Kinder- und Jugendlichenpflege
Advanced Nursing Process
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1ANPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Vorstellung der Fallarbeiten im Praktikum, Pflegeanamnese, Pflegediagnostik, Klassifikations-systeme, Assessment-instrumente, Pflegeplanung, Fallverstehen, verstehende Pflegediag-nostik, Patientenautonomie vs. standardisierte Pflege; Compliance, Adherence , Methoden zur kritischen Bewertung von Evidenz am Beispiel von Evidenz Based Nursing
Übergeordnetes Modul:
Grundlagen beruflichen Handelns
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen die Berufsbilder in der Pflege und können die Aufgaben-spektren der einzelnen Spezialbereiche und Berufsgruppen definieren. Sie setzen sich mit Theorien zu Teambildung und ¿entwicklung auseinander, reflektieren die eigene Feedbackkultur und wenden das gelernte im Praxissetting an. Sie sind in der Lage Auf-gaben im interdisziplinären Pflegeteam zu delegieren. Die Teilnehmer*innen kennen das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz und das Berufsregistergesetz. Sie beschreiben die politische Situation der Berufsgruppe. Können berufliche Vertretungen und deren Aufgabenfelder benennen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, den Pflegeprozess durchzuführen und ihre pfle-gerischen Entscheidungen auf der Basis des gegenwärtig verfügbaren Pflegewissens zu begründen. Sie kennen den Prozess des Diagnostizierens und beherrschen den Um-gang mit den gängigen Klassifikationssystemen und Assessmentinstrumenten. Sie ori-entieren sich bei der Planung an den Kriterien der Wirksamkeit (evidenzbasierte Praxis), des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie. Die Teil-nehmer*innen können dabei allgemeine Handlungsregeln in ihrer Relevanz für den in-dividuellen Fall beurteilen, und Maßnahmen zu den individuellen Bedürfnissen ihrer Kli-ent*innen in Beziehung setzen. Die Teilnehmer*innen erstellen Fallbeschreibungen auf Basis der Erfahrung aus der Praxis und demonstrieren damit ihre Befähigung den Pfle-geprozess in die Praxis zu transferieren. Die Teilnehmer*innen kennen grundlegende sozialwissenschaftliche, pädagogische und psychologische Modelle die in der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und psychisch Erkrankten eine Rolle spielen. Die Teilnehmer*innen vertiefen das Wissen zur Entwicklungspsychologie. Aus der Pädagogik sind insbesondere Inhalte der Lern-theorie und Spielpädagogik bekannt. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit den Themen Gesundheit und Krankheit auseinander und kennen unterschiedliche theoretische Grundlagen zur Thematik. Sie reflektieren diese auf der Basis der eigenen beruflichen Erfahrungen. Sie setzen sich mit dem System Familie auseinander und können Störun-gen im Familiensystem benennen und auf Basis des theoretischen Wissens pflegeri-sche Unterstützung anbieten. Sie setzen sich mit dem gesellschaftlichen Verständnis von psychischen Krankheiten auseinander und diskutieren den Normalitätsbegriff ver-sus der Abweichung. Sie setzen sich mit den Themen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie männliche und weibliche Sozialisation auseinander und wenden die Erkenntnisse im beruflichen Alltag an.
Berufskunde
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1BEBIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Einstieg ins Studium (kennen lernen, Berufswahl, Informationen zur Ausbildung), Be-rufspolitik, Berufsbilder (PA, PFA, Generalistin, Spezialisierungen), Delegation und Sub-delegation, Berufspolitik, Teamarbeit und Feedbackkultur
Übergeordnetes Modul:
Grundlagen beruflichen Handelns
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen die Berufsbilder in der Pflege und können die Aufgaben-spektren der einzelnen Spezialbereiche und Berufsgruppen definieren. Sie setzen sich mit Theorien zu Teambildung und ¿entwicklung auseinander, reflektieren die eigene Feedbackkultur und wenden das gelernte im Praxissetting an. Sie sind in der Lage Auf-gaben im interdisziplinären Pflegeteam zu delegieren. Die Teilnehmer*innen kennen das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz und das Berufsregistergesetz. Sie beschreiben die politische Situation der Berufsgruppe. Können berufliche Vertretungen und deren Aufgabenfelder benennen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, den Pflegeprozess durchzuführen und ihre pfle-gerischen Entscheidungen auf der Basis des gegenwärtig verfügbaren Pflegewissens zu begründen. Sie kennen den Prozess des Diagnostizierens und beherrschen den Um-gang mit den gängigen Klassifikationssystemen und Assessmentinstrumenten. Sie ori-entieren sich bei der Planung an den Kriterien der Wirksamkeit (evidenzbasierte Praxis), des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie. Die Teil-nehmer*innen können dabei allgemeine Handlungsregeln in ihrer Relevanz für den in-dividuellen Fall beurteilen, und Maßnahmen zu den individuellen Bedürfnissen ihrer Kli-ent*innen in Beziehung setzen. Die Teilnehmer*innen erstellen Fallbeschreibungen auf Basis der Erfahrung aus der Praxis und demonstrieren damit ihre Befähigung den Pfle-geprozess in die Praxis zu transferieren. Die Teilnehmer*innen kennen grundlegende sozialwissenschaftliche, pädagogische und psychologische Modelle die in der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und psychisch Erkrankten eine Rolle spielen. Die Teilnehmer*innen vertiefen das Wissen zur Entwicklungspsychologie. Aus der Pädagogik sind insbesondere Inhalte der Lern-theorie und Spielpädagogik bekannt. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit den Themen Gesundheit und Krankheit auseinander und kennen unterschiedliche theoretische Grundlagen zur Thematik. Sie reflektieren diese auf der Basis der eigenen beruflichen Erfahrungen. Sie setzen sich mit dem System Familie auseinander und können Störun-gen im Familiensystem benennen und auf Basis des theoretischen Wissens pflegeri-sche Unterstützung anbieten. Sie setzen sich mit dem gesellschaftlichen Verständnis von psychischen Krankheiten auseinander und diskutieren den Normalitätsbegriff ver-sus der Abweichung. Sie setzen sich mit den Themen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie männliche und weibliche Sozialisation auseinander und wenden die Erkenntnisse im beruflichen Alltag an.
