Physiotherapie
Anatomie des Bewegungssystems
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1APBVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems.
Übergeordnetes Modul:
Bewegungssystem Struktur und Funktion
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe). Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Bewegungen ausführen. Sie können diagnostisch relevante Strukturen palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationsergebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen.
Anatomie in vivo 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1AV1UE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie können knöcherne, ligamentäre und muskuläre Strukturen auffinden, palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können diese Strukturen zuein-ander in Beziehung setzen.
Übergeordnetes Modul:
Bewegungssystem Struktur und Funktion
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe). Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Bewegungen ausführen. Sie können diagnostisch relevante Strukturen palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationsergebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen.
Belastungsphysiologie und Trainingsprinzipien
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1BTPVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen Bescheid über die wichtigsten physiologischen Abläufe und Veränderungen bei Belastung. Sie kennen die Energiebereitstellung während muskulärer Belastung. Sie wissen, wie man Belastungskomponenten steuern kann. Sie kennen die Trainingsprinzipien. Sie können Trainingspläne lesen und interpretieren. Sie kennen Tests für die Überprüfung der motorischen Fähigkeiten. Sie kennen die Phasen der Wundheilung und den Einfluss auf die Steuerung des Trainings.
Übergeordnetes Modul:
Biomedizinische Grundlagen der Physiotherapie
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen beherrschen das für die Physiotherapie relevante physikalische Grundwissen aus Mechanik, Hydraulik, Elektrizitätslehre und Akustik. Die Absolvent*innen können einfache trigonometrische und Vektorrechnungen lösen und verstehen die Anwendbarkeit dieser physikalischen Grundlagen in Bezug auf die Bewegungen des menschlichen Körpers. Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der Mechanik in Bezug auf die Physiotherapie. Die Absolvent*innen können einfache biomechanische Berechnungen durchführen. Sie wissen um die Wirkung von Kräften und Momenten und können diese erklären. Sie kennen grundlegende biomechanische Eigenschaften des menschlichen Körpers. Sie können theoriegeleitet die biomechanischen Gesetze und Erkenntnisse in den Physiotherapeutischen Prozess einbinden. Die Absolvent*innen wissen Bescheid über die wichtigsten physiologischen Abläufe und Veränderungen bei Belastung. Sie kennen die Energiebereitstellung während muskulärer Belastung. Sie wissen, wie man Belastungskomponenten steuern kann. Sie kennen die Trainingsprinzipien. Sie können Trainingspläne lesen und interpretieren.
Bewegungsverhalten und -lernen 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1BL1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Absolvent*innen können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der Patient*innen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Absolvent*innen für die eigene Ergonomie verwendet.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden lernen den Physiotherapeutischen Prozess kennen: sie können mit PatientInnen eine physiotherapeutische Anamnese erheben. Sie kennen Maßnahmen zur strukturierten Befundung durch Inspektion, Palpation, Messung und Funktionsuntersuchung und können diese adäquat durchführen. Sie können die Untersuchungsergebnisse in einfachen Zusammenhängen interpretieren und dokumentieren. Sie können im Bereich der Körperhaltung, des Bewegungsverhaltens und des Bewegungsausmaßes Abweichungen von der Normgröße erkennen und dies in Form von quantitativen oder qualitativen Daten schriftlich festhalten. Sie können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet.
Biomechanik
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1BIMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die notwendigen mathematischen und physikalischen Grundlagen der Biomechanik. Sie können einfache statische Belastungen am menschlichen Körper berechnen. Sie wissen Bescheid über biomechanische Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Bindegewebe, usw. Sie kennen die theoretischen/biomechanischen Grundlagen der manuellen Therapie (konvex-konkav Regeln). Sie können die kinematischen Bewegungen (osteokinematisch und arthrokinematisch) der großen Gelenke beschreiben und können an ausgewählte Gelenken (Knie, Schulter, Hüfte) die arthrokinemati-sche Bewegungen ableiten.
Übergeordnetes Modul:
Biomedizinische Grundlagen der Physiotherapie
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen beherrschen das für die Physiotherapie relevante physikalische Grundwissen aus Mechanik, Hydraulik, Elektrizitätslehre und Akustik. Die Absolvent*innen können einfache trigonometrische und Vektorrechnungen lösen und verstehen die Anwendbarkeit dieser physikalischen Grundlagen in Bezug auf die Bewegungen des menschlichen Körpers. Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der Mechanik in Bezug auf die Physiotherapie. Die Absolvent*innen können einfache biomechanische Berechnungen durchführen. Sie wissen um die Wirkung von Kräften und Momenten und können diese erklären. Sie kennen grundlegende biomechanische Eigenschaften des menschlichen Körpers. Sie können theoriegeleitet die biomechanischen Gesetze und Erkenntnisse in den Physiotherapeutischen Prozess einbinden. Die Absolvent*innen wissen Bescheid über die wichtigsten physiologischen Abläufe und Veränderungen bei Belastung. Sie kennen die Energiebereitstellung während muskulärer Belastung. Sie wissen, wie man Belastungskomponenten steuern kann. Sie kennen die Trainingsprinzipien. Sie können Trainingspläne lesen und interpretieren.
Biophysik
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1BIPVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Grundprinzipien der Mechanik, von Schwingungen und Wellen, der Thermodynamik, und von Elektrizität und Magnetismus. Die Absolvent*innen können einfache trigonometrische und Vektorrechnungen lösen und verstehen die Anwendbarkeit dieser physikalischen Grundlagen in Bezug auf die Bewegungen des menschlichen Körpers. Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der Mechanik in Bezug auf die Physiotherapie.
Übergeordnetes Modul:
Biomedizinische Grundlagen der Physiotherapie
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen beherrschen das für die Physiotherapie relevante physikalische Grundwissen aus Mechanik, Hydraulik, Elektrizitätslehre und Akustik. Die Absolvent*innen können einfache trigonometrische und Vektorrechnungen lösen und verstehen die Anwendbarkeit dieser physikalischen Grundlagen in Bezug auf die Bewegungen des menschlichen Körpers. Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der Mechanik in Bezug auf die Physiotherapie. Die Absolvent*innen können einfache biomechanische Berechnungen durchführen. Sie wissen um die Wirkung von Kräften und Momenten und können diese erklären. Sie kennen grundlegende biomechanische Eigenschaften des menschlichen Körpers. Sie können theoriegeleitet die biomechanischen Gesetze und Erkenntnisse in den Physiotherapeutischen Prozess einbinden. Die Absolvent*innen wissen Bescheid über die wichtigsten physiologischen Abläufe und Veränderungen bei Belastung. Sie kennen die Energiebereitstellung während muskulärer Belastung. Sie wissen, wie man Belastungskomponenten steuern kann. Sie kennen die Trainingsprinzipien. Sie können Trainingspläne lesen und interpretieren.
Didaktik und Patient*innenführung
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1DIPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleiteter Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch-didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Absolvent*innen kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Absolvent*innen kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Funktionelle Anatomie
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1FUAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Be-wegungen ausführen. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe).
Übergeordnetes Modul:
Bewegungssystem Struktur und Funktion
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe). Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Bewegungen ausführen. Sie können diagnostisch relevante Strukturen palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationsergebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen.
Grundlagen der Hygiene
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1HYGIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können Grundbegriffe der Hygiene beschreiben (z. B. Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Immunisierung, Epidemiologie etc.), sie kennen die Aufgaben der Infektionshygiene, die Grundlagen der Krankenhaushygiene und können berufsrelevante Maßnahmen zur Infektionsverhütung (Hygiene, Desinfektion, Sterilisation, Immunisierung, Prophylaxe) erläutern, sie beherrschen die persönliche Hygiene, insbesondere Händehygiene. Sie kennen Grundlagen der Umwelthygiene (inkl. Wasserhygiene) und der Abfallentsorgung.
Übergeordnetes Modul:
Basis-Behandlungstechniken
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die berufsrelevanten Hygienemaßnahmen; Sie können im Rahmen ihrer physiotherapeutischen Tätigkeit die entsprechenden Maßnahmen zur Verhütung von Infektionen gezielt und situationsadäquat auswählen. Die Absolvent*innen können einen Massagebefund erheben und in diesen in den Physiotherapeutischen Prozess integrieren. Sie können die Beschaffenheit von Haut, Bindegewebe und Muskulatur differenziert palpatorisch erfassen. Sie können die Beschaffenheit einer Struktur beurteilen und Abweichungen von der Norm erkennen. Sie können eine klassische Massage durchführen. Sie wissen über die physiologische Haut- und Gewebereaktion Bescheid und können abnorme Reaktionen erkennen und die physiotherapeutischen Maßnahmen entsprechend anpassen. Sie können den Therapieverlauf darstellen und einen Abschlussbefund erstellen. Sie kennen die Wirkungsweisen und die Anwendungsbereiche von thermo-, hydro- und balneotherapeutischen Maßnahmen. Sie können diese physikalischen Maßnahmen indikationsgerecht anwenden. Sie kennen Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Durchführung physikalischer Maßnahmen.
Grundlagen der Pharmakologie
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1PHAVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen um die Wirkweise ausgewählter Medikamente Bescheid und können mögliche Nebenwirkungen erkennen und im physiotherapeutischen Prozess berücksichtigen.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen um die Wirkweise ausgewählter Medikamente Bescheid und können mögliche Nebenwirkungen erkennen und im Physiotherapeutischen Prozess berücksichtigen.
Kommunikationstraining 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1KT1RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können Grundlagen der patient*innenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Lernprozessbegleitung und Reflexion 1
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1LR1RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von Patient*innenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Massagemethoden
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1MASUE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können einen Massagebefund erheben und in diesen in den Physiotherapeutischen Prozess integrieren. Sie können die Beschaffenheit von Haut, Bindegewebe und Muskulatur differenziert palpatorisch erfassen. Sie können die Beschaffenheit einer Struktur beurteilen und Abweichungen von der Norm erkennen. Sie können eine klassische Massage durchführen. Sie wissen über die physiologische Haut- und Gewebereaktion Bescheid und können abnorme Reaktionen erkennen und die physiotherapeutischen Maßnahmen entsprechend anpassen. Sie können den Therapieverlauf darstellen und einen Abschlussbefund erstellen.
