Das Projekt Hohensalzburg wird fortgeführt: Während es im Wintersemester um die Entwicklung von ersten Entwürfen für die Wohnungssanierung in der Festung ging, startete das Projekt nun ins Sommersemester mit der digitalen Aufnahme des Bestandes.
Die Burg Hohensalzburg stellt aufgrund ihrer architektonischen Komplexität und historischen Bedeutung eine besondere Herausforderung für Restaurierungs- und Planungsprojekte dar. Im Rahmen ihrer Projektarbeit setzen die Studierenden aus dem Bachelorstudiengang Holztechnologie & Holzbau 3D-Laserscan Technologie ein, um den Bestand zu digitalisieren und dabei Genauigkeit und Effizienz zu maximieren.
„Dank dieser Technik erhalten wir innerhalb kürzester Zeit eine sehr präzise 3D-Punktwolke, die die Basis für unsere weitere Planung ist. Bei der Aufnahme wurden wir sehr gut von Maximilian Schorn von Leica Geosystems unterstützt“
so Projektbetreuerin Monika Tropper.
Im weiteren Verlauf werden die Studierenden aufbauend auf ihren digitalen Modellen Entwürfe erarbeiten und dabei wieder eng mit Architekt Thomas Trattner vom Büro Baukultur2.
Die Kooperation mit externen Unternehmen und Institutionen ermöglicht es den Studierenden, ihr erworbenes theoretisches Wissen in der realen Arbeitswelt anzuwenden. Gleichzeitig haben sie die Chance, von der Fachkompetenz und Erfahrung externer Partner zu profitieren. Diese dynamische Partnerschaft schafft eine win-win-Situation, bei der sowohl die Studierenden als auch die beteiligten Unternehmen von neuen Perspektiven und kreativen Lösungsansätzen profitieren.
Einblicke in das Vorgängerprojekt aus dem Wintersemester: Projekt Festung Hohensalzburg