Auch dieses Semester geht für internationale Studierende trotz der Pandemie wieder der Wunsch in Erfüllung, ihr Auslandssemester an der FH Salzburg zu verbringen. Unter den insgesamt 49 Incoming Studierenden finden sich wieder zahlreiche Nationalitäten; dieses Semester vorrangig aus Europa. Von den 49 sind 18 Incomings aus dem vorherigen Semester geblieben. Darunter sind auch Einige, denen es an der FH Salzburg so gut gefällt, dass sie sich während des ersten Semesters dazu entschlossen haben ihren Aufenthalt zu verlängern. Im Zuge der zum ersten Mal virtuell stattfindenden Welcome Days wurden die Studierenden vom International Office mit einem umfangreichen Programm willkommen geheißen.
Einreise, Quarantäne und Tests
In der Vorbereitungsphase haben die Umstände der Pandemie sowohl für die neuen Incomings, das International Office als auch für die Buddy Studierenden für herausfordernde Bedingungen gesorgt.
So wurde schon zwei Wochen davor eine Info Session gehalten, bei der Infos bezüglich Einreise, Covid-19 Maßnahmen, Covid-19 Testmöglichkeiten und bezüglich des Programms für die Welcome Days gegeben wurde. Auch während der darauffolgenden Tage und Wochen war das International Office sehr bemüht darum, den Incomings aktuelle Infos über die österreichischen Maßnahmen bereitzustellen und auch bei Einzelfällen soweit wie möglich zu unterstützen.
Da die meisten Incomings in eine mindestens 5-tägige Quarantäne mussten, waren hier besonders die Studierenden aus dem Buddy Netzwerk eine große Unterstützung, indem sie zB für die Einkäufe gesorgt haben.
Alles Online – Same but Different
Dieses Semester wurden die Welcome Days zum ersten Mal zur Gänze online gehalten. Wie jedes Semester erhielten die Neuankömmlinge von diversen Abteilungen sowie externen Partnern während der Welcome Days hilfreiche Tipps & Infos zum Studierendenalltag an der FH Salzburg.
Mit Hilfe von Tools wie Mural, Mentimeter und Wheel of Names wurde die Interaktion und Kollaboration spielerisch und kreativ gefördert. Natürlich war auch die Einführung zu Moodle und MS Teams besonders wichtig, damit sich die neuen Incomings sobald wie möglich im virtuellen Unterricht zurecht finden. Wie auch bisher wurden in den Learning Agreement Sessions mit dem jeweiligen internationalen Studiengangskoordinatorinnen die Kurse finalisiert. Weiters hat das International Office zum Kursangebot informiert, welches auch Tandem Learning inkludiert. Ein von Studierenden gern genutztes Angebot zum informellen Sprachen- und Kulturaustausch. Gemeinsam mit dem Buddy Programm bildet Tandem Learning einen wichtigen Teil der Angebote rund um Internationalisation@Home. Ziel ist hier die Vernetzung der Incomings und regulären Studierenden. Außerdem soll auch den Studierenden, welche keine Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt haben, ein internationaler Austausch ermöglicht werden.
Trotz Corona die neue Heimat erkunden und Spaß haben
Da gemeinsame Ausflüge in der großen Gruppe momentan nicht möglich sind, bemühen sich alle Beteiligten besonders darum, die sozialen Kontakte trotzdem zu fördern. Die ÖH hat zum Beispiel statt ihrer traditionellen Festungstour für die Incomings vorerst einen kleinen virtuellen Spieleabend organisiert. Auch die Buddies sind fleißig dabei, den Incomings die neue Heimat mit maßnahmengerechten Aktivitäten zu zeigen. Das International Office führt die reguläre „Virtual Coffee Hour“ fort, welche nicht nur zum Informationsaustausch sondern auch dem sozialen Austausch dient.
Auch dieses Semester ist die Motivation der Incomings im Vorfeld schon besonders hoch gewesen.
„Since this pandemic situation has been all around for a year now, just being in another country, studying there and to have an experience like this excites me so I am sure that I will come.” (Zeynep Persentili, Istanbul Bilgi University)
“I still want to come even though the situation is special.” (Arthur Roulleau, ESB France)