Forschungsprojekte

TEX-DAN – Moving forward with circularity in textile and fashion value chains
FOODIS: Grenzüberschreitendes Ökosystem für Innovation und Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten des Lebensmittelsektors
Resilienter Tourismus
dTS - Data-driven Tourism for Sustainability
Circular Districts: Transformation von Quartieren in eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft
Cyber Security und Resilienz in Supply Chains für KMU
CEFoodcycle: Mapping Food Streams and Identifying Potentials to Close the Food Cycle
Retailization 4.0 - Digitalisierung des stationären Handels
Lebenswerter Alpenraum

Abgeschlossene Forschungsprojekte

FFG: DeNaLog - Qualifizierungsnetzwerk – Digitalisierung und e-commerce in einer nachhaltigen Güterlogistik (2021-2023)

Das FFG Förderprojekt „Qualifizierungsnetzwerk“ hatte das Ziel, Mitarbeiter*innen von Güterlogistikunternehmen Wissen und Know-How in den Bereichen Digitalisierung, e-Commerce und Nachhaltigkeit zu vermitteln. In zehn maßgeschneiderten Modulen wurden Erkenntnisse aus der Forschung und und der Praxis (best practice cases) zu den Themen „verkehrliche Rahmenbedingungen“, „Smart und Green Logistics“, „Last Mile“, „Antriebssysteme der Zukunft“, „die Logistiker*in 4.0“ und „IT Risikomanagement“ geteilt.

Interreg: LOGNETZ (2020-2022)

Logistische Wertschöpfungsnetzwerke sind komplexe Strukturen, bestehend aus unabhängigen Unternehmenspartner*innen, den Beziehungen zwischen diesen und einer Vielzahl an Stakeholder*innen. Um diese Netzwerke im Kontext des globalen Wettbewerbs überblicken oder optimieren zu können, ist die Beschaffung von Netzwerkdaten, sowie deren systematische Auswertung und Interpretation notwendig. Der globale Markt kennt keine nationalen Grenzen, und so erstrecken sich Wertschöpfungsnetzwerke auch über die gesamte Grenzregion Österreich-Bayern. In diesem Wirtschaftsraum existiert bisher kein grenzüberschreitendes Kompetenznetzwerk, mit dem Fokus der Analyse und Visualisierung von logistischen Wertschöpfungsnetzwerken. Diese Lücke wurde durch das Projekt geschlossen, indem ein Kompetenznetzwerk zu diesem Thema aufgebaut wurde.

Landesförderung Salzburg 2019: Circular Economy: Auf der Suche nach kreislaufgeprägten Innovationen für die Gestaltung von Leerständen in Erdgeschosszonen (2020-2022)

Durch den Wiedereinsatz oder die Umnutzung vorhandener Ressourcen wird in der Kreislaufwirtschaft der Verbrauch von Rohstoffen und Energie sowie der Ausstoß von Schadstoffen reduziert. Dies ist auch auf Gebäude anwendbar, die ebenso im Sinne eines Kreislaufes weitergenutzt werden können. Schaut man sich diesbezüglich in die Region Salzburger Land um, dann stehen in den Ortskernen von Klein- und Mittelstädten, besonders in den Erdgeschosszonen, gewerblich nutzbare Flächen leer. Das Ziel des Projektes war daher die Erstellung von kreislaufwirtschaftlich geprägten, innovativen Lösungsansätzen und Geschäftsmodellen, die für die Nutzung von öffentlichen Räumen und gewerblichen Flächen in Erdgeschosszonen geeignet sind. Das Projekt wurde als Pilotprojekt mit der Stadt Hallein durchgeführt. Die Bewohner*innen sowie Gewerbetreibenden wurden dabei aktiv in den kreislaufwirtschaftlichen Innovationsprozess eingebunden.

FFG: Digital Innovation Hub West - KMU-Anlaufstelle in Digitalisierungsfragen (2019-2022)

Der Digital Innovation Hub West (DIH West) ist eine länderübergreifende Kooperation zwischen Standortagenturen, Interessensvertretungen und Forschungseinrichtungen aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Unterstützt werden KMU in Westösterreich bei der digitalen Transformation mittels Beratungsgesprächen, Coachings und Weiterbildungsangeboten. Der Fokus liegt bei produzierenden Unternehmen und Unternehmen aus Tourismus, Gewerbe und Handel. Die Aktivitäten des DIH West konzentrieren sich auf die Information und Beratung, die Weiterbildung, die thematische Vernetzung von KMU und Forschungseinrichtungen in Arbeitsgruppen sowie den Transfer von Forschungsergebnissen in standardisierte Angebote wie Leitfäden, Baukastensystemen, usw. Begleitet werden diese Angebote von individuellen Coaching- und Unterstützungsmaßnahmen und dem Zugang zu Infrastruktur der Forschungseinrichtungen.

