Schnittstelle zwischen Kulturerbe und Multimedialität: Zielsetzungen und Werte des Projekts SMART für den europäischen Raum grafisch dargestellt
In den letzten Wochen wurde von drei Pilotstandorten des Projekt SMART ein Wettbewerb durchgeführt, um ein Logo zu finden, welches die Ziele und Werte des Projektes widerspiegelt. Dieses wird in Kürze hier veröffentlicht.
Informationen zum Projekt:
Das Projekt SMART fördert die Kultur der Zugänglichkeit unter den Tourismus- und Kulturakteuren und die aktive Beteiligung der Bürger an der Aufwertung des Natur- und Kulturerbes als gemeinsames Gut.
Darüber hinaus ist ein zentrales Thema die Barrierefreiheit: Dank multimodaler Gestaltung ist das Angebot für alle inklusiv zugänglich, man kann verschiedene Besichtigungsformen wählen und kombinieren - je nach Fähigkeit, Alter oder Herkunft. Geeignet auch für Menschen mit motorischer, sensorischer und kognitiver Beeinträchtigung. Die Pilotstätten werden schließlich zu einer virtuellen Museumstour verbunden. Dies ermöglicht die Besichtigung - auch von speziellen Inhalten - aus der Ferne und die spätere Einbeziehung weiterer Kultureinrichtungen.
Informationen zum Wettbewerb:
Aktive Beteiligung, Kultur, Zugänglichkeit und Innovation sind die Schlüsselbegriffe dieses Wettbewerbs, der von ALDA – the European Association for Local Democracy koordiniert und von drei Pilotstandorten und Gemeinden des Projekts SMART durchgeführt wurde: Valdagno (Italien), Resia (Italien) und Saalfelden (Österreich), die sich alle durch das Vorhandensein kleiner Museen, beindruckender Landschaften und eines bedeutenden Kulturerbes auszeichnen.
Ziel des Wettbewerbs war es, einen eingereichten Vorschlag für das Logo auszuwählen, der das Projekt SMART in seinen Zielsetzungen und Werten öffentlich identifiziert und in ganz Europa repräsentiert. Es ist eine große Herausforderung, die Botschaft der Bedeutung von Zugänglichkeit und Innovation im Bereich des Kulturerbes auf einfache, klare und direkte Weise zu verbreiten.
Der Gewinner wird die Gelegenheit haben, an einem interessanten Workshop für die Realisierung eines innovativen Produkts teilzunehmen: Das „Silent Play“, das auf die Aufwertung des lokalen Natur- und Kulturerbes abzielt!
An dem partizipativen Workshop nehmen Künstler, lokale Experten und Bürger teil, die gemeinsam einen sprechakt-bezeichnenden, interaktiven und multimedialen Rundgang entwickeln. Im „Silent Play“ kommen verschiedenste Instrumente aus den Bereichen Theaterworkshop, Sozialforschung, Theateranimation, autobiografischer Workshop und gemeinschaftliches Storytelling und Lagepläne zur Anwendung.