbeit inkl. Ausarbeitung spezieller Fragestellungen) nachgewiesen.
Ausgewählte Betätigungen 3
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4AB3UE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte lebensweltorientierte und handwerklich-gestalterische Aktivitäten (Keramik, Peddigrohr, Papier & Pappe, oder ähnliche Aktivitäten) werden in Form von Übungen erlernt, hinsichtlich des therapeutischen Potentials analysiert (Aktivitätsanalyse) und zu fiktiven KlientInnen in Beziehung gestellt (Betätigungsanalyse); Material- und Werkzeugkunde, Unfallschutz, Arbeitsplatzgestaltung; Technik- und Bewegungsanalysen, Adapting & Grading; unterschiedliche Arten der Instruktion für Gruppen
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls wissen um die Bedeutsamkeit gelingender Kommunikation mit allen Beteiligten im System für den therapeutischen Prozess. Sie können KlientInnen durch Motivationskrisen begleiten und sind fähig, eine tragfähige und authentische therapeutische Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Kontakt mit Angehörigen sind sich die AbsolventInnen der Notwendigkeit eines wertschätzenden Umgangs mit dem Herkunftssystem ihrer KlientInnen bewusst. Sie binden die Angehörigen durch Zuhören und Nachfragen als notwendige Informationsquelle ein und vermitteln ihnen, dass sie PartnerInnen im therapeutischen Prozess sind. Sie weisen Basisfertigkeiten im Lösen von Problemen und im innovativen Umgang mit Fragestellungen des Berufsfeldes auf. Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Die AbsolventInnen erkennen die Bedeutung ethischen Denkens und Handelns für ihre Arbeit, formulieren ethische Fragestellungen zu ihrem Berufsfeld, entwickeln auf der Ba-sis dieser Erkenntnisse ihr professionelles Handeln weiter und fühlen sich dem ethi-schen Leitbild des Berufsverbandes verpflichtet. Sie erkennen ihre Stärken und Lernfelder und setzen konkrete Schritte zu deren Vertiefung bzw. Verbesserung. Auf Basis theoretischen Wissens und persönlicher Auseinandersetzung sind sie in der Lage traumasensibel und transkulturell professionell zu agieren.
Berufspraktikum 4: Neurologie
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4BP4IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 9,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kennenlernen der jeweiligen Organisation/Abläufe der Einrichtung; Kontaktaufnahme und Gesprächsführung mit KlientInnen/Angehörigen/Betroffenen; Kennenlernen von Therapiemitteln und -methoden, Durchführung, Evaluation und Dokumentation des ergotherapeutischen Prozesses auf Basis des professionellen Reasonings; Reflexion der eigenen Rolle und der Vorgehensweise in unterschiedlichen Settings, Spezialaufgaben laut Kapitel F2.2; interdisziplinäre Aufgaben wahrnehmen
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums können im entsprechenden Fachbereich den ergotherapeutischen Prozess alltags- und umweltbezogen sowie klientInnenorientiert umsetzen. Sie weisen vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen auf, sind sich ihrer ethischen Verpflichtungen bewusst, üben auch nicht unmittelbar klientInnen-bezogene Aufgaben innerhalb des Arbeitsbereiches aus und übernehmen die Rollen der ExpertInnen, TeamworkerInnen, KommunikatorInnen und Professionsangehörigen. Ihre Erkenntnisse zu trauma- und kultursensiblem Handeln setzen sie um.
Ergotherapeutische Verfahren Erwachsene 2
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4EV2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte neurophysiologische Behandlungsverfahren: z.B. Bobath-Konzept in der Behandlung Erwachsener (Behandlungsprinzipien, Behandlungstechniken, KlientIn-nen-Handlings, Lagerung von KL); Therapie des Facio-Oralen Trakts (FOTT - Konzept); Affolter Konzept; ausgewählte neuropsychologisch fundierte ergotherapeutische Behandlungsverfahren, z.B: Neuro-training (Schweizer), Tangramtraining (Kerkhoff), Computertrainingsprogramme z.B.: Rigling, Cogpack; Alltagsorientierte Therapie (AOT); Training der Aktivitäten des täglichen Lebens, pflegerische Aktivitäten; Hilfsmittelversorgung, Rollstuhlversorgung
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereich Neurologie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle neurophysiologische und neuropsychologisch-fundierte ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen auf Basis dessen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie können die KlientInnen ganzheitlich wahrnehmen und den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen lassen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Ergotherapeutischer Prozess Erwachsene 2
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4EE2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie in der Neurologie, Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: ergotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung und Kontrolle, ergotherapeutische Behandlungstechniken allgemein, diagnosebezogene ergotherapiespezifische Behandlungstechniken z.B. Querschnitt, schwere erworbene Hirnschädigungen, Multiple Sklerose, Hemiplegie /Hemiparese, Schluckstörungen, Neglect, Extinktionsphänomen, Pusher-Symptomatik, Störungen der visuellen Raumwahrnehmung und Raumkognition, Apraxie, Aphasie, höhere kognitive Funktionen und ihre Störungsbilder, Gedächtnisstörungen, zerebrale Sehstörungen; Interdisziplinäre Teamarbeit (speziell: Schnittstelle PTH, OTH) in der Neurorehabilitation. Doku-mentation und Evaluation
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereich Neurologie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle neurophysiologische und neuropsychologisch-fundierte ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen auf Basis dessen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie können die KlientInnen ganzheitlich wahrnehmen und den Einfluss der persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen lassen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Journal Club 2 / Englisch
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4JC2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Englisch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
aufbauend auf Journal Club 1: Kritisches Lesen englischer wissenschaftlicher Artikel und Studien; Präsentation und Diskussion der Texte; Implikationen der Ergebnisse für die Praxis
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit von wissenschaftlichem Arbeiten in der Ergotherapie; Grundzüge der Wissenschaftsmethodik können sie erläutern; sie können eine wissenschaftliche Fragestellung im qualitativen und quantitativen Bereich entwickeln, Literatur zu einem bestimmten Thema suchen und die Evidenz des Gefundenen feststellen; sie bewerten ergotherapeutische wissenschaftliche Studie bezüglich Design, ethischen Überlegungen und hinsichtlich Datenerhebung, Auswertung und Schlussfolgerung. Sie kennen einige Verfahren der Datenerhebung aus der empirischen Forschung und können diese in Übungen sachgemäß anwenden. Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die Auswertung von deskriptiven und explorativen quantitativen Daten und der qualitativen Inhaltsanalyse gewonnen und zeigen ihre Fähigkeiten im Rahmen der Ausarbeitung ihrer Seminararbeit. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrver-anstaltungen dieses Moduls mit den LVs des Modules Wissenschaft & Evidenz 1 im 3. Semester im Rahmen einer Modulprüfung (Seminararbeit inkl. Ausarbeitung spezieller Fragestellungen) nachgewiesen.
