Mitte September stellten Dejan Radovanovic und Andreas Unterweger, Forscher am Zentrum für Sichere Energieinformatik (ZSE), das Paper "How unique is weekly smart meter data?" bei der DACH Energieinformatik Konferenz in Freiburg vor.
In dieser Arbeit geht es um die Identifikation eines Haushaltes anhand der gemessenen Smart Meter Daten. Es stellt sich heraus, dass schon eine Woche an gemessenen Daten reicht, um einige Haushalte von Dutzenden Haushalten zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist für den Datenschutz insofern wichtig, weil ein Angreifer auch anonymisierte Daten über die Smart Meter Daten mit anderen Daten verlinken könnte. Weiters ist bedenklich, dass für die Analyse keine spezielle Methodik erfordert sondern nur mit Standardmethoden durchgeführt wurde.