Übergeordnetes Modul:
Basis-Behandlungstechniken
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die berufsrelevanten Hygienemaßnahmen; Sie können im Rahmen ihrer physiotherapeutischen Tätigkeit die entsprechenden Maßnahmen zur Verhütung von Infektionen gezielt und situationsadäquat auswählen. Die Absolvent*innen können einen Massagebefund erheben und in diesen in den Physiotherapeutischen Prozess integrieren. Sie können die Beschaffenheit von Haut, Bindegewebe und Muskulatur differenziert palpatorisch erfassen. Sie können die Beschaffenheit einer Struktur beurteilen und Abweichungen von der Norm erkennen. Sie können eine klassische Massage durchführen. Sie wissen über die physiologische Haut- und Gewebereaktion Bescheid und können abnorme Reaktionen erkennen und die physiotherapeutischen Maßnahmen entsprechend anpassen. Sie können den Therapieverlauf darstellen und einen Abschlussbefund erstellen. Sie kennen die Wirkungsweisen und die Anwendungsbereiche von thermo-, hydro- und balneotherapeutischen Maßnahmen. Sie können diese physikalischen Maßnahmen indikationsgerecht anwenden. Sie kennen Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Durchführung physikalischer Maßnahmen.
PT-Prozess Befund & Dokumentation
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1PBDIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen lernen den Physiotherapeutischen Prozess kennen: sie können mit Patient*innen eine physiotherapeutische Anamnese erheben. Sie kennen Maßnahmen zur strukturierten Befundung durch Inspektion, Palpation, Messung und Funktionsuntersuchung und können diese adäquat durchführen. Sie können die Untersuchungsergebnisse in einfachen Zusammenhängen interpretieren und dokumentieren. Sie können im Bereich der Körperhaltung, des Bewegungsverhaltens und des Bewegungsausmaßes Abweichungen von der Normgröße erkennen und dies in Form von quantitativen oder qualitativen Daten schriftlich festhalten.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden lernen den Physiotherapeutischen Prozess kennen: sie können mit PatientInnen eine physiotherapeutische Anamnese erheben. Sie kennen Maßnahmen zur strukturierten Befundung durch Inspektion, Palpation, Messung und Funktionsuntersuchung und können diese adäquat durchführen. Sie können die Untersuchungsergebnisse in einfachen Zusammenhängen interpretieren und dokumentieren. Sie können im Bereich der Körperhaltung, des Bewegungsverhaltens und des Bewegungsausmaßes Abweichungen von der Normgröße erkennen und dies in Form von quantitativen oder qualitativen Daten schriftlich festhalten. Sie können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet.
PatientInnenaktivierung
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1PTAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der Patient*innen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Absolvent*innen für die eigene Ergonomie verwendet.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden lernen den Physiotherapeutischen Prozess kennen: sie können mit PatientInnen eine physiotherapeutische Anamnese erheben. Sie kennen Maßnahmen zur strukturierten Befundung durch Inspektion, Palpation, Messung und Funktionsuntersuchung und können diese adäquat durchführen. Sie können die Untersuchungsergebnisse in einfachen Zusammenhängen interpretieren und dokumentieren. Sie können im Bereich der Körperhaltung, des Bewegungsverhaltens und des Bewegungsausmaßes Abweichungen von der Normgröße erkennen und dies in Form von quantitativen oder qualitativen Daten schriftlich festhalten. Sie können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet.
Physikalische Medizin
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1PHMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Wirkungsweisen und die Anwendungsbereiche von thermo-, hydro- und balneotherapeutischen Maßnahmen. Sie können diese physikalischen Maßnahmen indikationsgerecht anwenden. Sie kennen Kontraindi-kationen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Durchführung physikalischer Maßnahmen.
Übergeordnetes Modul:
Basis-Behandlungstechniken
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die berufsrelevanten Hygienemaßnahmen; Sie können im Rahmen ihrer physiotherapeutischen Tätigkeit die entsprechenden Maßnahmen zur Verhütung von Infektionen gezielt und situationsadäquat auswählen. Die Absolvent*innen können einen Massagebefund erheben und in diesen in den Physiotherapeutischen Prozess integrieren. Sie können die Beschaffenheit von Haut, Bindegewebe und Muskulatur differenziert palpatorisch erfassen. Sie können die Beschaffenheit einer Struktur beurteilen und Abweichungen von der Norm erkennen. Sie können eine klassische Massage durchführen. Sie wissen über die physiologische Haut- und Gewebereaktion Bescheid und können abnorme Reaktionen erkennen und die physiotherapeutischen Maßnahmen entsprechend anpassen. Sie können den Therapieverlauf darstellen und einen Abschlussbefund erstellen. Sie kennen die Wirkungsweisen und die Anwendungsbereiche von thermo-, hydro- und balneotherapeutischen Maßnahmen. Sie können diese physikalischen Maßnahmen indikationsgerecht anwenden. Sie kennen Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Durchführung physikalischer Maßnahmen.
Physiologie und Pathologie
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1PPAVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung.
Übergeordnetes Modul:
Bewegungssystem Struktur und Funktion
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe). Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Bewegungen ausführen. Sie können diagnostisch relevante Strukturen palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationsergebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen.
Statistik
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1STAVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in die wichtigsten deskriptiven statistischen Methoden und können klar zwischen deskriptiven und induktiven statistischen Arbeitsweisen trennen. Sie können Arbeitsweisen zur sauberen Datenerfassung anwenden und einfache statistische Zusammenhänge grafisch darstellen. Sie besitzen Grundkenntnisse der induktiven Statistik und können Literatur aus statistischer Sicht analysieren.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen, und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Dies kann in einem wissenschaftlichen Schreibstil umgesetzt werden. Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der evidenzevidenzorientierten Medizin: Sie können systematisch und zielgerichtet aktuelle Literatur in medizinischen Datenbanken recherchieren, sie kennen die wichtigsten Studientypen sowie die Qualitätskriterien zu deren Bewertung und setzen diese Kenntnisse in der Interpretation von Studien um. Sie können in ihrer Arbeit mit individuellen PatientInnen ihre eigene klinische Erfahrung aus dem Berufspraktikum mit der besten, verfügbaren, externen Evidenz aus systematischer Forschung kombinieren und unter Einbeziehung der PatientInnenpräferenzen Entscheidungen für den Physiotherapeutischen Prozess treffen und begründen. Die Studierenden haben einen Einblick in die wichtigsten deskriptiven statistischen Methoden und können klar zwischen deskriptiven und induktiven statistischen Arbeitsweisen trennen. Sie können Arbeitsweisen zur sauberen Datenerfassung anwenden und einfache statistische Zusammenhänge grafisch darstellen. Sie besitzen Grundkenntnisse der induktiven Statistik und können Literatur aus statistischer Sicht analysieren.
Wahrnehmung und Entspannung
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB1WESIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Aktive und passive Muskelbehandlung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2APMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der Muskeldehnung und -aktivierung. Die Absolvent*innen können Muskeldehnungen und Aktivierungen in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der Muskeldehnung und -aktivierung. Die Studierenden können Muskeldehnungen und Aktivierungen in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Sie kennen und verstehen die normale sensomotorische Entwicklung bei Kindern und können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können die normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet. Die Studierenden können therapeutische Übungen dem Problem der PatientIn entsprechend auswählen, methodisch aufbauen und fazilitieren und dabei verschiedene Therapiegeräte funktionsorientiert einsetzen. Aufgrund ihres Verständnisses für Bewegungsbeeinträchtigungen können sie den Lernprozess zur Lösung des PatientInnenproblems individuell auf allen ICF-Ebenen anpassen.
Anatomie in vivo 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2AV2UE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie können diagnostisch relevante Strukturen inklusive Nerven und Gefäße palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationser-gebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen. Sie können Weichteiltechniken auf definierte palpierte Strukturen unter Berücksichtigung des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden.
Übergeordnetes Modul:
Bewegungssystem Struktur und Funktion
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen über den grundlegenden Aufbau des menschlichen Körpers und über die in Zusammenhang stehenden biologischen und pathologischen Prozesse im Körper Bescheid. Sie verstehen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers und der Entstehung von Krankheiten. Sie kennen die Physiologie der molekularen Mechanismen der Muskelkontraktion, die Physiologie des Bindegewebes (Sehnen, Bänder, Gelenkskapsel) und die Physiologie von Knorpel und Knochen. Die Absolvent*innen kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparates, ihre Topographie und Funktion. Sie kennen die Topographie und Funktion des peripheren Nervensystems. Sie kennen die Knochen- und Knorpelentwicklung und deren Ernährung. Sie wissen Bescheid über die Phasen der Wundheilung und eventuelle Störungen in der Wundheilung. Die Absolvent*innen kennen die biomechanischen Eigenschaften verschiedener Körperstrukturen wie Muskel, Knochen, Bindegewebe (inkl. Knorpel und Bandscheibe). Sie wissen Bescheid über die Kinematik der wichtigsten Gelenke. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Regeln der Osteo- und Arthrokinematik. Sie können Bewegungen arthrokinematisch beschreiben und wissen, welche Muskeln die Bewegungen ausführen. Sie können diagnostisch relevante Strukturen palpieren, differenzieren und ihre Qualität beurteilen. Sie können die Palpationsergebnisse im Physiotherapeutischen Prozess hypothesenüberprüfend einsetzen.
Bewegungsverhalten und -lernen 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2BL1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen und verstehen die normale sensomotorische Entwicklung bei Kindern und können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können die normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Absolvent*innen können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der Patient*innen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Absolvent*innen für die eigene Ergonomie verwendet
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der Muskeldehnung und -aktivierung. Die Studierenden können Muskeldehnungen und Aktivierungen in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Sie kennen und verstehen die normale sensomotorische Entwicklung bei Kindern und können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können die normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet. Die Studierenden können therapeutische Übungen dem Problem der PatientIn entsprechend auswählen, methodisch aufbauen und fazilitieren und dabei verschiedene Therapiegeräte funktionsorientiert einsetzen. Aufgrund ihres Verständnisses für Bewegungsbeeinträchtigungen können sie den Lernprozess zur Lösung des PatientInnenproblems individuell auf allen ICF-Ebenen anpassen.
Bewegungsverhalten und -lernen 3
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2BL2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können therapeutische Übungen dem Problem der Patient*innen entsprechend auswählen, methodisch aufbauen und fazilitieren und dabei verschiedene Therapiegeräte funktionsorientiert einsetzen. Aufgrund ihres Verständnisses für Bewegungsbeeinträchtigungen können sie den Lernprozess zur Lösung des Patient*innenproblems individuell auf allen ICF-Ebenen anpassen.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der Muskeldehnung und -aktivierung. Die Studierenden können Muskeldehnungen und Aktivierungen in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Sie kennen und verstehen die normale sensomotorische Entwicklung bei Kindern und können die Grundlagen des sensomotorischen Lernprozesses anwenden. Sie können die normale Körperhaltung und ausgewählte Bewegungen analysieren, dokumentieren und Ausweichbewegungen erkennen und daraus funktionelle physiotherapeutische Strategien formulieren und durchführen. Die Studierenden können die grundlegenden Methoden und Techniken für die Lagerung, den Transfer und die Mobilisation der PatientInnen planen und durchführen. Das erworbene Wissen über normale Haltung und Bewegung wird von den Studierenden für die eigene Ergonomie verwendet. Die Studierenden können therapeutische Übungen dem Problem der PatientIn entsprechend auswählen, methodisch aufbauen und fazilitieren und dabei verschiedene Therapiegeräte funktionsorientiert einsetzen. Aufgrund ihres Verständnisses für Bewegungsbeeinträchtigungen können sie den Lernprozess zur Lösung des PatientInnenproblems individuell auf allen ICF-Ebenen anpassen.
