Bitte beachten Sie: Die Inhalte des Studiengangs sind in beiden Varianten  - Vollzeit und berufsbegleitend - gleich, allerdings in unterschiedlicher Reihenfolge: Hier ist exemplarisch die berufsbegleitende Variante abgebildet.

Soziale Arbeit

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Berufsethische Grundlagen Sozialer Arbeit

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1BGSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können ethische Positionen beschreiben und berufliches Handeln auf diesen Grundlagen evaluieren.

Übergeordnetes Modul:

Sozialphilosophie und Ethik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit den grundlegenden Positionen, die derzeit im Ethik-Diskurs der Sozialen Arbeit (sowie im Rahmen des interdisziplinären Symposiums Ethik und Nachhaltigkeit) diskutiert werden, vertraut und können sich vor diesem Hintergrund auch selbst qualifiziert dort einbringen. Sie sind dementsprechend in der Lage, das eigene wie auch das Handeln anderer Professionsmitglieder, einschließlich der diesem zugrunde liegende Haltungen, kritisch zu reflektieren, zu bewerten und gegebenenfalls geeignete Handlungsalternativen zu identifizieren.

Diversität und Intersektionalität

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1DUIIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können die interdisziplinären Kenntnisse über Diversität und Intersektionalität unterscheiden und mit sozialen Bewegungen in Verbindung setzen. Sie können aktuelle Themen (sozial-ökologische Transformation) und Krisen (Energie, Wohnen etc.) und die daraus entstehenden Folgen für Adressat*innen der Sozialen Arbeit mit den Dimensionen und Kategorien von Diversität und Intersektionalität zusammenfügen.

Übergeordnetes Modul:

Diversität und Intersektionalität

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können interdisziplinäre Kenntnisse über Diversität und Intersektiona-lität unterscheiden und erklären. Sie sind in der Lage die Konzepte und wissenschaftli-chen Zugänge zu reflektieren, die sich mit dem Zusammenwirken der Dimensionen Gender, Alter, Religion und Weltanschauung, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orien-tierung, physische Fähigkeiten sowie soziale Klasse und Nationalität beschäftigen. Sie können darüber hinaus Wissen über die Lebenslagen von Adressat*innen Sozialer Ar-beit, insbesondere zu den Themen Disability/Behinderung, Generationen/Altern, Gen-der/Geschlecht und Migration/Transkultur anwenden. Anhand praktischer Beispiele können sie Angebote und Bedarf sozialer Dienstleistungen mit den zuvor genannten Bereichen in Verbindung setzen. Die Studierenden können für unterschiedliche Tätig-keitsfelder mehrdimensionale Benachteiligungen von Klient*innen professionell beurtei-len. Sie können die erlernten Konzepte und Ansätze mit aktuellen Diskursen (etwa sozi-al-ökologische Transformation) in Verbindung setzen.

Einführung in die Geschichte Sozialer Arbeit

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1EGSVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Entwicklung der Profession Sozialer Arbeit, ihre Handlungsfelder und Institutionen. Sie entwickeln einen kritischen Blick, indem sie Hilfeformen im jeweiligen gesellschaftspolitischen Kontext mit Menschenbil-dern, Gesellschaftsformen, Armut sowie gesellschaftlicher Ausgrenzung in Ver-bindung setzen und (professionsethische) Konsequenzen für die Soziale Arbeit formulieren.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Profession Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben in einem ersten Schritt die wichtigsten Traditionslinien Sozialer Arbeit und deren historische Entwicklung kennengelernt und sind somit auch mit der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession sowie deren aktuellem Selbstverständnis vertraut. Sie haben dabei nicht nur grundlegende Begriffe, Konzepte und Theorien der Sozialen Arbeit kennen und einzuordnen gelernt, sondern sich auch einen grundlegen-den Überblick über die allgemeinen Strukturmerkmale, Handlungsfelder, Arbeitsansätze, Methoden und Institutionen Sozialer Arbeit verschafft. Sie verfügen dadurch über ein so-lides Fundament sowohl für die vertiefende Auseinandersetzung mit entsprechenden Studieninhalten als auch für die Entwicklung ihres eigenen professionellen Selbstver-ständnisses.

Grundlagen Sozialer Arbeit

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1GSAVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen und analysieren wesentliche Grundbegriffe Sozialer Arbeit und bringen diese mit ausgewählten Handlungskonzepten in Verbindung. Sie können wesentliche Handlungsfelder und Handlungsmethoden bennen.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Profession Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben in einem ersten Schritt die wichtigsten Traditionslinien Sozialer Arbeit und deren historische Entwicklung kennengelernt und sind somit auch mit der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession sowie deren aktuellem Selbstverständnis vertraut. Sie haben dabei nicht nur grundlegende Begriffe, Konzepte und Theorien der Sozialen Arbeit kennen und einzuordnen gelernt, sondern sich auch einen grundlegen-den Überblick über die allgemeinen Strukturmerkmale, Handlungsfelder, Arbeitsansätze, Methoden und Institutionen Sozialer Arbeit verschafft. Sie verfügen dadurch über ein so-lides Fundament sowohl für die vertiefende Auseinandersetzung mit entsprechenden Studieninhalten als auch für die Entwicklung ihres eigenen professionellen Selbstver-ständnisses.

Grundlagen der Kommunikation

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1GDKVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen analysieren unterschiedliche Kommunikationsmodelle und sind sensibilisiert in Bezug auf die Entstehung und Lösung von Kommunikati-onsproblemen. Sie können Kommunikationsstrategien, wie zum Beispiel Aktives Zuhören, Metakommunikation und Empathie anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erlernen und erweitern in diesem Modul ihr theoretisches Wissen so-wie ihre methodische und soziale (Fach-)Kompetenz im Hinblick auf die Grundlagen der Kommunikation, Rhetorik und Präsentation sowie bezüglich des Handwerkszeugs einer professionellen Gesprächsführung und Beratung, auch in schwierigen Situationen.

Gruppenprozesse verstehen und beeinflussen

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1GRPRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein Verständnis von Gruppenprozessen und wie diese beeinflussbar werden. Die Übertragbarkeit in die Praxis hat dabei einen großen Stellenwert. Sie ziehen Schlussfolgerungen auf die eigene Identität und die der Gruppe.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen professionellen methodischen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

In diesem Modul werden den Studierenden folgende Kompetenzen vermittelt: Erkennen der Bedeutsamkeit von Gruppen für die eigene sozialarbeiterische Praxis, Kennen wich-tiger Stellgrößen in Gruppen wie Rollen, Statusfunktion etc., Selbsterfahrungsanteil in Gruppen, Erkennen und gezieltes Beeinflussen von Gruppen- und Leitungsprozessen, Nutzen von Analyseinstrumenten für Gruppenprozesse. Erkennen der Bedeutsamkeit professioneller Grundlegung von Handlungstheorien der Sozialen Arbeit, die Bedeu-tung der Konzepte des Empowerments, der Partizipation, der Menschenrechtsorientie-rung und der Lebensweltorientierung. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Einzelfallarbeit und des Fallverstehens und können Techniken der Sozialen Diagnostik anwenden.

Praktikum

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1PRAIT
Typ IT
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen erhalten dabei die Möglichkeit, verschiedene Handlungsfel-der der Sozialen Arbeit kennenzulernen, um persönliche und fachliche Kompe-tenzen auszuprobieren bzw. weiterzuentwickeln. Die persönliche Reflexion von Erfahrungen und Wahrnehmungen sowie der Kompetenzerwerb stehen dabei im Vordergrund. Die Absolvent*innen reflektieren gewonnene, erweiterte sowie erweiterbare Kom-petenzen (Selbstkompetenz, Sozial- und Beziehungskompetenz und Metho-denkompetenz). Sie stellen im Sinne eines Theorie-Praxistransfers Bezüge zu sozialarbeiterischen Themenstellungen (Tripelmandat, Ressourcenorientie-rung, Empowerment, Partizipation, Nähe-Distanz, Abgrenzung etc.) her, reflek-tieren diese (kritisch) mit der sozialarbeiterischen Handlungspraxis und entwi-ckeln ihre eigene professionelle Identität (Haltung).

Übergeordnetes Modul:

Praktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können durch Berufspraktika sozialarbeiterische Fertigkeiten ausbil-den, indem sie theoretisches und handlungsorientiertes Wissen anwenden. Durch indi-viduelle Begleitung wird die (kritische) Reflexion eigener Handlungen angeregt und die Ausbildung eines berufsethischen Verständnisses und einer professionellen Identität gefördert. Durch regelmäßige Rückmeldungsphasen werden Persönlichkeitsbildungsprozesse befördert und die Verbindung von Wissenschafts- und Praxiswissen gestärkt. Transfer-leistungen von im Studium erlerntem Erklärungs- und Handlungswissen werden dadurch erhöht.

Praxisreflexion

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude, entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbststeuerung ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätig-keit in der Sozialen Arbeit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen ver-fügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das beruf-liche Handeln bewusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als profes-sionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren. Die AbsolventInnen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln bewusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren. In beiden Lehrveranstaltungen sollen Studierende in Kleingruppen-Situationen des sozialarbeiterischen Arbeitskontextes analysieren und reflektieren. Die Selbstreflexion dient dabei als Basis für einen dynamischen Weiterentwicklungsprozess während der gesamten LV und im weiteren Verlauf des Studiums.

Professionalisierung und Wissenschaft

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1SAWVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen erkennen wichtige Ansätze zum Thema Wissenschaft in Bezug auf Soziale Arbeit und entwickeln einen kritischen Blick auf die Interpretation von Studienergebnissen.

Übergeordnetes Modul:

Sozialwissenschaftliches Denken und Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Modul dient der grundlegenden Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen den Unterschied zwischen der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit kennen und werden in den Diskurs um eine eigenständige Sozialarbeitswissenschaft eingeführt. In diesem Zusammenhang erfolgen eine Einfüh-rung in die Abgrenzung von Alltags- und Wissenschaftswissen, ein Überblick über Wis-senschaftstheorie, Wissenschaftsprozess sowie wissenschaftliches Arbeiten. Ziel des Moduls ist die Grundlegung von wissenschaftlichen Kompetenzen für Studium und Be-ruf, wobei das Verstehen von Wissenschaft und konkrete Anwendungsbezüge im Vor-dergrund stehen.

