In den Alumni Stories erfahren Sie, welchen spannenden beruflichen Werdegang unsere Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Studium an der FH Salzburg eingeschlagen haben. Lassen Sie sich von den #Karrierewegen inspirieren.
Gerald Eder hat gemeinsam mit zwei Freunden das auf Kommunikationslösungen für dezentrale Energieanlagen spezialisierte Start-up 'solbytech' gegründet. Auslöser war eine Marktlücke, die der Lungauer während seines Masterstudiums an der FH Salzburg identifiziert hat.
Die Energiewende mit dem Umstieg auf erneuerbare Quellen wie Sonne, Wind und Wasser gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Das war auch der Grund, warum Gerald Eder sich das Masterstudium „Smart Buildings in Smart Cities – Energieinfrastruktur und Quartierserneuerung“ an der FH Salzburg ausgesucht hat. „Die künftige Energieversorgung ist eine der großen Fragen der Zeit. Das hat mich sofort angesprochen“, erzählt Eder. Er inskribierte im Jahr 2016 das damals ganz neue Masterprogramm.
Während des berufsbegleitenden Studiums arbeitete er – wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen – im Bereich der Digitalisierung bei großen Salzburger Unternehmen. Diese Erfahrungen und Fragen aus der Praxis waren für ihn nicht nur inhaltlich ein großer Mehrwert. Bei spannenden Diskussionen mit den anderen Studierenden und den Lehrenden bekam er auch ein gutes Gefühl dafür, was der Markt benötigt. Und da ortete er ein Thema, das später zur Gründung der solbytech GmbH führen sollte: solbytech verknüpft energiewirtschaftliche Fragestellungen mit innovativen IT-Lösungen und befasst sich mit der instabilen Kommunikation und IT-Sicherheit dezentraler Energieerzeugungs-Anlagen wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen.
Von der Idee zur Unternehmensgründung
Gemeinsam mit zwei Freunden, Manuel Dorfer, den er schon seit Kindertagen kennt, und Florian Dodegge, den er während des Bachelorstudiums kennengelernt hatte, trieb Eder die Ausgangsidee zur Marktreife. Die drei entwickelten eine Soft- und Hardwarelösung, die eine sichere und stabile Kommunikation mit dezentralen Energieerzeugungsanlagen sowie zentrale Wartung ermöglicht. Begleitet wurden sie von der Idee über die der Phase der Gründung vom FHStartup Center. „Wir haben inhaltlich und unternehmerisch unheimlich profitiert“, erzählt Eder. Auch das Netzwerk, das während des Studiums entstanden ist, ist für den jungen Unternehmer ein großer Vorteil.
Im vergangenen Jahr ist die Salzburg AG bei solbytech als strategischer Investor eingestiegen – auch ein Zeichen dafür, dass Eder mit der Idee, die während seines Masterstudiums an der FH Salzburg entstanden ist, genau richtig lag.
Smart Buildings in Smart Cities (Master)
- Dauer: 2 Jahre (4 Semester)
- Abschluss: Diplomingenieur*in (DI)
- Infos zum Masterstudium Smart Buildings in Smart Cities