Das gesunde Neugeborene
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1GNEIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Schwangerschaft, Wochenbett, Geburt, Versorgung des Neugeborenen (APGAR-Schema, Neugeborenen Reflexion, Prüfung der Organfunktion, Neugeborenen Screening), pathologi-sche Veränderungen des Neugeborenen Sudden Infant Death Syndrom Neugeborene (Erstmaßnahmen im Kreissaal; Beobachtung und Einschätzung des Gesund-heitszustandes (z.B. Reifezeichen, Blutzuckerwerte, Atmung, Ernährung, Billirubinwerte, Coombst-test) sowie die Umstellungsvorgänge; pflegerischen Versorgung von Neugeborenen (z.B. Nabelpflege, Babybad, Wickeln); pflegerische Begleitung und Anleitung der Erziehungs-berechtigten der Neugeboren; Schlaf und Schlafförderung) Ernährung von Babys (Laktation, physiologischen Saugvorgang (Stillen vs. Formularnah-rung), Stillpositionen, physiologischen Stillverlauf, häufigste Stillprobleme sowie entspre-chende Unterstützungsmaßnahmen für stillende Frauen; physiologischen Veränderungen der Brust, (Kontra-) Indikationen von Stillen, Abstillen; alternative Methoden der Brustentlee-rung sowie Fütterung; Formularnahrung, Beikost und Breikostrichtlinien; Inhaltsstoffe von Muttermilch und Formula Nahrung; die zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen der World Health Organisation (WHO), internationaler Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzpro-dukte) rechtlichen Aspekte einer Adoption; anonymen Geburt und ¿Babynest¿;
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Basisfertigkeiten in der Kinder- und Jugendlichenpflege
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen das Arbeitsfeld und die Problembereiche der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie reflektieren den Status von Kindern in der österreichischen Gesellschaft und kennen relevante Rechtsmaterien. Sie wenden Pflegetheorien auf den Spezialbereich der Ausbildung an und reflektieren Vor- und Nachteile des Arbeitens auf der Basis von Modellen und Theorien. Häufige ethische Problemstellungen im beruflichen Kontext sind den Teilnehmer*innen bekannt. Sie können ethische Konflikte im beruflichen Handlungsfeld erkennen. Die Teilnehmer*innen reflektieren ethische Konfliktsituationen aus der Praxis anhand ethischer Prinzipien wie Würde, Autonomie und Verantwortung; sie wenden Theorien zur Entscheidungsfindung an. in Dilemma-Situationen sind sie in der Lage im Pflegeteam bzw. multiprofessionellen Team zu einer ethischen Entscheidungsfindung zu gelangen bzw. beizutragen. Die Teilnehmer*innen sind zu den Themen der kulturellen Unterschiede sensibilisiert und können Konzepte zum Umgang mit Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund im eigenen Arbeitsfeld umsetzen. Die Teilnehmer*innen können die drei Säulen der ¿Transkulturellen Kompetenz¿ nach D. Domenig erklären und die Relevanz in der Praxis einordnen. Die Unterschiede einzelner Pflegesettings und die Besonderheiten der Hauskrankenpflege sind bekannt. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen über die pflegerischen Aufgaben bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von diagnostischen und therapeutischen Prozessen (z.B. Knochenmarkspunktion, Lumbalpunktion, Pleura Punktion, Drainagen, Zentralen Venenkatheter). Sie kennen die zur Diagnostik wichtigen Parameter, Beobachtungsmerkmale und Grenzwerte bzw. Auffälligkeiten. Die Teilnehmer*innen kennen das Aufgabenfeld der Pflege in Bezug auf die Schulung, Anleitung und Begleitung von Patient*innen und Angehörigen bei der Übernahme von Pflegetätigkeiten. Sie können diese Schulung, Anleitung und Begleitung durchführen. Die Teilnehmer*innen können Beratungsgespräche und Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Grundsätzen planen, durchführen und auswerten und dabei adressatenorientiert vorgehen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die therapeutische Maßnahme der Medikamenteneinnahme professionell zu begleiten. Die Teilnehmer*innen haben Einblick in pflegerisch relevante Konzepte der Patient*innenbetreuung wie zum Beispiel, Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation, Wickel, Aromapflege, IBCLC, ¿ Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um gesunde Neugeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen wissen über die Schwangerschaft und die möglichen Beschwerden der werdenden Mütter und ungeborenen Babys in dieser Zeit Bescheid. Sie kennen die Angebote die Schwangeren zur Verfügung stehen. Sie kennen die physischen und psychischen Anstrengungen einer Geburt und die Beobachtungsparameter sowie pathologischen Veränderungen in den Tagen nach der Geburt. Die Teilnehmer*innen kennen die physiologischen Veränderungen im Wochenbett und die hygienischen Maßnahmen in der Zeit nach der Geburt sowie die Beratungsaspekte für die Entlassung von einer Wochenbettstation. Die Teilnehmer*innen kennen die Besonderheiten bei der Betreuung von Müttern mit Migrationshintergrund im Wochenbett. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von gesunden Neugeborenen zu übernehmen.
Einführung in die Kinder- und Jugendlichenpflege
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1EKJIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Arbeitsfelder und Problembereiche der Kinder- und Jugendlichenpflege, Kinder in der Gesellschaft, Pflegemodelle und -theorien in der Kinder- und Jugendlichenpflege Pflegeethik, HKP Transkulturelle Pflege Recht: Behandlungsvertrag; Eltern-Kinder-Rechte (Obsorge Recht); Kinderrechte;
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Basisfertigkeiten in der Kinder- und Jugendlichenpflege
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen das Arbeitsfeld und die Problembereiche der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie reflektieren den Status von Kindern in der österreichischen Gesellschaft und kennen relevante Rechtsmaterien. Sie wenden Pflegetheorien auf den Spezialbereich der Ausbildung an und reflektieren Vor- und Nachteile des Arbeitens auf der Basis von Modellen und Theorien. Häufige ethische Problemstellungen im beruflichen Kontext sind den Teilnehmer*innen bekannt. Sie können ethische Konflikte im beruflichen Handlungsfeld erkennen. Die Teilnehmer*innen reflektieren ethische Konfliktsituationen aus der Praxis anhand ethischer Prinzipien wie Würde, Autonomie und Verantwortung; sie wenden Theorien zur Entscheidungsfindung an. in Dilemma-Situationen sind sie in der Lage im Pflegeteam bzw. multiprofessionellen Team zu einer ethischen Entscheidungsfindung zu gelangen bzw. beizutragen. Die Teilnehmer*innen sind zu den Themen der kulturellen Unterschiede sensibilisiert und können Konzepte zum Umgang mit Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund im eigenen Arbeitsfeld umsetzen. Die Teilnehmer*innen können die drei Säulen der ¿Transkulturellen Kompetenz¿ nach D. Domenig erklären und die Relevanz in der Praxis einordnen. Die Unterschiede einzelner Pflegesettings und die Besonderheiten der Hauskrankenpflege sind bekannt. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen über die pflegerischen Aufgaben bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von diagnostischen und therapeutischen Prozessen (z.B. Knochenmarkspunktion, Lumbalpunktion, Pleura Punktion, Drainagen, Zentralen Venenkatheter). Sie kennen die zur Diagnostik wichtigen Parameter, Beobachtungsmerkmale und Grenzwerte bzw. Auffälligkeiten. Die Teilnehmer*innen kennen das Aufgabenfeld der Pflege in Bezug auf die Schulung, Anleitung und Begleitung von Patient*innen und Angehörigen bei der Übernahme von Pflegetätigkeiten. Sie können diese Schulung, Anleitung und Begleitung durchführen. Die Teilnehmer*innen können Beratungsgespräche und Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Grundsätzen planen, durchführen und auswerten und dabei adressatenorientiert vorgehen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die therapeutische Maßnahme der Medikamenteneinnahme professionell zu begleiten. Die Teilnehmer*innen haben Einblick in pflegerisch relevante Konzepte der Patient*innenbetreuung wie zum Beispiel, Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation, Wickel, Aromapflege, IBCLC, ¿ Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um gesunde Neugeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen wissen über die Schwangerschaft und die möglichen Beschwerden der werdenden Mütter und ungeborenen Babys in dieser Zeit Bescheid. Sie kennen die Angebote die Schwangeren zur Verfügung stehen. Sie kennen die physischen und psychischen Anstrengungen einer Geburt und die Beobachtungsparameter sowie pathologischen Veränderungen in den Tagen nach der Geburt. Die Teilnehmer*innen kennen die physiologischen Veränderungen im Wochenbett und die hygienischen Maßnahmen in der Zeit nach der Geburt sowie die Beratungsaspekte für die Entlassung von einer Wochenbettstation. Die Teilnehmer*innen kennen die Besonderheiten bei der Betreuung von Müttern mit Migrationshintergrund im Wochenbett. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von gesunden Neugeborenen zu übernehmen.
Einführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1EWAIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Grundprinzipien der wissenschaftlichen Arbeitsweise, Formale Handlungsrichtlinien zum Ver-fassen einer wissenschaftlichen Arbeit, Forschungsprozess, Lesestrategien, Einführung in die Bibliothek, Online-Datenbanken, Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit, Übungen zum Schreiben wissenschaftlichen Arbeiten
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Forschungsmethoden und Anwendungen
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen können wissenschaftliche Texte selbstständig bearbeiten und re-levante Informationen aus ihnen exzerpieren. Die Teilnehmer*innen können Informatio-nen aus wissenschaftlichen Texten zusammenfassen und auf logisch schlüssige Weise ordnen. Die Teilnehmer*innen sind mit den Grundzügen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Sie kennen die Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit und sind in der Lage, eine schriftliche Arbeit auf dieser Grundlage zu gestalten. Die Teilnehmer*innen können die zentralen Begriffe qualitativer und quantitativer For-schung erläutern. Sie sind mit Forschungsmethoden beider Richtungen vertraut. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Voraussetzungen zur Durchführung quantita-tiver und qualitativer Studien zu beschreiben. Sie können den Forschungsprozess von quantitativen und qualitativen Studien erläutern und diskutieren. Die Teilnehmer*innen haben nach den Lehrveranstaltungen die Fähigkeit, an Forschungsprojekten im Sinne der Datenerhebung mitzuwirken. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Ergebnisse bestehender Studien und Fachartikel für den jeweiligen Praxisbereich zusammenzufas-sen. Die Teilnehmer*innen können die grundlegenden Begriffe der beschreibenden Statistik mit eigenen Worten erläutern. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Ergebnisse der beschreibenden Statistik im Grundsatz zu bewerten.