Kardiologie: Struktur, Funktion, Funktionsstörung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2KARVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Herz-Kreislaufsystems. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathome-chanische Veränderungen des Herzens und des Gefäßsystems. Sie kennen aus-gewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Herzleistung.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich. Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
Komplexe physikalische Entstauungstherapie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2KPEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 4 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Pathologie des Lymph-gefäßsystems. Sie kennen die Grundprinzipien der Komplexen physikalischen Entstauungstherapie, Indikationen und Kontraindikationen. Die Absolvent*innen können Patient*innen mit Ödemen traumatologischer, orthopädischer, venöser Genese sowie neurologische und sportphysiotherapeutische Indikationen behandeln. Sie können eine Kompressionsbehandlung mit Bandagen und Kompressionsstrümpfen durchführen
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich. Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
Lernprozessbegleitung und Reflexion 2
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2LR2RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und Pa-tient*innendokumentationen zu führen sind.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
PT-Prozess Geriatrie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PGEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess geriatrischer Patient*innen und modifizieren und interpretieren. Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen um die Wirkweise ausgewählter Medikamente Bescheid und können mögliche Nebenwirkungen erkennen und im Physiotherapeutischen Prozess berücksichtigen.
PT-Prozess Kardiologie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PKAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie sind imstande Puls und Blutdruck der Patient*innen zu messen. Sie können geeignete Maßnahmen zur Kreislaufaktivierung und Thromboseprophylaxe auswählen und durchführen. Sie können aufgrund der Prinzipien der Trainingslehre die Therapie für diese Patient*innengruppe planen und durchführen. Sie können eine arterielle oder venöse Durchblutungsstörung der Patient*innen mit geeigneten Testverfahren beurteilen und ein entsprechendes Gefäßtraining durchführen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen nach den Bedürfnissen der Patient*innen auswählen, anwenden und instruieren. Die Absolvent*innen wissen um die spezielle Problematik in der Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses bei Patient*innen mit Erkrankungen des Herzens oder der Gefäße.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich. Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
PT-Prozess Pulmologie
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PPUIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können einen allgemeinen Atembefund erheben. Sie wissen Bescheid über die allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung von Ventilation und Perfusion der Lunge, sowie Maßnahmen zur Brustkorbmobilisation und Sekretmobilisation und können diese durchführen. Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess bei Erkrankungen der Atemwege und der Lunge bzw. postoperativ anwenden. Sie erfassen das patientenspezifische Problem und können die geeigneten Maßnahmen zu deren Behandlung auswählen, anwenden und dokumentieren.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich. Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
PT-Prozess Schmerzbehandlung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PSMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen Bescheid über die multimodale Behandlung von Schmerzen. Sie kennen und können unterschiedliche elektrotherapeutische Verfahren durchführen. Sie wissen Bescheid über die aktuelle Evidenz der verschiedenen elektrotherapeutische Verfahren und andere physikalischer und physiotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten, die bei der Schmerzbehandlung zum Einsatz kommen.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen um die Wirkweise ausgewählter Medikamente Bescheid und können mögliche Nebenwirkungen erkennen und im Physiotherapeutischen Prozess berücksichtigen.
Palliativ-Care und Hospizwesen
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PCHRC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen um die besondere Situation der Palliativ-Patient*innen und können der Befindlichkeit der Patient*innen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit Palliativpatient*innen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Projektmanagement
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PMAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Studierenden können Grundlagen der patientInnenorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie sind auf das eigene Verhalten in der Gruppe sensibilisiert und reflektieren ihre Teamfähigkeit. Sie sind sich ihrer eigenen Normen, Vorurteile, Einstellungen etc. bewusst und kennen die berufsethischen Richtlinien. Die Studierenden kennen die organisatorischen und fachlichen Rahmenbedingungen des Berufspraktikums. Sie wissen, wie das Ausbildungsprotokoll und PatientInnendokumentationen zu führen sind. Die Studierenden haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die AbsolventInnen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (PatientInnen, Angehörige, andere ExpertInnen, ) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z.B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik ) sowie des Themenbereichs Gender und Diversity werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert. Die Studierenden haben eine Auswahl von Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken an sich selbst erfahren und können diese im Verlauf des Physiotherapeutischen Prozesses im Einzel- und Gruppensetting gezielt einsetzen. Die AbsolventInnen wissen um die besondere Situation der PalliativpatientInnen und können der Befindlichkeit der PatientInnen entsprechend den Physiotherapeutischen Prozess anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Selbstreflexion in der Arbeit mit PalliativpatientInnen. Die Studierenden reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Studierenden wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Pulmologie: Struktur, Funktion, Funktionsstörung
Semester | 2 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2PULVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Respi-rationstraktes. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Atmungsorgane. Sie kennen ausgewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Ventilation oder Perfusion der Lunge.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich. Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
Schmerz
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2SMZVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die verschiedenen Aspekte von Schmerz. Sie kennen die Basis physiologische Abläufe, wissen wie akuter Schmerz entsteht und kennen die schmerzhemmenden Systeme. Sie kennen die Problematik des chronischen Schmerzes und wissen Bescheid über die unterschiedliche Erklärungsmodelle. Sie wissen Bescheid über ausgewählte Schmerzsyndrome.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen wissen um die Wirkweise ausgewählter Medikamente Bescheid und können mögliche Nebenwirkungen erkennen und im Physiotherapeutischen Prozess berücksichtigen.
Wissenschaftliches Arbeiten
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2WIAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen, und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der evidenzevidenzorientierten Medizin: Sie können systematisch und zielgerichtet aktuelle Literatur in medizinischen Datenbanken recherchieren, sie kennen die wichtigsten Studientypen sowie die Qualitätskriterien zu deren Bewertung und setzen diese Kenntnisse in der Interpretation von Studien um. Sie können in ihrer Arbeit mit individuellen Patient*innen ihre eigene klinische Erfahrung aus dem Berufspraktikum mit der besten, verfügbaren externen Evidenz aus systematischer Forschung kombinieren und unter Einbeziehung der Patient*innenpräferenzen Entscheidungen für den Physiotherapeutischen Prozess treffen und begründen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen, und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Dies kann in einem wissenschaftlichen Schreibstil umgesetzt werden. Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der evidenzevidenzorientierten Medizin: Sie können systematisch und zielgerichtet aktuelle Literatur in medizinischen Datenbanken recherchieren, sie kennen die wichtigsten Studientypen sowie die Qualitätskriterien zu deren Bewertung und setzen diese Kenntnisse in der Interpretation von Studien um. Sie können in ihrer Arbeit mit individuellen PatientInnen ihre eigene klinische Erfahrung aus dem Berufspraktikum mit der besten, verfügbaren, externen Evidenz aus systematischer Forschung kombinieren und unter Einbeziehung der PatientInnenpräferenzen Entscheidungen für den Physiotherapeutischen Prozess treffen und begründen. Die Studierenden haben einen Einblick in die wichtigsten deskriptiven statistischen Methoden und können klar zwischen deskriptiven und induktiven statistischen Arbeitsweisen trennen. Sie können Arbeitsweisen zur sauberen Datenerfassung anwenden und einfache statistische Zusammenhänge grafisch darstellen. Sie besitzen Grundkenntnisse der induktiven Statistik und können Literatur aus statistischer Sicht analysieren.
Wissenschaftliches Schreiben
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB2WISSE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Dies kann in einem wissenschaftlichen Schreibstil umgesetzt werden.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben einen Einblick in die spezifische Herangehensweise der Wissenschaft an Problemstellungen gewonnen, kennen die für ihr Berufsfeld relevanten Forschungsmethoden, die ihnen zugrunde liegenden Voraussetzungen und die damit zu bearbeitenden Fragestellungen, und können relevante Forschungsfragen aus ihrem Berufsfeld formulieren. Sie können in Bezug auf offene Fragen aus ihrem Berufsfeld zwischen Vermutungen, eigenen Erfahrungen und abgesichertem Wissen unterscheiden, mit anderen eine sachliche Auseinandersetzung führen, den eigenen Standpunkt sachlich argumentieren und sind für berechtigte Einwände offen. Dies kann in einem wissenschaftlichen Schreibstil umgesetzt werden. Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der evidenzevidenzorientierten Medizin: Sie können systematisch und zielgerichtet aktuelle Literatur in medizinischen Datenbanken recherchieren, sie kennen die wichtigsten Studientypen sowie die Qualitätskriterien zu deren Bewertung und setzen diese Kenntnisse in der Interpretation von Studien um. Sie können in ihrer Arbeit mit individuellen PatientInnen ihre eigene klinische Erfahrung aus dem Berufspraktikum mit der besten, verfügbaren, externen Evidenz aus systematischer Forschung kombinieren und unter Einbeziehung der PatientInnenpräferenzen Entscheidungen für den Physiotherapeutischen Prozess treffen und begründen. Die Studierenden haben einen Einblick in die wichtigsten deskriptiven statistischen Methoden und können klar zwischen deskriptiven und induktiven statistischen Arbeitsweisen trennen. Sie können Arbeitsweisen zur sauberen Datenerfassung anwenden und einfache statistische Zusammenhänge grafisch darstellen. Sie besitzen Grundkenntnisse der induktiven Statistik und können Literatur aus statistischer Sicht analysieren.
Berufspraktikum 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3BP1IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 8 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physio-therapeutischen Prozesses in den Fachbereich Innere Medizin, Kardiologie, Pulmologie sowie einem Wahlbereich umsetzen, d.h. dass sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den Patient*innen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung Sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren Patient*innenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in den Fachbereich Innere Medizin, Kardiologie, Pulmologie sowie einem Wahlbereich umsetzen, d. h. das sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Bewegungsverhalten und -lernen 4
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3BL4IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der aktiven und passiven Muskeldehnung. Die Absolvent*innen können Muskelverkürzungen und Muskelschwächen erkennen und befunden, können diese in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der aktiven und passiven Muskeldehnung. Die Studierenden können Muskelverkürzungen und Muskelschwächen erkennen und befunden, können diese in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Die Studierenden können mit Hilfe von ausgewählten manuellen Fazilitations- und Weichteiltechniken die PatientInnen in ihrer Zielmotorik fördern. Die Studierenden kennen das physiologische Bewegungsverhalten des Menschen und können dieses analysieren, nachempfinden, eventuelle Abweichungen von den Normvarianten erkennen und dokumentieren und daraus eine funktionelle Bewegungstherapie ableiten. Sie können Bewegungen und Alltagsfunktionen gezielt initiieren, anleiten, unterstützen und in Bezug auf die physiologische Norm entsprechend fördern. Die Studierenden können neurodynamische Tests durchführen, dokumentieren und interpretieren. Sie kennen die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten, um die Gleitfähigkeit der Nerven zu verbessern. Sie können die einzelnen Behandlungstechniken durchführen und dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen. Die Studierenden können trainingstherapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Phasen des medizinischen Aufbautrainings im Physiotherapeutischen Prozess umsetzen. Sie kennen die Grundlagen einer arbeits- und sportspezifisch ausgerichteten Rehabilitation und können diese anwenden.
