„Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung“ ist der Titel der Trinationalen Tagung der DGSA, OGSA und SGSA. Der Studiengang und Forschungsbereich Soziale Arbeit und Soziale Innovation leitet ein Panel bei der international gut vernetzten Konferenz, die digital vom 23. bis 24. April 2021 stattfindet. Die Tagung bietet ein Forum, um empirische, theoretische und anwendungsorientierte Fragen und Zugänge zu diesem Themenbereich zu präsentieren und zu diskutieren.
Soziale Kohäsion herzustellen und zu bewahren ist eine der zentralen aktuellen Herausforderungen europäischer Gesellschaften. Dabei ist es auch für die Profession Soziale Arbeit von Bedeutung, nach ihrem Beitrag zum Herstellen oder auch zum Verhindern sozialer und gesellschaftlicher Kohäsion zu fragen. Vor diesem Hintergrund findet die Tagung statt. Folgende Themen und Fragestellungen werden aus international vergleichender Perspektive diskutiert:
- Nationale Perspektiven auf die Frage nach Kohäsion und Spaltung?
- Internationaler Austausch Sozialer Arbeit?
- Perspektiven auf Kohäsionsprozesse in Europa?
Studiengangsleiter Lu Kolbinger leitet das Panel 28 zum Thema „Sozialräumliche Herausforderungen für die Soziale Arbeit“, am Samstag 24. April von 12 bis 14 Uhr.
Die Vorträge des Panels sind:
- Kohäsion durch Verdrängung/Verdrängung durch Kohäsion? Soziale Arbeit im „benachteiligten Stadtteil“, Moritz Rinn und Lena Wiese von der Universität Duisburg-Essen
- „Das würde ich jetzt nicht gleich rechts nennen“ - Ein- und Ausschlüsse der Jugendarbeit mit Jugendlichen mit rechten Orientierungen, von Kevin Stützel, von der 1Friedrich-Schiller Universität Jena und Stefanie Lindner von der Brandenburgische-Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Soziale Arbeit zwischen Mobiler Jugendarbeit und gemeinwesenorientierter Konfliktarbeit. Evaluierungsergebnisse der Wiener Fair Play Teams, von Manuela Hofer, Marc Diebaecker, Andrea Rabeder von der FH Campus Wien
Anmeldung unter: https://www.conftool.org/landshut2020/