Soziale Fragen der Gegenwart

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1SFGVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können aktuelle soziale Fragen bennen und sozialwissen-schaftliche Diskurse beschreiben und darüber debattieren.

Übergeordnetes Modul:

Sozialwissenschaftliches Denken und Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Modul dient der grundlegenden Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen den Unterschied zwischen der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit kennen und werden in den Diskurs um eine eigenständige Sozialarbeitswissenschaft eingeführt. In diesem Zusammenhang erfolgen eine Einfüh-rung in die Abgrenzung von Alltags- und Wissenschaftswissen, ein Überblick über Wis-senschaftstheorie, Wissenschaftsprozess sowie wissenschaftliches Arbeiten. Ziel des Moduls ist die Grundlegung von wissenschaftlichen Kompetenzen für Studium und Be-ruf, wobei das Verstehen von Wissenschaft und konkrete Anwendungsbezüge im Vor-dergrund stehen.

Soziale Fragen studieren

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1SFSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 0,5
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen identifizieren unterschiedliche Lehr- und Lernstile und entwi-ckeln positive Haltungen und Zugänge zum Studium.

Übergeordnetes Modul:

Sozialwissenschaftliches Denken und Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Modul dient der grundlegenden Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen den Unterschied zwischen der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit kennen und werden in den Diskurs um eine eigenständige Sozialarbeitswissenschaft eingeführt. In diesem Zusammenhang erfolgen eine Einfüh-rung in die Abgrenzung von Alltags- und Wissenschaftswissen, ein Überblick über Wis-senschaftstheorie, Wissenschaftsprozess sowie wissenschaftliches Arbeiten. Ziel des Moduls ist die Grundlegung von wissenschaftlichen Kompetenzen für Studium und Be-ruf, wobei das Verstehen von Wissenschaft und konkrete Anwendungsbezüge im Vor-dergrund stehen.

Symposium Ethik und Nachhaltigkeit

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1SENVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Nach Absolvierung des Symposions sind Absolvent*innen in der Lage - Ethisch-moralische Dilemmata zu analysieren und zu reflektieren - Meinungen aus einem Vortrag im eigenen Handlungskontext zu bewer-ten - gesellschaftliche Fragen mit Blick auf ihr eigenes fachliches / berufli-ches Umfeld zu argumentieren - ihe eigen Meinung in der Gruppendiskussion zu artikulieren und zu rechtfertigen

Übergeordnetes Modul:

Sozialphilosophie und Ethik

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit den grundlegenden Positionen, die derzeit im Ethik-Diskurs der Sozialen Arbeit (sowie im Rahmen des interdisziplinären Symposiums Ethik und Nachhaltigkeit) diskutiert werden, vertraut und können sich vor diesem Hintergrund auch selbst qualifiziert dort einbringen. Sie sind dementsprechend in der Lage, das eigene wie auch das Handeln anderer Professionsmitglieder, einschließlich der diesem zugrunde liegende Haltungen, kritisch zu reflektieren, zu bewerten und gegebenenfalls geeignete Handlungsalternativen zu identifizieren.

Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben

Semester 1
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB1WASUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens und demonstrieren dessen Techniken.

Übergeordnetes Modul:

Sozialwissenschaftliches Denken und Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Modul dient der grundlegenden Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen den Unterschied zwischen der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit kennen und werden in den Diskurs um eine eigenständige Sozialarbeitswissenschaft eingeführt. In diesem Zusammenhang erfolgen eine Einfüh-rung in die Abgrenzung von Alltags- und Wissenschaftswissen, ein Überblick über Wis-senschaftstheorie, Wissenschaftsprozess sowie wissenschaftliches Arbeiten. Ziel des Moduls ist die Grundlegung von wissenschaftlichen Kompetenzen für Studium und Be-ruf, wobei das Verstehen von Wissenschaft und konkrete Anwendungsbezüge im Vor-dergrund stehen.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Der Wissenschaftsprozess und seine Methoden

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2WPMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen den Wissenschaftsprozess und unterschiedliche sozi-alwissenschaftliche Methoden und führen eine Methode im Feld der Sozialen Ar-beit praktisch durch.

Übergeordnetes Modul:

Sozialwissenschaftliches Denken und Arbeiten

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Das Modul dient der grundlegenden Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen den Unterschied zwischen der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit kennen und werden in den Diskurs um eine eigenständige Sozialarbeitswissenschaft eingeführt. In diesem Zusammenhang erfolgen eine Einfüh-rung in die Abgrenzung von Alltags- und Wissenschaftswissen, ein Überblick über Wis-senschaftstheorie, Wissenschaftsprozess sowie wissenschaftliches Arbeiten. Ziel des Moduls ist die Grundlegung von wissenschaftlichen Kompetenzen für Studium und Be-ruf, wobei das Verstehen von Wissenschaft und konkrete Anwendungsbezüge im Vor-dergrund stehen.

Diversität und Intersektionalität: Dis/Ability und Alter(n)

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2DUAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2,5
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können grundlegende Ausgrenzungsmechanismen analysie-ren und reflektieren eigene Zuschreibungskonzepte. Sie können Veränderungs- und Lösungskonzepte auf Basis von Selbstbestimmung und Teilhabe ableiten.

Übergeordnetes Modul:

Diversität und Intersektionalität

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können interdisziplinäre Kenntnisse über Diversität und Intersektiona-lität unterscheiden und erklären. Sie sind in der Lage die Konzepte und wissenschaftli-chen Zugänge zu reflektieren, die sich mit dem Zusammenwirken der Dimensionen Gender, Alter, Religion und Weltanschauung, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orien-tierung, physische Fähigkeiten sowie soziale Klasse und Nationalität beschäftigen. Sie können darüber hinaus Wissen über die Lebenslagen von Adressat*innen Sozialer Ar-beit, insbesondere zu den Themen Disability/Behinderung, Generationen/Altern, Gen-der/Geschlecht und Migration/Transkultur anwenden. Anhand praktischer Beispiele können sie Angebote und Bedarf sozialer Dienstleistungen mit den zuvor genannten Bereichen in Verbindung setzen. Die Studierenden können für unterschiedliche Tätig-keitsfelder mehrdimensionale Benachteiligungen von Klient*innen professionell beurtei-len. Sie können die erlernten Konzepte und Ansätze mit aktuellen Diskursen (etwa sozi-al-ökologische Transformation) in Verbindung setzen.

Diversität und Intersektionalität: Gender und (Post)-Migrationsgesellschaft

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2GUMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2,5
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen reflektieren in Bezug auf (ihre eigene Eingebundenheit in) dis-kriminierende und privilegierende Machtststrukturen. Sie stellen verschiedene theoretische Ansätze zur Konstruktion von gender gegenüber und ziehen hieraus Schlussfolgerungen für die Praxis. Sie beurteilen professionelle Dilemmata in-nerhalb einer genderreflexiven und kultursensiblen Praxis Sozialer Arbeit.

Übergeordnetes Modul:

Diversität und Intersektionalität

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können interdisziplinäre Kenntnisse über Diversität und Intersektiona-lität unterscheiden und erklären. Sie sind in der Lage die Konzepte und wissenschaftli-chen Zugänge zu reflektieren, die sich mit dem Zusammenwirken der Dimensionen Gender, Alter, Religion und Weltanschauung, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orien-tierung, physische Fähigkeiten sowie soziale Klasse und Nationalität beschäftigen. Sie können darüber hinaus Wissen über die Lebenslagen von Adressat*innen Sozialer Ar-beit, insbesondere zu den Themen Disability/Behinderung, Generationen/Altern, Gen-der/Geschlecht und Migration/Transkultur anwenden. Anhand praktischer Beispiele können sie Angebote und Bedarf sozialer Dienstleistungen mit den zuvor genannten Bereichen in Verbindung setzen. Die Studierenden können für unterschiedliche Tätig-keitsfelder mehrdimensionale Benachteiligungen von Klient*innen professionell beurtei-len. Sie können die erlernten Konzepte und Ansätze mit aktuellen Diskursen (etwa sozi-al-ökologische Transformation) in Verbindung setzen.

Einführung und Übung zur Beratung

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2EFBUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen identifizieren verschiedene methodische Ansätze im Bera-tungsprozess. Sie benennen Voraussetzungen für professionelle Beratungspro-zesse in Hinblick auf Setting und Grundhaltungen. Sie wenden Beratungsmetho-den und -Techniken eigenständig und situationsangemessen an.

Übergeordnetes Modul:

Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erlernen und erweitern in diesem Modul ihr theoretisches Wissen so-wie ihre methodische und soziale (Fach-)Kompetenz im Hinblick auf die Grundlagen der Kommunikation, Rhetorik und Präsentation sowie bezüglich des Handwerkszeugs einer professionellen Gesprächsführung und Beratung, auch in schwierigen Situationen.

Einführung und Übung zur Gesprächsführung

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2EGFUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen beschreiben den Ansatz der Motiverenden Gesprächsführung u.a. im Umgang mit Ambivalenzen und Widerständen. Sie wenden Gesprächs-techniken eigenständig und situationsangemessen an und setzen sich mit ihrer professionellen Haltung (selbst-)reflexiv auseinander.

Übergeordnetes Modul:

Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erlernen und erweitern in diesem Modul ihr theoretisches Wissen so-wie ihre methodische und soziale (Fach-)Kompetenz im Hinblick auf die Grundlagen der Kommunikation, Rhetorik und Präsentation sowie bezüglich des Handwerkszeugs einer professionellen Gesprächsführung und Beratung, auch in schwierigen Situationen.

Handlungstheorien der Sozialen Arbeit

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2HTSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können grundlegende Handlungstheorien definieren und die-se auf berufliche Situationen übertragen. Sie reflektieren Haltungen der professi-onellen Sozialen Arbeit und entwickeln eine berufliche Identität.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen professionellen methodischen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

In diesem Modul werden den Studierenden folgende Kompetenzen vermittelt: Erkennen der Bedeutsamkeit von Gruppen für die eigene sozialarbeiterische Praxis, Kennen wich-tiger Stellgrößen in Gruppen wie Rollen, Statusfunktion etc., Selbsterfahrungsanteil in Gruppen, Erkennen und gezieltes Beeinflussen von Gruppen- und Leitungsprozessen, Nutzen von Analyseinstrumenten für Gruppenprozesse. Erkennen der Bedeutsamkeit professioneller Grundlegung von Handlungstheorien der Sozialen Arbeit, die Bedeu-tung der Konzepte des Empowerments, der Partizipation, der Menschenrechtsorientie-rung und der Lebensweltorientierung. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Einzelfallarbeit und des Fallverstehens und können Techniken der Sozialen Diagnostik anwenden.