Didaktik und Anleitung von Gruppen
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3DAGUE |
Typ | UB |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch-didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Absolvent*innen kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Absolvent*innen kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Psychosomatik
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer Sicht. Durch die Auseinandersetzung mit tiefenpsychologischen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit soll die Entwicklung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstreflexionsfähigkeit gefördert werden. Die Studierenden kennen die Ausbildungswege und können die Kompetenzen der folgenden Fachausbildungen unterscheiden: Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, (klinische/r) PsychologIn, PsychotherapeutIn. Die Studierenden kennen die Unterscheidung zwischen psychotischen bzw. neurotischen Störungen. Die Studierenden kennen ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Fachbereich Psychiatrie. Sie kennen die Psychodynamik dieser Krankheitsbilder als Basis für die physiotherapeutische Intervention. Sie kennen die für die physiotherapeutische Behandlung relevanten Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Sie kennen die aktuellen Behandlungsrichtlinien für die jeweiligen Erkrankungen. Die Studierenden wissen um die Bedeutung der team-orientierten Herangehensweise im Bereich Psychiatrie. Sie kennen wichtige Richtlinien der Unterbringung psychisch Erkrankter, sowie Möglichkeiten der Rehabilitation und der tagesklinischen Betreuung. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess "psychiatrischeR PatientIn", durchführen. Sie können psychische Abwehrmechanismen an sich selbst, PatientInnen und Teammitgliedern erkennen und somit eine professionelle Handlungs- und Beziehungsfähigkeit während des Physiotherapeutischen Prozesses gewährleisten. Sie verstehen die Bedeutung der Bewegungsinterventionen hinsichtlich derer motorisch-psychischer Wechselwirkungen. Sie kennen ausgewählte psychische Krankheitsbilder und können Bewegungs- und Beziehungsangebote gezielt einsetzen. Sie begegnen PatientInnen emphatisch und wahren die professionellen Grenzen im Umgang mit ihnen. Sie kennen und akzeptieren Grenzen der physiotherapeutischen Kompetenz und sehen sich als Teil des betreuenden Teams. Sie zeigen Bereitschaft zur Selbstreflexion, konstruktiver Kommunikation und nötigenfalls Supervision. Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleiteter Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
Einführung und Reflexion Berufspraktikum
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3ERBRC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von Patient*innenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in den Fachbereich Innere Medizin, Kardiologie, Pulmologie sowie einem Wahlbereich umsetzen, d. h. das sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Neurologie: Funktionsstörungen
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3NFUVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z. B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Absolvent*innen können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen.
Übergeordnetes Modul:
Neurologisches System
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnostischen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie. Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z.B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Studierenden können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen. Die Studierenden können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z.B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des Upper-motor-neurone-Syndroms zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Studierenden vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierenden kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierende können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Studierenden kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Studierenden kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen. Die Studierenden können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
Neurologie: Struktur und Funktion
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3NSFVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnosti-schen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie.
Übergeordnetes Modul:
Neurologisches System
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnostischen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie. Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z.B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Studierenden können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen. Die Studierenden können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z.B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des Upper-motor-neurone-Syndroms zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Studierenden vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierenden kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierende können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Studierenden kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Studierenden kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen. Die Studierenden können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
Neuromuskuläre Koordination und Techniken
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3NKTIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können, mit Hilfe von ausgewählten manuellen Fazilitations- und Weichteiltechniken, die Patient*innen in ihrer Zielmotorik fördern. Die Absolvent*innen kennen das physiologische Bewegungsverhalten des Menschen und können dieses analysieren, nachempfinden, eventuelle Abweichungen von den Normvarianten erkennen und dokumentieren und daraus eine funktionelle Bewegungstherapie ableiten. Sie können Bewegungen und Alltagsfunktionen gezielt initiieren, anleiten, unterstützen und in Bezug auf die physiologische Norm entsprechend fördern.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der aktiven und passiven Muskeldehnung. Die Studierenden können Muskelverkürzungen und Muskelschwächen erkennen und befunden, können diese in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Die Studierenden können mit Hilfe von ausgewählten manuellen Fazilitations- und Weichteiltechniken die PatientInnen in ihrer Zielmotorik fördern. Die Studierenden kennen das physiologische Bewegungsverhalten des Menschen und können dieses analysieren, nachempfinden, eventuelle Abweichungen von den Normvarianten erkennen und dokumentieren und daraus eine funktionelle Bewegungstherapie ableiten. Sie können Bewegungen und Alltagsfunktionen gezielt initiieren, anleiten, unterstützen und in Bezug auf die physiologische Norm entsprechend fördern. Die Studierenden können neurodynamische Tests durchführen, dokumentieren und interpretieren. Sie kennen die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten, um die Gleitfähigkeit der Nerven zu verbessern. Sie können die einzelnen Behandlungstechniken durchführen und dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen. Die Studierenden können trainingstherapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Phasen des medizinischen Aufbautrainings im Physiotherapeutischen Prozess umsetzen. Sie kennen die Grundlagen einer arbeits- und sportspezifisch ausgerichteten Rehabilitation und können diese anwenden.
Orthopädie und Traumatologie: Funktionsstörungen
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3OTFVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen Ursachen, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, Pa-thomechanik, ärztliche Therapie (konservativ und operativ) sowie Zeitpunkt des physiotherapeutischen Einsatzes bei Verletzungen, kongenitalen, degenerativen und entzündlichen Veränderungen von Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln und Bursen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Sie können der jeweiligen ärztlichen Diagnose die betreffenden klinischen Bilder zuordnen und wissen, wie sich die jeweilige Pathologie auf das Bewegungssystem auswirkt. Sie kennen typische Heilungsverläufe, Stabilitätsgrade und Behandlungsprinzipien verletzter Strukturen. Sie wissen, wie sich unterschiedliche Belastungsreize auf die verschiedenen Strukturen auswirken und wissen um Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Dosierung von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Anzeichen für atypische Heilungsverläufe und Kom-plikationen. Sie wissen Bescheid über Kontraindikationen von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Rolle der Physiotherapie auf der Intensivmedizin
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen Ursachen, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, Pathomechanik, ärztliche Therapie (konservativ und operativ) sowie Zeitpunkt des physiotherapeutischen Einsatzes bei Verletzungen, kongenitalen, degenerativen und entzündlichen Veränderungen von Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln und Bursen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Sie können der jeweiligen ärztlichen Diagnose die betreffenden klinischen Bilder zuordnen und wissen, wie sich die jeweilige Pathologie auf das Bewegungssystem auswirkt. Sie kennen typische Heilungsverläufe, Stabilitätsgrade und Behandlungsprinzipien verletzter Strukturen. Sie wissen, wie sich unterschiedliche Belastungsreize auf die verschiedenen Strukturen auswirken und wissen um Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Dosierung von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Anzeichen für atypische Heilungsverläufe und Komplikationen. Sie wissen Bescheid über Kontraindikationen von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Rolle der Physiotherapie auf der Intensivmedizin. Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
PT-Prozess Neurologischer Befund und Dokumentation
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PNBIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z. B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des "Upper-motor-neurone-Syndroms" zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Absolvent*innen vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen.
