Wenn ihr euch vor eurer Einreichung schon mal Inspiration holen wollt, hier seht ihr die Gewinnerideen der ersten 2 Druchgänge des Ideenwettbewerbs an der FH Salzburg. Stolz dürfen wir sagen, dass sich die ie Sieger*innen zu FHStartup Fellows entwickelten, schon etwas ihre Ursprungsideen anpassten und sie als marktfähige Produkte und Services anbieten.
IdeaUP! Die Gewinnerideen der letzten Jahre
Gewinnerideen 2022
Jeder ideaUP! Ideenwettbewerb hat Spezialkategorien, die Teilnehmer*innen inspirieren und motivieren sollen. Dieses Jahr suchten wir Ideen für die Kategorien Green Solutions & Cicular Economy sowie Smart Cities.
Insgesamt wurden 23 Ideen beim diesjährigen ideaUP! eingereicht. Mehr als die Hälfte war für die allgemeine Kategorie bestimmt. Es sieht so aus, als hätten viele nur einen Ideenwettbewerb gebraucht, um ihre Idee zu präsentieren. Besonders ist: unter den Ideengeber*innen und unter den Sieger*innen befinden sich viele FH Studierende und Mitarbeiter*innen.
6 Juror*innen nahmen sich die Zeit, um alle Ideen zu bewerten. Darunter befanden sich Startup Coaches, Lehrende und Partner der Innovationskategorien.
Am 19.01.2023 gab es dann eine Prämierung in den neuen Startup Salzburg Räumlichkeiten. Die Sieger*innen wurden bekanntgegeben und beim Get-together fand sich Gelegenheit zum Austausch mit anderen Teilnehmer*innen und Juror*innen.
Platz 1 Künstliche Intelligenz für die Landwirtschaft – KuhTracker
Markus Zehentner, Simon Wörgötter und Team
Mit der automatisierten Videoanalyse des KuhTracking-Systems von Mechatronik Austria werden tierspezifische Daten kontinuierlich und in Echtzeit gemessen und dargestellt. Das System wird in Kooperation mit der Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein und Cognify entwickelt. Dabei werden modernste Kameratechnik, künstliche Intelligenz und Herdenmanagementsystem zu einem biometrischen Tool, das Auskunft über Tierverhalten, Zyklusstatus, Futteraufnahme und Co. gibt, um die Tiergesundheit zu verbessern.
Preis: Tickets für 2 Personen für ein Startup-Festival der Wahl. Startup Salzburg sponsert bis zu 500€ pro Ticket.
Außerdem: einen Messestand beim salz21 Innovationsfestival im März im Wert von 800 Euro.
Platz 2 Nie wieder suchen …
Beate Elvira Lamprecht, Studiengangsleiterin Hebammen
Institutionen wie Krankenhäuser oder Altersheime haben oft massive Probleme, Rollstühle oder andere hochpreisige Gerätschaften zu finden. Die Idee von Beate Elvira Lamprecht will hier Abhilfe schaffen: Die Gegenstände werden getrackt. Das spart Zeit und Kosten einer Neubeschaffung.
Preis: Fixplatz in einem der darauffolgenden Startup Salzburg Weekends oder Camps.
Platz 3 Beathoven – Everyone Can Be A Musician
Jakob Ganitzer, Manuel Bernhofer und Aleksandar Cetojevic, ITS Studierende.
Es handelt sich um eine Softwareanwendung, bei dem Audio und/oder Text mithilfe von Künstlicher Intelligenz in verschiedene Stile oder Genres transformiert werden können. Mit dieser Technologie sind Musiker*innen, Tontechniker*innen und Produzent*innen in der Lage, die Stimmung und den Stil von Audioaufnahmen auf vielfältige Weise zu verändern und anzupassen, um sie zum Beispiel im Stil eines bestimmten Genres zu verwandeln.
Preis: Halbtages-Workshop mit den Startup Salzburg Expert*innen zur Verfeinerung der Idee
Spezialkategorie Green Solutions & Circular Economy
Don't waste waste!
