Bundesminister Martin Polaschek und die Nationalratsabgeordnete Gertraud Salzmann besuchten am 12. Juli den Wissenscampus Kuchl. Dabei erhielten sie Einblick in aktuelle Projekte, Themen in der Lehre sowie die vielfältigen Forschungsaktivitäten am Campus Kuchl der FH Salzburg.
Der Minister informierte sich über die europaweit einzigartige vertikale und horizontale Vernetzung der Holzausbildung am Wissenscampus Kuchl. Von der Lehre bis zur Hochschule sind die vielfältigen Kompetenzen, vom Forst über Grundlagenforschung bis zur Produktentwicklung am Standort gebündelt. Die aktuellen Vorhaben und Forschungstätigkeiten sowie neueste biogene Materialentwicklungen (Salzburg Center for Smart Materials) wurden besichtigt. Sie zeigen die vielfältige Nutzbarmachung von natürlichen Rohstoffen als Grundlage der Kreislaufwirtschaft. Bundesminister Polaschek und Nationalratsabgeordnete Salzmann erhielten zudem eine Führung durch das neue FH-Forschungsgebäude Twin²Sim, wo an den Gebäudehüllen und an der Gebäudetechnik der Zukunft geforscht wird.
„Am Wissenscampus Kuchl bilden wir Fachkräfte der Zukunft für ganz Österreich aus. Neben dem innovativen Denken und Handeln wird hier auch Teamgeist und Kooperation gefördert. Ich bin davon überzeugt, dass junge Menschen die Möglichkeit haben sollen, sich individuell nach ihren Interessen und Talenten bilden zu können. Der Campus Kuchl steht dabei beispielhaft für diese breiten Individualisierungsmöglichkeiten in der Bildung“, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek anlässlich seines Besuches.
Wissenscampus Kuchl: Zentrum der Ausbildung in Holz, Bauen und Nachhaltigkeit
Das Netzwerk der Ausbildungsstätten in Kuchl hat sich zu einer europaweiten Qualitätsmarke entwickelt. Unter der Dachmarke Wissenscampus Kuchl werden von allen Einrichtungen (Holztechnikum Kuchl, Fachhochschule Salzburg/Campus Kuchl, Landesberufsschule Kuchl, Einrichtungsberaterschule Kuchl, Holzcluster Salzburg und proHolz Salzburg) die Ausbildungen abgestimmt. Gemeinsame Angebote für die Weiterbildung und Forschung werden erarbeitet. Speziell die Holzbaukompetenz wird in Zukunft gemeinsam noch stärker ausgebaut werden.