Übergeordnetes Modul:
Neurologisches System
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnostischen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie. Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z.B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Studierenden können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen. Die Studierenden können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z.B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des Upper-motor-neurone-Syndroms zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Studierenden vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierenden kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierende können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Studierenden kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Studierenden kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen. Die Studierenden können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
PT-Prozess Orthopädie 1
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PO1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Absolvent*innen kön-nen ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lö-sungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen ver-knüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem Patient*innenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen Ursachen, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, Pathomechanik, ärztliche Therapie (konservativ und operativ) sowie Zeitpunkt des physiotherapeutischen Einsatzes bei Verletzungen, kongenitalen, degenerativen und entzündlichen Veränderungen von Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln und Bursen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Sie können der jeweiligen ärztlichen Diagnose die betreffenden klinischen Bilder zuordnen und wissen, wie sich die jeweilige Pathologie auf das Bewegungssystem auswirkt. Sie kennen typische Heilungsverläufe, Stabilitätsgrade und Behandlungsprinzipien verletzter Strukturen. Sie wissen, wie sich unterschiedliche Belastungsreize auf die verschiedenen Strukturen auswirken und wissen um Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Dosierung von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Anzeichen für atypische Heilungsverläufe und Komplikationen. Sie wissen Bescheid über Kontraindikationen von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Rolle der Physiotherapie auf der Intensivmedizin. Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
PT-Prozess Traumatologie 1
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PT1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Absolvent*innen können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem Patient*innenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen Ursachen, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, Pathomechanik, ärztliche Therapie (konservativ und operativ) sowie Zeitpunkt des physiotherapeutischen Einsatzes bei Verletzungen, kongenitalen, degenerativen und entzündlichen Veränderungen von Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln und Bursen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Sie können der jeweiligen ärztlichen Diagnose die betreffenden klinischen Bilder zuordnen und wissen, wie sich die jeweilige Pathologie auf das Bewegungssystem auswirkt. Sie kennen typische Heilungsverläufe, Stabilitätsgrade und Behandlungsprinzipien verletzter Strukturen. Sie wissen, wie sich unterschiedliche Belastungsreize auf die verschiedenen Strukturen auswirken und wissen um Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Dosierung von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Anzeichen für atypische Heilungsverläufe und Komplikationen. Sie wissen Bescheid über Kontraindikationen von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Rolle der Physiotherapie auf der Intensivmedizin. Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Passive Gelenksbehandlung 1
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PG1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualthera-peutisch befunden und behandeln. Die Absolvent*innen können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen Ursachen, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, Pathomechanik, ärztliche Therapie (konservativ und operativ) sowie Zeitpunkt des physiotherapeutischen Einsatzes bei Verletzungen, kongenitalen, degenerativen und entzündlichen Veränderungen von Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln und Bursen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Sie können der jeweiligen ärztlichen Diagnose die betreffenden klinischen Bilder zuordnen und wissen, wie sich die jeweilige Pathologie auf das Bewegungssystem auswirkt. Sie kennen typische Heilungsverläufe, Stabilitätsgrade und Behandlungsprinzipien verletzter Strukturen. Sie wissen, wie sich unterschiedliche Belastungsreize auf die verschiedenen Strukturen auswirken und wissen um Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl und Dosierung von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Anzeichen für atypische Heilungsverläufe und Komplikationen. Sie wissen Bescheid über Kontraindikationen von physiotherapeutischen Maßnahmen. Sie kennen die Rolle der Physiotherapie auf der Intensivmedizin. Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Psychiatrie: Struktur, Funktion, Funktionsstörung
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PSYVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Ausbildungswege und können die Kompetenzen der folgenden Fachausbildungen unterscheiden: Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, (klinische/r) Psycholog*in, Psychotherapeut*in. Die Absolvent*innen kennen die Unterscheidung zwischen psychotischen bzw. neurotischen Störungen. Die Absolvent*innen kennen ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Fachbereich Psychiatrie. Sie kennen die Psychodynamik dieser Krankheitsbilder als Basis für die physiotherapeutische Intervention. Sie kennen die für die physiotherapeutische Behandlung relevanten Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Sie kennen die aktuellen Behandlungsrichtlinien für die jeweiligen Erkrankungen. Die Absolvent*innen wissen um die Bedeutung der team-orientierten Herangehensweise im Bereich Psychiatrie. Sie kennen wichtige Richtlinien der Unterbringung psychisch Erkrankter, sowie Möglichkeiten der Rehabilitation und der tagesklinischen Betreuung
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Psychosomatik
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer Sicht. Durch die Auseinandersetzung mit tiefenpsychologischen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit soll die Entwicklung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstreflexionsfähigkeit gefördert werden. Die Studierenden kennen die Ausbildungswege und können die Kompetenzen der folgenden Fachausbildungen unterscheiden: Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, (klinische/r) PsychologIn, PsychotherapeutIn. Die Studierenden kennen die Unterscheidung zwischen psychotischen bzw. neurotischen Störungen. Die Studierenden kennen ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Fachbereich Psychiatrie. Sie kennen die Psychodynamik dieser Krankheitsbilder als Basis für die physiotherapeutische Intervention. Sie kennen die für die physiotherapeutische Behandlung relevanten Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Sie kennen die aktuellen Behandlungsrichtlinien für die jeweiligen Erkrankungen. Die Studierenden wissen um die Bedeutung der team-orientierten Herangehensweise im Bereich Psychiatrie. Sie kennen wichtige Richtlinien der Unterbringung psychisch Erkrankter, sowie Möglichkeiten der Rehabilitation und der tagesklinischen Betreuung. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess "psychiatrischeR PatientIn", durchführen. Sie können psychische Abwehrmechanismen an sich selbst, PatientInnen und Teammitgliedern erkennen und somit eine professionelle Handlungs- und Beziehungsfähigkeit während des Physiotherapeutischen Prozesses gewährleisten. Sie verstehen die Bedeutung der Bewegungsinterventionen hinsichtlich derer motorisch-psychischer Wechselwirkungen. Sie kennen ausgewählte psychische Krankheitsbilder und können Bewegungs- und Beziehungsangebote gezielt einsetzen. Sie begegnen PatientInnen emphatisch und wahren die professionellen Grenzen im Umgang mit ihnen. Sie kennen und akzeptieren Grenzen der physiotherapeutischen Kompetenz und sehen sich als Teil des betreuenden Teams. Sie zeigen Bereitschaft zur Selbstreflexion, konstruktiver Kommunikation und nötigenfalls Supervision. Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleiteter Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
Psychosomatik
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB3PSMVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problem-bereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer Sicht. Durch die Auseinandersetzung mit tiefenpsychologischen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit soll die Entwicklung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstreflexionsfähigkeit gefördert werden.
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Psychosomatik
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer Sicht. Durch die Auseinandersetzung mit tiefenpsychologischen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit soll die Entwicklung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstreflexionsfähigkeit gefördert werden. Die Studierenden kennen die Ausbildungswege und können die Kompetenzen der folgenden Fachausbildungen unterscheiden: Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, (klinische/r) PsychologIn, PsychotherapeutIn. Die Studierenden kennen die Unterscheidung zwischen psychotischen bzw. neurotischen Störungen. Die Studierenden kennen ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Fachbereich Psychiatrie. Sie kennen die Psychodynamik dieser Krankheitsbilder als Basis für die physiotherapeutische Intervention. Sie kennen die für die physiotherapeutische Behandlung relevanten Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Sie kennen die aktuellen Behandlungsrichtlinien für die jeweiligen Erkrankungen. Die Studierenden wissen um die Bedeutung der team-orientierten Herangehensweise im Bereich Psychiatrie. Sie kennen wichtige Richtlinien der Unterbringung psychisch Erkrankter, sowie Möglichkeiten der Rehabilitation und der tagesklinischen Betreuung. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess "psychiatrischeR PatientIn", durchführen. Sie können psychische Abwehrmechanismen an sich selbst, PatientInnen und Teammitgliedern erkennen und somit eine professionelle Handlungs- und Beziehungsfähigkeit während des Physiotherapeutischen Prozesses gewährleisten. Sie verstehen die Bedeutung der Bewegungsinterventionen hinsichtlich derer motorisch-psychischer Wechselwirkungen. Sie kennen ausgewählte psychische Krankheitsbilder und können Bewegungs- und Beziehungsangebote gezielt einsetzen. Sie begegnen PatientInnen emphatisch und wahren die professionellen Grenzen im Umgang mit ihnen. Sie kennen und akzeptieren Grenzen der physiotherapeutischen Kompetenz und sehen sich als Teil des betreuenden Teams. Sie zeigen Bereitschaft zur Selbstreflexion, konstruktiver Kommunikation und nötigenfalls Supervision. Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleiteter Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
Aktive Gelenksbehandlung
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4AGMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren. Die Studierenden wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
Angewandte qualitative und quantitative wissenschaftliche Methoden
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4AQMSE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen sind in der Lage, ein evidenzbasiertes SOP (Standard Opera-ting Procedure) für ein Assessment aus der Physiotherapie zu erstellen, dieses dann entsprechend an einer gesunden Kohorte durchzuführen und zu dokumentieren. Sie verfügen über die Fähigkeiten eines korrekten Datenmanagements sowie der statistischen Auswertung. Die Studierenden sind weiters in der Lage, andere studentische Arbeiten dieser Lehrveranstaltung auf ihre fachliche wie wissenschaftliche Qualität hin zu überprüfen und zu beurteilen.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der ersten Bachelorarbeit um.
Bachelorarbeit: Journalclub
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4JOCIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über das Lesen, Analysieren und Bewerten von wissenschaftlichem Text, die für die geplante Bachelorarbeit von Relevanz sein können.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der ersten Bachelorarbeit um.
Bachelorarbeit: Themenfindung und Forschungsdesign
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4TFDSE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über das Erstellen eines Exposés, d.h. über das Eingrenzen eines physiotherapierelevanten Themengebietes mittels einer Forschungsfrage, dem Beschreiben der Problemstellung und der Methodik, ebenso über das Zusammenführen von für das jeweilige Thema relevanter Fachliteratur
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der ersten Bachelorarbeit um.
Berufspraktikum 2
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4BP2IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 8 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer, innerhalb des Physio-therapeutischen Prozesses in einem Wahlbereich umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den Patient*innen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiter-entwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren Patient*innenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in einem Wahlbereich umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Medizinische Trainingstherapie
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4MTAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können trainingstherapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Phasen des medizinischen Aufbautrainings im Physiotherapeutischen Prozess umsetzen. Sie kennen die Grundlagen einer arbeits- und sportspezifisch ausgerichteten Rehabilitation und können diese anwenden.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der aktiven und passiven Muskeldehnung. Die Studierenden können Muskelverkürzungen und Muskelschwächen erkennen und befunden, können diese in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Die Studierenden können mit Hilfe von ausgewählten manuellen Fazilitations- und Weichteiltechniken die PatientInnen in ihrer Zielmotorik fördern. Die Studierenden kennen das physiologische Bewegungsverhalten des Menschen und können dieses analysieren, nachempfinden, eventuelle Abweichungen von den Normvarianten erkennen und dokumentieren und daraus eine funktionelle Bewegungstherapie ableiten. Sie können Bewegungen und Alltagsfunktionen gezielt initiieren, anleiten, unterstützen und in Bezug auf die physiologische Norm entsprechend fördern. Die Studierenden können neurodynamische Tests durchführen, dokumentieren und interpretieren. Sie kennen die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten, um die Gleitfähigkeit der Nerven zu verbessern. Sie können die einzelnen Behandlungstechniken durchführen und dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen. Die Studierenden können trainingstherapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Phasen des medizinischen Aufbautrainings im Physiotherapeutischen Prozess umsetzen. Sie kennen die Grundlagen einer arbeits- und sportspezifisch ausgerichteten Rehabilitation und können diese anwenden.
Neurodynamik
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4NDYIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können neurodynamische Tests durchführen, dokumentieren und interpretieren. Sie kennen die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten, um die Gleitfähigkeit der Nerven zu verbessern. Sie können die einzelnen Behandlungstechniken durchführen und dem Patient*innenproblem entsprechend anpassen.
Übergeordnetes Modul:
PT-Prozess Bewegungssystem 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Prinzipien der aktiven und passiven Muskeldehnung. Die Studierenden können Muskelverkürzungen und Muskelschwächen erkennen und befunden, können diese in Prävention und Therapie gezielt behandeln und in die Funktion bzw. Aktivität integrieren. Die Studierenden können mit Hilfe von ausgewählten manuellen Fazilitations- und Weichteiltechniken die PatientInnen in ihrer Zielmotorik fördern. Die Studierenden kennen das physiologische Bewegungsverhalten des Menschen und können dieses analysieren, nachempfinden, eventuelle Abweichungen von den Normvarianten erkennen und dokumentieren und daraus eine funktionelle Bewegungstherapie ableiten. Sie können Bewegungen und Alltagsfunktionen gezielt initiieren, anleiten, unterstützen und in Bezug auf die physiologische Norm entsprechend fördern. Die Studierenden können neurodynamische Tests durchführen, dokumentieren und interpretieren. Sie kennen die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten, um die Gleitfähigkeit der Nerven zu verbessern. Sie können die einzelnen Behandlungstechniken durchführen und dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen. Die Studierenden können trainingstherapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Phasen des medizinischen Aufbautrainings im Physiotherapeutischen Prozess umsetzen. Sie kennen die Grundlagen einer arbeits- und sportspezifisch ausgerichteten Rehabilitation und können diese anwenden.
Neurophysiologische Behandlungstechniken
Semester | 4 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4NBTIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Absolvent*innen können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Absolvent*innen kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Absolvent*innen kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen.