Praktikum

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2PRAIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen erhalten dabei die Möglichkeit, verschiedene Handlungsfel-der der Sozialen Arbeit kennenzulernen, um persönliche und fachliche Kompe-tenzen auszuprobieren bzw. weiterzuentwickeln. Die persönliche Reflexion von Erfahrungen und Wahrnehmungen sowie der Kompetenzerwerb stehen dabei im Vordergrund. Die Absolvent*innen reflektieren gewonnene, erweiterte sowie erweiterbare Kom-petenzen (Selbstkompetenz, Sozial- und Beziehungskompetenz und Metho-denkompetenz). Sie stellen im Sinne eines Theorie-Praxistransfers Bezüge zu sozialarbeiterischen Themenstellungen (Tripelmandat, Ressourcenorientie-rung, Empowerment, Partizipation, Nähe-Distanz, Abgrenzung etc.) her, reflek-tieren diese (kritisch) mit der sozialarbeiterischen Handlungspraxis und entwi-ckeln ihre eigene professionelle Identität (Haltung).

Übergeordnetes Modul:

Praktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können durch Berufspraktika sozialarbeiterische Fertigkeiten ausbil-den, indem sie theoretisches und handlungsorientiertes Wissen anwenden. Durch indi-viduelle Begleitung wird die (kritische) Reflexion eigener Handlungen angeregt und die Ausbildung eines berufsethischen Verständnisses und einer professionellen Identität gefördert. Durch regelmäßige Rückmeldungsphasen werden Persönlichkeitsbildungsprozesse befördert und die Verbindung von Wissenschafts- und Praxiswissen gestärkt. Transfer-leistungen von im Studium erlerntem Erklärungs- und Handlungswissen werden dadurch erhöht.

Praxisreflexion

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude, entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbststeuerung ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätig-keit in der Sozialen Arbeit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen ver-fügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das beruf-liche Handeln bewusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als profes-sionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren. Die AbsolventInnen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln bewusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren. In beiden Lehrveranstaltungen sollen Studierende in Kleingruppen-Situationen des sozialarbeiterischen Arbeitskontextes analysieren und reflektieren. Die Selbstreflexion dient dabei als Basis für einen dynamischen Weiterentwicklungsprozess während der gesamten LV und im weiteren Verlauf des Studiums.

Recent Developments in Social Work

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2RDSVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen neuere Konzepte und Theorien der Sozialarbeit und der angewandten Sozialwissenschaften. Sie setzen sich mit Forschungsergebnissen und neuen Ansätzen auseinander.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen der Profession Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben in einem ersten Schritt die wichtigsten Traditionslinien Sozialer Arbeit und deren historische Entwicklung kennengelernt und sind somit auch mit der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession sowie deren aktuellem Selbstverständnis vertraut. Sie haben dabei nicht nur grundlegende Begriffe, Konzepte und Theorien der Sozialen Arbeit kennen und einzuordnen gelernt, sondern sich auch einen grundlegen-den Überblick über die allgemeinen Strukturmerkmale, Handlungsfelder, Arbeitsansätze, Methoden und Institutionen Sozialer Arbeit verschafft. Sie verfügen dadurch über ein so-lides Fundament sowohl für die vertiefende Auseinandersetzung mit entsprechenden Studieninhalten als auch für die Entwicklung ihres eigenen professionellen Selbstver-ständnisses.

Sozialdiagnostik und Fallverstehen

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2SUFIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können Konzepte von Fallarbeit anwenden und professionelle Haltungen und Methoden darauf beziehen. Sie entwickeln eine reflexive Professi-onalität und die Fähigkeit zum dialogischen Handeln.

Übergeordnetes Modul:

Grundlagen professionellen methodischen Handelns

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

In diesem Modul werden den Studierenden folgende Kompetenzen vermittelt: Erkennen der Bedeutsamkeit von Gruppen für die eigene sozialarbeiterische Praxis, Kennen wich-tiger Stellgrößen in Gruppen wie Rollen, Statusfunktion etc., Selbsterfahrungsanteil in Gruppen, Erkennen und gezieltes Beeinflussen von Gruppen- und Leitungsprozessen, Nutzen von Analyseinstrumenten für Gruppenprozesse. Erkennen der Bedeutsamkeit professioneller Grundlegung von Handlungstheorien der Sozialen Arbeit, die Bedeu-tung der Konzepte des Empowerments, der Partizipation, der Menschenrechtsorientie-rung und der Lebensweltorientierung. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Einzelfallarbeit und des Fallverstehens und können Techniken der Sozialen Diagnostik anwenden.

Soziale Arbeit im Kontext der Sozialwirtschaft

Semester 2
Studienjahr 1
Lehrveranstaltungsnummer SOZB2SPSVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen Grundlagen der Sozialwirtschaft und können den spe-zifischen Beitrag der Sozialen Arbeit und die damit verbundenen Herausforderun-gen benennen und verorten.

Übergeordnetes Modul:

Management und Organisation Sozialer Arbeit 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den Zusammenhang von professioneller Sozialer Arbeit in ihrer organisationalen Verfasstheit. Die Soziale Arbeit wird in ihren Kontexten von Organisation, Finanzierung und Management beleuchtet, die auf die professionelle Alltagsarbeit einen erheblichen Einfluss haben und mit dieser konstitutiv verbunden sind. Die Zugehörigkeit von Sozialer Arbeit zur Sozialwirtschaft spielt hierbei ebenso eine Rolle wie die Frage von Rechtsformen sozialer Einrichtungen, Träger und Unternehmen und deren Finanzierung in einem öffentlich-privaten Finanzierungsmix. Die Studierenden lernen, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit durch managementbezogene Steuerungsinstrumente geleitet werden und wie diese Steuerung mit den pädagogischen und klientInnenorientierten Aufgaben im Sinne einer Ziel- und Wirkungsorientierung verbunden ist.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Einführung in ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3EAGVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können die Schwerpunksetzungen erläutern und mit praxisbezo-genen Beispielen in Verbindung setzen.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in allgemeine und ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen anhand von konkreten Fallbeispielen für die Soziale Arbeit relevante Rechtsbereiche und Rechtsvorschriften im internationalen Kontext auf regionaler Basis kennen. Sie entwickeln Kompetenzen zur Nutzung bzw. Anwendung rechtlicher Vorschriften und Gesetzestexte in den verschiedenen Handlungsfeldern. Vermittelt werden insbesondere Kenntnisse über: Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem; Kompetenzrechtliche Bestimmungen; Einführung in das private und öffentliche Recht; Arbeitsrecht; Familienrecht; Krankenversicherung; Unfallversicherung; Pensionsversicherung; Arbeitslosenversicherung; Pflegegeld; Kinderbetreuungsgeld.

Einführung in die allgemeinen rechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3ARGVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können österreichische Rechtsgrundlagen reproduzieren und in Handlungsfelder der Sozialen Arbeit übertragen.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in allgemeine und ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen anhand von konkreten Fallbeispielen für die Soziale Arbeit relevante Rechtsbereiche und Rechtsvorschriften im internationalen Kontext auf regionaler Basis kennen. Sie entwickeln Kompetenzen zur Nutzung bzw. Anwendung rechtlicher Vorschriften und Gesetzestexte in den verschiedenen Handlungsfeldern. Vermittelt werden insbesondere Kenntnisse über: Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem; Kompetenzrechtliche Bestimmungen; Einführung in das private und öffentliche Recht; Arbeitsrecht; Familienrecht; Krankenversicherung; Unfallversicherung; Pensionsversicherung; Arbeitslosenversicherung; Pflegegeld; Kinderbetreuungsgeld.

Einführung in die sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3SRGIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen diskutieren die erarbeiteten Schwerpunksetzungen in den Berei-chen Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem und können dieses Wis-sen an Beispielen aus der Praxis anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Einführung in allgemeine und ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen anhand von konkreten Fallbeispielen für die Soziale Arbeit relevante Rechtsbereiche und Rechtsvorschriften im internationalen Kontext auf regionaler Basis kennen. Sie entwickeln Kompetenzen zur Nutzung bzw. Anwendung rechtlicher Vorschriften und Gesetzestexte in den verschiedenen Handlungsfeldern. Vermittelt werden insbesondere Kenntnisse über: Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem; Kompetenzrechtliche Bestimmungen; Einführung in das private und öffentliche Recht; Arbeitsrecht; Familienrecht; Krankenversicherung; Unfallversicherung; Pensionsversicherung; Arbeitslosenversicherung; Pflegegeld; Kinderbetreuungsgeld.

Gruppen- und Gemeinwesenbezogene Methoden

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3GGMUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen unterscheiden gruppen- und gemeinwesenbezogene Metho-den und kennen deren Grundlagen.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden eignen sich Wissen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten aus den folgenden Bereichen an: Exemplarische Überwindung der Theorie-Praxis-Hürde aus dem Bereich gruppenbezogener oder gemeinwesenbezogener Methoden (Wahl-pflicht), dabei jeweils Auswahl passender Methodik nach inhaltlicher, diagnostischer, konzeptueller und zielorientierter Einschätzung. Sie setzen sich vertiefend mit Fragen der Individualhilfe in Einschätzung verschiedener Methodenkonstrukte, Problematisie-rung der Passgenauigkeit von Hilfen, Fallverstehen auseinander.

Organisation und Management sozialwirtschaftlicher Einrichtungen

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3OUMIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen Grundlagen zu Organisation und Steuerung sozialer Einrichtungen. Sie beschäftigen sich mit speziellen Rahmenbedingungen für das Management in sozialen Organisationen und können diese reflektieren und auf Umsetzungskonzepte übertragen.

