Gestern fand die Beratungsrunde mit Bürger*innen im Pojekt "Humane PapilloWAS?" der Biomedizinischen Analytik zum Thema Humane Papillomaviren statt. Gemeinsam wurden die möglichen Inhalte einer Umfrage erarbeitet.
Im Projekt "Humane PapilloWAS?" überlegen wir uns gemeinsam mit Eltern, Lehrer*innen und jungen Menschen, welche Informationskanäle und -methoden für die jeweiligen Zielgruppen zur Aufklärung über HPV am effektivsten sind.
In 2 Workshops wurde mit rund 20 Teilnehmer*innen bereits erarbeitet, welche Informationskanäle gerne genutzt werden, welche Rolle der Zeitfaktor spielt und welche Medien als geeignet und vertrauenswürdig angesehen werden, um auf ein Gesundheitsthema aufmerksam zu machen. Außerdem wurden bereits bestehende analoge und digitale Informationsmaterialien bewertet. Aus den Teilnehmer*innen der Workshops meldeten sich 6 Personen, die bei den weiterführenden Beratungsrunden mitmachen wollten. Dort überlegten wir uns, basierend auf den Workshopergebnissen, wie eine Umfrage aufgebaut sein könnte, die an die breite Salzburger (& österreichische) Bevölkerung ausgeschickt werden soll. Die Struktur wurde diskutiert, die zeitliche Länge, Do´s und Dont´s sowie erste Fragen gesammelt. Ein Titel wurde einstimmig fixiert und auch sonst tauchten sehr viele hilfreiche Ideen und Inputs in der gemeinsamen Diskussion auf. Insgesamt war es ein sehr kreativer, kurzweiliger Nachmittag für alle und wir sind uns sicher, dass aus den Ergebnissen eine gute Umfrage entsteht, die wir im Herbst an die Bevölkerung ausschicken werden. Ziel der Umfrage wird es sein, sich einen Überblick über den Wissensstand über HPV in der Bevölkerung zu verschaffen und in einem weiteren Schritt die gefragtesten Informationskanäle der verschiedenen Altersgruppen zu ermitteln.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmer*innen und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Schritte im Projekt!