Kommunikation und Ethik 3
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4KE3RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Professionelle Kontakt und Beziehungspflege mit KlientInnen und Angehörigen: Grundlagen des beratenden Gesprächs; Arbeit mit KlientInnen: Zielarbeit, Motivation und Management von Krisen bzw. Konflikten; Eltern-/Angehörigengespräche: Psychodynamik des Umgangs mit Krankheit bzw. Behinderung; Abgrenzung und Psychohygiene Vertiefung; adressenadäquate Sprache, Fragetechniken und Motivationsgespräch; Supervision zu relevanten Themen des Semesters; Problemlösung, Innovationsmanagement Geschichte und Charakter des "Ergotherapeutischen Berufskodex"; Aufbau, Analyse und Bedeutung der Berufskodex; Ergotherapie, Ethik und Recht; Ethik als Handlungsanleitung für die berufliche Praxis; Zukunftsbedeutung von Ethik für den beruflichen Alltag, ethisches Leitbild des Berufsverbandes
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls wissen um die Bedeutsamkeit gelingender Kommunikation mit allen Beteiligten im System für den therapeutischen Prozess. Sie können KlientInnen durch Motivationskrisen begleiten und sind fähig, eine tragfähige und authentische therapeutische Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Kontakt mit Angehörigen sind sich die AbsolventInnen der Notwendigkeit eines wertschätzenden Umgangs mit dem Herkunftssystem ihrer KlientInnen bewusst. Sie binden die Angehörigen durch Zuhören und Nachfragen als notwendige Informationsquelle ein und vermitteln ihnen, dass sie PartnerInnen im therapeutischen Prozess sind. Sie weisen Basisfertigkeiten im Lösen von Problemen und im innovativen Umgang mit Fragestellungen des Berufsfeldes auf. Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Die AbsolventInnen erkennen die Bedeutung ethischen Denkens und Handelns für ihre Arbeit, formulieren ethische Fragestellungen zu ihrem Berufsfeld, entwickeln auf der Ba-sis dieser Erkenntnisse ihr professionelles Handeln weiter und fühlen sich dem ethi-schen Leitbild des Berufsverbandes verpflichtet. Sie erkennen ihre Stärken und Lernfelder und setzen konkrete Schritte zu deren Vertiefung bzw. Verbesserung. Auf Basis theoretischen Wissens und persönlicher Auseinandersetzung sind sie in der Lage traumasensibel und transkulturell professionell zu agieren.
Neurologie
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4NLGVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Klinisch-neurologische Untersuchungsmethoden und Diagnostik, Grundlagen der Behandlung und Medikation neurologischer Krankheitsbilder; Vaskuläre Krankheiten des Zentralnervensystems z.B.: Ischämische Infarkte, Intrazerebrale Blutungen, Subarachnoidalblutung, Gefäßfehlbildungen; Raumfordernde intrakranielle und spinale Prozesse; Krankheiten mit anfallsartigen Symptomen z.B.: Epilepsien, Synkopen, Migräne, Trigeminusneuralgie; Entzündliche Erkrankungen des ZNS und seiner Häute; Bewegungsstörungen und degenerative Krankheiten des Zentralnervensystems z.B.: Parkinson Syndrome, Choreatische Syndrome, Dystonien, Athetose, Tremor; Demenzkrankheiten; Traumatische Schädigung des ZNS und seiner Hüllen, Krankheiten des peripheren Nervensystems und der Muskulatur z.B.: Schädigungen der peripheren Nerven, Polyneuropathien, Myopathien, Progressive Muskeldystrophie. Metabolische und toxische Schädigungen des Nervensystems; Schlaganfallprävention
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen Ursachen, Diagnosen und Störungsbilder der häufigsten neurologischen Erkrankungen und Syndrome und besitzen detailliertes Wissen über neuropsychologische Beeinträchtigungen bei spezifischen Krankheitsbildern und deren Auswirkungen auf Aktivität und Partizipation des Menschen. Sie kennen die Grundlagen der Neurorehabilitation und wissen um die Bedeutung der interdisziplinären Teamarbeit. Für die Arbeit mit Erwachsenen haben sie pädagogisches Rüstzeug im Sinne der Erwachsenenbildung erworben: sie kennen Grundbegriffe der Erwachsenenpädagogik sowie pädagogische Verhaltens- und Vorgangsweisen die sie in ihre ergotherapeutische Arbeit einfließen lassen.
Neuropsychologie und Pädagogik
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4NPPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Neuropsychologische Befunderstellung, Anamneseerhebung und Neuropsychologische Fragestellungen; Neuropsychologische Diagnostik der kognitiven Leistungsfä-higkeit und Belastbarkeit, Fahrtauglichkeitsprüfung, Demenzabklärung, Depressionsabklärung, Persönlichkeitsbeurteilung; Neuropsychologische Behandlung: Vermittlung von Kompensationshilfen und Kompensationsstrategien, Berufliche Integration hirngeschädigter Personen, Krankheitsbewältigung bei hirngeschädigten Personen, Verbesserung der emotionalen Anpassung, Beratung und psychologische Intervention bei Familienangehörigen, Neuropsychologisches Training, Neuropsychologische Rehabilitation. Grundzüge der Pädagogik in der Erwachsenenbildung: lebenslanges Lernen, Lernformen und Lernstrategien, Lernen im beruflichen und außerberuflichen Bereich, Gedächtnis und Lernen, motivierende Gesprächsführung aus pädagogischer Sicht, Anleiten und Führen von Einzelnen und Gruppen; Geragogik
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen Ursachen, Diagnosen und Störungsbilder der häufigsten neurologischen Erkrankungen und Syndrome und besitzen detailliertes Wissen über neuropsychologische Beeinträchtigungen bei spezifischen Krankheitsbildern und deren Auswirkungen auf Aktivität und Partizipation des Menschen. Sie kennen die Grundlagen der Neurorehabilitation und wissen um die Bedeutung der interdisziplinären Teamarbeit. Für die Arbeit mit Erwachsenen haben sie pädagogisches Rüstzeug im Sinne der Erwachsenenbildung erworben: sie kennen Grundbegriffe der Erwachsenenpädagogik sowie pädagogische Verhaltens- und Vorgangsweisen die sie in ihre ergotherapeutische Arbeit einfließen lassen.
Occupational Science 2 inkl. Seminararbeit
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4OS2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Diese Lehrveranstaltung baut auf Occupational Science 1 auf, vertiefend werden empirische Methoden (qualitativ und quantitativ) behandelt (Leitfadeninterview, systematische Beobachtung, Forschungstagebuch, Fragebogen...), ebenso Datenerhebung und Auswertung in Ausblick auf die Bachelorarbeit (z.B. qualitative Inhaltsanalyse); Schwerpunkt: Qualitätssicherung/Evidenz in der Ergotherapie. Fragen zur Datenauswertung und -interpretation (im Sinne eines Peer-Coaching); Literatur zu einem Thema suchen, diese kritisch beurteilen und daraus die externe Evidenz für eine bestimmte ergotherapeutische Intervention oder Maßnahme ableiten; aus dem Prozess der Evidenz-Beurteilung selbst neue wissenschaftliche Fragestellungen entwickeln; Überblick über die Planung, das Design, Gütekriterien und die ethischen Aspekte einer klinischen Studie zur Effektivität einer bestimmten ergotherapeutischen Intervention oder Maßnahme Verfeinerung von Exposé und Systematik der Seminararbeit: vertiefende Literaturrecherche Fertigstellung des Forschungsdesigns/ inkl. Konzeption der methodischen Durchführung; Planung von Zeit und Ressourcen; Verfassen der Seminararbeit
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit von wissenschaftlichem Arbeiten in der Ergotherapie; Grundzüge der Wissenschaftsmethodik können sie erläutern; sie können eine wissenschaftliche Fragestellung im qualitativen und quantitativen Bereich entwickeln, Literatur zu einem bestimmten Thema suchen und die Evidenz des Gefundenen feststellen; sie bewerten ergotherapeutische wissenschaftliche Studie bezüglich Design, ethischen Überlegungen und hinsichtlich Datenerhebung, Auswertung und Schlussfolgerung. Sie kennen einige Verfahren der Datenerhebung aus der empirischen Forschung und können diese in Übungen sachgemäß anwenden. Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die Auswertung von deskriptiven und explorativen quantitativen Daten und der qualitativen Inhaltsanalyse gewonnen und zeigen ihre Fähigkeiten im Rahmen der Ausarbeitung ihrer Seminararbeit. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrver-anstaltungen dieses Moduls mit den LVs des Modules Wissenschaft & Evidenz 1 im 3. Semester im Rahmen einer Modulprüfung (Seminararbeit inkl. Ausarbeitung spezieller Fragestellungen) nachgewiesen.