Übergeordnetes Modul:

Management und Organisation Sozialer Arbeit 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über professionelle Soziale Arbeit in ihrer organisationalen Verfasstheit. Soziale Arbeit wird in ihren Kontexten von Orga-nisation und Management beleuchtet, die auf die professionelle Alltagsarbeit einen er-heblichen Einfluss haben und mit dieser konstitutiv verbunden sind. Die Zugehörigkeit von Sozialer Arbeit zur Sozialwirtschaft spielt in der Frage von Rechtsformen sozialer Einrichtungen, Träger und Unternehmen und deren Finanzierung und Steuerung in ei-nem öffentlich-privaten Finanzierungsmix eine große Rolle. Die Studierenden lernen, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit durch managementbezogene Steuerungsinstru-mente geleitet werden und wie diese Steuerung mit den fachlichen Aufgaben der Sozia-len Arbeit im Sinne einer Zielorientierung verbunden ist.

Praktikum

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3PRAIT
Typ IT
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen sollen dabei die Möglichkeit erhalten, verschiedene Hand-lungsfelder der Sozialen Arbeit kennenzulernen, um persönliche und fachliche Kompetenzen auszuprobieren bzw. weiterzuentwickeln. Die persönliche Refle-xion von Erfahrungen und Wahrnehmungen sowie der Kompetenzerwerb ste-hen dabei im Vordergrund. Die Absolvent*innen reflektieren gewonnene, erweiterte sowie erweiterbare Kom-petenzen (Selbstkompetenz, Sozial- und Beziehungskompetenz und Metho-denkompetenz). Sie stellen im Sinne eines Theorie- Praxistransfers Bezüge zu sozialarbeiterischen Themenstellungen (Tripelmandat, Ressourcenorientie-rung, Empowerment, Partizipation, Nähe-Distanz, Abgrenzung etc.) her, reflek-tieren diese (kritisch) mit der sozialarbeiterischen Handlungspraxis und entwi-ckeln ihre eigene professionelle Identität (Haltung).

Übergeordnetes Modul:

Praktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können durch Berufspraktika sozialarbeiterische Fertigkeiten ausbil-den, indem sie theoretisches und handlungsorientiertes Wissen anwenden. Durch indi-viduelle Begleitung wird die (kritische) Reflexion eigener Handlungen angeregt und die Ausbildung eines berufsethischen Verständnisses und einer professionellen Identität gefördert. Durch regelmäßige Rückmeldungsphasen werden Persönlichkeitsbildungsprozesse befördert und die Verbindung von Wissenschafts- und Praxiswissen gestärkt. Transfer-leistungen von im Studium erlerntem Erklärungs- und Handlungswissen werden dadurch erhöht.

Praxisreflexion

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätigkeit in der Sozialen Ar-beit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln be-wusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren.

Präsentation ausgewählter Handlungsfelder 1

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3PAHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen wesentliche traditionelle und aktuelle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und können Inhalte der Handlungskonzepte beschreiben.

Übergeordnetes Modul:

Handlungsfelder der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erhalten einen breiten Überblick über Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie erleben die große Heterogenität des Arbeitsfeldes und können informiert und selbstbewusst entscheiden, in welchen Arbeitsfeldern sie ihre Praktika absolvieren wollen bzw. welche beruflichen Perspektiven sich für sie nach dem Studium in diesen Handlungsfeldern zeigen. In Verbindung mit der Vorstellung von Handlungsfeldern in weiteren Lehrveranstaltungen sowie in den beiden Vertiefungsschwerpunkten verfügen die Studierenden am Ende ihres Studiums über einen guten Überblick über die traditionellen und aktuellen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit.

Selbstreflexives Verstehen und Handeln

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3BASUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen erweitern ihre (Selbst-)Reflexionskompetenzen als Grundlage einer professionellen Beziehungsgestaltung mit den Adressat*innen.

Übergeordnetes Modul:

Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erlernen und erweitern in diesem Modul ihr theoretisches Wissen so-wie ihre methodische und soziale (Fach-)Kompetenz im Hinblick auf die Grundlagen der Kommunikation, Rhetorik und Präsentation sowie bezüglich des Handwerkszeugs einer professionellen Gesprächsführung und Beratung, auch in schwierigen Situationen.

Spezielle Problemstellungen im Beratungskontext

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3SPBUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen wenden ihr vertieftes Wissen zu theoriegeleiteten und methodi-schen Beratungshandeln an. Entlang von Fachwissen und Techniken u.a. zu De-Eskalation, Trauma und Aggression schätzen sie spezifische Problemstellungen reflexiv ein und übertragen dies auf ihr professionelles Beratungshandeln.

Übergeordnetes Modul:

Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erlernen und erweitern in diesem Modul ihr theoretisches Wissen so-wie ihre methodische und soziale (Fach-)Kompetenz im Hinblick auf die Grundlagen der Kommunikation, Rhetorik und Präsentation sowie bezüglich des Handwerkszeugs einer professionellen Gesprächsführung und Beratung, auch in schwierigen Situationen.

Zielorientierung und Evaluation

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3ZUEIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können Evaluationsmethoden gegenüberstellen und diskutie-ren Konzepte zum zielorientierten Handeln. Die Absolvent*innen verfügen über for-schungsethisches Wissen und wenden dieses bei wissenschaftlichen Vorhaben an.

Übergeordnetes Modul:

Management und Organisation Sozialer Arbeit 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über professionelle Soziale Arbeit in ihrer organisationalen Verfasstheit. Soziale Arbeit wird in ihren Kontexten von Orga-nisation und Management beleuchtet, die auf die professionelle Alltagsarbeit einen er-heblichen Einfluss haben und mit dieser konstitutiv verbunden sind. Die Zugehörigkeit von Sozialer Arbeit zur Sozialwirtschaft spielt in der Frage von Rechtsformen sozialer Einrichtungen, Träger und Unternehmen und deren Finanzierung und Steuerung in ei-nem öffentlich-privaten Finanzierungsmix eine große Rolle. Die Studierenden lernen, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit durch managementbezogene Steuerungsinstru-mente geleitet werden und wie diese Steuerung mit den fachlichen Aufgaben der Sozia-len Arbeit im Sinne einer Zielorientierung verbunden ist.

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1

Wahlpflichtfach: Gemeinwesenbezogene Methoden

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3GWOUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen grundlegende gemeinwesenbezogene Methoden und können diese anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden eignen sich Wissen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten aus den folgenden Bereichen an: Exemplarische Überwindung der Theorie-Praxis-Hürde aus dem Bereich gruppenbezogener oder gemeinwesenbezogener Methoden (Wahl-pflicht), dabei jeweils Auswahl passender Methodik nach inhaltlicher, diagnostischer, konzeptueller und zielorientierter Einschätzung. Sie setzen sich vertiefend mit Fragen der Individualhilfe in Einschätzung verschiedener Methodenkonstrukte, Problematisie-rung der Passgenauigkeit von Hilfen, Fallverstehen auseinander.

Wahlpflichtfach: Gruppenbezogene Methoden

Semester 3
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB3GRUUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen grundlegende gruppenbezogene Methoden und kön-nen diese anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden eignen sich Wissen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten aus den folgenden Bereichen an: Exemplarische Überwindung der Theorie-Praxis-Hürde aus dem Bereich gruppenbezogener oder gemeinwesenbezogener Methoden (Wahl-pflicht), dabei jeweils Auswahl passender Methodik nach inhaltlicher, diagnostischer, konzeptueller und zielorientierter Einschätzung. Sie setzen sich vertiefend mit Fragen der Individualhilfe in Einschätzung verschiedener Methodenkonstrukte, Problematisie-rung der Passgenauigkeit von Hilfen, Fallverstehen auseinander.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitseminar Vorbereitung Bachelorarbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4BBAVO
Typ VO
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können wissenschaftliche Arbeitsweisen auf ihr ausgewähltes Themengebiet anwenden und anhand einer Forschungsfrage ein Exposé erstel-len

Übergeordnetes Modul:

Bachelorarbeit und Abschlussprüfung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Im Bachelorstudium verfassen die Studierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen eine Bachelorarbeit über zwei Semester. Mit dieser Arbeit weisen die Studierenden nach, innerhalb der vorgegebenen Zeit eine fach- und ausbildungsrelevante Aufgabenstellung und Zusammenhänge mit wissenschaftlichen Methoden eigenständig bearbeiten und die Ergebnisse klar darstellen zu können. Die Abschlussarbeit wird als Teil der Ab-schlussprüfung präsentiert und mit Verbindungsfragen zum Studium geprüft.

Einführung in die sozialrechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4ESRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können Sozialhilfe, Sozialunterstützung, Kinder- und Jugend-hilfe und Behindertenhilfe/Teilhabe skizzieren und für die Praxis ableiten.

Übergeordnetes Modul:

Sozialrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Aufbauend auf den im Modul "Einführung in allgemeine und ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit" gelegten Grundlagen erfolgt im Modul "Sozialversicherungsrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit" die Ausbildung von Kompetenzen zur Handhabung sozialrechtlicher Kenntnisse mit ihren Bezügen zu den jeweiligen KlientInnensystemen auf dem Hintergrund eines internationalen Kontextes. Dies sind insbesondere Kenntnisse über: Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem; Kompetenzrechtliche Bestimmungen; Sozialhilfe: Leistungsübersicht, Finanzierung von Pflegeleistungen; Mindestsicherung: Leistungsübersicht und Leistungsberechnungen; Kinder- und Jugendhilfe: Leistungsübersicht und Einführung in die Salzburger Jugendwohlfahrtswohnformenverordnung; Jugendförderung und Jugendschutz; Behindertenhilfe: Leistungsübersicht; Heimaufenthaltsgesetz; Sachwalterrecht und Unterbringungsgesetz. Der Bereich der leistungsrechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe wird im Schwerpunkt eins erweitert bzw. vertieft.

Entwicklungspsychologie der Lebensalter

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4ELAIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen unterscheiden für die Praxis relevante entwicklungspsycholo-gische Modelle und Persönlichkeitstheorien, was sie dazu befähigt empathischer mit einem Gegenüber in Beziehung zu gehen. Darüber hinaus können sie durch das neu erworbene Wissen ihr Gegenüber reflexiv einordnen was die professio-nelle Abgrenzung erhöht.

