12 Doktorand*innen von drei verschiedenen Hochschulen nahmen von 6. bis 8. Juli 2022 am professurübergreifenden Doktorand*innen-Seminar an der FH Salzburg teil. In der 3-tägigen Veranstaltung, die von Florian Siems (TU Dresden) und Christine Vallaster (FH Salzburg) sowie Frank Schirmer (TU Dresden) und Thomas Niemand (TU Clausthal) organisiert wurde, präsentierten die Teilnehmer*innen ihre Promotionsvorhaben und diskutierten diese gemeinsam mit Professor*innen. Der Fokus des Seminars lag auf verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen und Methoden der Managementforschung.
Den Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen zu fördern ist das vorrangige Ziel des Doktorand*innen-Seminars. Der Schwerpunkt des aktuellen Seminars bestand im Vernetzen von Doktorand*innen, die in ihren Arbeiten verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Wirtschaftswissenschaften untersuchen. Die Teilnehmer*innen des Seminars, die das Thema ihres Promotionsvorhabens bereits definiert haben, sollten in der Phase der konzeptionellen und methodischen Eingrenzung des Themas unterstützt werden.
Austausch, Diskussion und Inputs
Die Teilnehmer*innen nahmen sowohl die Rolle des*der Vortragenden als auch die Rolle des*der Feedbackgeber*in ein. Das Thema des eigenen Promotionsvorhabens wurde präsentiert sowie die nächsten anstehenden Schritte verdeutlicht. Die anschließende Diskussion bot die Möglichkeit, offene Fragen zu beantworten und neue Impulse für das weitere Vorgehen zu erhalten.
Doktorand an der Universität Salzburg und Teilnehmer Patrick Berger, der auch Lecturer an der FH Salzburg ist, schätzte den wertschätzenden und konstruktiven Austausch zwischen den Doktorand*innen und Professor*innen unterschiedlicher Hochschulen:
„Am spannendsten waren für mich die Präsentationen der anderen Doktorand*innen und der anschließende Austausch. Dadurch haben wir einen guten Einblick in die unterschiedlichen Forschungsschwerpunkte der Kolleg*innen erhalten, an welchen Herausforderungen sie arbeiten und wie diese gelöst werden können.“
Patrick Berger selbst beschäftigt sich in seinem Dissertationsvorhaben mit dem Einfluss der Digitalisierung des Human Resource Managements auf die Identität von Mitarbeiter*innen.
Trotz des intensiven Austauschs im Rahmen des Seminars, kam das Vergnügen nicht zu kurz: Neben Kultur- und Freizeitaktivitäten gab es auch Bergtouren, die Teilnehmer*innen gemeinsam unternommen haben.
Das Doktorand*innen-Seminar wurde gemeinsam geleitet von Thomas Niemand (TU Clausthal), Frank Schirmer (TU Dresden), Florian Siems (TU Dresden) und von Christine Vallaster (FH Salzburg).