Tel Aviv versteht sich als überregionales Technologiezentrum, in dem mit israelischem Pioniergeist kreative Technologien und Trends entwickelt werden. Die Geschäftsszene ist stark von der Mentalität einer Nation geprägt, die sich schon immer in schwierigen Situationen behaupten musste. Gemäß der viel zitierten 80:20-Regel zeichnen sich Unternehmen daher auch durch die schnelle Umsetzung von Lösungen und die gelebte, positive Fehlerkultur aus. Auch der Staat hat dies erkannt, unterstützt die Unternehmen und investiert in Innovationen.
Besonders beeindruckt waren die Studierenden von der Start-up-Kultur, in der Gemeinschaften demokratisch organisiert sind und Kooperationen gelebt werden. Startups haben es in Israel nicht leichter als in Österreich, aber es ist dieser besondere Spirit, der viele Jungunternehmer*innen antreibt.
Die Bandbreite der Themen ist bemerkenswert - von Green Tech über Mobilität bis hin zu Gesundheit und Cybersicherheit waren alle bei den besuchten Unternehmen wie Checkmarx, Moovit, Binah, Dizengoff Center und iCan vertreten. Auch ein Besuch des Holon Institute of Technology, einer Partnerhochschule der FH Salzburg, stand auf dem Programm. Krönender Abschluss der Reise war die Besichtigung von Jerusalem und ein Besuch des Kibbuz Sha’ar HaGolan, wo Exkursionsteilnehmern am Ende des Trips in die Kultur des Nahen Ostens eintauchten.