Reflexion und Lernen 4
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4RL4RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Information zu und vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und Fragestellungen des Semesters; Grundlagen zu Inklusion; UN-Behindertenrechtskonvention; Vorbereitung auf das 4. Praktikum; back home: Reflexion der Erfahrungen, Präsentation und Beurteilung der Praktika (fachlich- methodisch, sozial-kommunikativ); begleitendes Reflexionsgespräch zur persönlich/fachlichen Entwicklung
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls wissen um die Bedeutsamkeit gelingender Kommunikation mit allen Beteiligten im System für den therapeutischen Prozess. Sie können KlientInnen durch Motivationskrisen begleiten und sind fähig, eine tragfähige und authentische therapeutische Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Kontakt mit Angehörigen sind sich die AbsolventInnen der Notwendigkeit eines wertschätzenden Umgangs mit dem Herkunftssystem ihrer KlientInnen bewusst. Sie binden die Angehörigen durch Zuhören und Nachfragen als notwendige Informationsquelle ein und vermitteln ihnen, dass sie PartnerInnen im therapeutischen Prozess sind. Sie weisen Basisfertigkeiten im Lösen von Problemen und im innovativen Umgang mit Fragestellungen des Berufsfeldes auf. Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Die AbsolventInnen erkennen die Bedeutung ethischen Denkens und Handelns für ihre Arbeit, formulieren ethische Fragestellungen zu ihrem Berufsfeld, entwickeln auf der Ba-sis dieser Erkenntnisse ihr professionelles Handeln weiter und fühlen sich dem ethi-schen Leitbild des Berufsverbandes verpflichtet. Sie erkennen ihre Stärken und Lernfelder und setzen konkrete Schritte zu deren Vertiefung bzw. Verbesserung. Auf Basis theoretischen Wissens und persönlicher Auseinandersetzung sind sie in der Lage traumasensibel und transkulturell professionell zu agieren.
Trauma- und kultursensible Ergotherapie
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB4TKEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kultur- und Gendersensible Grundhaltung und Begriffsbestimmungen; Bewusstheit über eigene Wertevorstellungen und interkulturelle Einstellung; Trauma: Neuropsychologische Grundlagen zu Psychotraumata; theoretische Grundlagen zu Psychotrauma- Folgestörungen und Erkrankungen (Flashbacks; Posttraumatische Belastungsstörung); Umgang mit Krisen wie auch Dissoziationen; Voraussetzungen für Therapie schaffen: migrationsspezifische Anamnese, therapeutische Beziehung; Ergotherapeutische Behandlung v. Traumafolgestörungen (Grundlagen)
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls wissen um die Bedeutsamkeit gelingender Kommunikation mit allen Beteiligten im System für den therapeutischen Prozess. Sie können KlientInnen durch Motivationskrisen begleiten und sind fähig, eine tragfähige und authentische therapeutische Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Kontakt mit Angehörigen sind sich die AbsolventInnen der Notwendigkeit eines wertschätzenden Umgangs mit dem Herkunftssystem ihrer KlientInnen bewusst. Sie binden die Angehörigen durch Zuhören und Nachfragen als notwendige Informationsquelle ein und vermitteln ihnen, dass sie PartnerInnen im therapeutischen Prozess sind. Sie weisen Basisfertigkeiten im Lösen von Problemen und im innovativen Umgang mit Fragestellungen des Berufsfeldes auf. Die AbsolventInnen dieses Moduls können die therapeutische Relevanz von ausgewählten lebensweltorientierten sowie handwerklich-gestalterischen Aktivitäten erheben, analysieren, vergleichen sowie anhand von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten gezielt einsetzen, graduieren bzw. variieren. Die AbsolventInnen erkennen die Bedeutung ethischen Denkens und Handelns für ihre Arbeit, formulieren ethische Fragestellungen zu ihrem Berufsfeld, entwickeln auf der Ba-sis dieser Erkenntnisse ihr professionelles Handeln weiter und fühlen sich dem ethi-schen Leitbild des Berufsverbandes verpflichtet. Sie erkennen ihre Stärken und Lernfelder und setzen konkrete Schritte zu deren Vertiefung bzw. Verbesserung. Auf Basis theoretischen Wissens und persönlicher Auseinandersetzung sind sie in der Lage traumasensibel und transkulturell professionell zu agieren.
Berufspraktikum 5: Psychiatrie, Berufliche Integration
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5BP5IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 10 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kennenlernen der jeweiligen Organisation/Abläufe der Einrichtung; Kontaktaufnahme und Gesprächsführung mit KlientInnen/Angehörigen/Betroffenen; Kennenlernen von Therapiemitteln und -methoden, Durchführung, Evaluation und Dokumentation des ergotherapeutischen Prozesses auf Basis des professionellen Reasonings; Reflexion der eigenen Rolle und der Vorgehensweise in unterschiedlichen Settings, Spezialaufgaben laut Kapitel F2.2; interdisziplinäre Aufgaben wahrnehmen
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums können im entsprechenden Fachgebiet den ergotherapeutischen Prozess alltags- und umweltbezogen sowie klientInnenorientiert umsetzen. Sie weisen vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen auf, sind sich ihrer ethischen Verpflichtungen bewusst, üben auch nicht unmittelbar klientInnen-bezogene Aufgaben innerhalb des Arbeitsbereiches aus und übernehmen die Rollen der ExpertInnen, TeamworkerInnen, KommunikatorInnen, Professionsangehörigen und GesundheitsanwältInnen
Ergotherapeutische Verfahren Erwachsene 3
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5EV3IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Beispiele aus der Berufspraxis: Ergotherapie in der Akut/Allgemeinpsychiatrie/ Sozialpsychiatrie/Psychosomatik, in der Forensik und im Suchtbereich anhand ausgewählter KlientInnenbeispiele Ergotherapie in der Beruflichen Integration, im Speziellen: Vertiefung in arbeitstherapeutische Verfahren in Theorie und Praxis: Jobcoaching, Gruppentraining sozialer Kompetenzen, Betriebliche Gesundheitsförderung
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Psychiatrie und Berufliche Integration: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und lassen die persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Psychiatrie und in der Beruflichen Integration, beschreiben die Arbeitsfelder und dazugehörige Aufgaben. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Ergotherapeutischer Prozess Erwachsene 3
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5EE3IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie in der Psychiatrie: Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete, Rahmenbedingungen und Rolle. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: ergotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung und KlientInnenorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung, ergotherapeutische Maßnahmen inkl. Arbeit in und mit Gruppen; ergotherapeutische Verfahren in der Psychiatrie; Dokumentation, Evaluation Ergotherapie in der Arbeitstherapie und Beruflichen Integration von körperlich, psychisch, geistig und sinnesbeeinträchtigten Menschen: Tätigkeitsfelder, Aufgabengebie-te, Rahmenbedingungen und Rolle, Arbeit und Arbeitslosigkeit aus therapeutischer Sicht. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: ergotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung und KlientInnenorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung, ergotherapeutische Maßnahmen; ergotherapeutische Verfahren; Dokumentation, Evaluation
