Jeden Herbst starten etwa 60 Studierende im Bachelor– und 25 Studierende im Masterstudium an der FH Salzburg im Studiengang MultiMediaTechnology. Einige der KollegInnen sind bereits etwas früher an der FH: Sie bringen sich in den Vorkursen in Mathematik und Programmierung auf den neuesten Stand, um so fit ins Masterstudium starten zu können.
Der erste Tag an der FH steht ganz im Zeichen des gemeinsamen Kennenlernens. Bei der Einführungsveranstaltung treffen MultiMediaTechnology-Studierende auf ihre KollegInnen vom gestalterischen Studiengang MultiMediaArt. In lockerer Atmosphäre lernen sich die Leute kennen, Freundschaften werden gebildet und oft auch schon die Basis für das spätere Zusammengehen in Projektteams gebildet. Bei einer Schnitzeljagd durchs Haus lernen die Neuen das Gebäude und unsere zahlreichen Speziallabore kennen. Außerdem erfahren die Studierenden alles organisatorisch Wichtige, wie z.B. über die Stundenplan-App oder ihre FH E-Mailadresse. Damit der Einstieg gut gelingt, schicken wir unseren Studierenden außerdem jeden Tag einen Tipp per E-Mail (insgesamt sind es 100), der den Studienalltag erleichtert. Wusstet ihr etwa, dass es verbilligte Notebooks für Studierende gibt oder dass wir tolle Partnerhochschulen haben, und wo man ein Auslandssemester verbringen kann?
Philipp Sigl
Masterstudent MultiMediaTechnology
Mein Highlight in den ersten Tagen waren die Impulsworkshops und das Kennenlernen der anderen Studierenden. Besonders beeindruckend fand ich den Workshop zum Thema Service Design. Algorithmen bestimmen ja heuten sehr viel in unserem Leben. Deshalb haben wir dort z.B. auch über die ethische Verantwortung von EntwicklerInnen gesprochen. Wir programmieren Codes ja nicht um ihrer selbst willen, sondern immer auf Menschen ausgerichtet. Das Ziel ist, das wir mit unsere Arbeit Menschen helfen, nicht schaden.
Höhepunkt und Abschluss der Einführung an der FH ist mittlerweile schon traditionell das LudeCat Game-Turnier, ein Game-Zehnkampf Team gegen Team, bei dem nicht nur eingefleischte E-Sport Fans ihre Freude haben, sondern der Spaßfaktor für alle TeilnehmerInnen – auch Newbies – im Vordergrund steht.