Matthias Malter, Jonas Gasteiger, Markus Almasy, ITS Studierende
Bei „Don’t waste waste!“ geht es um KI-gestützte Sortierung von Bauschutt, der bei Abrissunternehmen anfällt. Mittels live-imageprocessing wird der Bauschutt in seine Bestandteile aufgeteilt und kann dann entsprechend verwertet/recycelt werden. Somit muss weniger deponiert werden und Abfall wird reduziert.
Preis: Deep-Dive Workshop mit Expert*innen für Greentech
Spezialkategorie Smart Cities
Show your talent, become a hero - Local Hero App
Sean Resinger
Local Hero digitalisiert die Nachbarschaftshilfe. Man gibt in der App seine Talente an, zum Beispiel Handwerken oder Gitarre spielen. Die App zeigt dann, wer diese Fähigkeiten in der Nachbarschaft gerade braucht und so kann man sich unkompliziert gegenseitig aushelfen. Wenn man hilft, bekommt man HeroPoints, die man dann wieder einsetzen kann um selbst Hilfe zu „bezahlen“ oder auch in Bustickets o. ä. umtauschen kann.
Preis: Deep-Dive Workshop mit Expert*innen für Smart Cities
Mehr Informationen und Interviews mit den Sieger*innen auf www.startup-salzburg.at
ideaUP! Gewinnerideen 2021
ideaUP! Ideenwettbewerb: Die Sieger*innen stehen fest!
Zwei Monate lang hatten alle Salzburger*innen Zeit, ihre innovativsten und originellsten Ideen für zukünftige Geschäftsmodelle bei der dritten Runde des ideaUP! Ideenwettbewerbs von Startup Salzburg einzureichen. Ende Jänner wurden die Sieger*innen in einer Online-Veranstaltung prämiert.
Am Ende waren es 48 innovative Ideen, die beim Wettbewerb eingereicht wurden. Dabei stammt die Hälfte aus dem Hochschulsektor, die andere Hälfte aus der breiten Gesellschaft. Die Qualität der eingereichten Lösungen ist dabei durch die Bank hoch. „Der Großteil der Ideen ist bereits sehr ausgereift und befindet sich in der Umsetzungsphase oder kurz davor. Mit den Siegerinnen und Siegern wird jetzt im Rahmen der Startup-Salzburg-Services weitergearbeitet“, freut sich Natasa Deutinger, Leiterin des Startup Salzburg Service-Point FHStartup Center und Initiatorin des Wettbewerbs.
Nach Einreichschluß des Wettbewerbs wurden die Ideen von einer achtköpfigen Fachjury nach den Kriterien Innovationsgrad, Kund*innennutzen und Alleinstellungsmerkmal, wirtschaftliche Machbarkeit und Realisierungspotenzial beurteilt. Vergeben wurden Preise in den drei Innovationskategorien EdTech (Bildungstechnologien), SportsTech (Technologien im Sportbereich) und GreenSolutions (Nachhaltigkeit). Im Overall-Wettbewerb wurden die Gesamtsieger*innen von ideaUP! gekürt.
Platz 1: Think green - ride flax
Hermann Fankhauser und Christoph Adams
Idee: Das erste nachhaltige Kinderlaufrad, das aus Flachsfasern und Bio-Epoxy hergestellt wird. Produziert werden soll es in Salzburg. Zulieferer und Anbauteile kommen teilweise aus Europa. Durch die verwendeten Materialien ist das Rad sehr leicht. Das macht es nicht nur wendig und sorgt für Fahrspaß, sondern auch das Erlernen der richtigen Fahrtechnik ist so leichter für das Kind. Zielgruppe sind Eltern mit Kindern zwischen 1,5 bis 3,5 Jahren.
Preis: Tickets für zwei Personen für ein Startup-Festival der Wahl (max. je 500 €), beispielsweise Bits & Pretzels oder Fifteen Seconds
Platz 2: Crownbeam - Wir revolutionieren den Markt für Zahnrestauration
Horst Weber und Tomas Tomaszek
Idee: Crownbeam ist ein On-Demand Manufactoring Service für Zahnrestauration. Zielgruppe sind Zahnärzt:innen und Zahnlabore. Die Zahnärzt*innen laden digitale Abdrücke hoch und bekommen in Echtzeit einen Preis für die individuelle Zahnrestauration angezeigt. Dann matcht der Algorithmus der Plattform jeden Auftrag mit dem Zahnlabor, das am besten für den Auftrag geeignet ist. Dadurch bekommen die Patient*innen die beste Qualität zu einem günstigeren Preis.