Pflege von Kindern und Jugendlichen im chirurgischen Setting
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1KJCIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Perioperative Versorgung (präoperative und postoperative Pflegemaßnahmen zu diversen Kinderchirurgischen-Krankheitsbildern; Prämedikation, Transport von chirurgischen Pati-ent*innen; Übergänge in den und vom Operationsbereich; postoperativen Nahrungsaufbau; Rehamaßnahmen) Exemplarisch Eingriffe: gängigen kinderchirurgischen Eingriffe im Bereich des Abdomens, der Urologie, der Gefäße, im Kopf-/Hals-/Thorax Bereich und bei angeborenen Fehl- und Missbil-dungen Unfallchirurgie und Orthopädie Schmerz
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen den Pflegeprozess hinsichtlich der Versorgung von Kindern und Jugendlichen die chirurgisch behandelt werden. Dabei können sie präoperative und postoperative Pflegemaßnahmen zu diversen Kinderchirurgischen-Krankheitsbildern darstellen, insbesondere die pflegerelevanten Aspekte bei der Verabreichung der Prämedikation, der Transport von chirurgischen Patient*innen sowie die Übergänge in den und vom Operationsbereich sind den Teilneh-mer*innen bekannt. Darüber hinaus verfügen die Teilnehmer*innen über Wissen zum postoperativen Nahrungsaufbau und zu Rehamaßnahmen. Die Teilnehmer*innen kennen die Handhabung von Schmerzscores, die medikamentöse und nicht-medikamentösen Schmerztherapien sowie die Wirkung, Anwendung und Kontraindikation ebendieser akuten und chronischen Schmerzen. Die Teilnehmer*innen kennen die präoperative Diagnostik und die Notwendigkeit und Inhalte einer OP-Aufklärung. Sie wis-sen über die Traumatologie bei Kindern und Jugendlichen bescheid und verfügen über umfassende Wundversorgungs-kenntnisse. Die Teilnehmer*innen kennen gängige kinderchirurgische Eingriffe. Sie wissen darüber hinaus über chirurgi-sche Eingriffe bei angeborenen Fehlbildungen und Erkrankungen von Neugeborenen Bescheid. Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie der Kinder- und Jugendheil-kunde bei Infektionskrankheiten. Die Teilnehmer*innen kennen virale und bakterielle Erkrankungen, Inkubationszeiten, Infektionswege, Stadien, Diagnostik, Komplikationen und Therapie. Sie kennen den österreichischen Impfplan. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen und Zöliakie. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind erkennen und im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patient*innen in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage das medizini-sche, pharmakologische und diätologische Wissen für ihren Arbeitsbereich zu nutzen. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen, Zöliakie. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen Pflegetechniken und komplementäre Pflegemethoden aus. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegeri-schen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein und achten auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen zur Prävention von spezifischen Gefahren im Kinder- und Jugendalter. Sie kennen Sofortmaßnahmen und pflegerische Interventionen und können diese im beruflichen Feld umsetzen. Sie sind in der Lage ihr Wissen an Eltern, Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege I
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1P1KIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 16 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kommunikation mit Teammitgliedern, Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen, Angehö-rigen, anderen Berufsgruppen Fertigkeiten der Basispflege im Bereich der Kinder- und Jugendlichen Pflege Spezielle pflegerische Tätigkeiten der Kinder- und Jugendlichen Pflege Kennen und Koordination von Abläufen Relevantes medizinisches, pharmakologisches, diätologisches Wissen Relevante Pflegekonzepte
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege I
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Tätigkeiten aus der pflegerischen Kernkompetenz im Spezialbereich unter Aufsicht und Anleitung durchzuführen. Sie sind sich der Verantwortung bei der Übernahme von Aufgaben bewusst und kennen die Grenzen ihres Tätigkeitsbereiches. Die Teilnehmer*innen dokumentieren in geeigneter Weise durchgeführte Pflegemaßnahmen. Sie kennen den Ablauf im Praxisbereich und können diesen sinnvoll mitgestalten. Die Teilnehmer*innen reflektieren Praxiserfahrungen und verschriftlichen diese punktuell. in Form von Arbeitsaufträgen wird die Reflexion auf spezifische, in der Theorie bereits erlernte Teile der pflegerischen Praxis gelenkt. Die Teilnehmer*innen verbessern auf diese Weise den Transfer des in der Theorie erlernten Wissens in die Praxis.
Praktische Anwendungen in der Kinder- und Jugendlichenpflege
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1PKJIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Fertigkeiten Training (Knochenmarkspunktion, Lumbalpunktion, Pleura Punktion, Drainagen, Zentralen Venenkatheter, Hickman Kathetern und Port-a-Caths ¿) Schulung Anleitung und Begleitung von Patient*innen; Arbeiten mit und Anleitung von Be-zugspersonen, Angehörigenarbeit Pharmakologie im Bereich Kinder- und Jugendlichenpflege Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation, Stillen, Spezielle komplementäre Anwendungen
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Basisfertigkeiten in der Kinder- und Jugendlichenpflege
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen das Arbeitsfeld und die Problembereiche der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie reflektieren den Status von Kindern in der österreichischen Gesellschaft und kennen relevante Rechtsmaterien. Sie wenden Pflegetheorien auf den Spezialbereich der Ausbildung an und reflektieren Vor- und Nachteile des Arbeitens auf der Basis von Modellen und Theorien. Häufige ethische Problemstellungen im beruflichen Kontext sind den Teilnehmer*innen bekannt. Sie können ethische Konflikte im beruflichen Handlungsfeld erkennen. Die Teilnehmer*innen reflektieren ethische Konfliktsituationen aus der Praxis anhand ethischer Prinzipien wie Würde, Autonomie und Verantwortung; sie wenden Theorien zur Entscheidungsfindung an. in Dilemma-Situationen sind sie in der Lage im Pflegeteam bzw. multiprofessionellen Team zu einer ethischen Entscheidungsfindung zu gelangen bzw. beizutragen. Die Teilnehmer*innen sind zu den Themen der kulturellen Unterschiede sensibilisiert und können Konzepte zum Umgang mit Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund im eigenen Arbeitsfeld umsetzen. Die Teilnehmer*innen können die drei Säulen der ¿Transkulturellen Kompetenz¿ nach D. Domenig erklären und die Relevanz in der Praxis einordnen. Die Unterschiede einzelner Pflegesettings und die Besonderheiten der Hauskrankenpflege sind bekannt. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen über die pflegerischen Aufgaben bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von diagnostischen und therapeutischen Prozessen (z.B. Knochenmarkspunktion, Lumbalpunktion, Pleura Punktion, Drainagen, Zentralen Venenkatheter). Sie kennen die zur Diagnostik wichtigen Parameter, Beobachtungsmerkmale und Grenzwerte bzw. Auffälligkeiten. Die Teilnehmer*innen kennen das Aufgabenfeld der Pflege in Bezug auf die Schulung, Anleitung und Begleitung von Patient*innen und Angehörigen bei der Übernahme von Pflegetätigkeiten. Sie können diese Schulung, Anleitung und Begleitung durchführen. Die Teilnehmer*innen können Beratungsgespräche und Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Grundsätzen planen, durchführen und auswerten und dabei adressatenorientiert vorgehen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die therapeutische Maßnahme der Medikamenteneinnahme professionell zu begleiten. Die Teilnehmer*innen haben Einblick in pflegerisch relevante Konzepte der Patient*innenbetreuung wie zum Beispiel, Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation, Wickel, Aromapflege, IBCLC, ¿ Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um gesunde Neugeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen wissen über die Schwangerschaft und die möglichen Beschwerden der werdenden Mütter und ungeborenen Babys in dieser Zeit Bescheid. Sie kennen die Angebote die Schwangeren zur Verfügung stehen. Sie kennen die physischen und psychischen Anstrengungen einer Geburt und die Beobachtungsparameter sowie pathologischen Veränderungen in den Tagen nach der Geburt. Die Teilnehmer*innen kennen die physiologischen Veränderungen im Wochenbett und die hygienischen Maßnahmen in der Zeit nach der Geburt sowie die Beratungsaspekte für die Entlassung von einer Wochenbettstation. Die Teilnehmer*innen kennen die Besonderheiten bei der Betreuung von Müttern mit Migrationshintergrund im Wochenbett. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von gesunden Neugeborenen zu übernehmen.
Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Sozialhygiene
Semester | 1 |
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Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1SPSIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Auswirkung von Wahrnehmungsgewohnheiten und Einstellungen auf die Begegnung mit anderen Menschen Entwicklungspsychologie, Modelle von Piaget und Erikson (kognitive und psychosoziale Entwicklung), Lernen, Spielpädagogik; das Kind der/die Jugendliche im Entwicklungs- und Beziehungsprozess, Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen, Werte, Haltung und Einstellung; Arbeit mit Familien, Umgang mit Störungen im Familiensystem; gesellschaftliches Gesundheits- und Krankheitsverständnis; Normalität vs. Abweichung, Verhalten und Erleben von Krankheit, Selbst- und Fremdwahrnehmung, männliche und weibliche Sozialisation
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Grundlagen beruflichen Handelns
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen die Berufsbilder in der Pflege und können die Aufgaben-spektren der einzelnen Spezialbereiche und Berufsgruppen definieren. Sie setzen sich mit Theorien zu Teambildung und ¿entwicklung auseinander, reflektieren die eigene Feedbackkultur und wenden das gelernte im Praxissetting an. Sie sind in der Lage Auf-gaben im interdisziplinären Pflegeteam zu delegieren. Die Teilnehmer*innen kennen das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz und das Berufsregistergesetz. Sie beschreiben die politische Situation der Berufsgruppe. Können berufliche Vertretungen und deren Aufgabenfelder benennen. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, den Pflegeprozess durchzuführen und ihre pfle-gerischen Entscheidungen auf der Basis des gegenwärtig verfügbaren Pflegewissens zu begründen. Sie kennen den Prozess des Diagnostizierens und beherrschen den Um-gang mit den gängigen Klassifikationssystemen und Assessmentinstrumenten. Sie ori-entieren sich bei der Planung an den Kriterien der Wirksamkeit (evidenzbasierte Praxis), des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie. Die Teil-nehmer*innen können dabei allgemeine Handlungsregeln in ihrer Relevanz für den in-dividuellen Fall beurteilen, und Maßnahmen zu den individuellen Bedürfnissen ihrer Kli-ent*innen in Beziehung setzen. Die Teilnehmer*innen erstellen Fallbeschreibungen auf Basis der Erfahrung aus der Praxis und demonstrieren damit ihre Befähigung den Pfle-geprozess in die Praxis zu transferieren. Die Teilnehmer*innen kennen grundlegende sozialwissenschaftliche, pädagogische und psychologische Modelle die in der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und psychisch Erkrankten eine Rolle spielen. Die Teilnehmer*innen vertiefen das Wissen zur Entwicklungspsychologie. Aus der Pädagogik sind insbesondere Inhalte der Lern-theorie und Spielpädagogik bekannt. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit den Themen Gesundheit und Krankheit auseinander und kennen unterschiedliche theoretische Grundlagen zur Thematik. Sie reflektieren diese auf der Basis der eigenen beruflichen Erfahrungen. Sie setzen sich mit dem System Familie auseinander und können Störun-gen im Familiensystem benennen und auf Basis des theoretischen Wissens pflegeri-sche Unterstützung anbieten. Sie setzen sich mit dem gesellschaftlichen Verständnis von psychischen Krankheiten auseinander und diskutieren den Normalitätsbegriff ver-sus der Abweichung. Sie setzen sich mit den Themen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie männliche und weibliche Sozialisation auseinander und wenden die Erkenntnisse im beruflichen Alltag an.
Das kranke Neu- und Frühgeborene
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2KNFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Schritte der Aufnahme auf der Neonatologie; Erstversorgung/Reanimation des Frühgeborenen und kranken Neugeborenen; Unterstützung bei der Adaption und beim Transport von Frühgeborenen; Beobachtungskriterien von Frühgeborenen; physiologische Atmung und Atemhilfen; Überwachung des Herz-Kreislauf Systems, der Haut- und Thermoneutralpflege, der Nierenfunktion; Besonderheiten des Gastrointestinaltrakts und des Immunsystem von Frühgeborenen; inkubationspflege, ¿Optimal und Minimal Handling¿, Känguruhing; Verabreichung und Wirkungsweise einer Surfact-Substitutionstherapie; NIDCAP Symptome, Therapie und Prognose bei folgenden Krankheitsbildern: Respiratory Distress Syndrom, Bronchopulmonale Dysplasie, Mekoniumaspiration, Persistierende fetale Zirkulations-Syndrom, Periventrikulärer/intraventrikulärer Blutung, Periventrikuläre Leukomalazie, Krampfanfälle, Nekrotisierende Enterokolitis, Retinopathia praematorum, angeborene und kritische Herzfehler, uro- und nephrologische Fehlbildungen, Geburtsverletzungen, pathologische Veränderungen; Neugeborenen mit Drogenentzug;
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um kranke Neu- und Frühgeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen zu übernehmen. Die Teil-nehmer*innen haben das Wissen zur Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Sie können physiologi-sche und pathologische Verläufe beschreiben und erkennen. Sie haben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Inkubator Pflege notwendig sind und kennen aktuelle pflegerische Konzepte wie NIDCAP, das ¿Optimal und Minimal Handling¿ und das Känguruhing. Die Teilnehmer*innen kennen den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer und können dieses Wissen in palliativen Pflegesituationen anwenden. Sie können Schmerz- und Symptommanagement im pal-liativen Setting umsetzen. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Erkrankun-gen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Nervensystems und bei onkologischen Erkran-kungen. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind, erkennen und in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage therapeutische Maßnahmen den jeweiligen Krankheitsbildern zuzuordnen und kennen relevante Medikamentengruppen, deren Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen. Sie kennen altersgruppen-spezifische Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder und sind in der Lage mögliche Unter-schiede in Therapie, Diagnostik und Rehabilitation zu beschreiben. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Ner-vensystems und bei onkologischen Erkrankungen. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen eigenverantwortlich Pfle-getechniken aus. Sie können im Kompetenzbereich medizinische Diagnostik und Therapie auf Anordnung die Durchführung ärztlicher Tätigkeiten übernehmen. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegerischen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein, dabei achten Sie auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen kennen Formen von Gewalt an Kindern- und Jugendlichen und die notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Gewaltprävention. Sie können Gewalt und Missbrauch erkennen und die nötigen Schritte zum Schutz der Kinder und Jugendlichen setzen. Sie kennen Einrichtungen der Fremdunterbringung und die pflegerischen Aufgaben in diesen Einrichtungen. Sie setzen sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige auseinan-der und kennen Unterstützungsmöglichkeiten. Sie kennen die rechtlichen Bedingungen in diesem Bereich.
Einführung in die Pflegeforschung
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2EPFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Der Forschungsprozess, Quantitative Designs, Qualitative Designs, Datenbankrecherche, Forschungsfragen, Ethik in der Forschung Grundlagen der deskriptiven Statistik: Häufigkeitsverteilungen, Standardabweichung, Kenngrößen für die Lage von Merkmalsausprägungen, Streuung, Wahrscheinlichkeiten
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Forschungsmethoden und Anwendungen
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen können wissenschaftliche Texte selbstständig bearbeiten und re-levante Informationen aus ihnen exzerpieren. Die Teilnehmer*innen können Informatio-nen aus wissenschaftlichen Texten zusammenfassen und auf logisch schlüssige Weise ordnen. Die Teilnehmer*innen sind mit den Grundzügen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Sie kennen die Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit und sind in der Lage, eine schriftliche Arbeit auf dieser Grundlage zu gestalten. Die Teilnehmer*innen können die zentralen Begriffe qualitativer und quantitativer For-schung erläutern. Sie sind mit Forschungsmethoden beider Richtungen vertraut. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Voraussetzungen zur Durchführung quantita-tiver und qualitativer Studien zu beschreiben. Sie können den Forschungsprozess von quantitativen und qualitativen Studien erläutern und diskutieren. Die Teilnehmer*innen haben nach den Lehrveranstaltungen die Fähigkeit, an Forschungsprojekten im Sinne der Datenerhebung mitzuwirken. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Ergebnisse bestehender Studien und Fachartikel für den jeweiligen Praxisbereich zusammenzufas-sen. Die Teilnehmer*innen können die grundlegenden Begriffe der beschreibenden Statistik mit eigenen Worten erläutern. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Ergebnisse der beschreibenden Statistik im Grundsatz zu bewerten.
Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL1KMMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Arten geistiger Behinderung (z. B: Autismusspektrumstörung, Trisomie, ¿) Pflege von Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung Ansätze in der Betreuung, Inklusion Kommunikation mit geistig behinderten Menschen, Beschäftigungstherapie, kreative Methoden, gestalterische Methoden, Spielpädagogik¿. Kreativitätstraining Aufgabenverteilung im interdisziplinären Team Erwachsenenvertreter*innengesetz
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Behinderung
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen können in Grundzügen die Entstehung von körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung erklären, deren häufigste Erscheinungsbilder beschreiben sowie die medizinischen Therapieansätze und Präventionsmöglichkeiten erläutern. Sie kennen die Entwicklung, die Definition und die Symptome von erblichen Stoffwechselstörungen, Entwicklungsstörungen des Gehirns, Chromosomenstörungen und exogenen Schäden sowie die Therapie- und Präventionsmöglichkeiten. Die Teilnehmer*innen können häufige psychiatrische Begleiterscheinungen bei körperlicher und/oder geistiger Behinderung aufzählen und ihre Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens ableiten. Sie sind in der Lage zu erkennen, welche Kommunikationsformen im Umgang mit geistig behinderten Personen angemessen sind und kommunizieren mit diesen Gruppen situationsadäquat. Sie sind in der Lage Kreativitätstechniken und beschäftigungstherapeutische Maßnahmen im jeweiligen beruflichen Setting eigenständig einzusetzen, dabei agieren Sie patient*innenzentriert und situationsangepasst. Sie kennen Ansätze der Inklusion und der Förderung und sind in der Lage diese im eigenen Arbeitsumfeld einzusetzen. Die Teilnehmer*innen kennen die pflegerische Versorgung von Menschen mit angeborenen geistigen und/oder körperlichen Behinderungen. Die Teilnehmer*innen haben sich mit der gesellschaftlichen und eigenen Grundhaltungen zu Menschen mit Behinderungen sowie damit verknüpften ethischen Problemen auseinandergesetzt. Sie sind in der Lage behinderte Menschen aller Altersstufen und Ihre Eltern/Bezugspersonen im Pflege- und Entwicklungsprozess zu unterstützen und anzuleiten. Die Teilnehmer*innen haben die Bedeutung und die Einflussfaktoren der Normalisierung für das eigene Leben und für das Leben von behinderten Menschen erfasst, können daraus gesundheitsfördernde, prophylaktische und soziotherapeutische Maßnahmen ableiten und im Rahmen der Pflege durchführen. Sie bringen die pflegefachliche Perspektive im interdisziplinären Team ein. Die Teilnehmer*innen kennen die häufigsten Krankheitsbilder mit den Pflegeschwerpunkten auf einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Teilnehmer*innen beschreiben die Krankheitsbilder, die Auslöser, die Symptome und pflegerischen Schwerpunkte bei: affektiven Störungen, Belastungsreaktionen, Störungen des Sozialverhaltens, Suchterkrankungen (z. B. Alkohol), Autismus, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Bindungsstörungen, AD(H)S, Depression, selbstverletzendes Verhalten und Suizid, Schulphobie/Schulangst. Sie kennen Symptomatiken von Psychosomatischen Zustandsbildern und können Patient*innen pflegerisch unterstützen.
Palliativpflege
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2PALIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Palliativpflege bei Kindern und Jugendlichen; Sterbephasen; Zugang von Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer; Schmerzmanagement, Symptommanagement
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um kranke Neu- und Frühgeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen zu übernehmen. Die Teil-nehmer*innen haben das Wissen zur Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Sie können physiologi-sche und pathologische Verläufe beschreiben und erkennen. Sie haben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Inkubator Pflege notwendig sind und kennen aktuelle pflegerische Konzepte wie NIDCAP, das ¿Optimal und Minimal Handling¿ und das Känguruhing. Die Teilnehmer*innen kennen den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer und können dieses Wissen in palliativen Pflegesituationen anwenden. Sie können Schmerz- und Symptommanagement im pal-liativen Setting umsetzen. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Erkrankun-gen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Nervensystems und bei onkologischen Erkran-kungen. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind, erkennen und in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage therapeutische Maßnahmen den jeweiligen Krankheitsbildern zuzuordnen und kennen relevante Medikamentengruppen, deren Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen. Sie kennen altersgruppen-spezifische Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder und sind in der Lage mögliche Unter-schiede in Therapie, Diagnostik und Rehabilitation zu beschreiben. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Ner-vensystems und bei onkologischen Erkrankungen. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen eigenverantwortlich Pfle-getechniken aus. Sie können im Kompetenzbereich medizinische Diagnostik und Therapie auf Anordnung die Durchführung ärztlicher Tätigkeiten übernehmen. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegerischen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein, dabei achten Sie auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen kennen Formen von Gewalt an Kindern- und Jugendlichen und die notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Gewaltprävention. Sie können Gewalt und Missbrauch erkennen und die nötigen Schritte zum Schutz der Kinder und Jugendlichen setzen. Sie kennen Einrichtungen der Fremdunterbringung und die pflegerischen Aufgaben in diesen Einrichtungen. Sie setzen sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige auseinan-der und kennen Unterstützungsmöglichkeiten. Sie kennen die rechtlichen Bedingungen in diesem Bereich.
Pflege von Kindern und Jugendlichen mit Infektionskrankheiten
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2INFIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Pflegerische Versorgung und Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten im Kindesalter. Infektionskrankheiten (mykotische, virale und bakterielle Infektionen bei Kindern und Jugendlichen) alle Organsysteme betreffend Hygienemaßnahmen, Impfungen, österreichischer Impfplan Komplementäre Pflege bei Infektionskrankheiten
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen den Pflegeprozess hinsichtlich der Versorgung von Kindern und Jugendlichen die chirurgisch behandelt werden. Dabei können sie präoperative und postoperative Pflegemaßnahmen zu diversen Kinderchirurgischen-Krankheitsbildern darstellen, insbesondere die pflegerelevanten Aspekte bei der Verabreichung der Prämedikation, der Transport von chirurgischen Patient*innen sowie die Übergänge in den und vom Operationsbereich sind den Teilneh-mer*innen bekannt. Darüber hinaus verfügen die Teilnehmer*innen über Wissen zum postoperativen Nahrungsaufbau und zu Rehamaßnahmen. Die Teilnehmer*innen kennen die Handhabung von Schmerzscores, die medikamentöse und nicht-medikamentösen Schmerztherapien sowie die Wirkung, Anwendung und Kontraindikation ebendieser akuten und chronischen Schmerzen. Die Teilnehmer*innen kennen die präoperative Diagnostik und die Notwendigkeit und Inhalte einer OP-Aufklärung. Sie wis-sen über die Traumatologie bei Kindern und Jugendlichen bescheid und verfügen über umfassende Wundversorgungs-kenntnisse. Die Teilnehmer*innen kennen gängige kinderchirurgische Eingriffe. Sie wissen darüber hinaus über chirurgi-sche Eingriffe bei angeborenen Fehlbildungen und Erkrankungen von Neugeborenen Bescheid. Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie der Kinder- und Jugendheil-kunde bei Infektionskrankheiten. Die Teilnehmer*innen kennen virale und bakterielle Erkrankungen, Inkubationszeiten, Infektionswege, Stadien, Diagnostik, Komplikationen und Therapie. Sie kennen den österreichischen Impfplan. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen und Zöliakie. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind erkennen und im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patient*innen in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage das medizini-sche, pharmakologische und diätologische Wissen für ihren Arbeitsbereich zu nutzen. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen, Zöliakie. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen Pflegetechniken und komplementäre Pflegemethoden aus. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegeri-schen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein und achten auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen zur Prävention von spezifischen Gefahren im Kinder- und Jugendalter. Sie kennen Sofortmaßnahmen und pflegerische Interventionen und können diese im beruflichen Feld umsetzen. Sie sind in der Lage ihr Wissen an Eltern, Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