Übergeordnetes Modul:

Sozialisation, Erziehung und Bildung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben das notwendige Wissen, einen theoriegeleiteten Perspektivenwechsel von der Mikro- auf die Makroebene zu vollziehen und somit den Beziehungsaspekt SozialarbeiterIn und KlientIn in einen größeren, (gesamt-)gesellschaftlichen (Wirkungs-)Zusammenhang zu setzen. Inhaltlich orientieren sich die Lehrveranstaltungen dieses Moduls an zentralen Aspekten der Bezugsdisziplinen Psychologie, Pädagogik und Soziologie, die in einer transdiziplinären Perspektive auf ihre Bedeutung für die Problemstellungen der Sozialen Arbeit beleuchtet werden. Hierdurch lernen die Studierenden sowohl bezugswissenschaftliches wie auch integratives, bezugsdisziplinenübergreifendes, transdisziplinäres Denken kennen und anwenden.

Erziehung und Bildung

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4EUBVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen diskutieren Selbst- und Fremdbestimmung in Bezug auf Erzie-hung und Bildung. Sie sammeln Erfahrungen bezüglich Beziehungsarbeit im Kon-text der Lehrveranstaltung. Sie konstruieren ein Verständnis von Bildung als Selbstbildung und vernetzen dies mit der Praxis Sozialer Arbeit.

Übergeordnetes Modul:

Sozialisation, Erziehung und Bildung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben das notwendige Wissen, einen theoriegeleiteten Perspektivenwechsel von der Mikro- auf die Makroebene zu vollziehen und somit den Beziehungsaspekt SozialarbeiterIn und KlientIn in einen größeren, (gesamt-)gesellschaftlichen (Wirkungs-)Zusammenhang zu setzen. Inhaltlich orientieren sich die Lehrveranstaltungen dieses Moduls an zentralen Aspekten der Bezugsdisziplinen Psychologie, Pädagogik und Soziologie, die in einer transdiziplinären Perspektive auf ihre Bedeutung für die Problemstellungen der Sozialen Arbeit beleuchtet werden. Hierdurch lernen die Studierenden sowohl bezugswissenschaftliches wie auch integratives, bezugsdisziplinenübergreifendes, transdisziplinäres Denken kennen und anwenden.

Lebenslagendiagnostik und Case Management

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4SPRPT
Typ PT
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen und die Bedeutung der Lebenslagen-diagnostik und des Case Managements und können diese Handlungskonzepte in der Bearbeitung von komplexen systemübergreifenden Problemlagen umset-zen.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden eignen sich Wissen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten aus den folgenden Bereichen an: Exemplarische Überwindung der Theorie-Praxis-Hürde aus dem Bereich gruppenbezogener oder gemeinwesenbezogener Methoden (Wahl-pflicht), dabei jeweils Auswahl passender Methodik nach inhaltlicher, diagnostischer, konzeptueller und zielorientierter Einschätzung. Sie setzen sich vertiefend mit Fragen der Individualhilfe in Einschätzung verschiedener Methodenkonstrukte, Problematisie-rung der Passgenauigkeit von Hilfen, Fallverstehen auseinander.

Praktikum

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4PRAIT
Typ IT
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen sollen dabei die Möglichkeit erhalten, verschiedene Hand-lungsfelder der Sozialen Arbeit kennenzulernen, um persönliche und fachliche Kompetenzen auszuprobieren bzw. weiterzuentwickeln. Die persönliche Refle-xion von Erfahrungen und Wahrnehmungen sowie der Kompetenzerwerb ste-hen dabei im Vordergrund. Die Absolvent*innen reflektieren gewonnene, erweiterte sowie erweiterbare Kom-petenzen (Selbstkompetenz, Sozial- und Beziehungskompetenz und Metho-denkompetenz). Sie stellen im Sinne eines Theorie- Praxistransfers Bezüge zu sozialarbeiterischen Themenstellungen (Tripelmandat, Ressourcenorientie-rung, Empowerment, Partizipation, Nähe-Distanz, Abgrenzung etc.) her, reflek-tieren diese (kritisch) mit der sozialarbeiterischen Handlungspraxis und entwi-ckeln ihre eigene professionelle Identität (Haltung).

Übergeordnetes Modul:

Praktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können durch Berufspraktika sozialarbeiterische Fertigkeiten ausbil-den, indem sie theoretisches und handlungsorientiertes Wissen anwenden. Durch indi-viduelle Begleitung wird die (kritische) Reflexion eigener Handlungen angeregt und die Ausbildung eines berufsethischen Verständnisses und einer professionellen Identität gefördert. Durch regelmäßige Rückmeldungsphasen werden Persönlichkeitsbildungsprozesse befördert und die Verbindung von Wissenschafts- und Praxiswissen gestärkt. Transfer-leistungen von im Studium erlerntem Erklärungs- und Handlungswissen werden dadurch erhöht.

Praxisreflexion

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätigkeit in der Sozialen Ar-beit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln be-wusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren.

Präsentation ausgewählter Handlungsfelder 2

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4PAHVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen wesentliche traditionelle und aktuelle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und können Inhalte der Handlungskonzepte beschreiben.

Übergeordnetes Modul:

Handlungsfelder der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erhalten einen breiten Überblick über Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie erleben die große Heterogenität des Arbeitsfeldes und können informiert und selbstbewusst entscheiden, in welchen Arbeitsfeldern sie ihre Praktika absolvieren wollen bzw. welche beruflichen Perspektiven sich für sie nach dem Studium in diesen Handlungsfeldern zeigen. In Verbindung mit der Vorstellung von Handlungsfeldern in weiteren Lehrveranstaltungen sowie in den beiden Vertiefungsschwerpunkten verfügen die Studierenden am Ende ihres Studiums über einen guten Überblick über die traditionellen und aktuellen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit.

Sozialisation

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4SOZIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen analysieren das ¿Modell der reproduktiven Realitätsverarbei-tung¿ und vergleichen es mit weiteren Sozialisationstheorien. Sie entwerfen ein Verständnis in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Vergesellschaftung so-wie persönlicher Individuation und sammeln Erkenntnisse, wie eine prozesshafte Entwicklung einer stabilen Ich-Identität der Adressat*innen gefördert werden kann.

Übergeordnetes Modul:

Sozialisation, Erziehung und Bildung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden haben das notwendige Wissen, einen theoriegeleiteten Perspektivenwechsel von der Mikro- auf die Makroebene zu vollziehen und somit den Beziehungsaspekt SozialarbeiterIn und KlientIn in einen größeren, (gesamt-)gesellschaftlichen (Wirkungs-)Zusammenhang zu setzen. Inhaltlich orientieren sich die Lehrveranstaltungen dieses Moduls an zentralen Aspekten der Bezugsdisziplinen Psychologie, Pädagogik und Soziologie, die in einer transdiziplinären Perspektive auf ihre Bedeutung für die Problemstellungen der Sozialen Arbeit beleuchtet werden. Hierdurch lernen die Studierenden sowohl bezugswissenschaftliches wie auch integratives, bezugsdisziplinenübergreifendes, transdisziplinäres Denken kennen und anwenden.

Vertiefung der sozialrechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit

Semester 4
Studienjahr 2
Lehrveranstaltungsnummer SOZB4VSRIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen spezieller Gesetze und ihre Relevanz für die Soziale Arbeit.

Übergeordnetes Modul:

Sozialrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Aufbauend auf den im Modul "Einführung in allgemeine und ausgewählte rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit" gelegten Grundlagen erfolgt im Modul "Sozialversicherungsrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit" die Ausbildung von Kompetenzen zur Handhabung sozialrechtlicher Kenntnisse mit ihren Bezügen zu den jeweiligen KlientInnensystemen auf dem Hintergrund eines internationalen Kontextes. Dies sind insbesondere Kenntnisse über: Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgesystem; Kompetenzrechtliche Bestimmungen; Sozialhilfe: Leistungsübersicht, Finanzierung von Pflegeleistungen; Mindestsicherung: Leistungsübersicht und Leistungsberechnungen; Kinder- und Jugendhilfe: Leistungsübersicht und Einführung in die Salzburger Jugendwohlfahrtswohnformenverordnung; Jugendförderung und Jugendschutz; Behindertenhilfe: Leistungsübersicht; Heimaufenthaltsgesetz; Sachwalterrecht und Unterbringungsgesetz. Der Bereich der leistungsrechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe wird im Schwerpunkt eins erweitert bzw. vertieft.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Begleitseminar Bachelorarbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5BBAVO
Typ VO
Art Bachelorarbeit
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 5
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können wissenschaftliche Arbeitsweisen auf ihr ausgewähltes Themengebiet anwenden und anhand einer Forschungsfrage ein Exposé erstel-len.

Übergeordnetes Modul:

Bachelorarbeit und Abschlussprüfung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Im Bachelorstudium verfassen die Studierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen eine Bachelorarbeit über zwei Semester. Mit dieser Arbeit weisen die Studierenden nach, innerhalb der vorgegebenen Zeit eine fach- und ausbildungsrelevante Aufgabenstellung und Zusammenhänge mit wissenschaftlichen Methoden eigenständig bearbeiten und die Ergebnisse klar darstellen zu können. Die Abschlussarbeit wird als Teil der Ab-schlussprüfung präsentiert und mit Verbindungsfragen zum Studium geprüft.

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5SPGVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen diskutieren Begriffe und Theorien zu Gesundheit und können deren Relevanz für verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit einschät-zen und Handlungsoptionen entwickeln.

Übergeordnetes Modul:

Gesundheit und Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Gesundheit zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Sie erwerben ein fundiertes Wissen über gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, ihre Grundlagen, Handlungsfelder und Leistungen. Die Studierenden kennen wichtige Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit. Hinsichtlich des professionellen Umgangs mit psychischen Störungen und Suizidalität verfügen sie über das notwendige Wissen. Sie haben Kenntnisse über psychosoziale Krisen, Belastungsreaktionen wie Traumata, Bewältigungsstrategien und notwendige Interventionsformen. Sie kennen die Methoden und Handlungsfelder von Public Health, der Prävention und Gesundheitsförderung und sind sich der Bedeutung grundlegender Argumente und Strategien im öffentlichen Gesundheitsdiskurs bewusst. Im Hinblick auf die psychosozialen Aspekte des Gesundheitsverhaltens und die Risikofaktoren einer individuellen wie auch globalen Gesundheit erwerben die Studierenden ein fundiertes Wissen. Sie können gesundheitsbezogene Handlungsstrategien entwickeln und eigene Argumente schlüssig vertreten.