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Eigenständigkeits- und Produktivitätsphase 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn in den Fachbereichen Psychiatrie und Berufliche Integration: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und lassen die persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Psychiatrie und in der Beruflichen Integration, beschreiben die Arbeitsfelder und dazugehörige Aufgaben. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der Lehrveranstaltungen des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren Gesundheitsbildung, Gesundheitsförderung und Prävention
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5EGPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention: Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete und Rolle. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: Ergotherapeutische Diagnostik, Ziele und Therapieplanung, Betätigungsorientierung und KlientInnenzentrierung, Interventionen: Verhaltens- und Verhältnisergonomie, rehabilitative Maßnahmen, Arbeitsorganisation, Gesundheitsförderungsmaßnahmen im Sinne der Betätigungsorientierung: was gibt mir Sinn/Wert im Leben, Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen; PatientInnen Edukation: z.B. Rückenschu-le, Ausgleichsmaßnahmen, ET und Megatrends: healthness, mindfulness, mindbalance; Calwer Modell, work-life blending: Betätigungsbalance, Betätigungsübergänge, Setting Ansatz ¿ Gemeinwesenorientierung (Gesunde Gemeinde, gesunde Schule), Lebensphasenansatz, Empowermentansatz, Gesundheitsförderung und Partizipation, AAL, Tatkraft; Dokumentation, Evaluation; Grundlagen der Arbeitsmedizin
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereichen Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention: sie kennen die Definitionen von Gesundheitsbildung und -förderung, Primary Health Care, Health Literacy, Prävention und Rehabilitation sowie deren Schwerpunkte, sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Faktoren, welche Gesundheit und Lebensqualität auf individueller und gesellschaftlicher Ebene beein-flussen, identifizieren und Ziele formulieren. Sie kennen Möglichkeiten zur Gesundheits-bildung/-förderung sowie Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention und können deren Anwendung begründen. Sie kennen Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens sowie zur Entwicklung und Erweiterung der Gesundheitskompetenz der KlientInnen und sind sich ihrer Rolle als Gesundheitsanwalt/ Gesundheitsanwältin bewusst. Sie transferieren ihre therapeutische Handlungskompetenz in das Setting der Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Arbeitsmedizin, benennen die wesentlichen Einflüsse von Umgebung, Arbeitsformen und Belastungen auf ArbeitnehmerInnen. Sie haben Einblick in die gesundheitssoziologische Perspektive zu den Themen Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der LV des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Freiberuflichkeit, Marketing und Betriebswirtschaft
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5FMBIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Praxisgründung, Öffentlichkeitsarbeit, betriebswirtschaftliche Grundlagen (Kostenrechnung und -planung, Einnahmen/Ausgabenrechnung), GL des Steuersystems, gewerbliche Sozialversicherung, Kreditverträge und Grundbuch. Maßnahmen des Marketing und Strategien (Corporate Identity, Corporate Design, Dienstleistungsmarketing, Marktanalyse, UMP (Unique Marketing Position)
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie im gesellschaftlichen Kontext
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge zur Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomischen Aspekte der Versorgung, wissen Bescheid über die Zukunftstrends und vernetzen dies mit ihrem Berufsbild. Die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses sind ihnen bekannt, sie verfügen über Basiskenntnisse zur Gründung einer Praxis und haben Kenntnisse über PR-Arbeit und Marketing erworben. Sie sind auf den gesellschaftlichen Kontext als Handlungsrahmen ihrer Arbeit sensibilisiert und kennen verschiedene Akteure im Gesundheitssystem (Selbsthilfegruppen, diverse Netzwerke und Verbände...)
Gesundheitswesen in Österreich
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5GOEVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Sozial-und Gesundheitspolitik inkl. Kostenverteilung/Kostenaufteilung in Österreich; Prinzipien und Kriterien der Leistungsfinanzierung, Bewertung und Definition von Gesundheit und Leben, ökonomische Aspekte der Gesundheitsversorgung, Grundbegriffe der Epidemiologie, Aufgabenstellung der Gesundheitsversorgung in Österreich (Ge-sundheitsziele usw.). Organisation der Versorgungsstufen (intra- und extramural, Primärversorgung, Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health). Themen der Zukunft (Megatrends z.B. global citizenship, urban transformation); Finanzierungsmöglichkeiten/ Ansuchen von Projekten in der Gesundheitsförderung
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie im gesellschaftlichen Kontext
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge zur Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomischen Aspekte der Versorgung, wissen Bescheid über die Zukunftstrends und vernetzen dies mit ihrem Berufsbild. Die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses sind ihnen bekannt, sie verfügen über Basiskenntnisse zur Gründung einer Praxis und haben Kenntnisse über PR-Arbeit und Marketing erworben. Sie sind auf den gesellschaftlichen Kontext als Handlungsrahmen ihrer Arbeit sensibilisiert und kennen verschiedene Akteure im Gesundheitssystem (Selbsthilfegruppen, diverse Netzwerke und Verbände...)
Grundlagen der Gesundheitswissenschaften
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5GGWIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Gesundheitsbildung; Gesundheitsförderung Das Modell der Salutogenese und seine Umsetzung in der Praxis. Der Health-Literacy Ansatz und seine Konsequenzen für die Gesundheitsförderung und Prävention. Der Empowerment Zugang und subjektive Konzepte sowie Theorien von Gesundheit und Krankheit. Lebensfertigkeiten zur Erreichung von Gesundheitszielen. Grundlagen der Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärprävention und Abgrenzung zur Rehabilitation. Gesundheitsziele, Primärversorgung/Primary Health; Gesundheitsdeterminanten; Gesundheitssoziologie
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereichen Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention: sie kennen die Definitionen von Gesundheitsbildung und -förderung, Primary Health Care, Health Literacy, Prävention und Rehabilitation sowie deren Schwerpunkte, sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Faktoren, welche Gesundheit und Lebensqualität auf individueller und gesellschaftlicher Ebene beein-flussen, identifizieren und Ziele formulieren. Sie kennen Möglichkeiten zur Gesundheits-bildung/-förderung sowie Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention und können deren Anwendung begründen. Sie kennen Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens sowie zur Entwicklung und Erweiterung der Gesundheitskompetenz der KlientInnen und sind sich ihrer Rolle als Gesundheitsanwalt/ Gesundheitsanwältin bewusst. Sie transferieren ihre therapeutische Handlungskompetenz in das Setting der Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Arbeitsmedizin, benennen die wesentlichen Einflüsse von Umgebung, Arbeitsformen und Belastungen auf ArbeitnehmerInnen. Sie haben Einblick in die gesundheitssoziologische Perspektive zu den Themen Gesundheitsbildung/-förderung und Prävention. Der Kompetenzerwerb dieses Moduls wird mittels Nachweis des Vernetzens der LV des Moduls im Rahmen einer Modulprüfung nachgewiesen.