Pflege von Kindern und Jugendlichen mit Stoffwechselstörungen
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2STOIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Pflegerische Versorgung und Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie der Kinder- und Jugendheilkunde in den Bereichen: Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Mukoviszidose/Cystische Fibrose Diabetes (Therapiezielen; unterschiedliche Insulin Therapien (insulinarten, Wirkungseintritt und ¿Dauer, Verabreichung und Lagerung insulinpumpen) Hypoglykämie, diabetischer Ketoazidose; Diabetesschulung für Kinder und Jugendliche) Gedeihstörungen (insb. Obstipation) Zöliakie
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen den Pflegeprozess hinsichtlich der Versorgung von Kindern und Jugendlichen die chirurgisch behandelt werden. Dabei können sie präoperative und postoperative Pflegemaßnahmen zu diversen Kinderchirurgischen-Krankheitsbildern darstellen, insbesondere die pflegerelevanten Aspekte bei der Verabreichung der Prämedikation, der Transport von chirurgischen Patient*innen sowie die Übergänge in den und vom Operationsbereich sind den Teilneh-mer*innen bekannt. Darüber hinaus verfügen die Teilnehmer*innen über Wissen zum postoperativen Nahrungsaufbau und zu Rehamaßnahmen. Die Teilnehmer*innen kennen die Handhabung von Schmerzscores, die medikamentöse und nicht-medikamentösen Schmerztherapien sowie die Wirkung, Anwendung und Kontraindikation ebendieser akuten und chronischen Schmerzen. Die Teilnehmer*innen kennen die präoperative Diagnostik und die Notwendigkeit und Inhalte einer OP-Aufklärung. Sie wis-sen über die Traumatologie bei Kindern und Jugendlichen bescheid und verfügen über umfassende Wundversorgungs-kenntnisse. Die Teilnehmer*innen kennen gängige kinderchirurgische Eingriffe. Sie wissen darüber hinaus über chirurgi-sche Eingriffe bei angeborenen Fehlbildungen und Erkrankungen von Neugeborenen Bescheid. Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie der Kinder- und Jugendheil-kunde bei Infektionskrankheiten. Die Teilnehmer*innen kennen virale und bakterielle Erkrankungen, Inkubationszeiten, Infektionswege, Stadien, Diagnostik, Komplikationen und Therapie. Sie kennen den österreichischen Impfplan. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen und Zöliakie. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind erkennen und im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patient*innen in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage das medizini-sche, pharmakologische und diätologische Wissen für ihren Arbeitsbereich zu nutzen. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen, Zöliakie. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen Pflegetechniken und komplementäre Pflegemethoden aus. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegeri-schen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein und achten auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen zur Prävention von spezifischen Gefahren im Kinder- und Jugendalter. Sie kennen Sofortmaßnahmen und pflegerische Interventionen und können diese im beruflichen Feld umsetzen. Sie sind in der Lage ihr Wissen an Eltern, Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege II
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2P2KIT |
Typ | IT |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 18 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kommunikation mit Teammitgliedern, Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen, Angehörigen, anderen Berufsgruppen Fertigkeiten der Basispflege im Bereich der Kinder- und Jugendlichen Pflege Spezielle pflegerische Tätigkeiten der Kinder- und Jugendlichen Pflege Kennen und Koordination von Abläufen Relevantes medizinisches, pharmakologisches, diätologisches Wissen Relevante Pflegekonzepte
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege II
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Tätigkeiten aus der pflegerischen Kernkompetenz im Spezialbereich unter Aufsicht und Anleitung durchzuführen. Sie sind sich der Verantwortung bei der Übernahme von Aufgaben bewusst und kennen die Grenzen ihres Tätigkeitsbereiches. Die Teilnehmer*innen dokumentieren in geeigneter Weise durchgeführte Pflegemaßnahmen. Sie kennen den Ablauf im Praxisbereich und können diesen sinnvoll mitgestalten. Die Teilnehmer*innen reflektieren Praxiserfahrungen und verschriftlichen diese punktuell. in Form von Arbeitsaufträgen wird die Reflexion auf spezifische, in der Theorie bereits erlernte Teile der pflegerischen Praxis gelenkt. Die Teilnehmer*innen verbessern auf diese Weise den Transfer des in der Theorie erlernten Wissens in die Praxis.
Prävention in der Kinder- und Jugendlichenpflege
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2PRÄIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 1 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Sofortmaßnahmen bei Fremdkörperaspiration, Vergiftung und Bienen- bzw. Wespenstichen, Einschätzungskriterien und die pflegerische Versorgung bei Kindern mit Verbrühungen und/oder Verbrennungen; Wundversorgung Alkohol und Drogen (stoffgebunden und stoffungebundene Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen) ungewollte Schwangerschaft und Verhütung Unfallverhütung im häuslichen Setting (SHT, Unfallmuster) Notfallmaßnahmen
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 1
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen kennen den Pflegeprozess hinsichtlich der Versorgung von Kindern und Jugendlichen die chirurgisch behandelt werden. Dabei können sie präoperative und postoperative Pflegemaßnahmen zu diversen Kinderchirurgischen-Krankheitsbildern darstellen, insbesondere die pflegerelevanten Aspekte bei der Verabreichung der Prämedikation, der Transport von chirurgischen Patient*innen sowie die Übergänge in den und vom Operationsbereich sind den Teilneh-mer*innen bekannt. Darüber hinaus verfügen die Teilnehmer*innen über Wissen zum postoperativen Nahrungsaufbau und zu Rehamaßnahmen. Die Teilnehmer*innen kennen die Handhabung von Schmerzscores, die medikamentöse und nicht-medikamentösen Schmerztherapien sowie die Wirkung, Anwendung und Kontraindikation ebendieser akuten und chronischen Schmerzen. Die Teilnehmer*innen kennen die präoperative Diagnostik und die Notwendigkeit und Inhalte einer OP-Aufklärung. Sie wis-sen über die Traumatologie bei Kindern und Jugendlichen bescheid und verfügen über umfassende Wundversorgungs-kenntnisse. Die Teilnehmer*innen kennen gängige kinderchirurgische Eingriffe. Sie wissen darüber hinaus über chirurgi-sche Eingriffe bei angeborenen Fehlbildungen und Erkrankungen von Neugeborenen Bescheid. Grundlagen der Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie der Kinder- und Jugendheil-kunde bei Infektionskrankheiten. Die Teilnehmer*innen kennen virale und bakterielle Erkrankungen, Inkubationszeiten, Infektionswege, Stadien, Diagnostik, Komplikationen und Therapie. Sie kennen den österreichischen Impfplan. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen und Zöliakie. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind erkennen und im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patient*innen in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage das medizini-sche, pharmakologische und diätologische Wissen für ihren Arbeitsbereich zu nutzen. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, Mukoviszidose, Gedeihstörungen, Zöliakie. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen Pflegetechniken und komplementäre Pflegemethoden aus. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegeri-schen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein und achten auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen verfügen über Wissen zur Prävention von spezifischen Gefahren im Kinder- und Jugendalter. Sie kennen Sofortmaßnahmen und pflegerische Interventionen und können diese im beruflichen Feld umsetzen. Sie sind in der Lage ihr Wissen an Eltern, Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
Supervision
Semester | 2 |
---|---|
Studienjahr | 1 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL2SUPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Praxisreflexion, Burnout Syndrom und Burnout Prophylaxe, Strategien für den Umgang mit Belastung und Konfliktpotential, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Bedeutung des Helfens
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Krisenbewältigung und Supervision
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen erkennen die Notwendigkeit der Selbstreflexion. Die Teilneh-mer*innen erläutern das Prinzip, Ziele und Aufgaben der Supervision und Intervision. Sie beschreiben den Begriff ¿Hilflose Helfer¿ und beobachten ihr eigenes Verhalten und Handeln in Bezug auf diesen Hintergrund und kennen die Möglichkeiten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Teilnehmer*innen beschreiben Ausgleichsmöglichkei-ten zum Berufsalltag. Die Teilnehmer*innen reflektieren Teamsituationen und erkennen die eigene Verantwortlichkeit für eine gelingende Zusammenarbeit.