Übergeordnetes Modul:
Neurologisches System
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnostischen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie. Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z.B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Studierenden können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen. Die Studierenden können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z.B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des Upper-motor-neurone-Syndroms zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Studierenden vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierenden kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierende können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Studierenden kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Studierenden kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen. Die Studierenden können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
PT-Prozess Neurologie
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PNEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
Übergeordnetes Modul:
Neurologisches System
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen die Struktur und Funktion des zentralen, des peripheren und des autonomen Nervensystems. Sie wissen welche Strukturen zum Aufbau und zur Durchführung einer willkürlichen Bewegung notwendig sind und können sowohl die Entstehung im zentralen neuronalen Netzwerk als auch den Innervationsweg nachverfolgen. Sie kennen die biomechanischen Eigenschaften des peripheren Nervensystems. Sie wissen Bescheid über die diagnostischen Untersuchungsmöglichkeiten in der Neurologie. Sie kennen Ursache, Symptome, Verlauf, Pathogenese und Pathophysiologie von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern und wissen Bescheid über deren Auswirkungen auf die Motorik und Sensorik des Menschen. Sie wissen Bescheid über die ärztliche Therapie bei ausgewählten neurologischen Erkrankungen (z.B. Upper motor neuron syndrom) und neurochirurgischen Eingriffen. Sie können ärztliche Befunde als Grundlage für die Physiotherapie verstehen und folgerichtig interpretieren. Die Studierenden können bei Schädigungen im peripheren oder zentralen Nervensystem einen Zusammenhang herstellen zwischen dem Ort der Schädigung und den daraus resultierenden Symptomen. Die Studierenden können zentral-neurologische Krankheitsbilder (z.B. Stroke) einschließlich der neuropsychologischen Störungen differenziert analysieren. Sie können Tonusabweichungen zuordnen und Bewegungsstörungen behandeln. Sie können die Pathologien des Upper-motor-neurone-Syndroms zuordnen und daraus resultierende Beeinträchtigungen auf allen ICF Ebenen behandeln und beeinflussen. Die Studierenden vertiefen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierenden kennen klinische Muster aus dem Fachgebiet Neurologie (inkl. spezieller Tests). Sie können den Physiotherapeutischen Prozess bei komplexen zentralen und peripheren neurologischen Erkrankungen durchführen. Die Studierende können neurologische Bewegungsbeeinträchtigungen und neuropsychologische Störungen erkennen, analysieren und behandeln. Sie haben grundlegende Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten einer normalen und gestörten Schlucksequenz. Die Studierenden kennen spezifische Hilfsmittel und können diese im multiprofessionellen Team auswählen und anpassen. Sie wissen um die Notwendigkeit der Interdisziplinären Teamarbeit und Einbeziehung von Angehörigen in den Physiotherapeutischen Prozess. Die Studierenden kennen verschiedene klinische Muster aus dem Formenkreis der spinalen Läsionen. Die Studierenden können eine gezielte Befunderhebung durchführen und haben die Kenntnis ausgewählter Assessments. Sie können physiotherapeutische Behandlungstechniken bei spinalen Läsionen anwenden. Sie kennen spezifische Hilfsmittel.
PT-Prozess Orthopädie 2
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PO2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Absolvent*innen können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem Patient*innenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren. Die Studierenden wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
PT-Prozess Psychiatrie
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PPSIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess an psychiatrischen Patient*innen durchführen. Sie können psychische Abwehrmechanismen an sich selbst, Patient*innen und Teammitgliedern erkennen und somit eine professionelle Handlungs- und Beziehungsfähigkeit während des Physiotherapeutischen Prozesses gewährleisten. Sie verstehen die Bedeutung der Bewegungsinterventionen hinsichtlich derer motorisch-psychischer Wechselwirkungen. Sie kennen ausgewählte psychische Krankheitsbilder und können Bewegungs- und Beziehungsangebote gezielt einsetzen. Sie begegnen Patient*innen emphatisch und wahren die professionellen Grenzen im Umgang mit ihnen. Sie kennen und akzeptieren Grenzen der physiotherapeutischen Kom-petenz und sehen sich als Teil des betreuenden Teams. Sie zeigen Bereitschaft zur Selbstreflexion, konstruktiver Kommunikation und nötigenfalls Supervision.
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Psychosomatik
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus psychologischer Sicht. Durch die Auseinandersetzung mit tiefenpsychologischen Zugangsweisen zum Themenbereich Medizin-Gesundheit soll die Entwicklung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstreflexionsfähigkeit gefördert werden. Die Studierenden kennen die Ausbildungswege und können die Kompetenzen der folgenden Fachausbildungen unterscheiden: Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, (klinische/r) PsychologIn, PsychotherapeutIn. Die Studierenden kennen die Unterscheidung zwischen psychotischen bzw. neurotischen Störungen. Die Studierenden kennen ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Fachbereich Psychiatrie. Sie kennen die Psychodynamik dieser Krankheitsbilder als Basis für die physiotherapeutische Intervention. Sie kennen die für die physiotherapeutische Behandlung relevanten Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente. Sie kennen die aktuellen Behandlungsrichtlinien für die jeweiligen Erkrankungen. Die Studierenden wissen um die Bedeutung der team-orientierten Herangehensweise im Bereich Psychiatrie. Sie kennen wichtige Richtlinien der Unterbringung psychisch Erkrankter, sowie Möglichkeiten der Rehabilitation und der tagesklinischen Betreuung. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess "psychiatrischeR PatientIn", durchführen. Sie können psychische Abwehrmechanismen an sich selbst, PatientInnen und Teammitgliedern erkennen und somit eine professionelle Handlungs- und Beziehungsfähigkeit während des Physiotherapeutischen Prozesses gewährleisten. Sie verstehen die Bedeutung der Bewegungsinterventionen hinsichtlich derer motorisch-psychischer Wechselwirkungen. Sie kennen ausgewählte psychische Krankheitsbilder und können Bewegungs- und Beziehungsangebote gezielt einsetzen. Sie begegnen PatientInnen emphatisch und wahren die professionellen Grenzen im Umgang mit ihnen. Sie kennen und akzeptieren Grenzen der physiotherapeutischen Kompetenz und sehen sich als Teil des betreuenden Teams. Sie zeigen Bereitschaft zur Selbstreflexion, konstruktiver Kommunikation und nötigenfalls Supervision. Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleiteter Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess.
PT-Prozess Traumatologie 2
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PT2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Absolvent*innen können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maß-nahmen dem Patient*innenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren. Die Studierenden wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
PT-Prozess Wirbelsäule
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PWSIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2,5 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren. Die Studierenden wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
Passive Gelenksbehandlung 2
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4PG2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelen-ken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manu-altherapeutisch befunden und behandeln. Die Absolvent*innen können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen.
Übergeordnetes Modul:
Muskuloskelettales System 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden kennen das Prinzip der Manuellen Therapie an den Gelenken. Sie wissen, wie die Manualtherapie angewendet wird und bei welchen Gelenksproblemen die Manualtherapie zielführend ist. Sie können Gelenke manualtherapeutisch befunden und behandeln. Die Studierenden können bereits erlernte Techniken gezielt mit der Manualtherapie verknüpfen. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess in der Orthopädie und Traumatologie im Bereich des gesamten Bewegungsapparates durchführen. Sie kennen die klinischen Bilder von Verletzungen, Veränderungen oder Schmerzsyndromen des Bewegungs- und Stützapparates. Die Studierenden können ihre bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Lösungsstrategien orthopädischer und traumatologischer Problemstellungen verknüpfen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung dieser Funktionsstörungen auswählen und ihre Wahl begründen. Sie können die physiotherapeutischen Maßnahmen dem PatientInnenproblem entsprechend anpassen, durchführen und evaluieren. Die Studierenden wissen um die Aktivierung der lokalen und globalen Stabilisatoren der wichtigsten Gelenke. Sie können muskuläre Dysbalancen und -harmonien erkennen und therapeutisch behandeln. Die Studierenden können den Physiotherapeutischen Prozess im Bereich der Wirbelsäule durchführen und an Hand komplexer Fallbeispiele mit anderen Pathologien verknüpfen.
Vernetzung und Reflexion aktueller Lehrinhalte 1
Semester | 4 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB4VR1RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen reflektieren fachliche, persönliche und strategische Aspekte der Ausbildung inkl. Berufspraktikum, sie vernetzen fachspezifische Inhalte anhand aktueller beruflicher Erfahrungen in der Praxis. Die Absolvent*innen wenden den Physiotherapeutischen Prozess anhand von PatientInnenbeispielen an. Sie entwickeln und analysieren die Durchführung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der ICF Ebenen. Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in einem Wahlbereich umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung. Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Bachelorarbeit: Wissenschaftliches Präsentieren
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5WIPSE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0,5 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen, besitzen Kenntnisse über das Präsentation der von ihnen erarbeiteten wissenschaftlicher Ergebnisse im Rahmen ihrer Bachelorarbeit.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der zweiten Bachelorarbeit um.
Bauch, Becken: Struktur, Funktion, Funktionsstörung
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5BBSVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Physiologie und Biomechanik der Becken- und Bauchorgane. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Bauchorgane und kennen ausgewählte Erkrankungen und Operationen sowie die Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses in diesem Bereich.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Respirationstraktes. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Atmungsorgane. Sie kennen ausgewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Ventilation oder Perfusion der Lunge. Die Absolvent*innen können einen allgemeinen Atembefund erheben. Sie wissen Bescheid über die allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung von Ventilation und Perfusion der Lunge, sowie Maßnahmen zur Brustkorbmobilisation und Sekretmobilisation und können diese durchführen. Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess bei Erkrankungen der Atemwege und der Lunge bzw. postoperativ anwenden. Sie erfassen das patientenspezifische Problem und können die geeigneten Maßnahmen zu deren Behandlung auswählen, anwenden und dokumentieren. Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Herz-Kreislaufsystems. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen des Herzens und des Gefäßsystems. Sie kennen ausgewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Herzleistung. Sie sind imstande Puls und Blutdruck der PatientInnen zu messen. Sie können geeignete Maßnahmen zur Kreislaufaktivierung und Thromboseprophylaxe auswählen und durchführen. Sie können aufgrund der Prinzipien der Trainingslehre die Therapie für diese PatientInnengruppe planen und durchführen. Sie können eine arterielle oder venöse Durchblutungsstörung der PatientInnen mit geeigneten Testverfahren beurteilen und ein entsprechendes Gefäßtraining durchführen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen nach den Bedürfnissen der PatientInnen auswählen, anwenden und instruieren. Die Absolvent*innen wissen um die spezielle Problematik in der Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses bei PatientInnen mit Erkrankungen des Herzens oder der Gefäße. Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Pathologie des Lymphgefäßsystems. Sie kennen die Grundprinzipien der Manuellen Lymphdrainage, Indikationen und Kontraindikationen. Die Absolvent*innen können PatientInnen mit Ödemen traumatologischer, orthopädischer, venöser Genese sowie neurologische und sportphysiotherapeutische Indikationen behandeln. Sie können eine Kompressionsbehandlung mit Bandagen und Kompressionsstrümpfen durchführen.