Preis: Fixplatz in einem der nächsten Startup-Salzburg-Programme, zum Beispiel beim Weekend oder Bootcamp.
Platz 3: feel.dry feel.good
Stefan Steiner
Idee: Mit „feel.dry feel.good“ geht der Ideengeber das Tabuthema starkes Schwitzen und Schweißgeruch an. Die Idee umfasst nicht nur eine eigene Produktlinie gegen Hyperhidrose (krankhaftes vermehrtes Schwitzen), an der bereits gearbeitet wird, sondern auch eine Community, in der sich Betroffene austauschen können.
Preis: Halbtagesworkshop mit Startup-Salzburg-Team, um die Idee weiter auszufeilen.
Innovationskategorie "EdTech"
"Y-Club - Clubbing, das dich weiterbringt"
von Lena Radl und Fabian Aubrunner
Idee: Y-Club ist ein Bildungsnetzwerk für Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren mit Clubbings, Workshops und einer eigenen App. Dabei geht es darum, sich mit seinen Stärken und Interessen auseinanderzusetzen und selbstbewusst seinen eigenen Weg zu gehen. Der Y-Club gibt Raum zur Selbsterfahrung und -findung und ist somit ein Gegenpool zu Schule, in der die Jugendlichen sehr fremdbestimmt und -beurteilt sind. Das soll persönlicher und beruflicher Orientierungslosigkeit vorbeugen, damit die jungen Erwachsenen auch eine treffsichere Berufs- oder Studienwahl treffen können.
Innovationskategorie "SportsTech"
„KI-Movement Analyzer“
von Patrick Dürnberger und Lena Danner
Idee: Die Softwarelösung auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert mit Beschleunigungssensoren und Kameras die Bewegungsabläufe während des Trainings für Spitzen- und Leistungssportler*innen. So können die Sportler*innen ihre Technik und Leistung verbessern. Verwendet werden kann der KI-Movement Analyzer dann zum Beispiel für olympisches Gewichtheben. Kund*innen sind Olympiastützpunkte oder Spitzensportverbände.
Innovationskategorie "GreenSolutions"
„Think green – ride flax“
von Hermann Fankhauser und Christoph Adam
Idee: Das erste nachhaltige Kinderlaufrad, das aus Flachsfasern und Bio-Epoxy hergestellt wird. Produziert werden soll es in Salzburg. Zulieferer und Anbauteile kommen teilweise aus Europa. Durch die verwendeten Materialien ist das Rad sehr leicht. Das macht es nicht nur wendig und sorgt für Fahrspaß, sondern auch das Erlernen der richtigen Fahrtechnik ist so leichter für das Kind. Zielgruppe sind Eltern mit Kindern zwischen 1,5 bis 3,5 Jahren.
Preise für die Siegerideen in den Innovationskategorien: Sie alle haben vertiefende Workshops mit Expert*innen des jeweiligen Gebiets gewonnen, um die Ideen weiter auszuarbeiten.
IdeaUP! Die Gewinnerideen 2019
Auch dieses Jahr wurde der IdeaUP! Ideenwettbewerb, mit dem Ziel so viele originelle und innovative Gründungs- und Geschäftsideen zu finden, zu entwickeln und zum Umsetzen zu motivieren, veranstaltet. Dabei wurden Ideen aus allen Fachdisziplinen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Design, Medien und Gesundheit bis hin zu Technik gesucht.
Neben den Spezialkategorien Shopping & Experience Resort – die Mall der Zukunft, Tech-Innovationen für effiziente Logistikprozesse und Tourism digital, hatten die EinreicherInnen die Möglichkeit sich den Gesamtsieg des IdeaUP! Ideenwettbewerbs zu sichern.
Im Evaluierungsprozess wurden die eingereichten Konzepte dann von 6 Juroren (Partner der Innovationskategorien, Startup-Coaches, Lehrende und Forschende, etc.) mit Hilfe eines strukturierten Verfahrens gescreent. Somit wurden die Ideen dann auf Grund des stärksten Alleinstellungsmerkmals, dem größten Marktpotenzial und dem höchsten Kunden- und Usernutzen gereiht.