Begleitseminar und Abschlussarbeit
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3BAASE |
Typ | SE |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1 |
ECTS-Punkte | 10 |
Prüfungscharakter | abschließend |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Beschreibung eines Patient*innenfalls, Festlegung und Bearbeitung einer Forschungsfrage, kritische Bewertung von Forschungsberichten, systematische Zusammenstellung von Forschungsergebnissen. Begleitung bei der Erstellung der Bachelorarbeit durch intermittierende Beratungsgespräche zum gewählten Thema. Diskussion und Bewertung wissenschaftlicher Publikationen
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Abschlussarbeit
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen stellen im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit dar, welche Evidenz als Grundlage für pflegerisches Handeln bei einem ausgewählten Problem zur Verfügung steht. Sie beschreiben eine konkrete Patient*innensituation, machen einen Pflegeplan und wählen eine pflegerische Intervention aus. Hierzu recherchieren sie relevante Literatur, prüfen die dabei gefundenen Texte auf ihre Brauchbarkeit und Passung, fassen die Ergebnisse ihrer Recherche systematisch zusammen und sprechen eine Handlungsempfehlung für die Praxis aus.
Gesundheit und komplementäre Methoden
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3GKMIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Gesundheitsförderung Präventive Pflegemaßnahmen Komplementäre Pflegemethoden
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Anwendungswissen Gesundheit
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen setzen sich mit dem Thema Gesundheit in Bezug auf die spezifischen Patient*innen Gruppen in der Kinder- und Jugendlichenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege auseinander. Sie reflektieren auf der Basis der eigenen Berufserfahrung Ansatzpunkte für die Themen der Gesundheitsförderung in der Pflege. Sie erweitern Ihr Wissen zu Methoden und Ansätzen im Bereich gesundheitsfördernd und wenden diese in ihren spezifischen Handlungsfeldern an. Die Teilnehmer*innen kennen präventive und komplementäre Pflegemaßnahmen, die rechtliche Grundlage zur Anwendung und Umsetzungsstrategien zum Einsatz in der Praxis.
Kinder und Jugendliche in Krisensituationen
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3KJKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Formen der Gewalt an Kindern und Jugendlichen; Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhilfe, lokale und nationale sozialpädagogische Einrichtungen zur Fremdunterbringung; unterschiedliche Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen vor allem in der Aufnahmesituation und Anfangszeit; Wirkung der Stationsregeln; pflegerische Dokumentation; pflegerische Aspekte der Kinderschutzarbeit; Anlaufstellen in Österreich bzw. Salzburg; kindliche Reaktionen auf Trennung von den Bezugspersonen je nach Entwicklungsstufe; Belastungsfaktoren von Kindern von psychisch erkrankten Eltern; Ziele in der Arbeit mit betroffenen Kindern und Jugendlichen und den Eltern/Bezugspersonen; individuell wirksame Pflegemaßnahme; Kinder als pflegende Angehörige, Missbrauch strafrechtlichen Aspekten sowie Melde- und Anzeigepflichten der Kinder- und Jugendlichenpflege; Grundlagen der Haftungsrechts; Kinder- und Jugendwohlfahrtsrecht;
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um kranke Neu- und Frühgeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen zu übernehmen. Die Teil-nehmer*innen haben das Wissen zur Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Sie können physiologi-sche und pathologische Verläufe beschreiben und erkennen. Sie haben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Inkubator Pflege notwendig sind und kennen aktuelle pflegerische Konzepte wie NIDCAP, das ¿Optimal und Minimal Handling¿ und das Känguruhing. Die Teilnehmer*innen kennen den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer und können dieses Wissen in palliativen Pflegesituationen anwenden. Sie können Schmerz- und Symptommanagement im pal-liativen Setting umsetzen. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Erkrankun-gen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Nervensystems und bei onkologischen Erkran-kungen. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind, erkennen und in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage therapeutische Maßnahmen den jeweiligen Krankheitsbildern zuzuordnen und kennen relevante Medikamentengruppen, deren Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen. Sie kennen altersgruppen-spezifische Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder und sind in der Lage mögliche Unter-schiede in Therapie, Diagnostik und Rehabilitation zu beschreiben. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Ner-vensystems und bei onkologischen Erkrankungen. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen eigenverantwortlich Pfle-getechniken aus. Sie können im Kompetenzbereich medizinische Diagnostik und Therapie auf Anordnung die Durchführung ärztlicher Tätigkeiten übernehmen. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegerischen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein, dabei achten Sie auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen kennen Formen von Gewalt an Kindern- und Jugendlichen und die notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Gewaltprävention. Sie können Gewalt und Missbrauch erkennen und die nötigen Schritte zum Schutz der Kinder und Jugendlichen setzen. Sie kennen Einrichtungen der Fremdunterbringung und die pflegerischen Aufgaben in diesen Einrichtungen. Sie setzen sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige auseinan-der und kennen Unterstützungsmöglichkeiten. Sie kennen die rechtlichen Bedingungen in diesem Bereich.
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3KJPIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 2 |
ECTS-Punkte | 2 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Psychische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter: sexueller Missbrauch, affektiven Störungen, Belastungsreaktionen, Störungen des Sozialverhaltens, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Bindungsstörungen, AD(H)S, Depression, selbstverletzendes Verhalten und Suizid, Schulphobie/Schulangst. Häufige psychosomatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Beispielhafte pflegerische und therapeutische Maßnahmen: Esstraining, Verstärkerpläne¿
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Psychiatrie und Behinderung
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen können in Grundzügen die Entstehung von körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung erklären, deren häufigste Erscheinungsbilder beschreiben sowie die medizinischen Therapieansätze und Präventionsmöglichkeiten erläutern. Sie kennen die Entwicklung, die Definition und die Symptome von erblichen Stoffwechselstörungen, Entwicklungsstörungen des Gehirns, Chromosomenstörungen und exogenen Schäden sowie die Therapie- und Präventionsmöglichkeiten. Die Teilnehmer*innen können häufige psychiatrische Begleiterscheinungen bei körperlicher und/oder geistiger Behinderung aufzählen und ihre Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens ableiten. Sie sind in der Lage zu erkennen, welche Kommunikationsformen im Umgang mit geistig behinderten Personen angemessen sind und kommunizieren mit diesen Gruppen situationsadäquat. Sie sind in der Lage Kreativitätstechniken und beschäftigungstherapeutische Maßnahmen im jeweiligen beruflichen Setting eigenständig einzusetzen, dabei agieren Sie patient*innenzentriert und situationsangepasst. Sie kennen Ansätze der Inklusion und der Förderung und sind in der Lage diese im eigenen Arbeitsumfeld einzusetzen. Die Teilnehmer*innen kennen die pflegerische Versorgung von Menschen mit angeborenen geistigen und/oder körperlichen Behinderungen. Die Teilnehmer*innen haben sich mit der gesellschaftlichen und eigenen Grundhaltungen zu Menschen mit Behinderungen sowie damit verknüpften ethischen Problemen auseinandergesetzt. Sie sind in der Lage behinderte Menschen aller Altersstufen und Ihre Eltern/Bezugspersonen im Pflege- und Entwicklungsprozess zu unterstützen und anzuleiten. Die Teilnehmer*innen haben die Bedeutung und die Einflussfaktoren der Normalisierung für das eigene Leben und für das Leben von behinderten Menschen erfasst, können daraus gesundheitsfördernde, prophylaktische und soziotherapeutische Maßnahmen ableiten und im Rahmen der Pflege durchführen. Sie bringen die pflegefachliche Perspektive im interdisziplinären Team ein. Die Teilnehmer*innen kennen die häufigsten Krankheitsbilder mit den Pflegeschwerpunkten auf einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Teilnehmer*innen beschreiben die Krankheitsbilder, die Auslöser, die Symptome und pflegerischen Schwerpunkte bei: affektiven Störungen, Belastungsreaktionen, Störungen des Sozialverhaltens, Suchterkrankungen (z. B. Alkohol), Autismus, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Bindungsstörungen, AD(H)S, Depression, selbstverletzendes Verhalten und Suizid, Schulphobie/Schulangst. Sie kennen Symptomatiken von Psychosomatischen Zustandsbildern und können Patient*innen pflegerisch unterstützen.
