Im Masterstudium "Smart Buildings in Smart Cities - Energieinfrastruktur und Quartierserneuerung" können sich die Studierenden jeweils im zweiten und dritten Semester durch die Wahl eines Projektes aus den Fokusbereichen „Bauen im Bestand“, „Quartiersentwicklung“ und „Urbane Systeme“ vertiefend und flexibel mit einer Thematik auseinandersetzen.
Dabei werden aufbauend auf die Inhalte des Studiums Kompetenzen vermittelt und eine enge Vernetzung mit den aktuellen Forschungsthemen des Departements hergestellt.
Bauen im Bestand
Der Fokusbereich Bauen im Bestand besitzt das übergeordnete Ziel der technischen und gestalterischen Adaption des Gebäudebestandes nach aktuellen Standards und Bedürfnissen. Studierende erwerben dabei Kompetenzen in der Analyse und Bewertung von Bestandsgebäuden. Sie setzen sich dabei einerseits mit der Entwicklung von baulichen und technischen Lösungen auseinander, anderseits werden auch adaptive Nach- und Umnutzungsmöglichkeiten entwickeln, mit dem Anspruch das Gebäude in seiner räumlichen Struktur weiter zu erhalten.
Der Fokus liegt auf:
- Nachhaltiger Weiterentwicklung von Bestandsgebäude
- Technische Sanierung und nutzungsspezifische Adaption des Bestands
- Interdisziplinärer Lösungsansatz zur erhalt der Gebäudestruktur
Quartiersentwicklung
Sie erwerben Kompetenzen im Bereich der Analyse und Planung von Bestandsstrukturen, die zukünftig mit einer Adaption im Bereich der Sanierung und Weiterentwicklung konfrontiert werden. Dabei werden Inhalte aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Recht, Ökologie und Wirtschaft miteinander verknüpft.
Den Schwerpunkt des Studiums bildet die zukunftsfähige Quartiersentwicklung im städtischen und ländlichen Raum, auf deren Grundlage praxisnah Fragestellungen aus unterschiedlichen Themengebieten bearbeitet werden. Diese bilden einen interdisziplinären Ansatz, der über die Planung und die Konzeption von Projekten hinausgeht.
Der Fokus liegt auf:
- Nachhaltige Quartiersentwicklung
- Sanierung und Transformation von urbanen und ruralen Gebäude- und Bestandsstrukturen
- Interdisziplinärer Denkansatz in den Bereichen Gebäude, Quartier und Technik
Urbane Systeme
Die Besonderheit dieses Fokusbereiches ist , dass den Studierenden nicht nur Grundlagen über erneuerbare Energiesysteme, Speichertechnologien und intelligente Netze vermittelt werden, sondern dass sie mit den geeigneten Werkzeugen ausgestattet werden, um den Herausforderungen einer zukunftsorientierten Vernetzung aller urbanen Systeme in Quartieren – vom Haushalt über Gewerbe und Industrie bis zur Mobilität – konstruktiv und lösungsorientiert entgegenzutreten.
Bei uns sind eine hochwertige Ausbildung, interdisziplinäres und vernetztes Denken in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz die Eckpfeiler in unserem Studiengang.
Bei uns sind eine hochwertige Ausbildung, interdisziplinäres und vernetztes Denken in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz die Eckpfeiler in unserem Studiengang und der Vertiefung Integrierte Energiesysteme.
Der Fokus liegt auf:
- Erneuerbare Energiesysteme im urbanen Raum
- Speichertechnologien
- Intelligente Netze (Smart Grids)
- Multimodale Energiebereitstellung