Mag.a Cornelia Schmidjell, Direktorin der Arbeiterkammer Salzburg, zog mit der heutigen Sitzung in den Aufsichtsrat der Fachhochschule Salzburg GmbH. Die Arbeiterkammer ist 50-Prozent-Gesellschafter der FH Salzburg. Schmidjell folgt auf den Anfang Mai viel zu früh verstorbenen früheren AK-Direktor Martin Neureiter.
Cornelia Schmidjell zu ihrer Motivation: "Bildung ist ein zentraler Schlüssel für Chancengerechtigkeit, Teilhabe an der Gesellschaft und sozialen Aufstieg. Aus einer ökonomischen Perspektive ist Bildung vor allem in wissensbasierten Gesellschaften ein entscheidender Faktor für Wohlstand, Beschäftigung und Wachstum. In Österreich wird Bildung so stark vererbt wie in kaum einem anderen Land der OECD. Politik, die Chancengerechtigkeit fördert, ist daher in unserem Land sogar noch stärker als anderswo mit Bildungspolitik verbunden. Bildung hat daher einen hohen Stellenwert für die Arbeiterkammer. Unsere FH Salzburg ist eine Schlüsseleinrichtung im Bereich der Hochschulbildung in Salzburg. Sie leistet durch Lehre und Forschung einen wichtigen Beitrag zu gesellschaftlichem Fortschritt und sie versorgt die regionale Wirtschaft und den Sozial- und Gesundheitsbereich mit hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. "
"Was mich besonders freut: die FH Salzburg ist eine echte Erfolgsgeschichte: Vor 25 Jahren mit einigen Studiengängen gegründet, bietet sie heute bereits mehr als 3.000 Studierenden eine fundierte Hochschulbildung."
Hans Scharfetter, Vorsitzender des FH-Aufsichtsrats: "Cornelia Schmidjell wird den Aufsichtsrat sicher verstärken. Ich kenne Sie seit Jahren als engagierte und kluge Sozialpartnerin, der der Bildungs- und Wirtschaftsstandort immer ein Anliegen war. Sie wird mit ihrer Persönlichkeit und ihren Erfahrungen dazu beitragen, die über 25-jährige Erfolgsgeschichte der FH Salzburg weiter zu schreiben."