Kommunikation und Ethik 4
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5KE4RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Reflexion von Rollen in ergotherapeutischen Arbeitsfeldern, Aufgaben von Leitung, Leitungs- und Führungstheorien, praktische Erprobung und Reflexion von Führungsstilen. Team-Rollen nach Kantor; Bedeutung von Teambildung und -entwicklung; Vertiefung Gruppendynamik, praktisches Erproben der Problemlösungskompetenz von Teams. Interdisziplinäre Kooperation. Rhetorik für spezielle Gegebenheiten (Vorträge, Schulungen, Präsentationen). Supervision zu relevanten Themen des Semesters
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben Basiskompetenzen im Bereich Führung, Leitung sowie vertiefende Fertigkeiten im Projektmanagement: sie kennen und reflektieren ihren persönlichen Leitungsstil. Sie würdigen differenzierende Aspekte, diskutieren Sachverhalte und fördern die Entscheidungsfindung in intra- und interprofessionellen Teams. Die AbsolventInnen können Vorträge und Schulungen zielgruppenorientiert vorbereiten, strukturieren und umsetzen. Sie treten professionell gegenüber Stakeholdern auf und repräsentieren so die eigene Profession. Sie weisen Kenntnisse der Community based Ergotherapie auf und zeigen ihre erworbenen Fertigkeiten aus den vorangehenden Modulen anhand eines Praxisprojektes
Projektwerkstatt 2: Gesundheitsbildung, -förderung und Prävention
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5PR2PT |
Typ | PT |
Art | Projekt |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ausgewählte lebensweltorientierte und handwerklich-gestalterische, gesundheitsfördernde Aktivitäten werden in Form eines Projektes mit konkreten KlientInnen/ProjektpartnerInnen angewandt. Das Projekt ist schriftlich anhand eines Projektantrages darzulegen und einzureichen, die Vorgehensweise ist zu begründen. Das Projekt wird mittels Poster präsentiert, ein Projektbericht ist zu verfassen. Das Projekt wird mit Partnerorganisationen umgesetzt (SALK, FH, Betriebe der freien Wirtschaft, Seniorenwohnheime, NPO), die Projektgruppe übernimmt Managementaufgaben
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben Basiskompetenzen im Bereich Führung, Leitung sowie vertiefende Fertigkeiten im Projektmanagement: sie kennen und reflektieren ihren persönlichen Leitungsstil. Sie würdigen differenzierende Aspekte, diskutieren Sachverhalte und fördern die Entscheidungsfindung in intra- und interprofessionellen Teams. Die AbsolventInnen können Vorträge und Schulungen zielgruppenorientiert vorbereiten, strukturieren und umsetzen. Sie treten professionell gegenüber Stakeholdern auf und repräsentieren so die eigene Profession. Sie weisen Kenntnisse der Community based Ergotherapie auf und zeigen ihre erworbenen Fertigkeiten aus den vorangehenden Modulen anhand eines Praxisprojektes
Psychiatrie
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5PSYVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Gesetzliche Grundlagen, psychiatrische Versorgungslandschaft, Begriffsbestimmungen, Psychopathologie; aktuelle Verfahren psychiatrischer Diagnostik, Behandlungsansätze und Methoden, Medikation. Psychische Beeinträchtigungen: Schizophrenien, affektive Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, erlebnisreaktive Störungen, suizidales Syndrom, aggressives Syndrom, Forensik
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Klinik der häufigsten Beeinträchtigungen in der Psychiatrie (Basis ICD), sie wissen Bescheid über aktuelle Behandlungsverfahren inkl. Medikation. Dieses Wissen verknüpfen sie anhand von Beispielen mit der Sicht-weise der Ergotherapie im Speziellen mit den möglichen Auswirkungen auf die Hand-lungsfähigkeit der Betroffenen. Sie haben Einblick in die psychologische Perspektive auf psychische Erkrankungen und deren Folgen bzw. Auslöser inkl. der Sicht der Arbeitspsychologie. Die AbsolventInnen dieses Moduls haben vertiefende Kenntnisse der Soziologie inkl. Medizinsoziologie erworben und können dieses Wissen mit ihrem ergotherapeutischen Denken und Handeln vernetzen.
Psychologie und Soziologie
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5PSOIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Psychodiagnostik, das multifaktorielle Krankheitsmodell; Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Arbeitspsychologie: Arbeit und Arbeitslosigkeit, Mobbing, Burn-out, Motivation, Stress, Kreativität, Ressourcen und Psychohygiene. Psychische Beeinträchtigungen aus psychologischer Perspektive: Compliance- und Copingstrategien; Resilienz. Die therapeutische Beziehung; Einblick in ausgewählte Psychotherapieverfahren. Soziologie: Gruppe-Organisation-Gesellschaft, Normen/Werte, Regeln. Strukturen: Gruppendynamik, Entwicklungsphasen von Gruppen aus soziologischer Sicht, Konsequenzen für Gruppenleitung und Teamarbeit. Arbeits und Berufssoziologie; Industrie-Betriebssoziologie; Arbeit und Freizeit; Medizinsoziologie
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die Klinik der häufigsten Beeinträchtigungen in der Psychiatrie (Basis ICD), sie wissen Bescheid über aktuelle Behandlungsverfahren inkl. Medikation. Dieses Wissen verknüpfen sie anhand von Beispielen mit der Sicht-weise der Ergotherapie im Speziellen mit den möglichen Auswirkungen auf die Hand-lungsfähigkeit der Betroffenen. Sie haben Einblick in die psychologische Perspektive auf psychische Erkrankungen und deren Folgen bzw. Auslöser inkl. der Sicht der Arbeitspsychologie. Die AbsolventInnen dieses Moduls haben vertiefende Kenntnisse der Soziologie inkl. Medizinsoziologie erworben und können dieses Wissen mit ihrem ergotherapeutischen Denken und Handeln vernetzen.
Rechtsgrundlagen
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5RGLVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Einführung in das Öffentliche Recht, Privatrecht, Schadenersatzrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, Arbeitslosenversicherungsrecht und Sozialrecht, Sozialversicherungs- und Pensionsrecht, Krankenversicherungs-, Pflege- und Unfallversicherungsrecht. Ein beson-derer Schwerpunkt wird auf Patientenrechte gelegt: Datenschutz, Reha-Gesetz, Gesundheitsförderungsgesetz, UN¿Behindertenrechtskonvention; Sanitätsrecht. Berufsrecht
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie im gesellschaftlichen Kontext
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen die für die Berufsausübung notwendigen rechtlichen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge zur Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomischen Aspekte der Versorgung, wissen Bescheid über die Zukunftstrends und vernetzen dies mit ihrem Berufsbild. Die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses sind ihnen bekannt, sie verfügen über Basiskenntnisse zur Gründung einer Praxis und haben Kenntnisse über PR-Arbeit und Marketing erworben. Sie sind auf den gesellschaftlichen Kontext als Handlungsrahmen ihrer Arbeit sensibilisiert und kennen verschiedene Akteure im Gesundheitssystem (Selbsthilfegruppen, diverse Netzwerke und Verbände...)