FTI 2017: Unternehmerische Resilienz und Kooperationen beim Einsatz von digitalen Marketingtechnologien - VR und AR (2019-2022)

Wachsender Wettbewerb, neue Akteure und die Einführung digitaler Technologien prägen den heutigen Einzelhandel. Die derzeitige Markt- und Wettbewerbslage drängt den kleinteiligen Einzelhandel immer mehr zurück. Der kleinstrukturierte Einzelhandel muss sich daher mit verändernden Kundenbedürfnissen und technologischen Entwicklungen auseinandersetzen und sein Marketing neu definieren. Das vorliegende Forschungsprojekt untersuchte daher, ob die Einführung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) als Distributions- und Kommunikationsinstrumente den kleinstrukturierten Einzelhandel resilienter machen können. Da Netzwerke für KMU eine entscheidende Rolle mit Hinblick auf den Zugang zu materiellen und immateriellen Ressourcen spielen, befasste sich das Projekt auch mit den Effekten, die Netzwerke und Kooperationen im Rahmen der Digitalisierung auf die unternehmerische Resilienz haben.

Interreg: AttraktiverTourismus (2019-2022)

Der Tourismus stellt für die Projektregionen Tirol, Salzburg und Bayern einen zentralen Wirtschafts- und Wohlstandsfaktor dar. Trotz dieser positiven Wirkung und einer aussichtsreichen Zukunft für die Branche, suchen Hoteliers und Gastronomen händeringend nach Mitarbeiter*innen. Im Rahmen des Projektes wurde daher ein nachhaltiges und grenzüberschreitendes Verbundsystem geschaffen, bei dem unterschiedlichste Stakeholder*innen integriert wurden, um durch den Einsatz von modernen Lehr- und Lernmethoden Zugang zu einer innovativen Möglichkeit der Führungskräfte- und Mitarbeiter*innenentwicklung zu erhalten. Es wurden unterschiedlichste Ansätze angewendet, um die Attraktivität von Tourismusbetrieben als Arbeitsplatz zu erhöhen. Sämtliche Maßnahmen hatten zum Ziel, die Attraktivität des Tourismus als Arbeitgeber zu steigern und das Image der Tourismusbranche zu verbessern, um vor allem in einheimischen Tourismusbetriebe attraktive Arbeitsplätze zu schaffen, die in längerfristige Arbeitsverhältnisse übergehen. Projektpartner sind die FH Salzburg und FH Kufstein, Chiemgau Tourismus e.V. und die Standortagentur Tirol. Zudem unterstützen zahlreiche Tourismusverbände und Tourismusschulen das Projekt als assoziierte Partner.

Interreg: Qualitätstourismus Alpenraum (2019-2021)

Ziel des Projektes war es, gemeinsam Strategien für eine nachhaltige Entwicklung des Alpentourismus zum Erhalt natürlicher und kultureller Lebensräume zu erarbeiten, die sowohl von der Tourismuswirtschaft mitgetragen werden, als auch bei der einheimischen Bevölkerung Akzeptanz finden. Gemeinsam mit den Tourismusdestinationen in Oberösterreich (Wolfgangsee), Bayern (Bergerlebnis Berchtesgaden) und Salzburg (Wagrain-Kleinarl Tourismus) wurde ein grenzüberschreitendes Modell erarbeitet, das den ressourcenschonenden und energieeffizienten Umgang mit den natürlichen und kulturellen Lebensräumen in touristischen Destinationen zum Ziel hatte. Das Thema Mobilität und Verkehr hatte dabei einen besonderen Stellenwert im Projekt. Es galt, konkrete Empfehlungen und Maßnahmen zu entwickeln, um Verkehrsprobleme in den Regionen zu entschärfen und Anreizmethoden in Richtung nachhaltige Mobilitätskonzepte zu schaffen. Die Ergebnisse wurden im Herbst 2021 bei Kongressen in Wagrain-Kleinarl und Berchtesgaden präsentiert und diskutiert.

Interreg: SMART - Small Museums Alliance Representing Territories (2019 - 2022)

Das Projekt förderte die Kultur der Barrierefreiheit bei Tourismus- und Kulturtreibenden und die aktive Beteiligung der Bürger*innen an der Aufwertung der lokalen Natur- und Kulturschätze. Die drei Pilotstandorte (Valdagno, Resia und Saalfelden) zeichnten sich von Beginn an durch kleine Museen und bedeutende kulturelle und landschaftliche Aspekte aus. Darüber hinaus wurde im Laufe des Projekts ein vierter Pilotstandort in der Provinz Bozen - Südtirol identifiziert. In den Pilotstandorten wurden partizipative Prozesse mit den lokalen Gemeinschaften zur Aufbereitung von Inhalten und Werten durchgeführt, die die Besonderheit der Orte unterstreichen. Die Inhalte wurden mit innovativen Mitteln (Technologien, Erzählformen) präsentiert, womit das bestehende Museumsangebot bereichert wurde (App für interaktive Besichtigung, Augmented Reality, Multimedia-Installationen, Themenwege). Zentrales Thema war die Barrierefreiheit: Dank multimodaler Gestaltung ist das Angebot für alle inklusive zugänglich, man kann verschiedene Besichtigungsformen wählen und kombinieren - je nach Fähigkeit, Alter oder Herkunft. Geeignet auch für Menschen mit motorischer, sensorischer, kognitiver Beeinträchtigung. Die Pilotstätten werden schließlich zu einer virtuellen Museumstour verbunden. Dies ermöglicht die Besichtigung - auch von speziellen Inhalten - aus der Ferne und die spätere Einbeziehung weiterer Kultureinrichtungen.

