Die Science City Itzling war Gastgeber für einen spannenden Tag im Rahmen der European Researchers Night am 29. September. Viele verschiedene Stationen förderten nicht nur das Interesse an der Wissenschaft, sondern inspirierten auch dazu, selbst in die Welt der Forschung einzutauchen. Der Studiengang BMA war mit dem Projekt "Humane PapilloWAS?" mit dabei.
Am Vormittag erforschten Schüler*innen das humane Papillomvirus (HPV) in einem Workshop, dabei sprach Geja Oostingh (Studiengangsleitung Biomedizinische Analytik & Head of Research am Department Gesundheitswissenschaften) mit ihnen über Viren im Allgemeinen, speziell HPV, aber auch über Infektionswege und darüber, wie Krebs entstehen kann. Danach konnten die Schüler*innen selbst PAP-Abstriche nach HPV-positiv und negativ beurteilen. Der Nachmittag bot eine erlebnisreiche Station, wo die Besucher verschiedene Forschungsbereiche selbst ausprobieren konnten. Man konnte beispielsweise eine Feigwarze mikroskopisch genau unter die Lupe nehmen und auch einen PAP-Abstrich ansehen. Weiters konnte man die eigenen Mundschleimhautzellen mit Tinte einfärben und unter dem Mikroskop genau betrachten. Mittels verschiedener Modelle wurde der Weg des Virus in die Zelle und auch die Entstehung eines Tumors veranschaulicht. Die jüngsten Teilnehmer konnten ein Virusbild ausmalen.
Die European Researchers Night unterstreicht die Bedeutung von Wissenschaft und Bildung in unserer Gesellschaft.