Reflexion und Lernen 5
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB5RL5RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Information zu und vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und Fragestellungen des Semesters; Grundlagen zu Community based ET/ Setting Ansatz; Vorbereitung auf das 5. Praktikum; back home: Reflexion der Erfahrungen, Präsentation und Beurteilung der Praktika (fachlich- methodisch, sozial-kommunikativ)
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 5
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben Basiskompetenzen im Bereich Führung, Leitung sowie vertiefende Fertigkeiten im Projektmanagement: sie kennen und reflektieren ihren persönlichen Leitungsstil. Sie würdigen differenzierende Aspekte, diskutieren Sachverhalte und fördern die Entscheidungsfindung in intra- und interprofessionellen Teams. Die AbsolventInnen können Vorträge und Schulungen zielgruppenorientiert vorbereiten, strukturieren und umsetzen. Sie treten professionell gegenüber Stakeholdern auf und repräsentieren so die eigene Profession. Sie weisen Kenntnisse der Community based Ergotherapie auf und zeigen ihre erworbenen Fertigkeiten aus den vorangehenden Modulen anhand eines Praxisprojektes
Bachelor und Abschlussprüfung
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6BAPIT |
Typ | BP |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die kommissionelle Bachelorabschlussprüfung umfasst gem. § 16 Abs. 1 FHStG idgF folgende Prüfungsteile: ein Prüfungsgespräch über die durchgeführte Bachelorarbeit sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans [Curriculums] eine Prüfung aus einem Fachbereich der Ergotherapie, in welchem die Theorie und Praxis der Ergotherapie anhand eines Fallbeispieles darzulegen und zu begründen ist.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Denken und Arbeiten gewonnen und dieses mittels Verfassen einer Bachelorarbeit umgesetzt: Sie können die in der Bachelorarbeit gewonnenen Daten strukturieren und qualitativ bzw. quantitativ mit den entsprechenden statistischen Methoden auswerten. Sie lernen die Daten zu interpretieren, zu diskutieren und daraus Schlüsse zu ziehen und können die Generalisierbarkeit erzielter Ergebnisse forschungsmethodisch fundiert einschätzen. Im Rahmen der Bachelorabschlussprüfung - zeigen sie ihr Wissen und Können als zukünftige ErgotherapeutInnen anhand der Beschreibung eines ergotherapeutischen Prozesses, begründen ihr Vorgehen und legen die theoretischen Hintergründe/ die Vernetzung ihrer, in 6 Semestern angeeigneten, Kompetenzen nachvollziehbar dar. Damit belegen sie ihre erreichten Kompetenzen in den Rollen als ExpertInnen und Professionsangehörigen. - begründen sie ihre Vorgangsweise bei der Erstellung ihrer Bachelorarbeit
Begleitseminar und Bachelorarbeit
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6BB2SE |
Typ | SE |
Art | Bachelorarbeit |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 8,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Vertiefende LV zu den Themen: empirischer Teil einer Bachelorarbeit - Formulieren von Forschungsfragen, Auswahl und Konzeption von Design und Methode, Erstellen des Exposés. Verfassen der Bachelorarbeit, Schritte der Abschlussredaktion einer wissenschaftlichen Arbeit kennen (Checkliste) und auf die eigene Arbeit anwenden können, Präsentation der Arbeit mittels Poster oder Artikel für eine Fachzeitschrift
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Denken und Arbeiten gewonnen und dieses mittels Verfassen einer Bachelorarbeit umgesetzt: Sie können die in der Bachelorarbeit gewonnenen Daten strukturieren und qualitativ bzw. quantitativ mit den entsprechenden statistischen Methoden auswerten. Sie lernen die Daten zu interpretieren, zu diskutieren und daraus Schlüsse zu ziehen und können die Generalisierbarkeit erzielter Ergebnisse forschungsmethodisch fundiert einschätzen. Im Rahmen der Bachelorabschlussprüfung - zeigen sie ihr Wissen und Können als zukünftige ErgotherapeutInnen anhand der Beschreibung eines ergotherapeutischen Prozesses, begründen ihr Vorgehen und legen die theoretischen Hintergründe/ die Vernetzung ihrer, in 6 Semestern angeeigneten, Kompetenzen nachvollziehbar dar. Damit belegen sie ihre erreichten Kompetenzen in den Rollen als ExpertInnen und Professionsangehörigen. - begründen sie ihre Vorgangsweise bei der Erstellung ihrer Bachelorarbeit
Berufspraktikum 6
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6BP6IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 9,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kennenlernen der jeweiligen Organisation/Abläufe der Einrichtung; Kontaktaufnahme und Gesprächsführung mit KlientInnen/Angehörigen/Betroffenen; Kennenlernen von Therapiemitteln und -methoden, Durchführung, Evaluation und Dokumentation des ergotherapeutischen Prozesses auf Basis des professionellen Reasonings; Reflexion der eigenen Rolle und der Vorgehensweise in unterschiedlichen Settings, Spezialaufgaben laut Kapitel F2.2; interdisziplinäre Aufgaben wahrnehmen.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen des Praktikums können im entsprechenden Fachbereich den ergotherapeutischen Prozess alltags- und umweltbezogen sowie klientInnenorientiert umsetzen. Sie weisen vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung mit Personen auf, sind sich ihrer ethischen Verpflichtungen bewusst, üben auch nicht unmittelbar klientInnenbezogene Aufgaben innerhalb des Arbeitsbereiches aus und übernehmen verstärkt die Rollen der ExpertInnen, TeamworkerInnen, KommunikatorInnen, Professionsangehörigen und GesundheitsanwältInnen. Sie zeigen vertiefte Kompetenzen zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren mit älteren/alten Menschen im Akutbereich
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6EAAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie in der Akutgeriatrie: Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete, Rahmenbedingungen und Rolle. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: ergotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung und KlientInnenorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung, ergotherapeutische Maßnahmen inkl. Arbeit in und mit Gruppen; Biografiearbeit und Kontextfaktoren; ergotherapeutische Verfahren in der Geriatrie; Dokumentation, Evaluation; Teamarbeit; Schulung/ Beratung von Angehörigen Grundlagen ergotherapeutischer Verfahren/Mittel/Methoden im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren/alten Menschen (z.B. allg. Aktivierung, Gedächtnis- und Bewegungstraining, Psychomotorik; Sturzprävention).
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Ruhestandsphasen 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereich Geriatrie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und lassen die persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Geriatrie im Akut ¿ Ambulant ¿ und Langzeitbereich, beschreiben die Arbeitsfelder und dazugehörige Aufgaben und sind sich der Bedeutung der interdisziplinären Teamarbeit im Rahmen der geriatrischen Rehabilitation bewusst.
Ergotherapeutischer Prozess und Verfahren mit älteren/alten Menschen im ambulanten- und Langzeitbereich
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6EALIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Ergotherapie im Seniorenheim und im Tageszentrum: Tätigkeitsfelder, Aufgabengebiete, Rahmenbedingungen und Rolle. Der ergotherapeutische Prozess inkl. professionellem Reasoning: ergotherapeutischer Befund mit spezifischen Tests/Assessments, Betätigungsorientierung und KlientInnenorientierung in der Therapie, Therapiezielformulierung, ergotherapeutische Maßnahmen inkl. Arbeit in und mit Gruppen; Biografiearbeit und Kontextfaktoren; ergotherapeutische Verfahren im ambulanten-und Langzeitbereich; Dokumentation, Evaluation; Teamarbeit; Schulung/ Beratung von Angehörigen; Validation, Ergotherapie bei Demenzerkrankungen Umgang mit chronisch Kranken und Sterbenden ( ET im palliativen Bereich)
Übergeordnetes Modul:
Ergotherapie und Partizipation in der Ruhestandsphasen 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls erwerben ein Selbstverständnis für die Rolle als ErgotherapeutIn im Fachbereich Geriatrie: sie können anhand von Beispielen entlang des ergotherapeutischen Prozesses die Diagnose mit spezifischen Tests/Assessments erheben und Ziele formulieren. Sie kennen aktuelle ergotherapiespezifische Behandlungsmethoden, erstellen ein Behandlungskonzept, wählen Behandlungsmethoden gezielt aus, wenden sie an Beispielen an, begründen und evaluieren sie. Sie stellen eine Vernetzung zu anderen Fachgebieten her und beziehen diese in die Therapieplanung mit ein. Sie nehmen die KlientInnen ganzheitlich wahr und lassen die persönlichen/individuellen und Umweltfaktoren in die Therapieplanung einfließen. Sie denken betätigungsorientiert mit dem Ziel der Partizipation. Sie kennen die speziellen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Geriatrie im Akut ¿ Ambulant ¿ und Langzeitbereich, beschreiben die Arbeitsfelder und dazugehörige Aufgaben und sind sich der Bedeutung der interdisziplinären Teamarbeit im Rahmen der geriatrischen Rehabilitation bewusst.