Menschen in Konflikt- und Krisensituationen
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3MIKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 1,5 |
ECTS-Punkte | 1,5 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Konflikt und Konfliktbewältigung Krise, Arten von Krisen Krisenintervention und Deeskalation Selbstschutz in Krisensituationen Beratungsstellen
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Forschungsmethoden und Anwendungen
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen können wissenschaftliche Texte selbstständig bearbeiten und re-levante Informationen aus ihnen exzerpieren. Die Teilnehmer*innen können Informatio-nen aus wissenschaftlichen Texten zusammenfassen und auf logisch schlüssige Weise ordnen. Die Teilnehmer*innen sind mit den Grundzügen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Sie kennen die Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit und sind in der Lage, eine schriftliche Arbeit auf dieser Grundlage zu gestalten. Die Teilnehmer*innen können die zentralen Begriffe qualitativer und quantitativer For-schung erläutern. Sie sind mit Forschungsmethoden beider Richtungen vertraut. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Voraussetzungen zur Durchführung quantita-tiver und qualitativer Studien zu beschreiben. Sie können den Forschungsprozess von quantitativen und qualitativen Studien erläutern und diskutieren. Die Teilnehmer*innen haben nach den Lehrveranstaltungen die Fähigkeit, an Forschungsprojekten im Sinne der Datenerhebung mitzuwirken. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Ergebnisse bestehender Studien und Fachartikel für den jeweiligen Praxisbereich zusammenzufas-sen. Die Teilnehmer*innen können die grundlegenden Begriffe der beschreibenden Statistik mit eigenen Worten erläutern. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Ergebnisse der beschreibenden Statistik im Grundsatz zu bewerten.
Pflege von Kindern und Jugendlichen mit akuten und chronischen Krankheitsbildern
Semester | 3 |
---|---|
Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3ACKIL |
Typ | IL |
Art | Pflicht |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 3 |
ECTS-Punkte | 3 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Pflegerische Versorgung und Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Anamnese, Diagnostik und Therapie in der Kinder- und Jugendheilkunde in den Bereichen Herz: angeborene Herzfehler; Beobachtungskriterien bei kardiologischen Auffälligkeiten und Erkrankungen, kardiologische Untersuchungen; kardiologische Notfallmaßnahmen, Sauerstoffgabe; Herz-Kreislauf Medikamente Niere und Harnwege: glomerulären und tubulären Erkrankungen der Niere; akutes und chronisches Nierenversagen, Dialyse und Peritonealdialyse; Hodentorsion, Balanitis, Phimose, Fehlbildungen der Harnröhre, Hodenhochstand; Flüssigkeitsbilanzierung, Diuretika Therapie, Katheterpflege und pflegerische Versorgung von Urostoma Haut: Ekzeme (insb. atopische Dermatitis/Neurodermitis); Urtikariaerkrankungen; Exantheme; Allergien Lunge: Asthma Bronchiale, Perfusions- , Diffusion- und Ventilationsstörungen; Gehirn und Nervensystem: Anfallsarten und Epilepsiesyndrome, Akut und Notfallmaßnahmen bei epileptischen Anfällen und Anfallsprotokoll; infantilen Cerebralparese; peripheren und zentralen Lähmungen; Hirndruckzeichen bei Säuglingen und Kindern; pflegerische Versorgung von Kindern mit Hydrocephalus inklusive Liquordrainagen, Meningitis) Onkologie: häufigste maligne Einzeldiagnosen im Kindesalter (Pathogenese, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten inklusive akuten Nebenwirkungen, Spätfolgen und Supportivtherapien; interdisziplinäre Zusammenarbeit); pflegerische Versorgung von onkologischen Kindern und Jugendlichen; Umgang und Nebenwirkungen von Chemotherapien bzw. Cortisontherapien; Umgang mit den Ausscheidungen; pflegerische Aspekte bei immunsuppremierten Kindern und Jugendlichen
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Kinder- und Jugendlichenpflege 2
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen haben das Wissen und die Fertigkeiten um kranke Neu- und Frühgeborene pflegerisch zu versorgen. Sie können die Erziehungsberechtigten der Neugeboren in der Versorgung fachlich optimal begleiten und ggf. anleiten. Sie beraten Eltern zum Thema Ernährung des Neugeborenen und unterstützen den Stillvorgang. Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die Erstversorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen zu übernehmen. Die Teil-nehmer*innen haben das Wissen zur Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Sie können physiologi-sche und pathologische Verläufe beschreiben und erkennen. Sie haben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Inkubator Pflege notwendig sind und kennen aktuelle pflegerische Konzepte wie NIDCAP, das ¿Optimal und Minimal Handling¿ und das Känguruhing. Die Teilnehmer*innen kennen den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer und können dieses Wissen in palliativen Pflegesituationen anwenden. Sie können Schmerz- und Symptommanagement im pal-liativen Setting umsetzen. Die Teilnehmer*innen kennen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie in Bezug auf Erkrankun-gen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Nervensystems und bei onkologischen Erkran-kungen. Sie sind in der Lage die entsprechenden Krankheitsbilder zu erklären, können ihre Verläufe und mögliche Komplikationen beschreiben und unterscheiden sowie Symptomatiken, die für die pflegerische Versorgung relevant sind, erkennen und in den Pflegeplan einbeziehen. Sie sind in der Lage therapeutische Maßnahmen den jeweiligen Krankheitsbildern zuzuordnen und kennen relevante Medikamentengruppen, deren Wirkung, Wechsel- und Nebenwirkungen. Sie kennen altersgruppen-spezifische Unterschiede der einzelnen Krankheitsbilder und sind in der Lage mögliche Unter-schiede in Therapie, Diagnostik und Rehabilitation zu beschreiben. Die Teilnehmer*innen beschreiben und entwickeln Fähigkeiten des Fallverstehens von speziellen Pflegesituationen bei Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen des Herzens, von Nieren und Harnwegen, der Lunge, des Gehirns, des Ner-vensystems und bei onkologischen Erkrankungen. Sie wenden den Pflegeprozess an und führen eigenverantwortlich Pfle-getechniken aus. Sie können im Kompetenzbereich medizinische Diagnostik und Therapie auf Anordnung die Durchführung ärztlicher Tätigkeiten übernehmen. Sie beziehen die Eltern und Angehörigen in den pflegerischen Prozess mit ein. Sie sind in der Lage über die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Sozial- und Gesundheitsberufe zu entscheiden. Sie gehen auf den besonderen informations- und Schulungsbedarf ein, dabei achten Sie auf den altersgerechten Umgang mit den zu Pflegenden. Die Teilnehmer*innen kennen Formen von Gewalt an Kindern- und Jugendlichen und die notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Gewaltprävention. Sie können Gewalt und Missbrauch erkennen und die nötigen Schritte zum Schutz der Kinder und Jugendlichen setzen. Sie kennen Einrichtungen der Fremdunterbringung und die pflegerischen Aufgaben in diesen Einrichtungen. Sie setzen sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige auseinan-der und kennen Unterstützungsmöglichkeiten. Sie kennen die rechtlichen Bedingungen in diesem Bereich.
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege III
Semester | 3 |
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Studienjahr | 2 |
Lehrveranstaltungsnummer | LKPL3P3KIT |
Typ | IL |
Art | Praktikum (S) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
SWS | 0 |
ECTS-Punkte | 10 |
Prüfungscharakter | immanent |
Lehrveranstaltungsinhalte:
Kommunikation mit Teammitgliedern, Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen, Angehörigen, anderen Berufsgruppen Fertigkeiten der Basispflege im Bereich der Kinder- und Jugendlichen Pflege Spezielle pflegerische Tätigkeiten der Kinder- und Jugendlichen Pflege Kennen und Koordination von Abläufen Relevantes medizinisches, pharmakologisches, diätologisches Wissen Relevante Pflegekonzepte
Lernergebnis:
-
Übergeordnetes Modul:
Praktikum in der Kinder- und Jugendlichenpflege III
Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, Tätigkeiten aus der pflegerischen Kernkompetenz im Spezialbereich unter Aufsicht und Anleitung durchzuführen. Sie sind sich der Verantwortung bei der Übernahme von Aufgaben bewusst und kennen die Grenzen ihres Tätigkeitsbereiches. Die Teilnehmer*innen dokumentieren in geeigneter Weise durchgeführte Pflegemaßnahmen. Sie kennen den Ablauf im Praxisbereich und können diesen sinnvoll mitgestalten. Die Teilnehmer*innen reflektieren Praxiserfahrungen und verschriftlichen diese punktuell. in Form von Arbeitsaufträgen wird die Reflexion auf spezifische, in der Theorie bereits erlernte Teile der pflegerischen Praxis gelenkt. Die Teilnehmer*innen verbessern auf diese Weise den Transfer des in der Theorie erlernten Wissens in die Praxis.