Silicon Valley- kein anderer Ort auf diesem Planeten wird so stark mit Firmengründungen und StartUps assoziiert wie dieser 100-Kilometer-lange Landstrich südlich von San Francisco. Jeder kennt sie, die Big Player, die alle einmal als zwei oder drei Mann-Shows in einer Garage begonnen haben und im Valley groß geworden sind.
Doch was macht diesen Ort so attraktiv für Start-Ups und warum hat ein Start-Up einen Riesenschritt in Richtung Erfolg gemacht, wenn es einen der heißbegehrten Plätze in einem lncubator oder Accelerator im Valley ergattert hat oder vor einem der prestigeträchtigen Venture Capitalists pitchen darf?
Seit 2012 können jährlich 7 Studierende des Masterprogramms Betriebswirtschaft, welches passenderweise unter dem Header Change und Risk steht, sowie neuerdings auch aus dem Masterstudiengang Business Informatics direkt erfahren, was das Silicon Valley so besonders macht, welche rechtlichen, räumlichen und Arbeitsbedingungen dort herrschen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es für Start-Ups gibt und mit welchen Business-Modellen manche der Big Player es geschafft haben, richtig groß zu werden.
Organisiert wird die Studienreise über den Kooperationspartner Fachhochschule Graubründen (Schweiz), welcher in direktem Kontakt zu einem etablierten Business Angel/Venture Capitalist im Silicon Valley steht, der vor Ort das Programm organisiert. Neben interessanten Firmen wird auch die Stanford University besucht, um unseren Studierenden einen Einblick ins Hochschul- und Campusleben in den USA zu vermitteln.
Besonders hervorzuheben ist auch, dass die teilnehmenden Studierenden auf Grundlage einer Aufgabenstellung schon im Vorfeld zur Studienreise einen lnvestorenpitch ausarbeiten, den sie vor einem Gremium von Venture Capitalists und Firmeneigentümern vortragen und darauf dann auch Feedback bekommen. So erhalten die Studierenden die Möglichkeit in einer realen Situation herauszufinden, worauf die Financiers des Silicon Valley Wert legen und wie diese Erwartungen in erfolgreiche Pitches eingearbeitet werden können.
Mehrwert für Studierende
- In einer Projektgruppe für ein externes reales Zielpublikum eine Aufgabenstellung ausarbeiten und präsentieren
- Eindrücke und Erkenntnisse zur weltweit wichtigsten Start-Up Szene und etablierten Großunternehmen sammeln und nach Österreich zurückbringen
- Eine andere Business-Kultur kennen lernen und kritisch hinterfragen
- Studierende und lehrende der HTW Chur und der HS Darmstadt kennen lernen und mit ihnen zusammenarbeiten
- Kommilitonen und andere Interessierte über Transferleistungen an Eindrücken und Erkenntnissen teilhaben lassen
- Englischkenntnisse anwenden und ausbauen
- Studierenden erhalten ein Teilnahmezertifikat, welches die erworbenen Kompetenzen aufzeigt