Interreg: CE Responsible: Empowering Social Business in Central Europe (2019-2022)

Das Projekt identifizierte gewinnorientierte Unternehmen, die ihre Ressourcen sozialen Unternehmern in Mitteleuropa zur Verfügung stellen möchten, um eine langfristige Zusammenarbeit aufzubauen und gleichzeitig ihre eigenen Fähigkeiten und unternehmerischen Kompetenzen zur Förderung wirtschaftlicher und sozialer Innovationen zu verbessern. Die Idee des Projekts war es, eine Win-Win-Situation für soziale und gewinnorientierte Unternehmen herzustellen: Die sozialen Unternehmen erhalten das Wissen und die Fachkenntnisse, die sie benötigen, um wettbewerbsfähig zu sein, und die gewinnorientierten Unternehmen schaffensich ein neues Geschäftsumfeld, um ihre positiven sozialen Auswirkungen auszubauen. Auf diese Weise hat das Projekt zu einem positiven Wandel angestoßen, indem es Unternehmen beim Aufbau eines Ökosystems unterstützte, das die Umsetzung sozialer und nachhaltiger Unternehmenslösungen in allen Sektoren förderte.

Land Salzburg - Tourismusförderungsfond: Zukunftsakademie Salzburg (2018-2019)


Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die fachlichen Qualifikationen von Mitarbeiter*innen und Unternehmer*innen von Tourismusverbänden und Betrieben zum Thema Online-Marketing, Internet-Marketing, Angebotsentwicklung und Qualitätsmanagement zu verbessern. Die FH Salzburg organisieret dazu für sechs teilnehmende Tourismusverbände aus dem Land Salzburg vor Ort für die dort ansässigen Betriebe zu verschiedenen Themen im Bereich eTourism (Website, Produkt- & Preisgestaltung und Qualitätsmanagement). Zusätzlich wurden in einer parallel laufenden „eCoach-Ausbildung“ Mitarbeiter*innen von Tourismusverbänden in Bereich eTourism spezialisiert und ausgebildet, sodass diese in den jeweiligen Regionen als Ansprechpartner*innen für die Betriebe vor Ort fungieren.

Landesförderung Salzburg: Digitalisierung bei KMU: Optimierung des Online Vertriebs durch Virtual Reality (2017-2019)

Das Ziel des Projektes war die Analyse des optimalen Einsatzes von VR im Vergleich zu klassischen Online-Darstellungsformen im Vertrieb von Produkten. Im Fokus standen dabei die Form der Produktpräsentation und der Einsatz von Interaktionen bei Online-VR-Applikationen und deren Auswirkung auf die Kaufsintention. Durch eine optimale Darstellung der Produkte mittels VR wird es den KMU aus der Region ermöglicht, Vertriebsprozesse zunehmend zu digitalisieren und kompetitiv zu gestalten.

Landesförderung Salzburg: Digitalisierung bei KMU: Optimierung des Online Vertriebs durch Virtual Reality (2017-2019)

Das Ziel des Projektes war die Analyse des optimalen Einsatzes von VR im Vergleich zu klassischen Online-Darstellungsformen im Vertrieb von Produkten. Im Fokus standen dabei die Form der Produktpräsentation und der Einsatz von Interaktionen bei Online-VR-Applikationen und deren Auswirkung auf die Kaufsintention. Durch eine optimale Darstellung der Produkte mittels VR wird es den KMU aus der Region ermöglicht, Vertriebsprozesse zunehmend zu digitalisieren und kompetitiv zu gestalten.

Interreg: WinHealth: Nachhaltige Inwertsetzung gesundheitstouristischer Potenziale im Alpinen Wintertourismus (2016-2019)

Der Wintertourismus stellt für die Regionen im Programmraum einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor dar. Gleichzeitig zählt er zu den anfälligsten Wirtschaftszweigen aufgrund der negativen Auswirkungen des Klimawandels und ist zudem mit veränderten Kund*innenbedürfnissen konfrontiert. Alpine Regionen stehen damit vor der Herausforderung, innovative Produkte zur Diversifikation des wintertouristischen Angebots zu entwickeln. Der Gesundheitstourismus bietet dabei eine Vielzahl an strategischen Entwicklungsmöglichkeiten. Durch das steigende Interesse an gesundheitstouristischen Angeboten und Nachhaltigkeit wurden im Rahmen des Projekts regionale, authentische, innovative und medizinisch sinnvolle Produkte im Gesundheitstourismus entwickelt. Im Anschluss daran wurden die gewonnenen Erkenntnisse in die teilnehmenden Regionen hineingetragen, um das gesundheitstouristische Potential des alpinen Wintertourismus inwertzusetzen.