Gerlinde Emsenhuber, Expertin für Computergrafik am Department Creative Technologies, präsentierte auf der internationalen CHI '23 Conference Ende April in Hamburg ihre Forschungsergebnisse zur Lesbarkeit von Augmented-Reality-Inhalten auf Head-Mounted Displays (HMDs).
Augmented-Reality-Inhalte sind oft schwer zu lesen, da sie durch die Überblendung mit der realen Welt den Kontrast beeinträchtigen. Emsenhuber und ihr Team haben eine innovative Methode namens "Eye-Perspective View Management" entwickelt, um die Platzierung von Anmerkungen zu optimieren. Dabei wird die Sicht des Benutzers durch die HMD-Kamera erfasst und hochrealistische Bilder synthetisiert, welche als Grundlage für die Optimierung der Lesbarkeit dienen. "Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden verbessert diese neue Methode die Lesbarkeit der Anmerkungen erheblich und kann die Nutzererfahrung von Augmented Reality verbessern. Unsere Ergebnisse eröffnen zudem weitere Forschungsmöglichkeiten im Bereich moderner User Interfaces für Augmented Reality", erklärt Markus Tatzgern, Head of Research am Department Creative Technologies.
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