Platz 1: Configure Once, Generate in Tons!
Christian Mayr, Daniel Antlinger, Thomas Schey, Sebastian Geschke, Johannes Höpfl (Alumni MultiMediaTechnology)
ContentBot ist ein Cloud-Service, der den Input aus verschiedenen Datenquellen zusammenführt, diesen plant, rendert und für die Ausgabe in diversen Medienformaten aufbereitet, welche für verschiedene Ausgabemedien verwendet werden können. Für Medienunternehmen (Tourismusverbände, Ho-telbetriebe, Agenturen,) bietet sich der Vorteil, dass der wiederkehrende Arbeitsaufwand für die Aufbereitung von Medieninhalten aus einer sich verändernden Datenquelle (zum Beispiel Grafiken für Speisepläne) wegfällt. Um dies bestmöglich zu gewährleisten, soll ContentBot als Ein- und Ausgabeformate eine große Vielzahl multimedialer Datenquellen unterstützen. Als Hauptdatenquellen sind zu Beginn Videos und Bilder angedacht, doch sollen in zukünftigen Iterationen eine große Vielfalt ver-schiedener Ausgabeformate wie etwa PDF-Dateien oder die Aufbereitung von Daten in Social-Media-Kanälen unterstützt werden.
Frei nach dem Motto: "Configure Once, Generate in Tons!" https://www.alphaport.at/de
Platz 2: GeekTruck - eSports without Borders!
Eric Schober (KMU-Management & Entrepreneurship), Marc Breit, Johannes Neuschmid, Felix Filzer
GeekTruck bietet eine mobile Infrastruktur, auf dem neuesten Stand der Technik. Begleitet von Experten zur einfachen, unkomplizierten Durchführung von eSport-Events indoor oder outdoor. eSports zum Anfassen, Kennenlernen oder professionellem Wettkampf - egal wo - speziell im Tourismus, bei Sportveranstaltungen, wie Fußball, Formel 1 oder der MotoGP, aber auch für Vereine, Bildungsinstitutionen, Eltern und Kinder, Unternehmen oder aber auch als Highlight in Shopping.
Platz 3: Deine Daten, deine Kontrolle!
Simon Kranzer (Lehrender & Forscher Informationstechnik & System-Management)
Diese Lösung erlaubt es eigene personenbezogene Daten sicher zu löschen, ohne dass Informationen ohne direkten Personenbezug, die für spätere Anwendungen hilfreich sind und die aus Messungen oder Ereignissen stammen und die mit den personenbezogenen Daten verknüpft sind, gelöscht werden müssen. Die Anwendung erlaubt also eine Anonymisierung der Daten durch die Kundinnen bzw. Kunden selbst und ermöglicht andererseits den Dienstanbietern diese anonymisierten Informationen weiterzuverwenden. Somit geht diese Lösung einerseits auf den Wunsch von Kundinnen und Kunden personenbezogene Daten sicher zu löschen ein und andererseits auf den Wunsch von Unternehmerinnen und Unternehmern Daten ohne Personenbezug für die Verbesserung des jeweiligen Angebotes (durch etwa Profiling etc.) zu nutzen.
Innovationkategorie "Shopping & Experience Resort – die Mall der Zukunft"
Challenge: Wie können Shopping-Centern möglichst viele Menschen das tägliche Leben erleichtern und gleichzeitig einen Unterhaltungs- und/oder Bildungswert liefern. Welche integralen Services können Shopping Malls anbieten, um als intelligente und vernetzte Orte erkannt zu werden und durch Angebote die Attraktivität der Shopping Mall zu erhöhen? (mit freundlicher Unterstützung von SES Spar European Shopping Centers GmbH)
Gewinneridee: Into the Greenzone
Eric Heindl, Christian Mooslechner, Marco Ebster, Andreas Starzer (Studierende Informationstechnik & System-Management)
Die Greenzone ist eine Sicherungseinrichtung für Schulen, Universitäten, Shoppingcenter und viele weitere öffentliche Einrichtungen, mit der Räume können von innen mithilfe eines Notfalltasters verschlossen und gesichert werden. Durch die Greenzone werden Fluchtwege zu sicheren Räumen, Freunde und Familie vollständig informiert und Einsatzkräften das Bergen erleichtert.