Geriatrie
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6GERVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Begriffsbestimmung - Demografie; Biologische Alterstheorien; der gesunde und der kranke alte Mensch-spezielle Gefährdungen des alten Menschen; physiologische Altersveränderungen (Schwerpunkt Bewegungssystem, Sinnesorgane, Gehirn); Besonderheiten der Erkrankungen im Alter, Multimorbidität; das geriatrische Assessment als Qualitätskontrolle; neuro-geriatrische und gerontopsychiatrische Erkrankungen und Themen (z.B. Demenz, Depression, Wahn im Alter, Suchterkrankungen, Inkontinenz, Frakturen, Sturzproblematik, Frailty, Ernährung); Diagnostik und Therapie aus medizinischer Sicht, Palliativmedizin und Pflege
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben sich mit den physischen, psychischen und soziokulturellen Veränderungen im Alter sowie mit dem Begriff Multimorbidität auseinandergesetzt und ihr bisheriges Menschenbild sowie Krankheitsverständnis bzgl. des alten Menschen reflektiert. Sie kennen die besonderen Ressourcen, Gefährdungen, die häufigsten Krankheits- und Störungsbilder (inkl. Ätiologie, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten aus medizinischer und psychologischer Sicht) sowie deren Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit des älteren/alten Menschen. Sie haben vertiefende Kenntnisse der Psychologie in Bezug auf den alten Menschen erworben und können dieses Wissen mit ihrem ergotherapeutischen Denken und Handeln vernetzen.
Interdisziplinäre Fallarbeit
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6IDFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Zentrale Probleme, mit denen Menschen in Gesundheitsberufen in besonderer Weise konfrontiert sind, werden ausgehend von Fallbeispielen in einer interdisziplinären Gruppe diskutiert und reflektiert. Ausgangspunkt können dabei didaktisch zielgerichtet vorgegebene Fallbeschreibungen, Praxisberichte der Studierenden als auch Filme, Texte u.Ä. sein. Die folgenden Themen verstehen sich dabei als Empfehlung hinsichtlich möglicher Inhalte, die je nach teilnehmenden Studiengängen aus dem gesundheitswissenschaftlichen Bereich und Interesse der TeilnehmerInnen und Aktualität zu modifizieren sind: pathologische Erscheinungsformen von Beschwerden, Symptomen, Beschreibungen von PatientInnen, mögliche diagnostische und therapeutische Entscheidungen, Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des menschlichen Lebens, Frage nach dem Verhältnis moderner technischer Spitzenmedizin und den Bedürfnissen der PatientInnen, Anerkennung von PatientInnen als autonome Personen, Problem der Mitmenschlichkeit und Abgrenzung im Umgang mit PatientInnen, Finanzierung des Gesundheitssystems und Zugänglichkeit des Gesundheitssystems für alle, Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen ausgewählte weiterführende ergotherapeutische Verfahren und deren Einsatzmöglichkeiten. Sie wissen um die individuellen Probleme der Alltagsbewältigung der jeweiligen Zielgruppe und können auf Basis des ergotherapeutischen Prozesses bzw. anhand ergotherapeutischer Praxismodelle handlungsorientierte Ziele und Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen/ Einzelpersonen entwickeln. Sie haben sich mit den spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen des ergotherapeutischen Handelns im sozialpolitischen- und im Bildungsbereich auseinandergesetzt und/oder kennen Ansätze der gemeindenahen ergotherapeutischen Versorgung und/oder haben sich im Bereich Gesundheitsförderung vertiefte Kenntnisse angeeignet. Die AbsolventInnen reflektieren ihre fachlich/persönliche Entwicklung im Studium und zeigen dadurch ihre Kompetenzen in den Rollen der Lernenden und der Professionsangehörigen. Sie vernetzen ihre Kenntnisse aus den einzelnen Kompetenzpfaden und zeigen diese im Rahmen des interdisziplinären Arbeitens. Sie erweitern dadurch verstärkt ihre Fähigkeit zur Begründung ihrer Vorgansweise, zur Erklärung fachlicher und fachübergreifenden Zusammenhänge sowie die Fähigkeit im Team Lösungen zu erarbeiten und zu präsentie-ren. Damit belegen sie ihre Kompetenzen in den Rollen der ExpertInnen, KommunikatorInnen, Lehrenden und Teamangehörigen.
Occupational Science 3
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6OS3IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Vertiefung: Qualitätssicherung, qualitative und quantitative Datenerhebung (Fragebogen/ Interview, Beobachtung, Fokusgruppe, experimentelle Methoden) und Datenauswertung (qualitative/ quantitative Inhaltsanalyse, Anwendung statistischer Methoden)
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaft und Evidenz 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Denken und Arbeiten gewonnen und dieses mittels Verfassen einer Bachelorarbeit umgesetzt: Sie können die in der Bachelorarbeit gewonnenen Daten strukturieren und qualitativ bzw. quantitativ mit den entsprechenden statistischen Methoden auswerten. Sie lernen die Daten zu interpretieren, zu diskutieren und daraus Schlüsse zu ziehen und können die Generalisierbarkeit erzielter Ergebnisse forschungsmethodisch fundiert einschätzen. Im Rahmen der Bachelorabschlussprüfung - zeigen sie ihr Wissen und Können als zukünftige ErgotherapeutInnen anhand der Beschreibung eines ergotherapeutischen Prozesses, begründen ihr Vorgehen und legen die theoretischen Hintergründe/ die Vernetzung ihrer, in 6 Semestern angeeigneten, Kompetenzen nachvollziehbar dar. Damit belegen sie ihre erreichten Kompetenzen in den Rollen als ExpertInnen und Professionsangehörigen. - begründen sie ihre Vorgangsweise bei der Erstellung ihrer Bachelorarbeit
Psychologie
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6PSYIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Selbstkritische Reflexion des bisherigen Menschenbildes respektive des Krankheitsverständnisses von alten Menschen; Schärfung einer differenzierten Wahrnehmung bei der Begegnung mit dem älteren Menschen; die Situation der alten Menschen aus psychologischer Perspektive; Der Umgang mit (Beziehungs-)Verlusten und Beeinträchtigungen; Kompetenzen/erhöhte Vulnerabilität im Alter; der professionelle Umgang mit suizidalen älteren Personen; Biografiearbeit als Schlüssel zum besseren Verständnis der Patienten/Klienten; der multiprofessionelle Therapieansatz bei multimorbider Erkrankungssituation des alten Menschen aus psychologischer Sicht; psychologische Testverfahren (Differentialdiagnostik) und Therapiemöglichkeiten ausgewählter psycho-geriatrischer Krankheitsbilder (z.B. Demenz, Depression, Delir) sowie Einbindung der Angehörigen in den geriatrischen Behandlungsalltag aus psychologischer Perspektive;
Übergeordnetes Modul:
Bezugswissenschaften 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls haben sich mit den physischen, psychischen und soziokulturellen Veränderungen im Alter sowie mit dem Begriff Multimorbidität auseinandergesetzt und ihr bisheriges Menschenbild sowie Krankheitsverständnis bzgl. des alten Menschen reflektiert. Sie kennen die besonderen Ressourcen, Gefährdungen, die häufigsten Krankheits- und Störungsbilder (inkl. Ätiologie, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten aus medizinischer und psychologischer Sicht) sowie deren Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit des älteren/alten Menschen. Sie haben vertiefende Kenntnisse der Psychologie in Bezug auf den alten Menschen erworben und können dieses Wissen mit ihrem ergotherapeutischen Denken und Handeln vernetzen.
