2020
Die „einfachen Leute“ sind heute in aller Munde. Sie sind irgendwie von der Politik enttäuscht, manchmal auch wütend, fast immer haben sie das Gefühl, das sie kaum mehr vorkommen. Aber wer sind eigentlich die „einfachen Leute“? Was einigt sie, was spaltet sie, was macht sie so scheinbar wütend in diesen Tagen, dass sie Populisten und Demagogen ihre Stimme geben?
Der Journalist und politischer Schriftsteller Robert Misik begibt sich in seinem Gastvortrag auf die Spur der „einfachen Leute“, des „kleinen Mannes“ und der neuen Arbeiterklasse. Er erläutert wie sich deren Normen- und Wertewelt etabliert hat und wie falsche Freunde diese ausnutzen.
Robert Misik ist Journalist und politischer Schriftsteller und lebt in Wien. Zuletzt erschienen „Herrschaft der Niedertracht: Warum wir so nicht regiert werden wollen!“ und „Liebe in Zeiten des Kapitalismus“. In der Berliner „tageszeitung“ schreibt Misik eine regelmäßige Kolumne. Seine Essays, Reportagen und Kommentare erscheinen u.a. in „Die Zeit“, „Der Falter“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Der Standard“, und „Profil“.
Wann: Dienstag, 17. März, 17 Uhr
Wo: FH Salzburg, Campus Urstein, Hörsaal 013