Handlungsorientierte Methoden

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5HOMUE
Typ UB
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen verschiedenen handlungsorientierte Methoden und können die verschiedenen methodischen Zugänge einschätzen und bewerten.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

Konzepte von Sozialpolitik

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5KSPVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen grundlegende Formen von Sozialpolitik und sozialpo-litischen Regelungen auf verschiedenen Ebenen. Sie können sozialpolitische Vorgänge praxisbezogen analysieren und kritisch betrachteten.

Übergeordnetes Modul:

Globalisierung, Demokratie und Gerechtigkeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziele sind sozialwissenschaftliche Ansätze und Handlungskonzepte, die sich mit den The-menbereichen Demokratie, Globalisierung und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Die Absol-vent*innen verfügen über interdisziplinäre Grundkenntnisse von Demokratie, Freiheit, Men-schenrechte, Globalisierung, Sozialpolitik, Gerechtigkeit und International Social Work. Sie besitzen grundlegendes Know-how und kennen Best-Practice-Beispiele aus der internationa-len und vergleichenden Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage, dieses breite Wissen für ihre praktische Tätigkeit als Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene zu nutzen. Im Fokus dieses Moduls steht der Erwerb von Basiswissen über die Folgen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die regionale und internationale Soziale Arbeit (etwa Armut, Migration, Partizipation, Demografie, Konflikte, neue soziale Un-gleichheiten, Arbeit usw.). Auch die Auseinandersetzung mit Sozialpolitik(en) und deren Fol-gen für die Soziale Arbeit sowie aktuelle Diskussionen über sozial-ökologische Transformati-on sind den Absolvent*innen bekannt

Praktikum

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5PRAIT
Typ IT
Art Praktikum (S)
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen sollen dabei die Möglichkeit erhalten, verschiedene Hand-lungsfelder der Sozialen Arbeit kennenzulernen, um persönliche und fachliche Kompetenzen auszuprobieren bzw. weiterzuentwickeln. Die persönliche Refle-xion von Erfahrungen und Wahrnehmungen sowie der Kompetenzerwerb ste-hen dabei im Vordergrund. Die Absolvent*innen reflektieren gewonnene, erweiterte sowie erweiterbare Kom-petenzen (Selbstkompetenz, Sozial- und Beziehungskompetenz und Metho-denkompetenz). Sie stellen im Sinne eines Theorie- Praxistransfers Bezüge zu sozialarbeiterischen Themenstellungen (Tripelmandat, Ressourcenorientie-rung, Empowerment, Partizipation, Nähe-Distanz, Abgrenzung etc.) her, reflek-tieren diese (kritisch) mit der sozialarbeiterischen Handlungspraxis und entwi-ckeln ihre eigene professionelle Identität (Haltung).

Übergeordnetes Modul:

Praktikum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden können durch Berufspraktika sozialarbeiterische Fertigkeiten ausbil-den, indem sie theoretisches und handlungsorientiertes Wissen anwenden. Durch indi-viduelle Begleitung wird die (kritische) Reflexion eigener Handlungen angeregt und die Ausbildung eines berufsethischen Verständnisses und einer professionellen Identität gefördert. Durch regelmäßige Rückmeldungsphasen werden Persönlichkeitsbildungsprozesse befördert und die Verbindung von Wissenschafts- und Praxiswissen gestärkt. Transfer-leistungen von im Studium erlerntem Erklärungs- und Handlungswissen werden dadurch erhöht.

Praxisreflexion

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 3

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätigkeit in der Sozialen Ar-beit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln be-wusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren.

Psychiatrie Basics

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5PBSIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können psychische Krankheitsbilder bennen und erklären. Diese werden mit professionellen Haltungen der Sozialen Arbeit in Verbindung gebracht.

Übergeordnetes Modul:

Gesundheit und Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Gesundheit zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Sie erwerben ein fundiertes Wissen über gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, ihre Grundlagen, Handlungsfelder und Leistungen. Die Studierenden kennen wichtige Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit. Hinsichtlich des professionellen Umgangs mit psychischen Störungen und Suizidalität verfügen sie über das notwendige Wissen. Sie haben Kenntnisse über psychosoziale Krisen, Belastungsreaktionen wie Traumata, Bewältigungsstrategien und notwendige Interventionsformen. Sie kennen die Methoden und Handlungsfelder von Public Health, der Prävention und Gesundheitsförderung und sind sich der Bedeutung grundlegender Argumente und Strategien im öffentlichen Gesundheitsdiskurs bewusst. Im Hinblick auf die psychosozialen Aspekte des Gesundheitsverhaltens und die Risikofaktoren einer individuellen wie auch globalen Gesundheit erwerben die Studierenden ein fundiertes Wissen. Sie können gesundheitsbezogene Handlungsstrategien entwickeln und eigene Argumente schlüssig vertreten.

Soziale Arbeit, Demokratie und Menschenrechte

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5DFMVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können menschrechtsorientiertes Handeln in der Sozialen Ar-beit definieren und anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Globalisierung, Demokratie und Gerechtigkeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziele sind sozialwissenschaftliche Ansätze und Handlungskonzepte, die sich mit den The-menbereichen Demokratie, Globalisierung und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Die Absol-vent*innen verfügen über interdisziplinäre Grundkenntnisse von Demokratie, Freiheit, Men-schenrechte, Globalisierung, Sozialpolitik, Gerechtigkeit und International Social Work. Sie besitzen grundlegendes Know-how und kennen Best-Practice-Beispiele aus der internationa-len und vergleichenden Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage, dieses breite Wissen für ihre praktische Tätigkeit als Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene zu nutzen. Im Fokus dieses Moduls steht der Erwerb von Basiswissen über die Folgen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die regionale und internationale Soziale Arbeit (etwa Armut, Migration, Partizipation, Demografie, Konflikte, neue soziale Un-gleichheiten, Arbeit usw.). Auch die Auseinandersetzung mit Sozialpolitik(en) und deren Fol-gen für die Soziale Arbeit sowie aktuelle Diskussionen über sozial-ökologische Transformati-on sind den Absolvent*innen bekannt

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kinder- und Jugendschutz

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5KJSIL
Typ IL
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Absolvent*innen unterscheiden zwischen vagem und konkretem Verdacht auf Kin-deswohlgeährdung, kennen fachliche und rechtliche Grundlagen der Kinder-schutzarbeit und entwickeln fallbezogene Interventionsschritte. Sie sind reflexi-onsfähig in Bezug auf unterschiedliche Formen von Kindeswohlgefährdungen und Dynamiken von häuslicher Gewalt.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in ihrer Vielschichtigkeit und Eingebundenheit in gesellschaftliche Bedin-gungen und Konstruktionsprozesse vertraut. Sie kennen verschiedene Unterstützungs-systeme und ihre jeweiligen Aufträge und Handlungskonzepte, reichend von familienbe-zogenen, sozialpädagogischen Hilfen (u.a. stationäre und ambulante Hilfen zur Erzie-hung), über die behördliche Kinder- und Jugendhilfe und der Hilfeplanerstellung bis hin zu Kinderschutzeinrichtungen. Die Studierende sind in der Lage unterschiedliche Aufträge und Mandate zu reflektieren. Sie kennen fachliche Grundlagen zu Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Dynamiken von Kindeswohlgefährdung sowie Handlungsansätze im Kinderschutz und verfügen über ein fundiertes Fachwissen hinsichtlich (diagnostischem) Fallverstehen.

Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5LKJVO
Typ VO
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen leiten theoretische Bezüge zwischen Lebenslage und Lebens-welt als konstruktivistische Ansätze ab. Sie gewinnen ein Verständnis bezüglich der Lebensbewältigung der Adressat*innen als (Wieder-)Herstellung deren Hand-lungsfähigkeit. Sie arbeiten u.a. mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Empowerment, Partizipation und ¿doing family¿.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in ihrer Vielschichtigkeit und Eingebundenheit in gesellschaftliche Bedin-gungen und Konstruktionsprozesse vertraut. Sie kennen verschiedene Unterstützungs-systeme und ihre jeweiligen Aufträge und Handlungskonzepte, reichend von familienbe-zogenen, sozialpädagogischen Hilfen (u.a. stationäre und ambulante Hilfen zur Erzie-hung), über die behördliche Kinder- und Jugendhilfe und der Hilfeplanerstellung bis hin zu Kinderschutzeinrichtungen. Die Studierende sind in der Lage unterschiedliche Aufträge und Mandate zu reflektieren. Sie kennen fachliche Grundlagen zu Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Dynamiken von Kindeswohlgefährdung sowie Handlungsansätze im Kinderschutz und verfügen über ein fundiertes Fachwissen hinsichtlich (diagnostischem) Fallverstehen.

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Grundlagen sozialräumlicher Sozialer Arbeit

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5MBSIL
Typ IL
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können das Arbeitsprinzip sozialräumlicher Arbeit beschreiben und mit professionellen Haltungen der Sozialen Arbeit zielgruppenorientiert in Verbindung bringen.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit sozialer Ungleichheit als vielschichtiges Phänomen, seinen Ursachen und den aktuellen Ansätzen zu deren Bewältigung vertraut. Sie besitzen zudem Wissen und Können bezüglich der gruppen- bzw. sozialraumbezogenen und interkultu-rellen Methoden der Sozialen Arbeit, mit denen sie den Konsequenzen sozialer Un-gleichheit auf operativer Ebene begegnen können. Dabei sind sie in der Lage, vor allem durch die Aktivierung und Partizipation von Klient*innen einen Beitrag zur Verbesserung der krankmachenden, integrationsfeindlichen, räumlich-materiellen und sozialkommu-nikativen Lebensbedingungen zu leisten. Sie werden sich dabei des kompensatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit bewusst und widmen ihr Engagement vor allem sozial be-nachteiligten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig erkennen die Studierenden die Struk-tur- und Funktionszusammenhänge der für die Soziale Arbeit relevanten Dienstleis-tungssysteme im Bereich der sozialräumlichen und interkulturellen Sozialen Arbeit.