Reflexion und Lernen 6
Semester | 6 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6RL6RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Information zu und vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen bzw. Fragestellungen des Semesters; Vorbereitung auf das 6. Praktikum; back home: Reflexion der Erfahrungen, Präsentation und Beurteilung der Praktika (fachlich- methodisch, sozial-kommunikativ); abschließendes Reflexionsgespräch zur persönlichen/ fachlichen Entwicklung, Studienabschluss, Einstieg ins Berufsleben
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen ausgewählte weiterführende ergotherapeutische Verfahren und deren Einsatzmöglichkeiten. Sie wissen um die individuellen Probleme der Alltagsbewältigung der jeweiligen Zielgruppe und können auf Basis des ergotherapeutischen Prozesses bzw. anhand ergotherapeutischer Praxismodelle handlungsorientierte Ziele und Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen/ Einzelpersonen entwickeln. Sie haben sich mit den spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen des ergotherapeutischen Handelns im sozialpolitischen- und im Bildungsbereich auseinandergesetzt und/oder kennen Ansätze der gemeindenahen ergotherapeutischen Versorgung und/oder haben sich im Bereich Gesundheitsförderung vertiefte Kenntnisse angeeignet. Die AbsolventInnen reflektieren ihre fachlich/persönliche Entwicklung im Studium und zeigen dadurch ihre Kompetenzen in den Rollen der Lernenden und der Professionsangehörigen. Sie vernetzen ihre Kenntnisse aus den einzelnen Kompetenzpfaden und zeigen diese im Rahmen des interdisziplinären Arbeitens. Sie erweitern dadurch verstärkt ihre Fähigkeit zur Begründung ihrer Vorgansweise, zur Erklärung fachlicher und fachübergreifenden Zusammenhänge sowie die Fähigkeit im Team Lösungen zu erarbeiten und zu präsentie-ren. Damit belegen sie ihre Kompetenzen in den Rollen der ExpertInnen, KommunikatorInnen, Lehrenden und Teamangehörigen.
Vertiefung in Feldern der Ergotherapie
Semester | 6 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6VFEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden haben Wahlmöglichkeiten bzgl. der Schwerpunktsetzung: Vertiefung in ausgewählten ergotherapeutischen Verfahren: z.B.: Prä-Affolter-Konzept, Cyriax, Sensorische Integration, MELBA/ IDA, HAMET 2, PNF, AMPS, Medi-Taping, PRPP,...
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen ausgewählte weiterführende ergotherapeutische Verfahren und deren Einsatzmöglichkeiten. Sie wissen um die individuellen Probleme der Alltagsbewältigung der jeweiligen Zielgruppe und können auf Basis des ergotherapeutischen Prozesses bzw. anhand ergotherapeutischer Praxismodelle handlungsorientierte Ziele und Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen/ Einzelpersonen entwickeln. Sie haben sich mit den spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen des ergotherapeutischen Handelns im sozialpolitischen- und im Bildungsbereich auseinandergesetzt und/oder kennen Ansätze der gemeindenahen ergotherapeutischen Versorgung und/oder haben sich im Bereich Gesundheitsförderung vertiefte Kenntnisse angeeignet. Die AbsolventInnen reflektieren ihre fachlich/persönliche Entwicklung im Studium und zeigen dadurch ihre Kompetenzen in den Rollen der Lernenden und der Professionsangehörigen. Sie vernetzen ihre Kenntnisse aus den einzelnen Kompetenzpfaden und zeigen diese im Rahmen des interdisziplinären Arbeitens. Sie erweitern dadurch verstärkt ihre Fähigkeit zur Begründung ihrer Vorgansweise, zur Erklärung fachlicher und fachübergreifenden Zusammenhänge sowie die Fähigkeit im Team Lösungen zu erarbeiten und zu präsentie-ren. Damit belegen sie ihre Kompetenzen in den Rollen der ExpertInnen, KommunikatorInnen, Lehrenden und Teamangehörigen.
Zukunftstrends der Ergotherapie
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | ETHB6ZUKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Die Studierenden haben Wahlmöglichkeiten bzgl. der Schwerpunktsetzung: Ergotherapie im sozialpolitischen Bereich: Menschen in prekären Lebenssituationen aus der Sicht der Bezugswissenschaften und der Ergotherapie; Inklusion, Barrierefrei-heit; occupational justice/injustice (Heime, Arbeitslose, Asylwerber) Ergotherapie im Bildungsbereich: Gesellschaft und Bildung, Inklusion, Zusammenspiel von Therapie und Pädagogik, Zusammenhang von Sensomotorik, Handlungskompetenz und Kulturtechniken; Ergotherapie und Gemeinwesen: Rahmenbedingungen, Aufgabenfelder, Rollen (TrainerIn, BeraterIn, PädagogIn/ VermittlerIn, KoordinatorIn,...). Konzepte, Ansätze und Praxisbeispiele Ergotherapie im Bereich Gesundheitsförderung (Vertiefung): Lebensfreude/ Tatkraft; new work, work life blend, mindfulness,...
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikatives und methodisches Handeln 6
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen dieses Moduls kennen ausgewählte weiterführende ergotherapeutische Verfahren und deren Einsatzmöglichkeiten. Sie wissen um die individuellen Probleme der Alltagsbewältigung der jeweiligen Zielgruppe und können auf Basis des ergotherapeutischen Prozesses bzw. anhand ergotherapeutischer Praxismodelle handlungsorientierte Ziele und Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen/ Einzelpersonen entwickeln. Sie haben sich mit den spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen des ergotherapeutischen Handelns im sozialpolitischen- und im Bildungsbereich auseinandergesetzt und/oder kennen Ansätze der gemeindenahen ergotherapeutischen Versorgung und/oder haben sich im Bereich Gesundheitsförderung vertiefte Kenntnisse angeeignet. Die AbsolventInnen reflektieren ihre fachlich/persönliche Entwicklung im Studium und zeigen dadurch ihre Kompetenzen in den Rollen der Lernenden und der Professionsangehörigen. Sie vernetzen ihre Kenntnisse aus den einzelnen Kompetenzpfaden und zeigen diese im Rahmen des interdisziplinären Arbeitens. Sie erweitern dadurch verstärkt ihre Fähigkeit zur Begründung ihrer Vorgansweise, zur Erklärung fachlicher und fachübergreifenden Zusammenhänge sowie die Fähigkeit im Team Lösungen zu erarbeiten und zu präsentie-ren. Damit belegen sie ihre Kompetenzen in den Rollen der ExpertInnen, KommunikatorInnen, Lehrenden und Teamangehörigen.
Legende | |
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Semester | Das 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt. |
SWS | Semesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet. |
ECTS Punkte | Arbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende |
Typ | BP = Bachelorabschlussprüfung DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung IL = Integrierte Lehrveranstaltung IT = Individualtraining/-phasen LB = Labor(übung) PS = Proseminar PT = Projekt RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter RE = Repetitorium SE = Seminar TU = Tutorium UB = Übung VO = Vorlesung |