Am 1. Dezember 2022 fand die Konferenz „Digitale Transformation und Nachhaltigkeit in der globalen Finanzwirtschaft“ bereits zum zweiten Mal an der Andrássy Universität in Budapest statt. Die Konferenz wurde von Dr. Tim Herberger, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Entrepreneurship, Finanzwirtschaft und Digitalisierung, der Andrássy Universität Budapest veranstaltet.
Bereits zum zweiten Mal war auch der Fachbereich Controlling & Finance, Department Business & Tourism der FH Salzburg, vertreten. Neben Christine Mitter und Michael Kuttner präsentierten insbesondere die (teils ehemaligen) Studierenden des Fachbereichs, Anna Luginger, Elisabeth Cenger, Hanna Jäger, Katrin Dietrich sowie Andreas Ebner und Maximilian Ladinger weiterentwickelte Versionen ihrer Masterarbeiten. Das Themenspektrum reichte von klassischen finanzwirtschaftlichen Themen, wie „Diversifizieren oder Spezialisieren? Eine empirische Unternehmensperformanceanalyse am europäischen Aktienmarkt“ (Dietrich, Kuttner und Herberger) und „Mikrokredite zur Unternehmensfinanzierung in Emerging Markets: Bisherige Erkenntnisse und zukünftige Forschungsfelder“ (Cenger und Mitter) bis hin zu aktuellen Fragen in Zusammenhang mit Digitalisierung „Künstliche Intelligenz im Kreditrisikomanagement – Einsatz und zukünftige Perspektiven“ (Ebner und Sageder), „Einfluss aus Social Media Rankings auf die Bonitätsprüfung bei der Kreditvergabe“ (Ladinger und Ender) oder „Risikomanagement von Cyber-Risiken in der Hotellerie: Aktuelle Bedrohungslage und Steuerungsmaßnahmen“ (Luginger und Ender) und Nachhaltigkeit „Nachhaltigkeitscontrolling – Eine qualitativ-empirische Anforderungsanalyse aus der Perspektive der Nachhaltigkeitsmanager“ (Jäger, Kuttner und Mitter).
Neben den spannenden Vorträgen blieb auch ausreichend Zeit, um in den Pausen offene Fragen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Geplant ist in weiterer Folge, die Beiträge in einem Konferenzband zu veröffentlichen. Der Konferenzband der 1. Tagung ist im Sommer 2022 im Nomos Verlag erschienen und unter folgendem Link kostenpflichtig erhältlich: https://www.nomos-shop.de/nomos/titel/digitale-transformation-und-nachhaltigkeit-in-der-globalen-finanzwirtschaft-id-102989/
Stimmen der Teilnehmer*innen:
Elisabeth Cenger: „Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass sich eine Einrichtung, wie die Fachhochschule Salzburg auch nach außen hin repräsentiert. Eine Abschlussarbeit präsentieren und publizieren zu dürfen ist ein zusätzlicher Motivationsfaktor für Studierende, dazu noch im Rahmen einer Konferenz, wo Raum für Austausch besteht. Herzlichen Dank dafür!“
Andreas Ebner: „Ich komme aus der Bankenbranche, Immobilienprojektfinanzierungen, und konnte einige Implikationen für die Praxis aus der Konferenz mitnehmen. Neben den Vorträgen hat die Konferenz die Gelegenheit geboten interessante Gespräche mit Studierenden, Wissenschaftlern und Praktikern zu führen und das eigene Netzwerk auszubauen. Vielen Dank der FH Salzburg, die mir auch nach dem Masterstudium solche Chancen bietet.“
Hanna Jäger: „Rückblickend konnte ich wertvolle Erkenntnisse im Bereich der digitalen Transformation und Nachhaltigkeit in der globalen Finanzwirtschaft mitnehmen. Zudem war die Atmosphäre im Spiegelsaal der Andrássy Universität beeindruckend.“
Maximilian Ladinger: „Insgesamt war die Tagung eine tolle Möglichkeit meine Forschung in einem Konferenz-Setting vorzustellen und dadurch wichtige Erfahrungen zu sammeln.“
Anna Luginger: „Die Konferenz war für mich ein spannender Austausch aktuellster Forschungsergebnisse auf hohem fachlichen sowie wissenschaftlichen Niveau. Besonders die Panel-Diskussion am Ende habe ich mit Interesse mitverfolgt. Da sie ein kontroverses und sehr relevantes Thema behandelte, führte Sie zu einem spannenden Austausch zwischen den Experten und dem Publikum.“
Katrin Dietrich: „Die Vorträge und Themen der Konferenz beleuchteten spannende Aspekte der Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Beiträge zeichneten sich durch ihre aktuelle Relevanz und hohe Qualität aus. Die gute Organisation sowie die Räumlichkeiten der Andrássy Universität in Budapest boten hierfür hervorragende Rahmenbedingungen.“