Soziale Ungleichheit und Bildung

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5SEBVO
Typ VO
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen identifizieren Aspekte der Einkommens- und Bildungsvertei-lung und können gerechtigkeitstheoretische Überlegungen damit verknüpfen und auf Handlungsfelder der Sozialen Arbeit beziehen.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit sozialer Ungleichheit als vielschichtiges Phänomen, seinen Ursachen und den aktuellen Ansätzen zu deren Bewältigung vertraut. Sie besitzen zudem Wissen und Können bezüglich der gruppen- bzw. sozialraumbezogenen und interkultu-rellen Methoden der Sozialen Arbeit, mit denen sie den Konsequenzen sozialer Un-gleichheit auf operativer Ebene begegnen können. Dabei sind sie in der Lage, vor allem durch die Aktivierung und Partizipation von Klient*innen einen Beitrag zur Verbesserung der krankmachenden, integrationsfeindlichen, räumlich-materiellen und sozialkommu-nikativen Lebensbedingungen zu leisten. Sie werden sich dabei des kompensatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit bewusst und widmen ihr Engagement vor allem sozial be-nachteiligten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig erkennen die Studierenden die Struk-tur- und Funktionszusammenhänge der für die Soziale Arbeit relevanten Dienstleis-tungssysteme im Bereich der sozialräumlichen und interkulturellen Sozialen Arbeit.

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Wahlpflichtfach: Handlungsorientierte Methoden: Biografiebezogene Methoden

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5HOMUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen Formen und Einsatzfelder der Biografiearbeit und kön-nen diese in der Sozialen Arbeit mit verschrienen Zielgruppen anwenden.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

Wahlpflichtfach: Handlungsorientierte Methoden: Kreative Methoden

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5HOMUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen verschiedene kreative und künstlerische Methoden und können diese in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Gruppen einsetzen.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

Wahlpflichtfach: Handlungsorientierte Methoden: Körperbezogene Methoden

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5HOMUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen verschiedene körperbezogene Methoden und können diese in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Gruppen einsetzen.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

Wahlpflichtfach: Handlungsorientierte Methoden: Medienbezogene Methoden

Semester 5
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5HOMUE
Typ UB
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 1,5
ECTS-Punkte 2
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen medienorientierte und digitalisierte Methoden und können diese in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Gruppen einsetzen.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

LehrveranstaltungSWSECTSTYP

Abschlussprüfung

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6ABS00
Typ BP
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter abschließend

Lehrveranstaltungsinhalte:

Die Studierenden bereiten sich selbständig auf ihre Abschlussprüfung vor. Die Gestaltung der Abschlussprüfung ist in der Prüfungsordnung geregelt.

Übergeordnetes Modul:

Bachelorarbeit und Abschlussprüfung

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Im Bachelorstudium verfassen die Studierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen eine Bachelorarbeit über zwei Semester. Mit dieser Arbeit weisen die Studierenden nach, innerhalb der vorgegebenen Zeit eine fach- und ausbildungsrelevante Aufgabenstellung und Zusammenhänge mit wissenschaftlichen Methoden eigenständig bearbeiten und die Ergebnisse klar darstellen zu können. Die Abschlussarbeit wird als Teil der Ab-schlussprüfung präsentiert und mit Verbindungsfragen zum Studium geprüft.

International Social Work

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6ISWIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können grundlegende Ansätze, Theorien und Methoden der internationalen Sozialen Arbeit sowie internationale Verbände der Sozialen Arbeit benennen und erläutern und verschiedene Dimensionen wie Praxis und Anwaltschaft, professioneller Austausch, internationale Praxis und Politik sowie Global Citizenship skizzieren. Sie können wichtige Inhalte für eine sozial-ökologische Transformation de-rivieren und reflektieren.

Übergeordnetes Modul:

Globalisierung, Demokratie und Gerechtigkeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziele sind sozialwissenschaftliche Ansätze und Handlungskonzepte, die sich mit den The-menbereichen Demokratie, Globalisierung und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Die Absol-vent*innen verfügen über interdisziplinäre Grundkenntnisse von Demokratie, Freiheit, Men-schenrechte, Globalisierung, Sozialpolitik, Gerechtigkeit und International Social Work. Sie besitzen grundlegendes Know-how und kennen Best-Practice-Beispiele aus der internationa-len und vergleichenden Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage, dieses breite Wissen für ihre praktische Tätigkeit als Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene zu nutzen. Im Fokus dieses Moduls steht der Erwerb von Basiswissen über die Folgen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die regionale und internationale Soziale Arbeit (etwa Armut, Migration, Partizipation, Demografie, Konflikte, neue soziale Un-gleichheiten, Arbeit usw.). Auch die Auseinandersetzung mit Sozialpolitik(en) und deren Fol-gen für die Soziale Arbeit sowie aktuelle Diskussionen über sozial-ökologische Transformati-on sind den Absolvent*innen bekannt

Krisenintervention und Psychotraumata

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6KPTIL
Typ IL
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen haben grundlegendes Wissen zu Traumaarbeit und Krisenin-tervention und können dieses auf Praxissituationen beziehen und Handlungsop-tionen ableiten.

Übergeordnetes Modul:

Gesundheit und Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Gesundheit zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Sie erwerben ein fundiertes Wissen über gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, ihre Grundlagen, Handlungsfelder und Leistungen. Die Studierenden kennen wichtige Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit. Hinsichtlich des professionellen Umgangs mit psychischen Störungen und Suizidalität verfügen sie über das notwendige Wissen. Sie haben Kenntnisse über psychosoziale Krisen, Belastungsreaktionen wie Traumata, Bewältigungsstrategien und notwendige Interventionsformen. Sie kennen die Methoden und Handlungsfelder von Public Health, der Prävention und Gesundheitsförderung und sind sich der Bedeutung grundlegender Argumente und Strategien im öffentlichen Gesundheitsdiskurs bewusst. Im Hinblick auf die psychosozialen Aspekte des Gesundheitsverhaltens und die Risikofaktoren einer individuellen wie auch globalen Gesundheit erwerben die Studierenden ein fundiertes Wissen. Sie können gesundheitsbezogene Handlungsstrategien entwickeln und eigene Argumente schlüssig vertreten.

Open Window

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6OWIVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen haben unterschiedliche Schwerpunkte im Bereich der gesund-heitsbezogenen Sozialen Arbeit gesetzt.

Übergeordnetes Modul:

Gesundheit und Soziale Arbeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Gesundheit zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Sie erwerben ein fundiertes Wissen über gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, ihre Grundlagen, Handlungsfelder und Leistungen. Die Studierenden kennen wichtige Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit. Hinsichtlich des professionellen Umgangs mit psychischen Störungen und Suizidalität verfügen sie über das notwendige Wissen. Sie haben Kenntnisse über psychosoziale Krisen, Belastungsreaktionen wie Traumata, Bewältigungsstrategien und notwendige Interventionsformen. Sie kennen die Methoden und Handlungsfelder von Public Health, der Prävention und Gesundheitsförderung und sind sich der Bedeutung grundlegender Argumente und Strategien im öffentlichen Gesundheitsdiskurs bewusst. Im Hinblick auf die psychosozialen Aspekte des Gesundheitsverhaltens und die Risikofaktoren einer individuellen wie auch globalen Gesundheit erwerben die Studierenden ein fundiertes Wissen. Sie können gesundheitsbezogene Handlungsstrategien entwickeln und eigene Argumente schlüssig vertreten.

Praxisreflexion

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB5PRXRC
Typ RC
Art Pflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 0,5
ECTS-Punkte 1
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen entwickeln ein höheres Maß an Reflexionskompetenz als we-sentlicher Baustein professioneller Identität. Sie erarbeiten sich ein grundlegen-des Theoriegebäude entlang dessen sie praktische Sequenzen analysieren und ihre Handlungskompetenzen erhöhen. Sozialarbeiterisches Handeln wird reflek-tiert und kann durch theoretisches Hintergrundwissen eingeordnet und interpre-tiert werden. Empathie und Abgrenzung sowie weitere An- bzw. Herausforderun-gen werden in Bezug zueinander im Kontext professioneller Beziehungsgestal-tung gesetzt. Die Ausbildung einer professionellen Haltung steht dabei im Zent-rum.

Übergeordnetes Modul:

Reflexion und Selbstreflexion 3

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden lernen in kleinen, durchs ganze Studium parallel zum normalen Stu-dienbetrieb stattfindenden, nach den Methoden der kollegialen Beratung und Intervision ausgerichteten Sequenzen die konsequente Anwendung reflexiver und selbstreflexiver Herangehensweisen. Das entsprechende Mentoring bringt theoretische Aspekte aus dem Studium und praktische Aspekte konsequent in der Person der Studierenden zu-sammen. Sie nutzen die fortlaufende Persönlichkeitsentwicklung für ihre anschließende Berufstätigkeit in einem stets ¿den ganzen Menschen fordernden¿ Umfeld. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist eine zentrale Kompetenz für die Berufstätigkeit in der Sozialen Ar-beit. Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung. Die Absolvent*innen verfügen über sozial-reflexive Selbstkompetenzen, sind sich deren Bedeutung für das berufliche Handeln be-wusst und können diese bewusst gestalten. Ziel ist es, sich als professionell handelnde Personen zu erleben und zu positionieren.

Social Work and Globalization

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6SAGVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Auswirkungen der Globalisierung und können diese mit Handlungsansätzen der Sozialen Arbeit in Beziehung setzen.

Übergeordnetes Modul:

Globalisierung, Demokratie und Gerechtigkeit

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Ziele sind sozialwissenschaftliche Ansätze und Handlungskonzepte, die sich mit den The-menbereichen Demokratie, Globalisierung und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Die Absol-vent*innen verfügen über interdisziplinäre Grundkenntnisse von Demokratie, Freiheit, Men-schenrechte, Globalisierung, Sozialpolitik, Gerechtigkeit und International Social Work. Sie besitzen grundlegendes Know-how und kennen Best-Practice-Beispiele aus der internationa-len und vergleichenden Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage, dieses breite Wissen für ihre praktische Tätigkeit als Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene zu nutzen. Im Fokus dieses Moduls steht der Erwerb von Basiswissen über die Folgen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die regionale und internationale Soziale Arbeit (etwa Armut, Migration, Partizipation, Demografie, Konflikte, neue soziale Un-gleichheiten, Arbeit usw.). Auch die Auseinandersetzung mit Sozialpolitik(en) und deren Fol-gen für die Soziale Arbeit sowie aktuelle Diskussionen über sozial-ökologische Transformati-on sind den Absolvent*innen bekannt

Social Work and transformative education

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6STBVO
Typ VO
Art Pflicht
Unterrichtssprache Englisch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Students know different educational scenarios and can locate and apply them in different fields of social work.

