80 Prozent der Mitarbeiter*innen sind alles in allem sehr zufrieden mit der Arbeit an der FH Salzburg. Die Mitarbeiter*innenbefragung zu den Themen „Arbeit und Gesundheit“ erhob gesundheitsbezogene Aspekte im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung und psychische Belastungen für die Arbeitsplatzevaluierung. Neu abgefragt wurde die Arbeitssituation im Home Office.
FH-Geschäftsführerin Doris Walter resümiert:
Ich freue mich sehr, dass es uns an der FH Salzburg, trotz Corona und dem im vergangenen Jahr angestoßenen Reorganisationsprozess, gelungen ist, eine positive Unternehmenskultur aufrecht zu erhalten und auszubauen. Die Ergebnisse zeigen den starken Zusammenhalt unter den Kolleg*innen, der in schwierigen Zeiten umso wichtiger ist. Allen Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen möchte ich für ihr großes Engagement in diesen Zeiten Dank und Anerkennung aussprechen!“
Die Mitarbeiter*innen der FH Salzburg wurden in sechs Teilbereichen befragt: von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit bis hin zu persönlichen Lebensstilfaktoren, von Belastungen bis hin zu Ressourcen am Arbeitsplatz. Durch die Corona-Pandemie wurde heuer auch das Arbeiten im „Home Office“ evaluiert.
Bei der Umfrage fällt das Thema Arbeitszufriedenheit besonders positiv auf: 80 Prozent der Befragten sind mit ihrer Arbeit alles in allem sehr zufrieden und 73 Prozent können sich vorstellen, die Tätigkeit auch in den nächsten 5 Jahren noch auszuüben. Dabei spielen die Kolleg*innen mit 91 Prozent eine besonders wichtige Rolle. Die Befragten gehen mit großer Mehrheit davon aus, dass ihr Arbeitsplatz sicher ist (89 Prozent).
Seit der letzten Umfrage gab es eine deutliche Verbesserung in der Wahrnehmung der Ressourcen, also bei der Bewertung der eigenen Arbeit, den Mitgestaltungsmöglichkeiten, der Führungskraft, den Kolleg*innen, der Unternehmenskultur, Anerkennung und Gratifikation.
Bei der diesjährigen Umfrage wurde erstmals auch die Arbeitssituation im Home Office unter die Lupe genommen. Pausen kommen im Home Office zwar etwas zu kurz, insgesamt schätzen die Mitarbeiter*innen der FH aber die Möglichkeit von zuhause arbeiten zu können. Sie sind technisch ausreichend ausgestattet und möchten auch in Zukunft teilweise im Home Office arbeiten.
Beim Thema Gesundheit am Arbeitsplatz ist positiv zu vermerken, dass 100 Prozent der Mitarbeiter*innen die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) an der FH Salzburg kennen und die Mehrheit BGF-Maßnahmen auch weiterempfehlen würde. Dieses Potential möchte Doris Walter weiter nutzen: „Die FH Salzburg ist weiterhin sehr engagiert durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGF) alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um alle Arbeitnehmer*innen dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben und ohne gesundheitliche Beschwerden ihrer Arbeit nachgehen zu können.“
BGF an der FH Salzburg: „mittun = mitgestalten“
Seit 2015 trägt die FH Salzburg das „Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)“, die höchste österreichische Auszeichnung für vorbildliche und vor allem nachhaltige Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter*innen. In den vergangenen Jahren wurde die FH Salzburg zudem als erste Hochschule mit dem Diversity-Zertifikat ZukunftVIELFALT® für ihre Bemühungen um ein ganzheitliches Diversity Management und dem staatlichen Gütezeichen hochschuleundfamilie ausgezeichnet. Zu den BGF-Maßnahmen gehören u.a. die Gestaltung von Arbeitsabläufen, infrastrukturelle Verbesserungen, gesundheitsfördernde Trainings und Workshops sowie Tipps für den ergonomisch optimalen Arbeitsplatz. Seit 2020 ergänzt die Windhund Workplace App die Gesundheitsförderung auch digital. Eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitspsychologie rundet die Angebote ab.