Begleitseminar und Bachelorarbeit
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5BBASE |
Typ | SE |
Art | Bachelorarbeit |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 6,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der zweiten Bachelorarbeit um.
Übergeordnetes Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes und setzen diese in der Ausarbeitung und Präsentation der zweiten Bachelorarbeit um.
Berufspraktikum 3
Semester | 5 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5BP3IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 14,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiothe-rapeutischen Prozesses in folgenden Pflichtbereichen umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung: - Traumatologie, Orthopädie unter besonderer Berücksichtigung des Bewe-gungssystems - Geriatrie, Psychiatrie unter besonderer Berücksichtigung des Verhaltens und Erlebens ¿ Neurologie ¿ Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den Patient*innen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förde-rung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren Patient*innenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 3
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in folgenden Pflichtbereichen umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung: - Traumatologie, Orthopädie unter besonderer Berücksichtigung des Bewegungssystems - Geriatrie, Psychiatrie unter besonderer Berücksichtigung des Verhaltens und Erlebens - Neurologie - Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Clinical Reasoning 1
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5CR1IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse).
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse). Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess "geriatrischeR PatientIn" und pädiatrischeR PatientIn" modifizieren und interpretieren Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen. Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und TherapeutIn. Im Sinne des lebenslangen Lernens vertiefen die AbsolventInnen die Einsicht in die Notwendigkeit einer laufenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen wissenschaftlich-medizinisch-physio-therapeutischen Erkenntnissen. Sie erkennen ihre berufliche/n Verantwortung und Aufgaben und erfahren die Möglichkeit, berufliche Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und durch interdisziplinäre Bearbeitung einen vielfachen Gewinn zu erfahren. Dabei erkennen sie exemplarisch die unterschiedlichen Handlungsprinzipien und -paradigmen einzelner Berufsgruppen im Gesundheitswesen, v.a. im MTD-Bereich, und entwickeln ein Problembewusstsein für ethische Fragen im Gesundheitswesen. Sie sind fähig, in einem interdisziplinären Team Lösungen zu erarbeiten und diese als gemeinsames Produkt zu präsentieren. Diese Kompetenz setzt den Grundstein für zukünftige Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit. Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
PT-Prozess Bauch, Becken
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5PBBIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen um die Veränderungen in und nach einer Schwangerschaft und Risikoschwangerschaft und können den Physiotherapeutischen Prozess sowohl in der Gruppe als auch einzeln durchführen. Sie kennen die Bedeutung des Rumpfkapselsystems zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur und können durch gezielte Anamnese Dysfunktionen erkennen und diese behandeln. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien urogenitaler, senologischer, proktologischer und bauchchirurgischer Operationen und können prä- sowie postoperativ ein adäquates Behandlungskonzept erstellen und durchführen.
Übergeordnetes Modul:
Innere Medizin 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Respirationstraktes. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen der Atmungsorgane. Sie kennen ausgewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Ventilation oder Perfusion der Lunge. Die Absolvent*innen können einen allgemeinen Atembefund erheben. Sie wissen Bescheid über die allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung von Ventilation und Perfusion der Lunge, sowie Maßnahmen zur Brustkorbmobilisation und Sekretmobilisation und können diese durchführen. Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess bei Erkrankungen der Atemwege und der Lunge bzw. postoperativ anwenden. Sie erfassen das patientenspezifische Problem und können die geeigneten Maßnahmen zu deren Behandlung auswählen, anwenden und dokumentieren. Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Herz-Kreislaufsystems. Sie wissen Bescheid über pathophysiologische und pathomechanische Veränderungen des Herzens und des Gefäßsystems. Sie kennen ausgewählte Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Herzleistung. Sie sind imstande Puls und Blutdruck der PatientInnen zu messen. Sie können geeignete Maßnahmen zur Kreislaufaktivierung und Thromboseprophylaxe auswählen und durchführen. Sie können aufgrund der Prinzipien der Trainingslehre die Therapie für diese PatientInnengruppe planen und durchführen. Sie können eine arterielle oder venöse Durchblutungsstörung der PatientInnen mit geeigneten Testverfahren beurteilen und ein entsprechendes Gefäßtraining durchführen. Sie können physiotherapeutische Maßnahmen nach den Bedürfnissen der PatientInnen auswählen, anwenden und instruieren. Die Absolvent*innen wissen um die spezielle Problematik in der Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses bei PatientInnen mit Erkrankungen des Herzens oder der Gefäße. Die Absolvent*innen kennen die Anatomie, Physiologie und Pathologie des Lymphgefäßsystems. Sie kennen die Grundprinzipien der Manuellen Lymphdrainage, Indikationen und Kontraindikationen. Die Absolvent*innen können PatientInnen mit Ödemen traumatologischer, orthopädischer, venöser Genese sowie neurologische und sportphysiotherapeutische Indikationen behandeln. Sie können eine Kompressionsbehandlung mit Bandagen und Kompressionsstrümpfen durchführen.
PT-Prozess Pädiatrie
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5PPÄIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und Therapeut*in.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse). Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess "geriatrischeR PatientIn" und pädiatrischeR PatientIn" modifizieren und interpretieren Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen. Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und TherapeutIn. Im Sinne des lebenslangen Lernens vertiefen die AbsolventInnen die Einsicht in die Notwendigkeit einer laufenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen wissenschaftlich-medizinisch-physio-therapeutischen Erkenntnissen. Sie erkennen ihre berufliche/n Verantwortung und Aufgaben und erfahren die Möglichkeit, berufliche Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und durch interdisziplinäre Bearbeitung einen vielfachen Gewinn zu erfahren. Dabei erkennen sie exemplarisch die unterschiedlichen Handlungsprinzipien und -paradigmen einzelner Berufsgruppen im Gesundheitswesen, v.a. im MTD-Bereich, und entwickeln ein Problembewusstsein für ethische Fragen im Gesundheitswesen. Sie sind fähig, in einem interdisziplinären Team Lösungen zu erarbeiten und diese als gemeinsames Produkt zu präsentieren. Diese Kompetenz setzt den Grundstein für zukünftige Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit. Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Vernetzung und Reflexion aktueller Lehrinhalte 2
Semester | 5 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB5VR2RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse). Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess "geriatrischeR PatientIn" und pädiatrischeR PatientIn" modifizieren und interpretieren Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen. Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und TherapeutIn. Im Sinne des lebenslangen Lernens vertiefen die AbsolventInnen die Einsicht in die Notwendigkeit einer laufenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen wissenschaftlich-medizinisch-physio-therapeutischen Erkenntnissen. Sie erkennen ihre berufliche/n Verantwortung und Aufgaben und erfahren die Möglichkeit, berufliche Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und durch interdisziplinäre Bearbeitung einen vielfachen Gewinn zu erfahren. Dabei erkennen sie exemplarisch die unterschiedlichen Handlungsprinzipien und -paradigmen einzelner Berufsgruppen im Gesundheitswesen, v.a. im MTD-Bereich, und entwickeln ein Problembewusstsein für ethische Fragen im Gesundheitswesen. Sie sind fähig, in einem interdisziplinären Team Lösungen zu erarbeiten und diese als gemeinsames Produkt zu präsentieren. Diese Kompetenz setzt den Grundstein für zukünftige Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit. Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Bachelorprüfung
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6BAPIT |
Typ | BP |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Erwerb der Berufsbefähigung
Übergeordnetes Modul:
Bachelorprüfung/Berufsberechtigung
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Erwerb der Berufsberechtigung
Berufspraktikum 4
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6BP4IT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 17,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiothe-rapeutischen Prozesses in folgenden Pflichtbereichen umsetzen, d. h. sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung: - Traumatologie, Orthopädie unter besonderer Berücksichtigung des Bewe-gungssystems - Geriatrie, Psychiatrie unter besonderer Berücksichtigung des Verhaltens und Erlebens ¿ Neurologie ¿ Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den Patient*innen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förde-rung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren Patient*innenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Übergeordnetes Modul:
Berufspraktikum 4
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können den Theorie-Praxis-Transfer innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses in folgenden Pflichtbereichen sowie einem Wahlbereich umsetzen, d. h. das sie entwickeln einer Professionalität in dessen Durchführung: - Traumatologie, Orthopädie unter besonderer Berücksichtigung des Bewegungssystems - Geriatrie, Psychiatrie unter besonderer Berücksichtigung des Verhaltens und Erlebens - Neurologie - Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation Dabei werden die theoretischen Lehrinhalte kontinuierlich und aufbauend in der Arbeit mit den PatientInnen gefestigt und vertieft. Darüber hinaus ist die Förderung und Weiterentwicklung sozialkommunikativer- und Selbstkompetenzen im unmittelbaren PatientInnenkontakt und im interdisziplinären Team ein wichtiges Ausbildungsziel.
Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Freiberuflichkeit
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6BGFVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit.
Übergeordnetes Modul:
Recht, Ökonomie und Qualität im Gesundheitsbereich
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen kennen die Grundprinzipien und Grundbegriffe der österreichischen Rechtsordnung, sind mit den relevanten gesetzlichen Regelungen für Gesundheitsberufe vertraut und können die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches in der Praxis richtig anwenden. Sie können aktuelle rechtliche Informationen online im Rechtsinformationsystem beziehen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses als auch des niedergelassenen Bereichs. Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit. Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und deren Relevanz für die Berufsgruppe der PhysiotherapeutInnen.
Clinical Reasoning 2
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6CR2IL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse).
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse). Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess "geriatrischeR PatientIn" und pädiatrischeR PatientIn" modifizieren und interpretieren Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen. Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und TherapeutIn. Im Sinne des lebenslangen Lernens vertiefen die AbsolventInnen die Einsicht in die Notwendigkeit einer laufenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen wissenschaftlich-medizinisch-physio-therapeutischen Erkenntnissen. Sie erkennen ihre berufliche/n Verantwortung und Aufgaben und erfahren die Möglichkeit, berufliche Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und durch interdisziplinäre Bearbeitung einen vielfachen Gewinn zu erfahren. Dabei erkennen sie exemplarisch die unterschiedlichen Handlungsprinzipien und -paradigmen einzelner Berufsgruppen im Gesundheitswesen, v.a. im MTD-Bereich, und entwickeln ein Problembewusstsein für ethische Fragen im Gesundheitswesen. Sie sind fähig, in einem interdisziplinären Team Lösungen zu erarbeiten und diese als gemeinsames Produkt zu präsentieren. Diese Kompetenz setzt den Grundstein für zukünftige Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit. Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6GEGVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben einen grundlegenden Zugang zu den Themen Krankheit, Leben und Ökonomie gefunden und können sich selbst in diesem Kontext wiederfinden. Sie kennen die relevanten Einflussfaktoren der ökonomischen Aspekte der Gesundheitsversorgung in Österreich sowie vergleichend in anderen Ländern (z. B. private vs. öffentliche Kosten, Gesundheitspolitik, etc.). Die Absolvent*innen können die Grundbegriffe der Epidemiologie erläutern, kennen intra- und extramurale Versorgungsformen im Gesundheitswesen und deren Aufgaben; sie vertiefen ihr Wissen über Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health, können die Begriffe definieren und für den eigenen Beruf relevante Para-meter erkennen bzw. beschreiben und befassen sich mit aktuell relevanten (Zukunfts-)Themen des Gesundheitswesens.
