Im Rahmen des EU-Horizon Projekts „Innovative Approaches for Urban Security“ (ICARUS) nahmen Heiko Berner und Markus Pausch vom Department Angewandte Sozialwissenschaften an der Konferenz „Security, Democracy & Cities 2024“ teil. Die 8. Auflage der Konferenz fand in Brüssel unter der Schirmherrschaft des belgischen Ratsvorsitzes der Europäischen Union statt.
Mehr als 700 Akteure der städtischen Sicherheit, darunter Politiker*innen von der lokalen bis zur europäischen Ebene, Forscher*innen, Sozialarbeiter*innen und NGO-Vertreter*innen, diskutierten im Vorfeld der Europawahlen die großen sozialen, politischen und demokratischen Herausforderungen der Gegenwart. Im ICARUS Projekt, an dem u.a. die Städte Stuttgart, Lissabon oder Riga beteiligt sind, ist die FH Salzburg für die wissenschaftliche Begleitung innovativer Maßnahmen zuständig. Dabei greifen Heiko Berner und Markus Pausch auf ihr "Handbook for Inclusive Democracy and Empowerment on the Local Level" zurück, das sie 2018 in einem anderen EU-Projekt publiziert haben.
Für die beiden Forscher der FH Salzburg steht vor allem der Gedanke der Demokratiebildung immer im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten:
"Die Maßnahmen, die im ICARUS-Projekt entwickelt werden, stärken nicht nur die urbane Sicherheit, sondern auch den demokratischen Dialog in den europäischen Städten", so Projektleiter Markus Pausch.
Heiko Berner geht auf die konkreten Maßnahmen und Projekte ein, von denen schlussendlich nicht nur die teilnehmenden Städe profitieren werden:
"In Stuttgart begleiten wir Maßnahmen, die der Prävention von Extremismus dienen und vor allem junge Menschen zur kritischen Reflexion ermutigen,," erklärt Heiko Berner den Zugang.