Übergeordnetes Modul:

Vertiefung professionellen methodischen Handelns 2

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden erweitern ihr Methodenrepertoire wahlweise um körperbezogene Methoden, wie der Spiel- und Erlebnispädagogik, um medienorientierte Methoden, spezifische Einzelfallmethoden und Biographiearbeit, sowie Kreativitätstechniken die in jeweils unterschiedlichen Gruppen angeboten werden. Hierbei wird, wie bereits in den Lehrveranstaltungen der Module ¿Grundlagen professionellen methodischen Handelns¿ und ¿Vertiefung professionellen methodischen Handelns 1¿, das exemplarische methodische Lernen und Ausprobieren einer Methode mit entsprechenden konzeptionellen und theoretischen Überlegungen verbunden. Zusätzlich werden Möglichkeiten Sozialer Arbeit als transformative Bildungschance in formalen, non-formalen und informellen Settings thematisiert und erweitern den Horizont der Studierenden auf vielfältige hier mögliche Bildungsszenarien in der Gesundheitsvorsorge, in der Berufsausbildung, in der schulischen Bildung oder überhaupt im lebenslangen Lernen und der dabei notwendigen Transformation der Gesellschaft in Richtung (sozialer) Nachhaltigkeit.

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Hilfeplanung in der Kinder- und Jugendhilfe

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6KJHVO
Typ VO
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen die Aufgaben und Arbeitsweise der behördlichen Kin-der- und Jugendhilfe und können Hilfeplanung mit Familien umsetzen.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in ihrer Vielschichtigkeit und Eingebundenheit in gesellschaftliche Bedin-gungen und Konstruktionsprozesse vertraut. Sie kennen verschiedene Unterstützungs-systeme und ihre jeweiligen Aufträge und Handlungskonzepte, reichend von familienbe-zogenen, sozialpädagogischen Hilfen (u.a. stationäre und ambulante Hilfen zur Erzie-hung), über die behördliche Kinder- und Jugendhilfe und der Hilfeplanerstellung bis hin zu Kinderschutzeinrichtungen. Die Studierende sind in der Lage unterschiedliche Aufträge und Mandate zu reflektieren. Sie kennen fachliche Grundlagen zu Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Dynamiken von Kindeswohlgefährdung sowie Handlungsansätze im Kinderschutz und verfügen über ein fundiertes Fachwissen hinsichtlich (diagnostischem) Fallverstehen.

Sozialpädagogische Hilfen

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6SPHIL
Typ IL
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen Formen der sozialpädagogischen Hilfen und können Methoden der Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien umset-zen.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in ihrer Vielschichtigkeit und Eingebundenheit in gesellschaftliche Bedin-gungen und Konstruktionsprozesse vertraut. Sie kennen verschiedene Unterstützungs-systeme und ihre jeweiligen Aufträge und Handlungskonzepte, reichend von familienbe-zogenen, sozialpädagogischen Hilfen (u.a. stationäre und ambulante Hilfen zur Erzie-hung), über die behördliche Kinder- und Jugendhilfe und der Hilfeplanerstellung bis hin zu Kinderschutzeinrichtungen. Die Studierende sind in der Lage unterschiedliche Aufträge und Mandate zu reflektieren. Sie kennen fachliche Grundlagen zu Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Dynamiken von Kindeswohlgefährdung sowie Handlungsansätze im Kinderschutz und verfügen über ein fundiertes Fachwissen hinsichtlich (diagnostischem) Fallverstehen.

Vertiefendes Fallverstehen und ausgewählte Handlungskonzepte

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6FHPPT
Typ PT
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen kennen präventive Handlungskonzepte und sind reflexionsfä-hig hinsichtlich institutioneller Machtverhältnisse sowie professioneller Macht(ausübung). Sie können Fälle entlang von Konzepten wie Beziehungsarbeit und Traumapädagogik fachlich einschätzen, analysieren und hieraus Interventi-onsschritte ableiten sowie Fallstricke identifizieren.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in ihrer Vielschichtigkeit und Eingebundenheit in gesellschaftliche Bedin-gungen und Konstruktionsprozesse vertraut. Sie kennen verschiedene Unterstützungs-systeme und ihre jeweiligen Aufträge und Handlungskonzepte, reichend von familienbe-zogenen, sozialpädagogischen Hilfen (u.a. stationäre und ambulante Hilfen zur Erzie-hung), über die behördliche Kinder- und Jugendhilfe und der Hilfeplanerstellung bis hin zu Kinderschutzeinrichtungen. Die Studierende sind in der Lage unterschiedliche Aufträge und Mandate zu reflektieren. Sie kennen fachliche Grundlagen zu Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Dynamiken von Kindeswohlgefährdung sowie Handlungsansätze im Kinderschutz und verfügen über ein fundiertes Fachwissen hinsichtlich (diagnostischem) Fallverstehen.

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Methoden sozialräumlicher Sozialer Arbeit

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6SKMIL
Typ IL
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen können auf Basis theoretischer Konzepte handlungsorientierte Zugänge der Bearbeitung sozialer Probleme im öffentlichen Raum entwickeln.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit sozialer Ungleichheit als vielschichtiges Phänomen, seinen Ursachen und den aktuellen Ansätzen zu deren Bewältigung vertraut. Sie besitzen zudem Wissen und Können bezüglich der gruppen- bzw. sozialraumbezogenen und interkultu-rellen Methoden der Sozialen Arbeit, mit denen sie den Konsequenzen sozialer Un-gleichheit auf operativer Ebene begegnen können. Dabei sind sie in der Lage, vor allem durch die Aktivierung und Partizipation von Klient*innen einen Beitrag zur Verbesserung der krankmachenden, integrationsfeindlichen, räumlich-materiellen und sozialkommu-nikativen Lebensbedingungen zu leisten. Sie werden sich dabei des kompensatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit bewusst und widmen ihr Engagement vor allem sozial be-nachteiligten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig erkennen die Studierenden die Struk-tur- und Funktionszusammenhänge der für die Soziale Arbeit relevanten Dienstleis-tungssysteme im Bereich der sozialräumlichen und interkulturellen Sozialen Arbeit.

Politische Möglichkeiten und Implikationen der Sozialen Arbeit

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6PMIVO
Typ VO
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 3
Prüfungscharakter abschließend

Lernergebnis:

Die Absolvent*innen identifizieren professionelle Möglichkeiten der Mitgestaltung gesellschaftspolitischer Prozesse und können Strategien zur Einflussnahme ent-wickeln.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit sozialer Ungleichheit als vielschichtiges Phänomen, seinen Ursachen und den aktuellen Ansätzen zu deren Bewältigung vertraut. Sie besitzen zudem Wissen und Können bezüglich der gruppen- bzw. sozialraumbezogenen und interkultu-rellen Methoden der Sozialen Arbeit, mit denen sie den Konsequenzen sozialer Un-gleichheit auf operativer Ebene begegnen können. Dabei sind sie in der Lage, vor allem durch die Aktivierung und Partizipation von Klient*innen einen Beitrag zur Verbesserung der krankmachenden, integrationsfeindlichen, räumlich-materiellen und sozialkommu-nikativen Lebensbedingungen zu leisten. Sie werden sich dabei des kompensatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit bewusst und widmen ihr Engagement vor allem sozial be-nachteiligten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig erkennen die Studierenden die Struk-tur- und Funktionszusammenhänge der für die Soziale Arbeit relevanten Dienstleis-tungssysteme im Bereich der sozialräumlichen und interkulturellen Sozialen Arbeit.

Sozialräumliche Projektarbeit

Semester 6
Studienjahr 3
Lehrveranstaltungsnummer SOZB6SRFPT
Typ PT
Art Wahlpflicht
Unterrichtssprache Deutsch
SWS 2
ECTS-Punkte 4
Prüfungscharakter immanent

Lernergebnis:

Absolvent*innen können auf Basis theoretischer Konzepte praxisorientierte Projekte entwickeln und evaluieren.

Übergeordnetes Modul:

Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Sozialer Raum

Kompetenzerwerb aus dem übergeordneten Modul:

Die Studierenden sind mit sozialer Ungleichheit als vielschichtiges Phänomen, seinen Ursachen und den aktuellen Ansätzen zu deren Bewältigung vertraut. Sie besitzen zudem Wissen und Können bezüglich der gruppen- bzw. sozialraumbezogenen und interkultu-rellen Methoden der Sozialen Arbeit, mit denen sie den Konsequenzen sozialer Un-gleichheit auf operativer Ebene begegnen können. Dabei sind sie in der Lage, vor allem durch die Aktivierung und Partizipation von Klient*innen einen Beitrag zur Verbesserung der krankmachenden, integrationsfeindlichen, räumlich-materiellen und sozialkommu-nikativen Lebensbedingungen zu leisten. Sie werden sich dabei des kompensatorischen Auftrags der Sozialen Arbeit bewusst und widmen ihr Engagement vor allem sozial be-nachteiligten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig erkennen die Studierenden die Struk-tur- und Funktionszusammenhänge der für die Soziale Arbeit relevanten Dienstleis-tungssysteme im Bereich der sozialräumlichen und interkulturellen Sozialen Arbeit.

Legende
SemesterDas 1., 3., 5. Semester findet im Wintersemester und das 2., 4., 6. Semester findet im Sommersemester statt.
SWSSemesterwochenstunden; die Einheiten pro Semesterwochenstunde sind im jeweiligen Studiengangsantrag festgelegt. Im Bachelorstudium sind es z.B. meistens 14 Einheiten pro SWS. Pro Einheit werden 45 Minuten unterrichtet.
ECTS PunkteArbeitsaufwand in ECTS-Punkt, 1 ECTS bedeutet 25 Stunden Arbeitsaufwand für Studierende
TypBP = Bachelorabschlussprüfung
DP/MP = Diplom-/Masterabschlussprüfung
IL = Integrierte Lehrveranstaltung
IT = Individualtraining/-phasen
LB = Labor(übung)
PS = Proseminar
PT = Projekt
RC = Lehrveranstaltung mit reflexivem Charakter
RE = Repetitorium
SE = Seminar
TU = Tutorium
UB = Übung
VO = Vorlesung