Übergeordnetes Modul:
Recht, Ökonomie und Qualität im Gesundheitsbereich
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen kennen die Grundprinzipien und Grundbegriffe der österreichischen Rechtsordnung, sind mit den relevanten gesetzlichen Regelungen für Gesundheitsberufe vertraut und können die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches in der Praxis richtig anwenden. Sie können aktuelle rechtliche Informationen online im Rechtsinformationsystem beziehen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses als auch des niedergelassenen Bereichs. Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit. Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und deren Relevanz für die Berufsgruppe der PhysiotherapeutInnen.
Interdisziplinäre Fallarbeit
Semester | 6 |
---|---|
Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6IDFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen dieser LV kennen grundlegende Tätigkeitsfelder der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe. Sie können Sinn und Zweck interdisziplinärer Fallbesprechungen argumentieren und sind in der Lage, berufsspezifische relevante Fragestellungen im interdisziplinären Team aufzuzeigen und zu argumentieren.
Übergeordnetes Modul:
Integration von Befund und Behandlungstechniken bei ausgewählten Funktionsstörungen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Absolvent*innen können das Clinical Reasoning innerhalb des Physiotherapeutischen Prozesses anwenden und in Fallbeispielen umsetzen. Sie können Hypothesen formulieren und modifizieren (klinische Problemanalyse). Die Absolvent*innen können den Physiotherapeutischen Prozess "geriatrischeR PatientIn" und pädiatrischeR PatientIn" modifizieren und interpretieren Die Absolvent*innen können die Komplexität von Multimorbidität im Physiotherapeutischen Prozess der Geriatrie erkennen, bewerten und adäquate therapeutische Lösungsschritte wählen. Die Absolvent*innen können den senso-motorischen Entwicklungsstand im Alter von 0 bis 18 Monate beobachten und beurteilen. Sie können den Handlungsbedarf definieren und erste Handlinganleitungen durchführen. Die Absolvent*innen können eine gezielte Förderung der sensomotorischen Entwicklung im Kindesalter aufbauen und praktizieren. Sie können Behandlungsmaßnahmen an die kindliche Entwicklungsstufe anpassen und anwenden. Sie wissen um die Komplexität der Beziehung zwischen Eltern-Kind und TherapeutIn. Im Sinne des lebenslangen Lernens vertiefen die AbsolventInnen die Einsicht in die Notwendigkeit einer laufenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen wissenschaftlich-medizinisch-physio-therapeutischen Erkenntnissen. Sie erkennen ihre berufliche/n Verantwortung und Aufgaben und erfahren die Möglichkeit, berufliche Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und durch interdisziplinäre Bearbeitung einen vielfachen Gewinn zu erfahren. Dabei erkennen sie exemplarisch die unterschiedlichen Handlungsprinzipien und -paradigmen einzelner Berufsgruppen im Gesundheitswesen, v.a. im MTD-Bereich, und entwickeln ein Problembewusstsein für ethische Fragen im Gesundheitswesen. Sie sind fähig, in einem interdisziplinären Team Lösungen zu erarbeiten und diese als gemeinsames Produkt zu präsentieren. Diese Kompetenz setzt den Grundstein für zukünftige Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit. Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen.
Kommunikationstraining 2
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6KT2RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 0,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu Patient*innen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von Patient*innen reflektiert. Die Absolvent*innen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Lernprozessbegleitung und Reflexion 3
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6LR3RC |
Typ | RC |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen, begründen und durchführen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
PT-Prozess Gesundheitsförderung, Prävention
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6PPVIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prä-vention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für Multiplikator*innen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Absolvent*innen können die individuellen Bedürfnisse im Präven-tionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Qualitätsmanagement
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6QMAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und deren Relevanz für die Berufsgruppe der Physiotherapeut*innen.
Übergeordnetes Modul:
Recht, Ökonomie und Qualität im Gesundheitsbereich
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen kennen die Grundprinzipien und Grundbegriffe der österreichischen Rechtsordnung, sind mit den relevanten gesetzlichen Regelungen für Gesundheitsberufe vertraut und können die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches in der Praxis richtig anwenden. Sie können aktuelle rechtliche Informationen online im Rechtsinformationsystem beziehen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses als auch des niedergelassenen Bereichs. Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit. Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und deren Relevanz für die Berufsgruppe der PhysiotherapeutInnen.
Rechtsgrundlagen für PhysiotherapeutInnen
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6RGLVO |
Typ | VO |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen, kennen die Grundprinzipien und Grundbegriffe der österreichischen Rechtsordnung, sind mit den relevanten gesetzlichen Regelungen für Gesundheitsberufe vertraut und können die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches in der Praxis richtig anwenden. Sie können aktuelle rechtliche Informationen online im Rechtsinformationsystem beziehen.
Übergeordnetes Modul:
Recht, Ökonomie und Qualität im Gesundheitsbereich
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die AbsolventInnen kennen die Grundprinzipien und Grundbegriffe der österreichischen Rechtsordnung, sind mit den relevanten gesetzlichen Regelungen für Gesundheitsberufe vertraut und können die wichtigsten Rechtsvorschriften ihres beruflichen Tätigkeitsbereiches in der Praxis richtig anwenden. Sie können aktuelle rechtliche Informationen online im Rechtsinformationsystem beziehen. Sie haben einen Überblick über das Gesundheitswesen in Österreich sowie über die intra- und extramuralen Beiträge der Gesundheitsversorgung. Sie kennen die ökonomische Bewertung von Gesundheit und Leben, die Organisationsstrukturen und Betriebsabläufe eines Krankenhauses als auch des niedergelassenen Bereichs. Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen zur Gründung einer selbständigen Praxis, sowie über Kenntnisse und Methoden der PR-Arbeit. Die AbsolventInnen kennen die Grundlagen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und deren Relevanz für die Berufsgruppe der PhysiotherapeutInnen.
Anwendungsorientierte Gesellschaftswissenschaften
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6WP1IL |
Typ | IL |
Art | Wahlpflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen haben ergänzend zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven auf den Problembereich Mensch-Gesundheit kennen gelernt. Sie kennen theoretische Konzepte zur Analyse von Gesundheit und Krankheit aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Die Absolvent*innen verstehen, in welchem gesellschaftlichen Umfeld ihre zukünftige Arbeit eingebettet ist und was dies bedeuten kann. Durch soziologische Grundlagenkenntnisse sind sie in der Lage, Verständnis für andere Bezugsgruppen (Patient*innen, Angehörige, andere Expert*innen) zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themenbereichen des Public Health (z. B. Gesundheitsförderung, Gesundheitspädagogik¿) sowie des Themenbereichs "Gender und Diversity" werden ein multidimensionales Gesundheitsverständnis sowie die Entwicklung vernetzten Denkens und die sozial-kommunikativen Kompetenzen gefördert.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Fortbildungen und Kongresse
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6WP3IL |
Typ | IL |
Art | Wahlpflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen nehmen an Fortbildungen und Kongressen aus dem Bereich der Physiotherapie teil. Sie können die vermittelten Inhalte zusammenfassen und präsentieren.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Ökologie und Nachhaltigkeit in der Physiotherapie
Semester | 6 |
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Studienjahr | 3 |
Lehrveranstaltungsnummer | PTHB6WP2IL |
Typ | IL |
Art | Wahlpflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lernergebnis:
Die Absolvent*innen kennen zusätzlich zum medizinisch-naturwissenschaftlichen Paradigma alternative Perspektiven ökologischer Zusammenhänge und verstehen diese und deren Einflüsse. Die Absolvent*innen kennen Möglichkeiten durch und in der Physiotherapie im Gesundheitswesen nachhaltig wirksam zu werden.
Übergeordnetes Modul:
Sozialkommunikative- und Selbstkompetenzen 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Studierenden erlernen durch eigenständiges Durchführen, Beobachten und theoriegeleitete Reflexion die Grundlagen zur Vermittlung von Bewegungsabläufen in Gruppen und die Gestaltung von Lehrprozessen. Sie können Bewegungsabläufe methodisch- didaktisch im Rahmen eines Gruppenunterrichts anleiten. Die Studierenden kennen das Konzept der Lernzieltaxonomie und können konkrete Lernziele in der Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen formulieren und operationalisieren. Die Studierenden kennen den Ansatz und die Bedeutung der Arbeit mit methodischen Gesundheitsfaktoren im Lernprozess. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen. Sie erstellen Bewegungsangebote und passen diese der jeweiligen Zielgruppe an und können Gesundheitsförderungs- und Präventionsgruppen leiten. Sie führen Beratungsgespräche durch und können Schulungen für MultiplikatorInnen auf verschiedenen Niveaustufen planen und veranstalten. Die Studierenden können die individuellen Bedürfnisse im Präventionsbereich erkennen, Korrekturen und Anpassungen vornehmen und adäquate Programme, dem Leistungsniveau entsprechend, erstellen. Sie können ein Projekt zum Thema einer LV des Semesters nach den Grundprinzipien des Projektmanagements planen, durchführen und präsentieren. Die Studierenden können bei Multimorbidität den PT-Prozess auf den ICF-Ebenen analysieren, Schwerpunkte nach Prioritäten setzen und begründen. Bisher erlernte Lehrinhalte können in neuen und komplexen Situationen angewendet werden. Sie haben die Dynamik von Nähe und Distanz zu PatientInnen und den Umgang mit emotionaler Gestimmtheit (Zorn, Trauer, Verzweiflung, Angst, Hoffnung) von PatientInnen reflektiert. Die AbsolventInnen nehmen ihre persönlichen und beruflichen Interessen und Stärken wahr und reflektieren ihren Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit.
Legende | |
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Semester | Das 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt. |
SWS | Semesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet. |
ECTS Punkte | Arbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende |
Typ | BP = Bachelorabschlussprüfung DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung IL = Integrierte Lehrveranstaltung IT = Individualtraining/-phasen LB = Labor(übung) PS = Proseminar PT = Projekt RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter RE = Repetitorium SE = Seminar TU = Tutorium UB = Übung VO = Vorlesung |