Innovationskategorie "Tech-Innovationen für effiziente Logistikprozesse"
Challenge: Wie können Potenziale der neuen Technik besser genutzt werden, um Logistik- und Transportprozesse effizienter zu gestalten sowie ideale Lagerplätze in einem Distributionszentrum zu finden, erhebliche Kosten einzusparen, die Qualität zu verbessern und damit das Logistikmanagement völlig neu zu definieren? (mit freundlicher Unterstützung von Sony DADC)
Gewinneridee: Super fast Crowd-Delivery
Patrick Dürnberger, Quirin Eberl, Prof. Veit Kohnhauser (Betriebswirtschaft)
Super Fast Crowd Delivery ist ein Konzept, das durch ein Netzwerk, mithilfe einer App, Unternehmen und den Endkunden auf der Last Mile unterstützen soll. Seitens des Unternehmens kann somit ein privater Zulieferer mittels einer APP zugeteilt werden, der für die Zustellung auf dem Weg, den er ohnehin gefahren wäre, sogar Geld verdienen kann. Alternative kann der Kunde mittels App Freunde, Bekannte, Nachbarn und Verwandte, zur Abholung autorisiert werden.
Innovationskategorie „Tourismus digital“
Challenge: Welche digitalen und innovativen Lösungen verhelfen den Hoteliers die gesamte Guest Journey optimal zu begleiten? Wie gestalten sich zukünftige Lösungen für Hoteliers, um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein? (mit freundlicher Unterstützung von Hogast Einkaufsgenossenschaft,)
Gewinneridee: Configure Once, Generate in Tons!
Christian Mayr, Daniel Antlinger, Thomas Schey, Sebastian Geschke, Johannes Höpfl
Configure Once, Generate in Tons ist gleichzeitig der 1. Overall-Gewinner. Details zur Idee siehe oben.
IdeaUP! Die Gewinnerideen 2018
Nach zwei Monaten Laufzeit des Ideenwettbewerbs "IdeaUP!" des FH Startup Centers, wurden am 12. Juni die GewinnerInnen prämiert und die innovativsten Ideen und Projekte vorgestellt. Ziel der Initiative war es, viele originelle und innovative Gründungs- und Geschäftsideen aus der FH Salzburg zu finden, zu entwickeln und zum Umsetzen zu motivieren. "Gefragt waren Ideen aus allen akademischen Disziplinen von Wirtschaftsund Sozialwissenschaften, über Design, Medien und Kunst, über Gesundheit bis hin zu Technik", beschreibt Initiatorin und Organisatorin Nataša Deutinger, die das FHStartup Center leitet. Studierende, Alumni, Forschende als auch externe und interne Lehrende und nahmen an der Challenge teil.
Unabhängig von der gewählten Innovationskategorie konnten die EinreicherInnen um den Gesamtsieg des IdeaUP! Ideenwettbewerbs kämpfen. Sieben Juroren (Partner der Innovationskategorien, Startup- Coaches, Lehrende und Forschende) screenten und schätzten die Ideen in einem strukturierten Verfahren ein. Bewertet wurden Alleinstellungsmerkmal, höchster Kunden- und Usernutzen sowie größtes Marktpotenzial.
Platz 1: Personalisiert, effektiv & flexibel lernen
Sophie Bolzer (extern), Erfan Ebrahimnia (MMT), Patrick Schmid (MMA)
Crowdio ist eine App die Studenten den Lernalltag unglaublich erleichtern kann. Mit Crowdio kann man sich als Studenten genau das, was man lernen muss jetzt auch anhören. Und zwar in Form von Tracks, die 3 bis 6 Minuten lang sind, und zu jedem Thema komprimierte Lerninhalte liefern. Passend zu meinen Skripten such ich mir in der Crowdiothek relevante Tracks und lege mir dazu ganz einfach eine Playlist an. Darin kann ich die Tracks ordnen wie ich will, und einzelne Tracks sogar 2, 3, oder 4 mal abspielen, damit ich mir die Inhalte besser merke.
Platz 2: Der erste 3D-gedruckte Ski!
Siegfried Rumpfhuber – externer Lehrender Design- und Produktmanagement
Original + ist spezialisiert auf funktionelles Customizing von Alpinski. Die proprietäre Software „ORIGO“ auf Basis künstlicher Intelligenz konfiguriert nach Eingabe von biometrischen Daten und Fahrstilangaben der User individuelle Ski. Vor allem die Profilierung des Holzkernes, erfolgt in zerspanenden Verfahren. Anstelle der zerspanenden Methoden ist angedacht, dass zukünftig diese Bauteile des Skis im 3D Druck aufbauend hergestellt werden.
Platz 3: BPT Mikrofon mit 3 Kapseln
Ing. Dr. Edwin Pfanzagl-Cardone, M.A. – externer Lehrender MultimediaArt
Mit dem innovativen Mikrofon könnten zeitgleich MONO, wie auch dazu phasenkohärente STEREO-Aufnahmen gemacht werden können, was dem (Musik-, Film- od. Live-) Tonmeister in der Mischung am Pult viel Flexibilität Durch die spezielle Richtcharakteristik sowie die Möglichkeit der Zoom-Funktion ohne externer Signal-Prozessoren sind hochqualitative Aufnahmen aus ungewohnt großer Entfernung möglich.
Innovationskategorie „FinTech und Finanzinnovationen“
Challenge: Die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen gilt gegenwärtig als die zentrale Herausforderung des Strukturwandels. Wie können moderne Technologien im Bank- und Finanzumfeld eingesetzt oder bestehende Anwendungssysteme neu- oder weiterentwickelt werden?
Gewinneridee: Phreshmoney „Geld verdienen und nebenbei die Welt retten!
Eberl Quirin & Pernat Armin - Studierende Betriebswirtschaft
Phreshmoney ist eine innovative, soziale und umweltschutzorientierte Investment-App, welche zusätzlich die Möglichkeit bietet, einen selbst festgelegten Teil der erzielten Einnahmen an selbstgewählte oder zufällig zugeteilte Umweltorganisationen zu spenden
Innovationskategorie „Künstliche Intelligenz im Arbeitsleben“
Challenge: Künstliche Intelligenz hilft ArbeitnehmerInnen die übertragenen Aufgaben optimierter zu erfüllen. Wie können KI-Technologien die Qualität der Arbeit erhöhen und den Berufsalltag der ArbeitgeberInnen und –nehmerInnen erleichtern?
Gewinneridee: Vertrauen in die Differential Diagnostik in der Physiotherapie
Leysen Dirk, Seiringer Lisa, Huber Daniela, Ferner Cornelia - Lehrende/Forschende Physiotherapie, Informationstechnik und Systemmanagement
Eine evidenzbasierte, algorithmusgeleitete Datenbank für die individuell abgestimmte differenzierte Diagnosestellung (DiDi) soll hier ein effizientes, holistisches, therapeutisches Agieren ermöglichen, und das Arbeiten so zeitgleich möglichst risikoarm und patientenorientiert zu gestalten.
Innovationskategorie „Additive Fertigungsverfahren“
Innovationskategorie „Additive Fertigungsverfahren“
Challenge: Additive Fertigungsverfahren gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Gerade für High-Tech-Anwendungen erweitern sich die Möglichkeiten des Machbaren dramatisch. So war man auf der Suche nach Geschäftsideen, die die Vorzüge der additiven Fertigung nutzen oder Applikationen und neuartige Prozesse entlang der Wertschöpfungskette der Technologien der generativen und additiven Fertigung bedenken.
Gewinneridee: ORIGINAL+ Ski- Der erste 3D-gedruckte Ski!
Siegfried Rumpfhuber – externer Lehrender Design- und Produktmanagement
Gleichzeitig ist Original+ Ski auch der 2. Overall-Gewinner. Original + ist spezialisiert auf funktionelles Customizing von Alpinski. Die proprietäre Software „ORIGO“ auf Basis künstlicher Intelligenz konfiguriert nach Eingabe von biometrischen Daten und Fahrstilangaben der User individuelle Ski. Vor allem die Profilierung des Holzkernes, erfolgt in zerspanenden Verfahren. Anstelle der zerspanenden Methoden ist angedacht, dass zukünftig diese Bauteile des Skis im 3D Druck aufbauend hergestellt werden.